Babyforum

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...um Gottes Willen

Aber schön, das der (sehr sehr) kleine Mann doch den Willen zum Überleben hatte :)

die Geschichte ist unglaublich! und der Ort sogar hier in der Nähe...
was die armen Eltern das letze halbe Jahr aushalten und mitmachen mussten.. wahnsinn!!
es ist großartig,dass die Medizin sowas kann!!

alles gute dem Kleinen Mann

Was für ein kleines Würmchen.
Schon faszinierend was heutzutage medizinisch möglich ist. Aber es hat wohl auch eine große Portion Überlebenswillen gebraucht

Ui, und das gleich bei mir um die Ecke! Ein zäher Bursche, die Eltern werden noch viel Spaß mit ihm haben

Hab ich heute früh auch schon im Radio gehört weil's auch mehr oder weniger hier in der Region ist.
Echt krass, nach dem halben Jahr wiegt er nun so viel wie ein "normales" Baby bei der Geburt.

Ich hab das vorhin auch im TV gesehen und war erstaunt, wie gut die Medizin heute schon ist.

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Ist schon der absolute Wahnsinn, wie früh kleine Babys heute überleben können. So ungefähr ab der 26. SSW haben die Kleinen eine Chance von ca. 75 % zu überleben! Da ist ja grad erst mal gut die Hälfte der Schwangerschaft vorbei. Leider ist ein Überleben so früh oft mit schweren Behinderungen verbunden, aber vielleicht wird die Medizin da auch noch Fortschritte machen.

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auch wenn ich mich vielleicht in die Nesseln setze, aber ich seh das ganze mit sehr gemischten Gefühlen.

klar ist es ein Wunder soooo ein kleines Menschlein durch zu bringen, aber meiner Meinung nach muss auch realistisch gesehen werden dass sooooo kleine Frühchen meist nicht gesund entlassen werden. d.h. sie haben definitiv meist Entwicklungsstörungen und/oder Behinderungen weil der Körper einfach noch nicht fertig entwickelt ist. irgendwo ist und sollte einfach eine ethische Grenze sein. ich stand bereits in der 23. ssw vor der Entscheidung was ist wenn. und ich hätte um Gottes Willen nicht hören wollen ich muss mich entscheiden. aber nachdem unsere Zwillinge bei 28+3 geboren wurden mit grad mal 1200 g und 12 Wochen auf der Intensivstation lagen haben wir einfach zu viel mitbekommen um anders denken zu können. unter anderem konnten wir uns mit einer Mutter unterhalten, deren Tochter in der 25. ssw geboren wurde. das Mädl war zur xten. op im KH und die Mutter meinte, hätte man ihr damals gesagt wie schlimm die Behinderungen sein werden dann hätte sie vielleicht anders entschieden. das Kind ist blind, taub und mehrfach behindert. Klar ist das vielleicht eine geringe Wahrscheinlichkeit dass es soweit kommt, aber ich finde mit solchen Geschichten klammern sich immer mehr werdende Eltern an Strohhalme die sehr schnell knicken können!

unsere beiden sind im Übrigen auch nach 12 Wochen mit einem Gewicht von 2400 und 2500 g entlassen worden und heute merkt man äusserlich nichts mehr von der Frühgeburtlichkeit, die beiden werden im April schon 3.

Aber das ist meine Meinung dazu, ich freu mich über jedes überlebende Frühchen, nur denke ich man darf von der Medizin nicht zu viel verlangen!

Da gebe ich 5Zwerge total Recht! Ich bin auch schon gespannt, was die Fachwelt dazu schreiben wird. Allerdings glaube ich, dass es dem Würmchen relativ gut gehen muss, sonst würden die Ärzte es jetzt nicht veröffentlichen! Sie würden sich ins eigene Fleisch schneiden! Es würde nämlich dann von allen Seiten Kritik hageln. Nun können sie sich rühmen lassen. Kann mich aber auch täuschen...

Ich muss sagen, wie 5Zwerge bin ich auch nicht uneingeschränkt begeistert über diese medizinische Errungenschaft - und vielleicht würde ich anders denken, wenn das Würmchen meines wäre. Ich sah gestern die Bilder dazu im TV und musste direkt umschalten, ich fand den Anblick so schlimm!

Ich bin nicht sicher, ob in dem Fall der medizinische Fortschritt Segen oder Fluch ist - das wird man erst noch sehen, wenn das Baby sich weiterentwickelt.

Ich drücke den Eltern und dem Kind alle Daumen dieser Welt, dass es gesund und munter entlassen werden kann - aber ich dachte, es gibt eine med. vertretbare Grenze für Frühchen, die nicht unterschritten werden sollte wegen der ganzen Risiken...

Mir geht es genau so...bin auch hin und her gerissen.
Auf der einen Seite ist es ein toller medizinischer Fortschritt, dass das Baby überlebt hat und für die Eltern auch von unsagbarem Wert.
Aber welche "Nachteile" der Kleine dadurch hat, wird sich wohl noch zeigen. Ich kenn andere Frühchen, die wesentlich später auf die Welt gekommen sind, deren Entwicklungsstand jedoch immer so ca. ein Jahr hinter der "Norm" (was für ein blöder Ausdruck) war.
Hoffentlich gehts dem kleinen Mann gut. Die Bilder hab ich nicht gesehen, aber ich glaub ich hätt auch umschalten müssen.