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2sternchen
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Viele Fragen zum Beikoststart
03/08/2011 18:37:01
Hallo ihr Lieben,
ich hätte da mal 2-3 Fragen an alle Mamis die das Thema Beikost schon hinter sich haben, oder erfolgreich drin stecken.
Je mehr ich nämlich dazu lese umso unsicherer werde ich und vielleicht hilft mir ja der Dialog mit euch da ein bißchen Klarheit in mein Halbwissen zu bringen.
Naya ist übrigens bisher ein unheimlich liebes und unkompliziertes Kind. Sie leidet weder an irgendwelchen Hauterkrankungen noch ist sie besonders empfindlich oder allergiegefährdet. Allerdings ist sie extrem mobil und obwohl sie gut trinkt kommt nicht viel an sie dran, weil sie ständig in Action ist. Gewichtsmäßig liegt sie zwar auf der 50%Perzentile, aber im PEKiP sind echt alle Kinder deutlich moppeliger als sie und so richtig was „zum zusetzen“ hat sie halt nicht.
Jetzt mal zu meinen Fragen.
Punkt 1: Möhren = Verstopfung
Möhren werden ja als Einsteigergemüse überall empfohlen. Jetzt habe ich aber auch an manchen Stellen gelesen, dass die oft erwähnt Verstopfung bei Babys die selten Stuhlgang haben besonders schwerwiegend sein soll. Naya hat im Schnitt nur alle 8-10 Tage Stuhlgang, dann aber auch richtig viel und 2-3 Mal hintereinander.
Frage: Möhren ja oder nein? Kann ich auch sofort, also ab der ersten Fütterung, Öl zu den Möhren geben um der Verstopfung vorzubeugen, oder ist das nicht ratsam? Und falls ich Öl dazu gebe wieviel soll ich dann noch stillen wegen dem dadurch höheren Kaloriengehalt des Möhrengemüses?
Punkt 2: Mittags- oder Abendbrei
Ich kann mich einfach nicht entscheiden ob ich mit dem Mittagsbrei (Gemüse), oder einem Abend- Milchbrei anfangen soll. Hintergrund ist, dass wir Ende September evtl. doch noch in Urlaub fahren/fliegen wollen. Ein Ziel steht noch nicht fest, aber sollte es ins entferntere Ausland gehen wäre es vermutlich einfacher Getreideflocken mitzunehmen als vor Ort selbst zu kochen, oder Gläschen zu finden die dem deutschen Standard entsprechen.
Frage: Wie würdet ihr vorgehen/was würdet ihr mir raten? Wie steht es mit dem höheren Eisenbedarf ab dem 6. Lebensmonat und wie kann ich den evtl. auch bei einem Start mit dem Abendbrei gewährleisten? Hat der Start mit dem Abendbrei evtl .noch andere Tücken/Nachteile die ich berücksichtigen sollte, oder hat er auch Vorteile? Ich habe z.B. auch schon gehört, dass man glutenhaltige Getreide vorzugsweise dann einführen soll, wenn man noch viel stillt um einer eventuellen Unverträglichkeit vorzubeugen. Da wäre doch ein Start mit dem Abendbrei eigentlich besser, oder?
Punkt 3: Selber kochen oder Gläschen
Eigentlich wollte ich ja selber kochen, aber je näher ich dem Start komme umso besorgter bin ich ob ich der Gemüse und Fleischqualität auch trauen kann. Die Babykost ist ja bei uns extrem hochwertig und gut kontrolliert was Schadstoffe etc. angeht und wenn man drauf achtet was drin ist, würde ich sie sicher auch als gute Wahl für unterwegs/Urlaub oder wenn es mal schnell gehen muss ansehen. Trotzdem ist da der Wunsch für meine Kleine selbst zu kochen, aber eben gepaart mit der Angst vor belastetem Gemüse etc. Noch dazu habe ich grade gelesen, dass vorkochen und einfrieren die Nitritbildung begünstig und wer garantiert mir denn, dass da wo BIO drauf steht auch wirklich Bio drin ist? Wir leben in der Stadt und natürlich gibt es hier Bioläden und auch ein Hofladen ist mir bekannt, aber „den Bauern oder Fleischer meines Vertrauens“ habe ich hier halt nicht.
Frage: Wie seid ihr damit umgegangen? Hattet ihr auch solche Bedenken und wie habt ihr sie überwunden?
Punkt 4: Getränke
Wasser, ungesüßter Kräutertee oder stark verdünnte Saftschorle werden ja empfohlen. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Gemüsesäften gemacht? Ich selbst habe als Baby wohl unheimlich gern Möhrensaft getrunken.
