Off Topic im weddix Hochzeitsforum

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Ich hab zwar keine Erfahrung damit.
Aber wenn ich mir alleine die Contra's anschaue:

Bei der Brücke hört das ja kaum noch auf
Beim Implantat wäre der Preis das einzige Contra. Und daran soll es nicht scheitern...

Ich würde dann eindeutig das Implantat nehmen.
So mal als rein objektive Meinung.

EDIT: Nur die Hälfte gelesen:

Beim Implantat wird ja noch das Gewinde ins Zahnfleisch eingesetzt. Aber ganz ehrlich: Auaaaa wird es so und so machen. Dann lieber ein Aua mit weniger Contra's

Das Implantat bleibt doch dann immer drin und macht voraussichtlich keine Problemen, oder?
Und eine Brücke müsste man alle 10Jahre oder so erneuern?? (Hab selber beides nicht) Aber wenn ich wählen müsste und ein Implantat nicht mehr stört, würde ich das Implantat nehmen..
Meine Mutter hat mit ihrer älteren Brücke gerade viele Probleme..

Ganz klar: Pro Implantat!

Bei mir war es die gleiche Situation wie bei dir. Ein Nachbarzahn mit Füllung und einer gesund. Aber selbst der Zahn mit Füllung würde meiner Einschätzung nach ja noch viel weiter "verletzt" werden, wenn man ihn für die Brücke abschleift.

Für mich ist das einzige Pro-Argument Brücke: die Kosten. Falls du dir aber finanziell auch ein Implantat leisten kannst - mach das! Es hält auch länger.

Ich habe nur super Erfahrung mit dem Implantat gemacht. Es fühlt sich wie ein eigener Zahn an, fällt kaum auf und ich hatte in den 10 Jahren in denen ich es habe noch nie Probleme.

Zur Setzung des Implantas. Ja, dass ist sicherlich nicht so schön. Aber ich hätte fast genausoviel Angst davor, mir zwei Zähne so stark abschleifen zu lassen.
Zunächst wird beim Implantat die Schraube gesetzt. Dauert nicht lange und tut natürlich überhaupt nicht weh! Auch danach war es mit Schmerzmitteln nicht schlimm. Dann muss das ganze ein paar Monate heilen und dann wird der "Zahn" draufgeschraubt. Die zweite Behandlung ist absolut schmerzfrei und ohne Betäubung, weil ja nur reingedreht wird.

Also...es gibt da schon den einen oder anderen Punkt zu beachten:

Brücke: die Zähne werden Kegelförmig abgeschliffen, damit die Brücke draufpasst. bei einer guten Arbeit hält so eine Brücke locker 30 Jahre. Regelmäßige Kontrolle vorrausgesetzt.
Wenn die Arbeit gut sitzt und es regelmäßig Kontrolliert wird-Randabschluß ect. Kann nichts weiter passieren.

Implantat: vorraussetzung, man hat genug Knochensubstanz um das Gewinde in den Knochen zu Implantieren.
Punkt 2: Man sollte das Material gut vertragen, ansonsten gibs ne schöne entzündung und der Traum vom Implantat ist ausgeträumt.
Wenn alles glattgeht wird nach ca. 6 Monatiger abheilzeit die Krone draufgeschraubt, auch hier-Kontrolle und natürlich wie bei der Brücke Pflege.
So ein Implantat kann auch wenn der Körper es verträgt und der Knochen im Alter nicht zu sehr abbaut 30 Jahr und mehr halten.

Ich würde, wenn es meine Zähne wären eine Brücke bevorzugen.
Ein Implantat wäre mir zu risikoreich, wenn ich es nicht vertrage hab ich 1000 € in den Wind geschossen und ne Knochenentzündung dazu.
Implantat würde ich mir machen lassen wenn im Alter Pfeiler für eine Prothese gebraucht werden sollten und es sind nicht mehr genug Zähne vorhanden.

LG
seefee

das prinzip einer brücke habe ich noch nie verstanden, man muss 1-2 zähne "angreifen" um einen zu erneuern. das ist ja an sich schon unlogisch.
ich würde immer ein implantat nehmen, wenn man es sich leisten kann.

als kleiner tipp, mein vater hat sich die zähne mit implantaten in ungarn machen lassen. kostenvoranschlag in deutschland : 35.000€ in ungarn hat er nur knapp 12.000€ bezahlt.
zweimal hingefahren, inkl. knochenaufbau und er ist seitdem rundum glücklich!

meine schwiegermutter hat das alles in deutschland machen lassen und hat da 1 jahr mit rumgemacht, ständig musste sie zum zahnarzt, weil da was gemacht werden musste, meiner meinung nach nur geld, sonst nix.

