Off Topic im weddix Hochzeitsforum

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Wir planen ja auch in den nächsten Jahren was zu kaufen bzw. zu bauen. Haben allerdings keinen Bausparvertrag sondern haben am Samstag die Kohle erstmal fest angelegt bei der Bank für 1 Jahr.
Dann schauen wir weiter...

Allerdings würd mich das mit dem Bausparvertrag auch mal interessieren.

Also einen Bausprarer haben wir und auch einiges so angelegt. Wir planen auf zwei Jahre und haben einiges auf zwei Jahre angelegt. Und zum Sammeln hab ich ein Tagesgeldkonto.

Ich denke ne gute Mischung machts.

Mein Schatz liest die F*nanztest immer sehr gern für sowas.

Ich habe einen Bausparer und mein Schatzi macht jetzt dann ab Oktober so ein Prämiensparen, welches wohl besser ist als ein Sparbuch da es mehr Zinsen gibt und man auch jederzeit an das Geld kann wenn man es braucht.

Wir wohnen momentan im Landkreis München und können uns hier wohl eh nie was eigenes leisten. Erst wenn es uns beruflich vielleicht irgendwoanders hinverschlägt.

ich habe keinen bsv mehr. da gibt es für mich zum ansparen zu wenig zinsen drauf.

zum ansparen von guthaben würde ich ein tagesgeldkonto o.ä. mit monatlichem dauerauftrag empfehlen. und wenn etwas kapital vorhanden ist, festanlagen im 1 - 2-jährigen bereich.

wenn es darum geht, das zinsrisiko einer finanzierung abzusichern, ist ein bsv sicher nicht verkehrt, denn man weiss zu beginn der finanzierung, wie der zinssatz nach ablauf der zinsbindung des bankendarlehens ist. allerdings ist diese art der finanzierung nicht die günstigste, da man sowohl das darlehen als auch die sparraten des bsv bezahlen muss.

edit:

mein Schatzi macht jetzt dann ab Oktober so ein Prämiensparen, welches wohl besser ist als ein Sparbuch da es mehr Zinsen gibt und man auch jederzeit an das Geld kann wenn man es braucht.

ich bin kein fan von solchen sparverträgen. wirklich viel mehr zinsen bekommt man nicht und vor ablauf von 3 jahren kommt man meisstens nicht dran oder dann eben ohne zinsen oder bonus.
lieber regelmäßig auf ein tagesgeldkonto bei einer direktbank gespart oder in fonds, wenn man eher spekulativ veranlagt ist, da dürfte mehr bei rauskommen (bei fonds natürlich abhängig vom börsenverlauf).

Also ich bin der Meinung, dass sich ein BSV nur auf lange Sicht hin rechnet, z.B. ab der Ausbildung oder so.

Ein BSV ist immer auf eine bestimmt Summe festgelegt, z.B. 30tausend oder so. Man spart monatlich eine Summe darauf ein zu einem fiesen, geringen Zinssatz.

ABER: der große Vorteil ist, wenn man den Bausparvertrag "voll" einbezahlt" hat, bekommt man auf die doppelte Summe einen sehr guten Zinssatz zur Finanzierung.
Also 30tausend gespart, und 30tausend bekommt man als Darlehen zu einem eigentlich immer sehr, sehr guten Zinssatz. So funktionert m.E. ein BSV.

Als kurzfristige Sparform sicher nicht geeignet.
Gibts hier keine Bankkauffrau oder so?

chinderella wrote:Gibts hier keine Bankkauffrau oder so?

Ja, ich.

Die Bausparsumme z.B. EUR 50.000 setzt sich aus Sparanteil (meisst 40 %) und Darlehensanspruch (dann 60 %) zusammen.
Die von Dir genannte Bonusverzinsung gibt es nicht bei jedem BSV - ist tarif- und anbieterabhängig.

Sinnvoll ist er durchaus zum Ansparen, wenn man Wohnungsbauprämie und/oder Arbeitnehmersparzulage bekommt (abhängig vom zu versteuernden Einkommen) oder eben dann, wenn man im Falle einer Wohnungsbaufinanzierung das Zinsrisiko absichern möchte.