Frage: Spricht etwas dagegen dem Baby ab und an auch Gemüse-/Möhrensaft – den würde ich übrigens selbst entsaften da die meisten Honig oder andere Zusätze enthalten – zu geben? Muss der dann auch verdünnt werden? Außerdem kommt hier wieder das Möhren- = Verstopfungsthema zum tragen.
So das war jetzt ziemlich lang. Ich hoffe ihr habt den ein oder anderen Tipp für mich.
LG eure 2*
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Kedda
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
03/08/2011 19:55:22
Gut, dann werd ich mal versuchen, deine Fragen zu beantworten.
1. Jasmin hatte auch nur relativ selten Stuhlgang, aber wir haben trotzdem mit Karotten angefangen und zwar Karotte pur. Der Stuhlgang hat sich dadurch in der Häufigkeit nicht verändert und schien sie auch nicht geplagt zu haben. Ich würds einfach mal mit Möhren probieren und wenn du merkst, sie bekommt dadurch Verstopfung kannst du immernoch auf ein anderes Gemüse umsteigen.
Öl würde ich erst nach etwa 1-2Wochen dazu geben. Man soll da eher vorsichtig sein und erst langsam mit einer Zutat anfangen um den Organismus an die neue Nahrung zu gewöhnen.
2. Wenn Getreidebrei, dann würde ich eher mit dem Getreide-Obst-Brei anfangen. Den haben wir nach dem Gemüsebrei Mittags eingeführt. Zunächst hat sie den nachmittags bekommen, dann hab ich es umgestellt auf morgens weil das zeitlich einfach besser war. Gemüse hat sie dann erst abends bekommen.
Ich hab übrigens mit glutenfreien Getreidesorten angefangen (frag jetzt aber nicht, welche- ich glaub, das war Hirse?) und als die Packung dann leer war hab ich auch mal mit Dinkel und Hafer weitergemacht.
Wegen des Eisens: In Hirse ist auch recht viel Eisen enthalten. Das wäre für mich jetzt kein Kriterium, ob erst mit Gemüse oder mit Milchbrei anzufangen.
Allgemein würde ich die Entscheidung aber nicht vom Urlaub abhängig machen sondern auf mein Bauchgefühl hören.
3. Beikost im Urlaub: Den GOB fand ich im Urlaub total praktisch- da konnte man einfach die Flocken in ner kleinen Frischhaltedose mitnehmen, das Obst gabs aus diesen kleinen Hipp-Becherchen (die sind ohne Zucker oder sonstige Zusätze) und das Wasser hab ich immer morgens mit dem Wasserkocher abgekocht und in ne Thermosflasche gefüllt.
Milchbrei find ich im Urlaub auch etwas umständlich- es sei denn ihr habt ne Ferienwohnung und könnt Milch selbst besorgen und aufgbewahren oder willst du den Brei erstmal mit Milchpulver machen? Dann wäre es wiederum kein großes Problem.
Ich hab in unsren ersten Urlaub mit Jasmin Gläschen (bzw. diese Naturness-Becher weil die leichter sind) von zuhause mitgenommen.
4. selbst kochen oder Gläschen: Irgendwo hab ich erst kürzliche gelesen, dass die Gläschen gar nicht soo gut weggekommen sind bei einem Test. Vorallem haben da Öl und Vitamine (sprich Obstsaft) gefehlt. Klar, sie werden gut kontrolliert, aber sie stehen auch ewig im Regal- wo da die Vitamine hingehen ist echt die Frage... Ich hab trotzdem Gläschen gefüttert weils einfach praktischer für mich war, hab aber damals schon immer Öl dazu gegeben.
Ne kurze Zeit lang hab ich auch mal selbst gekocht. Das Gemüse dafür hab ich im Alnatura-Supermarkt oder auf dem Markt geholt. Ich wohne ja auch in der Stadt und hab auch keinen Bauer meines Vertrauens...
Ich habs übrigens deshalb wieder aufgehört weil die Becher (ich hab den Brei immer in den Aventbechern eingefroren) in der Gefriere zuviel Platz weggenommen haben (wir haben nur ein kleines Gefrierfach) und weil mein Avent-Damfpgarer irgendwann den Geist aufgegeben hat. Habs dann ein- oder zweimal noch mit dem Kochtopf versucht, aber das war mir dann doch zu aufwändig. Steinigt mich, aber ich glaube, es hat meiner Tochter jetzt nicht schlecht getan, dass sie nur Gläschen bekommen hat...
5. Getränke: Ich würde grundsätzlich erstmal Wasser zu trinken anbieten. Kräutertee nur wenn die Kinder krank sind und Saftschorle ist eigentlich auch nicht notwendig. Vorallem ist es unheimlich schwierig, das Kind dann wieder vom süßen Saft zum puren Wasser zu bringen.
