Babyforum

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Hi Du,
ich kann Dir nicht damit dienen wie es am Ende der SS sein wird, aber wir teilen uns schon immer alles.

Putzen wird gerecht geteilt, Fenster putzen ist mein Ding genauso wie Wäsche waschen und bügeln. Obwohl er auch bügelt wenn ich mal nicht möchte. Den Wocheneinkauf macht er, genauso wie z.B. den Garten jeden Abend gießen. Er räumt genauso auch den Geschirrspüler auf wie ich und mit dem Kochen ist es auch so.

Seit ich schwanger bin passt er auch auf dass ich immer mal wieder ne Pause mache und sollte es mir zuviel werden schickt er mich auf die Couch und wedelt selbst durch die Wohnung. Jetzt wo ich mit Verkürzung der Gebärmutter eigentlich nur liegen sollte macht er momentan so gut wie alles.

Ich denke es sollte schon gerecht geteilt werden denn er macht genauso Dreck wie Du. Und Unterstützung vor allem in der SS sollte selbstverständlich sein.

Mein Mann ist unter der Woche meistens nicht da, also bleibt eh alles an mir hängen. Wir haben aber eine Putzhilfe, die einmal in der Woche 3 Stunden kommt, so dass das leidige Thema Putzen schon mal wegfällt.

Aber einkaufen, Wäsche machen, aufräumen, Erledigungen (Reinigung, Sparkasse, Post etc.) mache ich, da er nur am WE zu Hause ist.

Ich habe gelernt, dass, wenn ich was von meinem Mann will, ich das ganz deutlich sagen muss. Es ist so ein Frauending, darauf zu warten, dass der Mann irgendwas macht und, wenn er es nicht tut, sich säuerlich zurückzuziehen.

Außerdem habe ich gelernt, dass meine Bude nicht immer wie geleckt aussehen muss, schon gar nicht frisch nach der Geburt. Man hat mit kleinem Kind halt andere Sorgen als strahlende Fenster oder eine lupenreine Küche.

Hallo Juli-Mama
also im Haushalt hilft mein Mann schon mehr mit, vorallem schwere Sachen tragen, Terrasse gießen, Müll raus bringen, bügeln...
Allerdings muß ich Ihn schon daran erinnern, dass die Pflanzen mal wieder Durst haben. Von alleine sieht er manche Dinge einfach nicht.
Mich nervt, dass viele organisatorische Sachen an mir hängen bleiben z.B. die gefühlten 100 Anträge, Recherchen rund um das Baby (Was braucht man alles? Wo bekomme ich es her? Was gefällt uns?) ...
Mein Mann schaut sich dann zwar meine Vorauswahl mit an und entscheidet dann mit, aber für das Zusammensuchen der Infos geht unheimlich viel Zeit drauf, was er im Endeffekt gar nicht sieht.
Ich denke manchmal, er lebt nach der Devise "Du machst das schon Schatz!" oder auch ein beliebter Einwand "Du machst Dir viel zu viel Gedanken, das wird schon alles."
Aber so sind sie wohl unsere Männer!

Naja, ich denke bei uns wars ähnlich, besonders dann beim 2.

Irgendwie kann ich aber auch verstehen, dass man nicht jeden Abend Lust die Frau zu massierien. Schließlich sind die Männer auch den ganzen Tag beim Arbeiten (meiner jedenfalls) und auch mal müde. Dass man da nicht immer die Motivation aufbringt, ist zwar schade aber irgendwie auch menschlich.

Und was das haushalten angeht. Wenn das Kind mal da ist, muss man eh schnell lernen Dinge auch mal liegen zu lassen. Wer kurz nach der Geburt schon wieder saugt und wischt ist irgendwie auch selbst schuld, oder ?
Und man muss lernen um Hilfe zu bitten und klare Ansagen zu machen. Von allein kommen Männer nämlich nicht drauf, auch mal den Sauger in die Hand zu nehmen, und dabei meinen sie es noch nicht mal böse.
Und das kann dann ganz schnell zu schlimmen Missverständnissen führen.

