Babyforum

...

echt jedem? ich dacht immer nur bei besonderen umständen? (bei mir z.b. der gesundheitliche zustand nach kaiserschnitt und die tatsache, dass mein mann arbeiten musste)

ich dachte auch, dass da bestimmte sachen erfüllt sein müssen.

z.b. wenn man direkt nach hause geht und nicht im krankenhaus bleibt...

aber da kann man bestimmt direkt bei der krankenkasse nachfragen. die haushaltshilfen vermittelt ja dann auch die kk...

Ich kenne das auch nur unter besonderen Umständen. Erkundige dich lieber rechtzeitig genau, sonst planst du dir Hilfe oder freie Zeit vom Mann ein, die es dann nicht gibt.

Hab da halt dieses Jahr schlechte Erfahrung gemacht bei der Geburt von unserer Kleinen.

Macht das nicht die Pflegekasse?

Wobei man sicher auch an die richtige Stelle weitergeleitet wird.

Ich kenne das nur von der Krankenkasse. Die haben aber eine extra abt. dafür

jupp,macht die krankenkasse. bei uns war das so, dass mein mann eigentlich hätte arbeiten müssen und ich kreislaufmäßig noch nicht so richtig auf dem damm war und auch wegen des kaiserschnitts nicht schwer heben, etc. durfte (und auch nicht konnte).haben dann von der krankenkasse einen wisch bekommen, den mein arzt ausfüllen musste, dass eine hilfe nötig sei aufgrund der und der probleme. da konnten wir dann eintragen, wie oft und wie lange die haushaltshilfe benötigt wird und ob evtl. der Partner dies übernehmen kann. Da ich es nicht wollte,dass in so einer sensiblen Phase eine fremde person ins Haus kommt hat meine FÄ meinen Mann dann freigestellt und wir haben einen Teil des Verdienstausfalls von der Kasse wieder bekommen (so viel wie eine Haushaltshilfe gekostet hätte)

...

Bei den Familienangehörigen muß man auch aufpassen. Manche Kassen bezahlen für Mütter usw. nicht.

SUPER Sache

ich habe das auch mal gehört aber leider vergessen wo es soweit war!

Aber sollte es bald mal zu einem Geschwisterchen kommen nehme ich das auf alle fälle in kauf!

@Clau: Wie ..., Du entbindest in einer Praxis? - in einer Frauenarztpraxis oder wie? Sorry, steh grad aufm Schlauch.

Hab gelesen, dass Du schon ne Hebi hast - sucht man die nicht später aus? oder kanntest Du die?

Wie gehts Dir sonst so?

LG!!

...

@Okty: Wenn man die Vorsorge komplett bei der Hebamme macht, sucht man diese schon früher. Vorallem wenn man im Geburtshaus entbinden möchte. Da ist es immer von Vorteil, man meldet sich rechtzeitig an damit man sich schonmal gut kennenlernen kann. Ich war auch ab der zweiten Vorsorgeuntersuchung bei der Hebi.

Ja, man kann nicht alle Familienangehörigen als Haushaltshilfe nehmen. Es geht glaub nur der Partner. Wollten auch zuerst meine Mutter angeben, aber das hat die Kasse nicht akzeptiert.

http://www.ufz.de/data/Mutterschutzgesetz2738.pdf

Hier findet ihr die gesetzlichen Grundlagen für Haushaltshilfe (§ 199 Reichsversicherungsordnung), Beschäftigungsverbot (§ 3 und 4 Mutterschutzgesetz) etc.

Ich habe im Geburtshaus entbunden und bin 2 Stunden nach der geburt nach Hause gegangen. Bei uns hätte es die KK auf jeden fall genehmigt, aber wir wollten nicht.

Es hängt sowohl von der KK als auch von der Geburt ab.

hmm.. ob mir damals sowas zugestande hätte.. nach einer schweren Zangengeburt, mit 2 Narben.. hm.. keine Anhung.. ist jetzt auch zuspät.

...

Nein. Mein Mann hat sich die ersten zwei Wochen um alles gekümmert. Hat dein Mann nach der Entbindung Urlaub und kann dir alles abnehmen? Ich hatte nach der Geburt drei mal einen Blutsturz und da wäre ich ungern mit dem Baby alleine gewesen.