Warum willst du denn Gemüsesaft geben?
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Ranunkelchen
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
03/08/2011 20:09:48
Ich kann noch nicht zu allem was sagen, wir stecken auch noch in der Beikosterprobungsphase  .
Aber zu Punkt 1 schließe ich mich Kedda an, mir hatte auch jeder von Karotte abgeraten, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass dies der richtige Einstieg ist. Wir haben sehr lange Karotte pur gegeben und auch heute ißt sie hauptsächlich Karotte als Gemüse. Verstopfung hab ich bisher nicht erlebt. Obwohl sie nachmittags auch noch gern Banane ißt, was ja auch stopft. Ansonsten kann man noch mit Birnenmus nachhelfen, das wirkt auflockernd.
Das Öl würde ich zunächst auch weglassen. Meine hatte unglücklicherweise 1,5 Wochen nach Beikoststart eine Durchfallinfektion (die nichts mit der Beikost zu tun hatte) und da ich am Anfang zuviel herumprobiert hab mit Gemüse, Obst und Öl hatte ich tagelang Sorge, dass es vom Öl kommen könnte. Wenn man alles langsam nacheinander einführt, kann man besser rausfinden, ob etwas nicht vertragen wird. Ich war sooo ungeduldig, aber es ist trotzdem langsam besser  .
Zu Punkt 2: Ich würde auch erst Mittags oder nachmittags anfangen, denn z.B. bei uns hat sie anfangs nur sehr wenig Brei gegessen, dass würde dann abends bedeuten Brei versuchen einzuführen, abzuwarten, dann doch noch stillen, irgendwann vom Stillen wegkommen...das wär mir zuviel Stress am Abend. Außerdem hättest Du bei Unverträglichkeiten die ganze Nacht Deinen Spass mit ihr... Wir machen den Getreide-Obst-Brei genauso wie Kedda unterwegs und das ist überhaupt kein Problem.
Punkt 3: Ich gebe hauptsächlich Gläschen, koche nur ab und zu Kartoffeln oder eine Gemüsesorte selbst, die ich fertig nicht kriegen kann. Ich koche sonst tagsüber nie, bin darin ungeübt und wir haben auch nur ein kleines Gefrierfach. Außerdem ißt sie sooo oft wenig oder kaum was vom Mittagsbrei (z.B. neue Sorte), da würde ich mich echt ärgern, wenn ich dafür stundenlang gekocht hätte. Ich werde später noch lang genug für sie kochen. Außerdem gibt es auch Kinderärzte, die empfehlen am Anfang Gläschen, weil die am wenigsten belastet sind. Meine Maus hasst auch Stückchen und so fein püriert wie die ersten Gläschen kriegt man es selbst kaum. Ich hab 2 Bekannte, die zuerst selbstgekocht haben und es dann wieder aufgegeben haben, weil es einfach wahnsinnig aufwendig ist, wenn man es richtig machen will. Aber da gibt es auch sehr unterschiedliche Meinungen...ich werd jetzt bestimmt gesteinigt  . Das muß jeder selbst entscheiden. Schaden tut es bestimmt nicht, selbstgekocht soll aber wohl besser schmecken. Meiner Tochter aber anscheinend nicht, sie liebt Karotte-Kartoffel-Rind von H*pp mehr als mein selbstgekochtes....
LG, Ranunkelchen
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Kleid und Accessoires (Vorbereitung)
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2sternchen
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
04/08/2011 11:25:20
Danke für die ausführlichen Antworten
Trotzdem noch eine Frage. Kann ich denn den GOB auch als "Einführungsbrei" geben? Diese Variante habe ich noch nirgendwo gelesen.
Wäre der Milchbrei am Nachmittag auch eine Alternative? Wenn sie sich danach ja noch viel bewegt und das besser/schneller verdaut als während der Nacht?
Grundsätzlich habe ich kein Problem damit wenn sie nachts Probleme machen würde, weil ich selbst immer sehr spät zu Bett gehe und sie ihre Abendmahlzeit ja schon so gegen 19/20h bekommt. Aber ich möchte natürlich auch nicht dass sie sich quält.
Bezüglich der Gläschen habe ich in der FKE-Broschüre auch schon gelesen dass man Öl und teilweise auch Saft/Obst zusetzen soll. Damit käme ich klar und eure Erfahrungen mit den Gläschen sind ja auch durchweg positiv.