@kami: bei dir ist es ja nur ein zahn, da wird die rennerei nicht so groß sein. und mit den schmerzen, da stimme ich den anderen mädels zu, ich gehe mal davon aus, dass beides nicht gerade schön ist.

Hab einen ähnlichen Fall gehabt und jetzt ein Implantat. In unserm Alter würd ich keine anderthalb (der eine hat ja schon ne Krone) Zähne opfern für ne Brücke. Zumindest nicht, wenn's finanziell geht. Das Implantat ist eben etwas für länger, bei ner Brücke geht drunter die Knochensubstanz flöten, das Implantat belastet den Knochen noch, sodass auch der Knochen besser erhalten bleibt.

Ich tendiere ja auch eher zum Implantat...

Wie schmerzhaft ist denn das Einsetzen des Gewindes? Also danach, wenn die Betäubung aufhört zu wirken? Ich will mich nicht schon wieder mit Schmerzmitteln vollpumpen müssen...

Und wenn ich noch ca. 1 Jahr mit dem Einsetzen warte, muss ich mir da schon Sorgen machen, dass der Knochen aufgebaut werden muss?

Also bei einer Brücke geht Garantiert keine Knochensubstanz flöten, das hat nichts mit der Belastungs des Knochens zu tun, das was passieren kann ist das der beschliffene Zahn wenn der Randabschluss der Krone nicht ok ist, Karies bekommen kann.

@kamiloquai: Man muss schauen wie weit dein Knochen sich wieder regeneriert hat, dir wurde ja ein Zahn gezogen.
Ich geh mal davon aus das du ein gesunder junger Mensch bist, da sollte man keinen Knochenaufbau machen müssen.

Das Gewinde wird in den Knochen gebohrt und dann wird das Zahnfleisch wieder drüber gelegt damit das abheilen kann, wenn die Betäubung raus ist wird es sicher
lich Schmerzen aber das ist auszuhalten, wenn alles glatt läuft.

LG
seefee

Oder man spart sich das alles, hegt und pflegt weiterhin die Zähne gut und hofft darauf dass die anderen Zähne da bleiben wo sie sind. Und man lässt sich evtl. erst dann z.B. eine Brücke einsetzen wenn einer der Nebenzähne dann mal nicht mehr top in Schuss ist?! Denn ich denke mir mal - sie können kippen, müssen aber nicht.

@nicfin: und jetzt soll sie so lange ohne zahn bleiben bis ein anderer neben dran kaputt geht, damit sich die brücke lohnt? oder versteh' ich dich grad' falsch??

Man sollte keinesfalls über eine längere Zeit eine Lücke lassen. Das ist auch für die Zahne gegenüber, also oben/unten schlecht! Davon abgesehen
wäre eine Lücke aber auch eine optische Katastrophe!

Ich habe jetzt folgenden Lösungsweg:

Dank der Kiefergelenkentzündung habe ich nun eine Schiene. Der Zahnarzt hat netterweise eine für oben angefertigen lassen, damit die Zähne auch schön da bleiben, wo sie auch hingehören. Fungiert quasi als ne Zahnspange.

In 8 Monaten übernimmt meine Zahnzusatzversicherung 50% der Komplettkosten. Dann lass ich mir ein Implantat einsetzen. (in dieser Zeit werde ich sicherlich SEHR viel jammern)

Eine optische Katastrophe ist es nicht, da mir ein Backenzahn fehlt. Da muss ich schon meinen Mund sehr weit aufreißen, damit jemand die Lücke sieht

Ich denke jeder sieht diese Sache etwas anders. Ich habe auch eine Lücke seit ca. 1,5 Jahren und habe mir bis heute nichts machen lassen. Eine optische Katastrophe ist es bei mir nicht da ich meinen Mund soweit aufreissen müsste dass es schon unnormal aussehen würde. Ich habe mir daraufhin auch ne Zahnzusatz gemacht, die jetzt dann auch greift und 80% übernehmen wird. Und ich glaube nicht dass alles zusammenfällt nur weil man nicht sofort was unternimmt.

Aber wenn Du kamiloquai für Dich ne Lösung gefunden hast dann ist doch alles fein.