Off Topic im weddix Hochzeitsforum

Hallo,

nach dem der Lieblingsbücher Thread so gut ankam, dachte ich einer mit Anti-Büchern wäre auch mal interessant.

Diese Bücher fand ich total ätzend:

Feuchtgebiete
Die Nebel von Avalon
Kurzgeschichten allgem.

Bin mal gespannt auf eure Antworten

Ehrlich gesagt, ich hab bis jetzt noch keine schlechten Bücher gelesen

Es gab ein paar wo ich echt enttäuscht war. Dazu gehören die neusten von Ceceila Aherns (nach "Für immer vielleicht" und "PS. Ich liebe dich".). Und "Nicht tot genug".

Ich habe gerade zum 3. mal versucht "Der Idiot" von Dostojewski zu lesen, aber jetzt gebe ich auf (das ist mir echt noch nie passiert).
Bin immerhin bis Seite 300 gekommen, aber die restlichen 400 spare ich mir.
Das ist einfach unvorstellbar langweilig!
Warum ist sowas Weltliteratur?

(Hab dann bei Wikipedia geguckt wie es ausgeht und gemerkt dass ich nichts verpasst habe)

Oh ja, Nordlicht. Das hab ich auch gelesen und es war soooo langweilig *gähn*. Auch eines der schlechtesten Bücher überhaupt!

Hm... mal überlegen. So ein richtig schlechtes Buch fällt mir grad nicht ein.

Eines meiner letzten Bücher war "Die Frau des Zeitreisenden". Das hat mir persönlich nicht so gut gefallen, und ich war da recht enttäuscht davon. Viele mögen es romantisch finden, aber ich fand es eher deprimierend... Ein zweites Mal würde ich es ganz sicher nicht lesen.

Ui, an die schlechten Bücher kann ich mich grad gar nicht erinnern.
"Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier ( glaub ich ). Da hatte ich mir mehr von erhofft.
Und "der kleine Hobbit" habe ich nicht zuende gelesen. Das ist irgendwie nicht meine Welt....

Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen

Da ist es mir wirklich schwer gefallen weiterzulesen. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich es bis auf die letzte Seite geschafft habe...
Vorher hatte ich "der Klavierstimmer" gelesen. Das Buch hat mir eindeutig besser gefallen.

Bei mir ist es so, dass ich die schlechten immer sofort vergesse...

Grundsätzlich ist es so, dass ich teilweise enttäuscht bin wenn ich zu viele Bücher von einer Autorin lese. z.B. fand ich die ersten von Joy Fielding sensationell, aber irgendwie wiederholt sich das Ganze auch immer und immer wieder...

Von "Obsession" von Simon Becket war ich auch ein wenig enttäuscht, der Typ ist ja auch so hochgelobt. Da werd ich wohl keine weiteren lesen.

P.S. ich liebe Dich...

So was von langweilig geschrieben. Dabei war die Inhaltsangabe auf dem Buchdeckel und die Sprüche der Medien so viel versprechend.. Sie werden lachen... und immer wieder weinen... ja ja, is klar...

Schlechte Bücher versuche ich auch immer so schnell es geht zu vergessen.

An Kafka habe ich mich schon mehrmals versucht, also immer mit seinen Kurzgeschichten, aber ich habe es nie durchgehalten.

Und dann hatte ich ein Buch von einem Pärchen in Afrika, die sich verloren haben und dann... ja das weiß ich nicht, hab ich nie zu Ende gelesen. Das hatte ich mir von meiner Mom ausgeliehen und bei der nächsten Gelegenheit wieder in ihr Buchregal gestellt.

Ach ein paar fallen mir da schon ein.

Die weiße Massai (da schreiben einige meiner Grundschüler besser)
Feuchtgebiete (grusel!)
der Schwarm (gäähn)
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (dazu musste ich an der Uni ein ganzes Seminar über mich ergehen lassen)

Hallo zusammen.

Ich finde es sehr interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung bei Büchern ist. Ich les eigentlich eher das Thriller Genre, aber schweife ab nd zu auch mal ab. Dabei muss ich sagen hat mir zum Beispiel PS: Ich liebe dich wirklich gut gefallen.
Aber zum Thema (Bücher, die ich nicht mag):

Der Patient - Katzenbach
irgendwann wird die JD Robb Reihe auch langweilig
Die Behandlung - Mo Hayder(ich hab 100 Seiten, dann enttäuscht weggelegt)
Paradiso - Jose Lezama Lima (Das war mir zu hoch.)


Im Großen und Ganzen habe ich aber noch keine so großen enttäuschungen erlebt.