@Kedda: Die Idee mit dem Möhrensaft kam mir als meine Mutter mir erzählte wie gern ich den als Baby getrunken habe. Da Naya ja eher ein zartes Kind ist und sich viel bewegt könnten ihr ein paar zusätzliche Kalorien und Vitamine sicher nicht schaden und da dachte ich halt, dass Möhrensaft ab und zu als Ergänzung zum Wasser besser wäre als irgendwelche süßen Obstsäfte/Schorlen. Zumal sie den Möhrengeschmack dann ja auch vom Mittagsbrei schon kennen würde. Ich weiß halt nur nicht ob man den dann auch verdünnen sollte oder nicht. Meine Mutter hat ihn mir wohl pur gegeben, aber das ist ja auch schon ewig her und viele ihrer "Tipps" werden heute absolut abgelehnt.
Über weitere Anregungen oder Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.
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susa
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Beigetreten: 26/03/2008 14:16:30
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
04/08/2011 11:33:45
Hallo 2sternchen,
vielen wurde ja schon geschrieben, nun kommen hir meine bzw. unsere Erfahrungen (noch mehr Tips findest du überigens im Beikostthread http://forum.weddix.de/forum/posts/list/28866.page ):
Punkt 1: Karotten
Unser Kleiner bekommt unglaublich Verstopfung von Karotten, deshalb gege ich ihm Karotte nur noch in Kombination mit Brokkoli oder Kohlrabi  . Ob das bei euch auch so ist, kannst du allerdings nur herausfinden, indem du es ausprobierst. Wenn du jedoch Bedenken hast, kannst du ja auch mit Kürbis oder Pastinake einsteigen. Das Öl würde ich anfangs lieber erstmal weglassen...
Punkt 2: Mittags- oder Abendbrei
Ich würde mittags anfangen. Ich finde das Milch Aufkochen abends mehr Aufwand, als ein Gläschen warm zu machen. Außerdem ist es fraglich, ob du im Ausland (je nachdem wo es hingehen soll) frische Milch bekommst, ob du eine Kühlmöglichkeit hast, und ob du jemanden findest, der dir genau die richtige Menge aufkocht. Mit dem Getreide-Obst-Brei anzufangen könnte eine gute Alternative sein, der ist einfach zuzubereiten. Was den Eisenbedarf angeht, sehe ich das so wie die anderen - Hirse enthält viel Eisen und wenn du extra viel geben willst kannst du Amaranth geben.
Punkt 3: Selberkochen
Das ist deine Entscheidung. Wenn du selbst kochst, weißt du halt genau, was drinnen ist (also keine Dickungsmittel oder so), hast aber (klar) nur bedingt Kontrolle über die Schadstoffbelastung deines Gemüses. Ich selbst koche alles selber - es schmeckt einfach besser! Ich kaufe beim Biobauern und wasche das Gemüse vorher gut ab bzw. schäle es - damit werden hoffentlich die meisten Schafstoffe entfernt. Wobei ich wenn wir unterwegs sind auch mal auf ein Gläschen zurückgreife. Und das Fleisch kaufe ich auch "fertig", das ist mir sonst zu aufwändig und außerdem möchte ich Bio-Fleisch verwenden, welches es beim Metzger nur sehr selten gibt.
Informiert zu sein ist ja gut, und auch sich Gedanken zu machen, wie man das Beste für sein Kind erreicht, aber ich denke dennoch, dass du vielleicht ein klein bisschen zu viel liest und dir deshalb vielleicht zu viele Sorgen machst
Punkt 4: Getränke
Hierbei muss ich passen, ich kenne niemanden, der Gemüsesäfte gibt und kann deshalb nicht mit Erfahrungsberichten dienen. Unserer bekommt tagsüber nur Wasser und zum Abendbrei ein wenig Fencheltee (es hat sich herausgestellt, dass er ohne nachts immer ein wenig Bauchschmerzen hatte und nicht schlafen konnte).
Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter. Ansonsten kann ich dir nur den Tip geben, es einfach zu versuchen. Ich selbst habe mich auch wochenlang informiert, um alles richtig zu machen, aber letztendlich war der Beikoststart dann total einfach!
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susa
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
04/08/2011 11:37:47
Oh, da haben sich unsere Beiträge jetzt überschnitten!
Das mit dem Saft hat folgendes auf sich: Vitamin C erleichtert die Eisen-Aufnahme. Deshalb soll man zum Mittagsgläschen, besonders dann, wenn es Fleisch enthält, zusätzlich Obst geben. In den Broschüren steht, man soll OBstsaft unterrühren - ich persönlich finde das aber nicht so lecker (Obstsaft im Gemüse?) und gebe deshalb als Nachtisch ein paar Löffel Obstmus.