Ich find's auch nicht so schlimm dass ich an mein festgelegtes Geld jetzt für 1 Jahr nicht drankomme. Ich hab extra nicht alles draufgetan, ein bisschen was lassen wir noch auf dem Tagesgeldkonto für den nächsten Urlaub, irgendwelche Reparaturen etc.

Leider sind die Zinsen ja momentan nicht soooo hoch, deshalb hab ich auch erstmal nur für 1 Jahr angelegt. Vielleicht hab ich Glück und sie steigen bis dahin, oder halt Pech

ich sehe das auch so wie hexemw.
ich habe zwar einen bausparvertrag, aber nur um eine anschlussfinanzierung (nach ablauf der ersten finanzierung meist nach 10 jahren, manche banken lassen sich auch auf 15 jahre ein) zu einem günstigen zinssatz tilgen zu können.
denn wir wissen alle nicht, ob in 10 jahren der zins wieder wer-weiss-wohin steigt.
ansonsten lohnt sich für mich der bsp nicht, da er (anders wie vor 10 jahren) kaum zinsen abwirft und ich die arbeitnehmersparzulage nicht bekomme.

wir haben bei uns gesplittet.
zum einen gucken wir immer nach möglichst zinsguten tagesgeldkonten und sparen darauf summen an. und ich habe zusätzlich fürs wohneigentum einen fondsgebundenen riester-vertrag, da bekomme ich wenigstens jährlich vom staat eine förderung, das is aber auch eher was längerfristiges.

ich würde für eine soo kurze anspardauer zu einem tagesgeldkonto (banken vergleichen!!!) raten.
denn zur zeit bekommt man bei der bank schon eine vollfinanzierung zu einem zinssatz, den man füher bei nem bausparvertrag bekam.

Danke hexemw :o)

stimmt, ich kenne BSV nur so, in dieser Form und habe meinen ersten zur Finanzierung meines Vermietungsobjektes verwendet und spare jetzt fleissig, damit ich die Bewertungszahl erreiche, damit wir unser neues Eigenheim so mal "Grundfinanzieren" können.

Aber zinstechnisch gibt es bestimmt bessere Anlagemöglichkeiten...

für einen kurzen ansparzeitraum lohnt sich ein bsv meist nicht. wenn du allerdings deine anschlussfinanzierung jetzt schon zinssichern willst, dann ist ein bsv schon zu empfehlen. es gibt mittlerweile schon bausparer, wo man das darlehen ab 1% bekommt.

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ein bausparvertrag kann zum bauen ODER kaufen von wohneigentum genutzt werden. egal, ob wohnung oder haus.

das mit dem 1%-darlehen schreib ich dir per pm.

Also ich hab nen Bausparer, weil mein Bankberater mit Eintritt ins Arbeitsleben gesagt hat, das brauchen Sie. Jetzt bin ich ganz froh: Bezahle zwar selbst aktiv nichts ein, aber meine Arbeitgeber haben bisher alle Vermögenswirksame Leistungen bezahlt, d. h. der Arbeitgeber unterstützt den BSV. Laufzeit ist bei mir 7 Jahre, was im Endeffekt dabei rauskommt - ganz ehrlich: Keine Ahnung... Aber warum das Geld verschenken dass mein Arbeitgeber bezahlt???

logan-lady wrote:ein bausparvertrag kann zum bauen ODER kaufen von wohneigentum genutzt werden. egal, ob wohnung oder haus.

prämienschädlich wäre z.b. ein autokauf o.ä.
der zweck muss wohnwirtschaftlich sein.

ich hab schon den zweiten bsv, wegen der arbeitnehmer-sparzulage und den vermögenswirksamen leistungen meines arbeitgebers, das sind zwar nur 6,65 eur/monat, aber das ist besser als nix. der erste bsv ist jetzt voll, den lasse ich unangetastet bis wir irgendwann mal bauen. dann hab ich super kreditzinsen.

Normal lohnt sich das für uns wohl auch nicht wenn wir nur noch 2-3 Jahre ansparen wollen?
Aber ab März bekomme ich auch Vwl, vielleicht wär es dann eine Überlegung wert?