Wir haben unsere Entscheidung für eine ambulante Geburt nie bereut und werden es wieder machen bei einem unauffälligen Schwangerschaftsverlauf.

...

Ich wollte absolut keine PDA. Eine Spritze in das Rückenmark... mein absoluter Alptraum. Dazu mag ich keine KH und Ärzte sind auch nicht so mein Fall.

Ich habe meine endgültige Entscheidung nach dem Feinultraschall in der 20. Woche getroffen. Mir war wichtig, dass mein Baby keine medizinische Hilfe nach der Geburt benötigt, z.B. wegen einem angeborenem Herzfehler.

Meine Meinung und persönliche Erfahrung: bei einer außerklinischen Geburt wird man viel genauer überwacht, da sie überhaupt mein Risiko eingehen wollen, dass etwas passiert. Von den ersten richtigen Wehen bis zum Platzen der Fruchtblase, war eine Hebamme immer nur für mich da. Nachdem die Fruchtblase geplatzt war und es richtig los ging, waren 2 Hebammen die ganze Zeit da. Ich bin übrigens auch nicht gerissen, da haben die Hebammen alles mögliche gemacht. Nach der Geburt durften wir uns über eine Stunde erstmal kennenlernen bevor er untersucht wurde.

Und ich bin 10 Tage über den termin gegangen und niemand hat Streß gemacht (da mich kein Arzt gesehen hat ), also kein Einleiten oder ähnliches.

Wenn du Fragen hast, dann frag einfach auch gerne per PM.

...

Du hast noch alle Zeit der Welt die Entscheidung zu treffen und kannst dich jeder Zeit umentscheiden.

wow... ich finde das ganz schön mutig beim ersten ins geburtshaus zu gehen.
ich habe festgestellt, dass ich mir das nicht zutrauen werde.

meine mama hat jetzt gestern aber gemeint, dass sie im nachhinein enttäuscht ist, dass sie uns nicht alle drei zuhause bekommen hat.
Das hat mir irgendwie auch wieder zu denken gegeben.

Weil sie meinte, das jedes mal, wenn sie im KKH war, die Wehen erst mal wieder weg waren und das daheim wahrscheinlich alles entspannter gewesen wäre.

Ich denke diesmal werde ich trotzdem in die Klinik gehen. Wenn es mir danach gut geht, werde ich aber direkt wieder nach Hause gehen.

Vielleicht bin ich ja dann beim zweiten mutig genug das zuhause zu wagen...

...

Was mir gefallen hat im Geburtshaus war das selbstbestimmende. Ich konnte übertrieben gesagt das machen was ich wollte und was mir am besten getan hat. Ganz ehrlich, hätte ich mein Kind im Liegen zur Welt bringen müssen, damit mich irgend so ein Arzt besser untersuchen kann, ich wäre gestorben. Für mich waren die wehen im Liegen nicht zum Aushalten (ich wollte es zwischendurch selber ausprobieren, da ich ziemlich müde war nach 24 Stunden ohne liegen).

So konnte ich selber heraus finden was mir gut tut und die Hebamme hat "nur" Tipps gegeben, aber nicht gesagt, ich muss es so oder so machen. Das tat mir sehr gut und war unter der geburt genau das richtige. Dadurch das man die Hebamme schon kennt, kann man auch ganz anders mit ihr reden. Sie wollte mir z.B. den Rücken unter den Wehen massieren, weil das Linderung bringen soll... es war viel schlimmer als die Wehen!! Das habe ich ihr auch gesagt. Im Wochenbett meinte sie dann, dass in ihrer Zeit im KH sie es bei jeder Gebärenden gemacht hat und dort nie jemand etwas gesagt hat. Seit sie im GH ist, hört sie ständig, dass es den Frauen nicht gut tut.

Übrigens gibt es viele Kinderärzte, die für die U2 Hausbesuche machen. Auch wichtig für eine ambulante Geburt.

Für mich war es auch als Erstgebärende die richtige Entscheidung und ich möchte - je nach SS-Verlauf und der Wohnsituation - bei den folgenden Kindern am liebsten eine Hausgeburt, oder zumindest eine ambulante Geburt, sofern es meine Gesundheit und die Gesundheit meines Kindes zu lässt.