Ich hab zwar noch keine Kinder, aber ich geb makai und luzy Recht. Den ersten Punkt kann ich aus eigener Erfahrung sagen, den zweiten hab ich so von meiner Mutter immer wieder gehört:

a) Männer brauchen ganz klare Ansagen. Ich verzieh mich ja auch ab und an mal und schmolle und er hat dann immer keinen Schimmer was ist oder dass überhaupt was ist.

b) Es muss nicht immer alles tip top sein, grad mit Kindern. Das Genie beherrscht das Chaos Und wenn ich etwas Geld über hätte würd ich mir wie makai auch Hilfe holen, man hat schließlich Wichtigeres zu tun als den Putzlappen zu schwingen.

also ich kann mich definitiv nicht beschweren.

vor der ss haben wir alles untereinander aufgeteilt, jeder hat seine Aufgaben.

In der SS hat er mir sehr viel abgenommen, anfangs, weil ich vieles nicht mehr riechen konnte,z.b. den müll, ohne kotzen zu müssen. später durfte ich ja nur noch liegen, da hat er so gut wie alles gemacht.

und seit der kleine da ist, macht er immer noch mehr als ich, obwohl es mich inzwischen schon fast nervt...
immer wenn ich anfange zu putzen, kommt er und meint er macht das, sonst hat er ein schlechtes Gewissen...

@Juli-Mama, wegen der Haushaltshilfe - das würde ich mir gut überlegen, ob ich nach der Geburt eine fremde Person in meiner Wohnung haben wollte.

Als wir mit der Kleinen zu Hause waren, waren wir beide froh, alleine zu sein und uns nur um uns 3 kümmern zu können. Klar bleibt der Haushalt da liegen, aber das ist in dem MOment ja auch egal. Noch jemand anders hätte da gestört.

Wir sind nicht schwanger und haben keine Kinder, aber:

Männer brauchen wirklich klare Ansagen. Wir hatten vor 2 Wochen am WE einen riesen Streit.

Mein Mann kommt immer Freitag Nacht um 24 Uhr nach München und meist quatschen wir noch ein bisschen und trinken das ein oder andere Glas Wein und er isst noch eine Kleinigkeit. Danach sind wir direkt ins Bett. Samstag musste ich früh raus, einige Dinge in der Stadt erledigen (u. a. Dinge von ihm von der Reinigung abholen, Kaffeekapseln besorgen, im Drogeriemarkt Sachen für ihn kaufen) und war 4 Stunden unterwegs. Er hatte in der früh einen Frisörtermin und war dann zuhause. Das Geschirr und die Gläser standen von Freitag abend noch im Wohnzimmer rum und ich dachte eigentlich, dass er das aufräumt, wenn er schon zuhause ist, aber ich komme zurück und:

Nichts aufgeräumt! Nein, der Herr liegt auf der Couch und schaut fern! Ich war so stinksauer und er meinte nur: "Das hättest du mir sagen müssen!" Ich habe ihm gesagt, dass er das doch hätte SEHEN müssen und seine Antwort war: "Nein."

Tja, seitdem gibt es ganz klare Ansagen (auch wenn ich mir schon ein bisschen wie meine Mutter vorkomme: "Mach dies, räum jenes auf...")

Also, mein Mann stand die ganze Schwangerschaft über auf dem Standpunkt "du bist schwanger und nicht krank". Das Einzige, was er mir gegen Ende abgenommen hat, war, dass er die schweren Getränkesixpacks und Einkaufskörbe aus dem Lift in die Wohnung getragen hat. Aus dem Auto holen und in den Lift tragen musste ich das Zeug allerdings selbst
Das mit der Massage kenne ich auch Da gabs bei uns auch desöfteren mal Zoff daheim. Ich glaub einfach, wir müssen unsren Männern da einfach mehr sagen. Das hat nix mit Betteln zu tun, aber sie haben da nicht so das Gespür für.

Ich kann ja auch nur für meinen Mann sprechen, aber der braucht auf jeden Fall klare Ansagen. Er ist auch nicht böse, wenn ich sage: Kannst du bitte dein Geschirr nicht nur AUF, sondern IN die Spülmaschine räumen? Dann macht er es auch.

Ich reg mich innerlich immer total auf über solche Sachen, aber mein Mann ist einfach mit den Gedanken schon bei der nächsten Sache .

Aber sorry, Juli-Mama, wir sind vom Thema abgekommen...