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Kleiner-Prinz
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
04/08/2011 13:16:11
Bei unserem Kleinen war es auch so das er nur alle 2-3Tage die Windel voll hatte und dann auch nur einmal. Durch die Karotte hatte ich die selben Ängste wie du, aber es schmeckt ihm eben total gut. Mein Arzt hat gesagt ich solle ihm einfach so alle 2-3Tage anstatt Karotte, Birne geben das lockert auf.
Jetzt wo wir die Kartoffel miteingeführt haben und da ein bischen Öl mit drin ist hat er sogar jeden Tag Stuhlgang. Hat uns also gut geholfen.
Wir haben ihm ab und an morgens ein bischen Karottensaft ins Fläschchen rein. Er hat immer schlecht getrunken und die Fläschchen mit Karotte hat er besser angenommen. Ich würde es aber erst mal verdünnen mit Wasser.
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2sternchen
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Beigetreten: 18/03/2010 13:52:54
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
04/08/2011 15:59:39
@susa :  ja da hast du wohl recht mit dem vielen lesen, aber was soll ich machen, ich kann da ganz schlecht über meinen Schatten springen.
Trotzdem hat mir das Lesen hier mal wieder ein paar Schritte weitergeholfen - danke übrigens für den Link, der Thread ist wirklich informativ.
Immerhin bin ich jetzt schon soweit in meiner Entscheidungsfindung, dass ich mit dem Mittagsbrei und Möhren anfangen werde und auch erstmal versuche selbst zu kochen. Wenn dann wirklich ein Urlaub im Hotel ansteht oder sie mein Essen gar nicht mag versuche ich halt mal die Gläschen.
@Kleiner-Prinz: gut zu wissen, dass ihr auch Gemüssaft "füttert". Ich werde es ihr einfach ab und zu als Alternative zum Wasser anbieten und auch verdünnen. Welches Mischungsverhältnis nehmt ihr denn?
Ach so, ab wann habt ihr Öl mit in den Mittagsbrei gegeben? Kann ich nach 1 Woche Möhre schon zusätzlich Kartoffel + Öl einführen egal wieviel sie davon ißt, oder sollte ich erstmal warten bis sie ein ganze Portion schafft bevor ich mische?
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Kleiner-Prinz
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
04/08/2011 20:41:07
Bei 150ml Milchnahrung habe ich 50ml Karottensaft genommen. Wir nehmen den von Hi.pp, der ist aus reiner Karotte ohne jegliche Zusätze.
Ich finde ja das der Karottensaft sehr intensiv ist, riecht zumindest so. Ich würds vielleicht einfach mal als gaaanz dünne Schorle anbieten. Ich hab auch immer gesagt wenn er später Karottensaft ins Wasser haben will finde ich es nicht so tragisch wie zuckerhaltige Säfte.
Wir haben jetzt so 2Wochen Karotte gegeben und danach mit der Kartoffel und Öl angefangen. Er schafft aber nie im Leben ein ganzes Gläschen. Haben trotzdem weiter gewechselt.
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hexchen
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
04/08/2011 22:54:49
wir füttern jetzt seit 3 wochen mittagsbrei.
wir haben mit pastinake pur begonnen. erst aus dem gläschen von aln*tura um zu testen, ob sie es mag, dann selbst gekocht. sie hat es zwar gegessen, die menge aber nicht über 70g gesteigert.
in absprache mit der hebamme haben wir dann nach knapp 1,5 wochen kürbis pur (aln*tura) eingeführt um zu testen, ob sie davon mehr ist. auch hier hat sie die üblichen 70g gegessen und dann nur noch milch getrunken.
seit dem wochenende isst sie pro mahlzeit 120 - 130g. heute habe ich das erste mal mit kartoffeln ergänzt - allerdings auch erstmal als gläschen zum probieren. hier hat sie dann auch 130g mit pastinake und rapsöl gegessen.
das rapsöl habe ich von anfang an untergerührt. mir war nicht bewusst, dass man das nicht soll. naja, es hat ihr anscheinend nicht geschadet und die windel war jeden tag voll - manchmal sogar mehrfach.
unsere maus trinkt über den tag verteilt 100 - 150ml abgekochtes wasser. solange sie das trinkt, möchte ich keine säfte oder tees geben. meine cousine hatte gaanz schlechte milchzähne, weil sie immer säfte getrunken und dauergenuckelt hatte. das möchte ich unserer maus ersparen.
wenn wir dann fleisch füttern, werde ich ihr obst dazu geben, damit sie das eisen besser aufnehmen kann.
ich bin gespannt, wie deine maus auf das neue geschmackserlebnis reagiert.
unsere wollte nach den ersten löffelchen keine milch trinken sondern weiter brei essen. ihre erste breimahlzeit war dann gleich knapp 50g :)
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2sternchen
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
05/08/2011 09:19:22
@KleinerPrinz: habe ich das rictig verstanden, dass du den Karottensaft in die Milch getan hast?
