Babyforum

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Ich würde bei beiden anmelden und mir mit der Entscheidung noch Zeit lassen, wenn das möglich ist.

Erfahrungen habe ich noch keine, da ich mit Marlene noch zu Hause bin, habe sie aber ab Februar bei einer Tagesmutter angemeldet.

Ob KinderKrippe oder Tagesmutter ist wohl eine Frage des Geschmacks und des Bauchgefühls. Meine TaMu betreut 3 Kinder gleichzeitig. Ein Betreuungsschlüssel von 1:5 wäre mir zu viel, ich glaube auch, dass 1:4 vorgegeben ist? Kann mich aber auch täuschen.

Ich würde mir beides intensiv anschauen und mit den Leuten sprechen. Für mich fand ich eine TaMu passender, weil die evtl. mal flexibler ist. Sprich, wenn man das Kind mal 2 Stunden länger dort lassen möchte und es vorher mit ihr abspricht, geht das bei einer Einzelperson sicherlich einfacher als in einer Institution.

Und was man auch nicht vergessen darf: Wo bekommt man überhaupt einen Platz? Das ist hier in der Region ein Riesenkampf!

Also ich hab gute Erfahrungen mit einer KITA gemacht - das kommt ja wohl eher der Kinderkrippe nahe. Das fand ich praktisch als Vorstufe zum Kindergarten... Allerdings bin ich auch nach der Elternzeit (ca. 14 Monate) zu 75% arbeiten gegangen und brauchte einen Ganztagesplatz für jeden Tag.

Wenn Du den Kleinen nur zweimal die Woche unterbringen musst, ist das vielleicht wiederum mit einer Tagesmutter besser. Ist echt ne schwierige Entscheidung...

Hallo
vielleicht kann ich dir einen Tipp geben.
Ich bin gelernte Erzieherin.
Wenn du die Tagesmutter kennst bzw du Leute kennst deren Kind dort gut aufgehoben ist, würde ich dir raten dein Kind zu ihr zu bringen. Dies würde ich nur empfehlen,
wenn du sie kennst und dadurch auch weißt dass sie gut mit den Kindern umgeht.
Wenn du dich dafür entscheidest würde ich dir raten, dein Kind aber dann mit 2 1/2 oder 3 Jahren dann in den KITA zu bringen, da es dort vieles lernen kann.

Wenn du die Tagesmutter nicht kennst, dann bring das Kind lieber in den KITA.
Lg Teufelchen

P.S. Hoffe ich konnte dir helfen

Wir haben Jacob in die Krippe gegeben. (da ist er ja nun seit 3 Tagen)

Wir haben uns vorher die Einrichtung sehr genau angeschaut.
Wir durften z.b. auch beobachten, wie der normale Ablauf so in der Gruppe ist. Das finde ich sehr wichtig. Das Haus kann ja toll aussehen, aber wichtig ist es ja wie der Umgang mit den Kindern ist.

Wir haben die Krippe gewählt.
1. mehr Überprüfbarkeit der Qualität
2. keine Ausfälle, wenn mal ein Betreuer krank ist
3. gutes Gefühl
4. Empfehlungen

Tagesmutter hatten wir auch überlegt, aber die Krippenlösung war für uns passender.... :)

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Den Einwand von Julimama wollte ich auch noch anmerken. In der Krippe kannst Du ihn ja in jedem Fall abgeben, weil da mehrere sind, aber die TaMu kann ja mal krank werden. Wenn Du dann zur Arbeit müßtest, wäre das ja schon sehr blöd. Stell Dir vor, sie bricht sich ein Bein und fällt 6 Wochen aus . Andererseits hat auch die Krippe sicherlich mal Urlaub, aber da könnte man sich ja drauf einstellen und dann selbst Urlaub nehmen.

Ansonsten finde ich, hören sich beide Angebote sehr gut an.

LG, Ranunkelchen

Ach was, 1:6 sogar? Das wär mir erst recht zuviel!

Aber ich finde wichtig, was hier gesagt wird: Unsere Tagesmutter habe ich auch durch die Empfehlung einer Kollegin gefunden, die ihre Tochter 2 Jahre dort hatte. Daher ist das Vertrauen da, was ich aber schwierig finde, wenn man die Person gar nicht kennt.

Bei uns ist das so, dass in der Kindergrippe ganztags einen Betreuung möglich ist. Auch wenn die Grippenerzieherin mal krank ist, wird sie durch einen andere Erzieherin vertreten. Die Grippe schließt bei uns auch nie (auch nicht bei Urlaub oder Ferien oder ähnliches). Meistens ist die Grippe direkt mit einem Kindergarten verbunden, so dass die Kleinen dann im Alter von 3 Jahren direkt in der gewohnten Umgebung bleiben können und in eine "größere" Gruppe wechseln.

Tagesmütter gibt es bei uns auch, da es leider viel zu wenig Grippenplätze gibt. Ich finde aber, dass man sich diese ganz genau ansehen sollte. Eine Bekannte von mir war jetzt bei mehreren Tagesmüttern und die eine hatte ein ganz kleines dunkles Zimmer, wo gegessen, geschlafen und gespielt werden sollte
Bei den Tagesmüttern ist die Betreuung zwar sehr individuell (weil sehr kleine Gruppen), aber man muss eben Urlaub nehmen, wenn die Tagesmutter krank ist oder selbst Urlaub hat...

Da es bei uns ganz üblich ist, dass man nach einem Jahr wieder teilweise voll arbeiten geht, muss man leider nehmen was man bekommt (Grippe oder Tagesmutti).

Es ist sicher eine schwierige Entscheidung.

Seid mir nicht böse, aber warum schreibt ihr eigentlich "KinderGrippe"?? Ist es nicht eine Krippe?

Ups - vor lauter Erkältungsgrippe bin ich schon ganz kirre
Es heißt natürlich Krippe

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Es gibt von der Stadt her Zuschüsse auch für die Betreuung bei einer Tagesmutter, damit könntest du sogar günstiger als 130 € kommen. Du kannst ja mal auf den Seiten des Tagesmüttervereins auf Eltern --> Zuschüsse und dort in der Anlage des Antrag stehen die Selbstbeteiligungen, wenn die Stadt 4,20 € pro Stunde übernehmen soll. Kann ich dir gern nochmal nächste Woche zeigen, ich weiß aber nicht, ob sich das bei euch lohnt, je nachdem, wie viel eure Tagesmutter pro Stunde kosten würde...

Die Tagesmutter will 5EUR pro Stunde. Aber bekommen wir den Zuschuss auf dem Dorf auch? Das gehört ja nicht mehr zur Stadt Freiburg.

Wie ist das eigentlich mit der Steuer? Ist Kinderbetreuung steuerlich absetzbar?

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Ahh, ich dachte, ihr gehört noch zur Stadt Also, eigentlich müsste dann bei euch das Jugendamt oder das Landratsamt zuständig sein, du kannst dich ja mal erkundigen!