Der Herr Schatz ist generell sehr fürsorglich und lässt mich auch dann keine schweren Sachen tragen, wenn ich nicht schwanger bin.

Haushalt mache ich fast alles, weil ich von uns beiden die meiste Zeit daheim verbringe, auch vor der Ss.
Jetzt im Moment lasse ich einfach mal Sachen liegen und er würde dann auch niemals was sagen. Heute zum Beispiel hab ich auch die gelben Säcke, den Papiermüll und den Bioabfall rausgebracht, hätte ich ihn gefragt, dann hätte er das ohne Zweifel aber auch gemacht. Wenn es mir allerdings nicht gut ginge, dann würde er peinlich drauf achten, dass ich ja nichts mache.

Wie es nach der Geburt aussieht? Da werde ich öfter mal meine Mama oder Schwiegermama um Hilfe bitten, weil mein Mann eben Arbeiten ist.

Was ich nur bestätigen kann: Sag ganz klar, was du möchtest, denn nur wer spricht, dem kann man helfen. Männer können keine Gedanken lesen und sehen viele Dinge wirklich nicht. Das ist keine Bosheit, sondern einfach so ein Männerding. Sie meinen das nicht böse :)

Mein Mann hilft mir eh relativ viel, wobei ich es schon auch sagen muss Außer schwere Sachen, die trägt schon immer er, ohne fragen...

Mir fällt da grad das ein, wie der Mann seine (angenervte) Frau fragt: Ist es wegen etwas, das ich gemacht habe? Etwas das ich nicht gemacht habe? Ist es die Art wie ich etwas gemacht habe?
Das sagt meiner dann immer, wenn ich angepisst bin und er natürlich keine Ahung hat wieso...

Aber generell find ich, dass der Mann ruhig auch was helfen kann und am Ende der SS sowieso.
Eine aus meinem GVK hatte nach der Geburt ne Haushaltshilfe, obwohl auch ihr Mann da war. Die waren begeistert!

Meiner macht zwar alles, aber nur wenn ich es sage. Bei uns kann alles wird rumfliegen und ihm macht es nichts aus.

Tja mein Mann gehört auch zu der Sorte, die ganz klare Ansagen braucht. Seit der SS geht er mit mir einkaufen (auch nicht immer wirklich entspannt ) um die schweren Taschen zu tragen, aber ansonsten mache ich noch das meiste selbst - im Schneckentempo eben!
Wenn ich ihn bitte etwas zu erledigen, dann möglichst zu nem Zeitpunkt, zu dem er es sofort erledigen kann. Sonst verdrängt er es, vergisst es dann und ich bin genervt!

Bei uns ist das alles irgendwie andersrum. Mein Mann ist viel 'häuslicher' als ich. Da bin schon ich, die die klaren Ansagen braucht.

Nach der Geburt hat er so lange er daheim war auch den kompletten Haushalt geschmissen. Das war aber gar nicht so das, was ich wollte. Immer wieder musste ich ihm sagen, bitte nimm für 1-2 Stunden das Kind. Ich koche oder putze dann auch. Wir hatten halt ein Kind, dass sich nicht ablegen ließ, sondern non-stop getragen werden musste. Da hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Er hat mich aber nicht verstanden, weil er mich doch mit dem Haushalt total unterstützt hat.
Da finde ich es jetzt super, dass er nun 1 Jahr in Elternzeit ist und sich 'alleine' ums Kind kümmert. Ich denke, gewisse Diskussionen werden wir beim zweiten nicht haben.

An sich macht mein Mann (im Vergleich zu anderen Männern) glaube ich schon relativ viel im Haushalt. Er sieht auch von selbst, was zu machen ist *dickes Lob* Nur in der Umsetzung ist es bei uns etwas anders: ich putze und räume lieber öfters und etwas oberflächlicher auf. Bei ihm dauert es länger, bis er von sich mal anfängt zu putzen - dafür macht der dann gleich eine richtige Grundreinigung

Also vor der SS haben wir uns den Haushalt geteilt, da hatte jeder so seine "Aufgaben". Wenn beide Vollzeit arbeiten sehe ich es nicht ein, wieso ich dann noch den Haushalt alleine schmeißen sollte.