Falls ja war das ja mehr so ein Mittelding zwischen Möhrenbrei und Milchnahrung  und ich dachte jetzt doch eher an eine Saftschorle als Flüssigkeitsergänzung zum Mittagsbrei. Ich schätze aber das Mischungsverhältnis 3:1 sollte auch mit Wasser passen, oder?
@hexchen: Ui, da habt hr aber schon früh angefangen. Meine Hebi riet mir nicht vor dem vollendeten 4. Monat.
Ich schätze mal Naya wird das "echte" Essen auch lieben. Sie guckt jetzt schon imer ganz interessiert was wir da so in unseren Mündern verschwinden lassen können und danach will sie immer im Mund danach suchen
Bin aber auch ganz froh, dass Naya mit dem Stillen allein noch zufrieden ist - so hab ich mehr Zeit mich bezüglich der Beikost verrückt zu machen
Spaß bei Seite, ich habe mir das jetzt so vorgenommen:
Ab Ende August/Anfang September (man sagte mir das Kinder oft ein "Interessefenster" für Essen haben und das solle man ausnutzen) gibt's erstmal eine Woche Möhre pur, 2. Woche dann Kürbis oder Pastinake pur, 3. Woche Möhre mit Kartoffel und Rapsöl und 4. Woche Kürbis-Kartoffel-Rind+Rapsöl und Obstmus als Nachtisch.
Ich würde sie einfach soviel essen lassen wie sie mag, die neuen Sorten aber unabhängig von der zuvor erreichten Menge einführen. Falls sie natürlich Möhre oder Kürbis total ablehnt dann würde ich das entsprechende Gemüse in Woche 3 oder 4 eben durch etwas anderes ersetzen.
Meint ihr das ist okay so, oder wäre das zu schnell? Da wir ja recht spät anfangen dachte ich es wäre gut möglichst schnell zum Fleisch zu kommen - eben wegen des erhöhten Eisenbedarfs.
Könnte ich evtl auch den Eisengehalt der MuMi erhöhen indem ich selbst Eisentabletten nehme? Habe noch welche aus der SS und die hätte ich eigentlich auch noch kurz nach dem KS nehmen sollen. Da habe ich aber drauf verzichtet, weil es mir gut ging und ich keine Lust auf die Nebenwirkungen hatte, aber wenn es für die Lütte besser wäre würde ich mich glatt hinreissen lassen sie doch nochmal ein paar Wochen zu nehmen.
Weiß jemand von euch wie sich das auf die MuMi auswirkt? Mein Kinderarzt und der Gyn sind leider grade beide im Urlaub, so dass ich da nicht fragen kann.
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 05/08/2011 09:21:14 Uhr
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hexchen
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Beigetreten: 06/06/2008 16:41:06
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
05/08/2011 10:14:11
wir haben 9 tage vor ende des vollendeten 4. monats begonnen. wir hatten beide das gefühl, dass es für anna der richtige zeitpunkt ist. da sie es gut angenommen hat, wird es wahrscheinlich auch so gewesen sein.
warum möchtest du vor der einführung von kartoffel noch ein bis zwei weitere gemüse ausser karotten einführen? hat dir das deine hebamme so empfohlen?
wir sind nur auf das zweite gemüse umgestiegen, weil anna die menge nicht über die 70g gesteigert hatte. aber das war beim zweiten gemüse ja erstmal nicht wirklich anders.
wie das mit den eisentabletten und mumi ist, kann ich dir nicht sagen. da es bei uns mit dem stillen nicht so geklappt hat, habe ich mir da keine weiteren gedanken drüber gemacht.
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susa
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Beigetreten: 26/03/2008 14:16:30
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
05/08/2011 14:39:43
2*, dein "Schlachtplan" hört sich doch gut an. Meine Hebi hat mir damals gesagt, wenn die Kleinen die Beikost gut annehmen, kann man sogar schon nach 3-4 Tagen die nächste "Zutat" einführen. Wenn du immer eine Woche wartest, bist du garantiert auf der sicheren Seite, aber das merkst du bestimmt selber, wenn es soweit ist.
Wir haben kurz vor Vollendung des 5. Monats mit Beikost begonnen. Erst Pastinake pur, dann nach ein paar Tagen mit Kartoffeln, dann mit Öl und schließlich mit Rind. Es ging echt total problemlos, schon am 3. Tag hat unser kleiner Spatz das gesamte 190g-Gläschen weggeputzt  Im Anschluß an den Brei habe ich übrigens immer noch die Brust gegeben, aber nach nur einer guten Woche dann weggelassen.