Seit ich ss bin und nicht mehr arbeite, habe ich den Haushalt freiwillig von mir aus alleine übernommen. Wenn ich den ganzen Tag zuhause bin und mein Mann arbeitet, finde ich es nur gerecht, dass er sich abends nicht noch um den Haushalt kümmern muss. Wobei er auch immer sagt, ich soll nicht so wild machen und mal was stehen lassen und manche Sachen ihn machen lassen (Fensterputzen, schwere Einkäufe, etc.). Aber meistens gehts mir zulange bis er abends heimkommt und ich erledige es trotzdem selber

Aber was massieren und verwöhnen angeht etc. ist meiner auch nicht so der Held Unaufgefordert kommt da selten was. Ich muss da schon mit Schmerzen und Jammern darum bitten. Finde es aber nicht so schlimm, wenn ich was will, sag ich es einfach. Männer können nun mal keine Gedanken lesen

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Ich glaube, mein Mann entwickelt gerade einen NestBAUtrieb... Wir sind ja in einem neuen Haus und seit zwei Wochen etwa werkelt er morgens VOR der Arbeit und direkt abends NACH der Arbeit weiter. Bohren, Schrauben, Regale usw. Sachen, die ich dann manchmal gar nicht so wichtig finde. Dafür habe ich keinerlei Hilfe bei allem, was den Haushalt betrifft. Jetzt bin ich gerade ziemlich fertig - Arbeiten, Jannis und zusätzlich noch Probleme mit Wassereinlagerungen und eine fette Erkältung mit Stirnhöhlenproblemen. Die Wohnung sieht wirklich SCHLIMM aus, weil ich es einfach nicht schaffe. Aber er hat es nicht gemerkt. Erst als ich gestern gesagt habe, dass ich nicht weiß, ob ich das Chaos noch reduzieren kann, bis unser WM-Besuch heute Abend kommt, hat er es irgendwie gerafft und gesagt, er versucht heute noch mit zu helfen, anstatt wie geplant irgendwas im Keller zu bohren/schrauben/rücken...

Insofern: klare Ansagen sind wohl auch hier vonnöten. Leider hab ich das erst jetzt gemerkt. Wir hatten neulich auch etwas Zoff, weil sich bei mir die Wut so nach und nach angestaut hat und dann mitsamt Hormondurcheinander und vielen Tränen rausbrach. Danach war es um einiges besser, aber ob es wirklich den Ausbruch gebraucht hätte?

Ist schon witzig, wie sich all unsere Aussagen ähneln.
Die Männer machen schon was, wenn man es ihnen nur deutlich genug sagt, aber von alleine darauf kommen, Fehlanzeige.
Da hielft wirklich nur offen darüber reden. Man muß fairerhalber schon sagen, dass sie ja auch keine Ganken lesen können und demzufolge nicht wissen, was in uns gerade vorgeht.

Bei uns ist es eben so, dass mein Mann tagsüber bei der Arbeit ist und ich (Studentin) zur Zeit tatsächlich recht viel freie Zeit habe. Da mach ich dann schon den Haushalt zum Großteil und kümmer mich auch eher um die Sachen, die so zum Nachwuchs gehören (Planung, Anträge, was brauchen wir etc.). Aber wenn mein Mann mal daheim ist und etwas Zeit hat, dann tut er schon was sinnvolles, sprich, Möbel aufbauen, Kartons auspacken, bügeln, Wäsche waschen etc.

Und auch, wenn er eigentlich nur richtig wenig Zeit hat, sobald ich sage, dass es mir nicht gut geht, ich k.o. bin etc. nimmt er mir die Arbeit ab und sagt, ich soll mich ausruhen, schließlich geht unser Kind vor. Aber wenn er dann halt nicht so viel Zeit hat, bleibt was liegen - Wäscheberge oder wir leben noch ein paar Wochen länger in Kisten. So ist das halt, ich glaube, das muss man sich als Schwangere auch gönnen, dass man einfach mal mehr nach sich selber schaut und im Haushalt fünfe grade sein lässt. Die Welt geht interessanterweise tatsächlich nicht unter

Massieren tut mein Mann mich nicht von alleine, keine Chance. Muss ich ihn halt lieb fragen und ihn erwischen, wenn er grad Zeit hat