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2sternchen
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Beigetreten: 18/03/2010 13:52:54
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
05/08/2011 16:02:25
@hexchen: du keine Ahnung  aber ich dachte wenn ich die Gemüsesorten erstmal einzeln einführe, kann sie eher rausschmecken was ihr liegt und ich merke auch gleich, wenn sie bei einer Sorte in irgendeiner Weise reagiert.
Aber so wie susa das grade beschreibt fällt mir auf, dass ich ja in der 3. Woche auch gleich ZWEI neue Zutaten drin habe.
Sollte ich lieber erstmal nur Gemüse-Kartoffel und dann erst Gemüse-Kartoffel-Öl nehmen, oder kann ich generell davon ausgehen, dass das Öl vertragen wird? Fett MUSS ich ihr ja eh geben und auch die Fertiggläschen brauchen ja meist noch etwas zusätzliches Öl.
@susa: Das mit den 3-4 Tagen habe ich auch schon öfter gelesen. Ich denke wenn Naya gut auf das Gemüse anspricht kann ich das sicher auch so handhaben. Mit 6 Monaten ist sie ja auch hoffentlich nicht mehr ganz so empfindlich wie mit 4 Monaten. Eine Bekannte hatte leider als sie mit 4 Monaten anfing extreme Probleme und die Kleine heftige Schmerzen/Reaktionen.
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 05/08/2011 16:05:42 Uhr
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2sternchen
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Beigetreten: 18/03/2010 13:52:54
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
16/08/2011 21:49:29
Hallo ihr Lieben
und nochmal vielen Dank für eure Beiträge!
Wollte nur kurz mitteilen, dass wir seit Sonntag mit dem Möhrenbrei angefangen haben. Zuerst ein Gläschen das ich kürzlich als Werbeprobe von einem bekannten Hersteller bekam - war ne spontane Entscheidung schon am Sonntag loszulegen - und seit heute auch mit selbst gekochtem Brei. Leider bekomme ich den nicht so schön cremig püriert wie die Gläschen. Wie habt ihr das mit dem pürieren gehandhabt? Lohnt sich die Anschaffung einer Moulinette? Wir haben nen Blender und einen Pürierstab aber beide produzieren eher stückigen Brei, der Blender sogar noch mehr als der Zauberstab.
Die kleine Lady schafft jeden Tag grade mal so 5 TL. Jetzt frage ich mich natürlich schon ob ich dann Ende der Woche die zweite Gemüsesorte einführen soll, oder ob es besser wäre zu warten bis sie mehr davon ißt.
Sie trinkt hinterher immer noch ganz normal an der Brust (auch immer noch beide Seiten) und beim Brei signalisiert sie mir mit weeeeeeeeiiiiiiit rausgestreckter Zunge das sie mehr möchte, aber nach der besagten Menge ist dann doch Schluß mit ihrer Geduld und sie will was zum satt werden.
Das sie noch weiter gestillt wird stört mich übrigens gar nicht. Im Gegenteil so bin ich irgendwie beruhigt, dass sie auch bestimmt alles bekommt was sie braucht.
Was würdet ihr mir raten? Freitag Kürbis, oder erstmal bei einer Sorte bleiben?
Ach so und noch eine Frage zum Öl. Ich habe jetzt trotz intensiver Suche kein Bio-Rapsöl gefunden, dass nicht kaltgepresst wäre. Die einzigen raffinierten Rapsöle sind diese Billigöle in den Plastikflaschen, da erscheint mir ein hochwertiges kaltgepresstes doch besser als sowas. Meint ihr das macht wirklich soviel aus wenn es nicht erhitzt wurde? der Rohstoff war doch schon Bio, da solten die Rückstände doch schon gering sein. Bin etwas verunsichert.
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 16/08/2011 22:02:00 Uhr
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Kleiner-Prinz
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Beigetreten: 20/09/2009 12:21:00
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
16/08/2011 22:10:04
@2*:
Ich habe deinen Beitrag garnicht mehr gesehen, sorry. Ja wir haben den Karottensaft immer mit in die Milch getan aber was ich damit sagen wollte das 1:3 Mischung auch mit Wasser gehen würde. Ich würde es einfach mal mit einem Schuss Karottensaft im Wasser probieren.
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2sternchen
Diamant-User
Beigetreten: 18/03/2010 13:52:54
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
16/08/2011 22:12:25
@Kleiner-Prinz: Danke, das werde ich dann nächste Woche mal versuchen. Bin gespannt wie sie darauf anspringt. Muss mich auch noch schlau machen welche Trinklerntasse oder -flasche das sinnnvoll ist.
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Kleiner-Prinz
Diamant-User
Beigetreten: 20/09/2009 12:21:00
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
16/08/2011 22:25:13
Hm ich weis nicht ob man in dem Alter überhaupt schon eine Trinklernflasche benutzt? Habs mir auch schon überlegt aber auf den Flaschen stand überall, ab 6Monate.
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susa
Diamant-User
Beigetreten: 26/03/2008 14:16:30
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
17/08/2011 08:06:19
2*, es kann sein, dass du ein wenig vom sud zugeben musst, um die richtige breikonsistenz zu bekommen. hast du das schon ausprobiert? denn bei mir funktioniert das pürieren sowohl mit pürierstab als auch mit blender einwandfrei, aber eben nur, wenn genug "flüssigkeit" vorhanden ist. eine moulinette ist denke ich deutlich zu klein für die breiproduktion - vielleicht geht es am anfang noch - ich möchte sie dennoch nicht in der küche missen, deshalb lohnt sich die anschaffung allemal. sie püriert aber auch nicht besser als ein pürerstab oder blender - jedenfalls bei mir.
mit der einführung der 2. gemüsesorte würde ich denke ich warten, bis sie ein bisschen mehr isst, und lieber zuerst öl und kartoffeln einführen.
dass sie danach noch an die brust will ist doch logisch und gut. wenn sie die volle breimenge isst und mindestens 1 woche lang konstant brav gegessen hat, kannst du ja ma versuchen, die brust danach wegzulassen...
@trinklernflasche: wir haben die trinklernflasche zum beikoststart mit 5 monaten erfolgreich eingeführt - sehe da eigentlich keinen grund, warum man das nicht tun sollte... wir haben eine von N.uk mit Griffen.
@öl: das gleiche "problem" hatte ich auch - bio-öl scheint grundsätzlich kaltgepresst zu sein. habe zwar irgendwo gelesen, dass das auch ok ist, habe aber sicherheitshalber ein raffiniertes von br.ändtle aus dem supermarkt gekauft, das ist zwar nicht bio, aber eben auch nicht in der plastikflasche, und war testsieger bei der stiftung warentest.
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2sternchen
Diamant-User
Beigetreten: 18/03/2010 13:52:54
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
18/08/2011 18:00:17
@susa:
Ich habe die Möhren mit dem kompletten verbliebenen Kochwasser püriert. Das war aber wohlgemerkt echt nicht viel obwohl ich nur 10 Minuten und mit geschlossenem Topfdeckel gekocht habe. Ich hab' sogar noch etwas Volvic dazugetan damit es sich überhaupt pürieren ließ, aber verglichen mit den Gläschen ist es halt doch deutlich sämiger/stückiger.
Aber ich glaube Naya macht das gar nicht mal viel aus. Jedenfalls hat sie heute schon wieder 5 Löffelchen mehr gegessen und es scheint ihr auch zu gefallen - zumindest wenn ich nach der Länge ihrere Zunge gehen darf
Heute hat sie auch zum ersten Mal an der zweiten Brust nur noch 2 Minuten genuckelt. Ich hatte den Eindruck sie hat da mehr aus Gewohnheit nach verlangt, als dass sie wirklich noch Hunger gehabt hätte. Scheint also alles ganz gut auszusehen.
Öl habe ich übrigens schon seit Montag mit zum Brei gegeben - also seit ich den selbst koche. Ich habe jetzt so ein Bio-Öl aus dem Biomarkt genommen, aber eben auch kaltgepresst. Die Marke Brändtle habe ich hier noch nie gesehen. Ist das was Lokales bei euch in Bayern?
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hexchen
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Beigetreten: 06/06/2008 16:41:06
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Aw:Viele Fragen zum Beikoststart
19/08/2011 11:17:32
meine hebamme sagte uns, dass es nicht so wichtig wäre, dass es raffiniert ist. viel wichtiger sei, dass es ein hochwertiges öl und kein praps ist.
@ 2*: vielleicht einfach beim nächsten mal noch etwas mehr wasser und öl dazu geben. andererseits, wenn naya kein problem damit hat, ist es doch auch gut.
wir haben jetzt auch 2 trinklernflaschen von n.uk. da gab es zwei verschiedene (1 schnuddel ist länger, der andere kürzer). ich probiere dann einfach aus, mit welchem sie besser zurecht kommt.
wir haben von einer bekannten zwar auch 2 alte von a.vent bekommen, aber eine freundin sagte, die würden auslaufen
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