LG

Ja, die Wahrnehmung ist wirklich total unterschiedlich.
Ich zum Beispiel liebe den Schwarm (wink zu Trevi), ich hab sogar die Danksagungen bis zum Ende durchgelesen

Ja, ist wohl Vieles Geschmacksache! Die weiße Massai fand ich ja sehr gut! Da war für mich der Schreibstil eher zweitrangig weil die Geschichte an sich so interessant und außergewöhnlich ist.
Was ich aber nicht so toll fand war das Nachfolgebuch davon, wo es nur darum geht wie sie sich in der Schweiz wieder einlebt. Das dritte hab ich mir dann gespart.

es kommt auch stark auf die eigene fantasie an.

ich lese z.zt. "jesus liebt mich"...einige sagen, das buch ist sein geld nicht wert; ich hingegen schmeiß mich bald weg, vor lachen! die sprüche und die vorstellung alleine, wie jesus in unserer modernen welt wandelt....ich finde es absolut köstlich!

ein absoluter langweiler war hingegen "die tore der welt!"
was für ein riesen schinken! 1.200 seiten und zu 90% spielt die story in einem öden kuhkaf im england des 14. jahrhunderts ( gäääähn ). überhaupt, hat das buch an manchen stellen seitenweise oft nur 3 oder 4 hauptdarsteller....ein ewiges hin und her, daß einem echt die nerven raubt!

der vorgänger, "die säulen der erde", war meines erachtens nach genauso schlecht!
dieses buch habe ich nicht fertiggelesen. ich wollte eine story und nicht architektur studieren!..seitenweise wird da beschrieben, wie man einen dom baut.....äh...joh!

sehr, sehr lange habe ich auch für das buch "der blumenkrieg" von tad williams gebraucht.
eigentlich liebe ich fantasy-schmöker...und die story ( mann wird von elfe ins feenreich verschleppt...) fand ich auch ganz interessant....daß aber in dieser fantastischen welt voller gnome und trolle eine kleine elfe durch das ganze buch ständig im übelsten gossen-slang durch die story nervt, hat mich immer wieder grob in die realität gerissen.....schade um die story!

Ich habe auch ein paar gelesen oder zumindest versucht ,die mir nicht so gefallen haben,dazu gehört u.a. Der goldene Kompass oder der Lebenslauf von Nicolai Ostrowski.

schon interessant wie unterschiedlich die Geschmäcke doch sind. Dostojewski finde ich persönlich toll!
EDIT: naja, vielleicht weil ich es in der original Sprache lese...

Cecilia Ahern Bücher finde ich auch nicht so gut. Die sind mir teilweise fast schon zu kitschig.
Und die weisse Massai habe ich zwar auch schon gelesen, aber ich musste mich teilweise echt aufregen... Ich habe mir ehrlich oft gedacht, wie blöd ist die Frau eigentlich...

Also mein persönliches Hass-Buch ist Die Blechtrommel von Günter Grass. Haben wir im Deutsch-LK gelesen. Ich hab mich wirklich ernsthaft gequält aber es trotzdem nie geschafft das Buch zuende zu lesen. Meine Abi-Klausur hab ich trotzdem drüber geschrieben, aber dass man für sowas langweiliges, wirres, ekliges, unsympatisches einen Literaturnobelpreis kriegt, will mir nicht in den Kopf...

Ein Weiteres der sehr wenigen Bücher, die ich meinem Leben nicht zu Ende geschafft habe, war "Der dritte Zwilling" von Ken Follet. Hatte ich geschenkt bekommen. Die Story war noch ganz okay, aber mit dem Stil bin ich so garnicht warm geworden...

Lizzy, hätteste mal zu Ende lesen müssen. Das Ende ist echt seeehr spannend und ich persönlich hätte das nicht erwartet

Ach, mir ist doch ein schlechtes eingefallen: Glennkill!
Meine Güte, was ein Schrott

Viele Bücher lese ich auch nicht zuende. Sei es der Stil der mir nicht gefällt oder die Story.
"Obsession" fand ich zum Beispiel richtig schlecht oder "Der 7. Tod" von Paul Cleave hörte sich vom Klappentext viel interessanter an, als es dann war.

Von dem relativ neuen Buch von Joy Fielding "Nur der Tod kann dich retten" war ich auch enttäsucht. Vorher hatte ich "Träume süß mein Mädchen" gelesen und dachte, Wow, gefällt mir. Aber das andere? Nö, zu wenig Mord, zu wenige Ermittlungen und zu viel drumherum.

Ich finde, man kann sich immer ganz gut an den Bewertungen von Amazon orientieren. Meist stimme ich da überein. Klar, kriegt ein Buch da mal 4 Sterne, wo ich 5 geben würde, aber ein Buch, was nur 2 Sterne bekommen hat, würd ich dann eher nicht lesen.

Mein Mann hatte mir "Biss zum Abendrot" irgendwann mal geschenkt und ich habe mich echt bemüht, aber das finde ich furchtbar und hab dann doch aufgegeben.

Ebenso der kleine Hobbit - Fantasy in dieser Art ist für mich absolut nix... Herr der Ringe hab ich gar nicht erst versucht.

Hermann Hesse musste natürlich auch mal angelesen werden, aber auch hier habe ich mitten im Steppenwolf aufgehört - auch nicht meine Welt. Fand ich sehr langweilig und nicht nachvollziehbar.

Jemand schrieb eben, die Nebel von Avalon - die mag ich auch nicht, aber ich hab mich weggeschmissen vor Lachen bei "Die Knebel von Mavelon" - sowas von Übertreibung, aber mir hat es gefallen

Also, welches Buch ich echt mehrmals angefangen und nie zuende gelesen hab war "Das Silmarillon" von Tolkien. Sowas furchtbar Langatmiges mit ewig verschachtelten Seiäte- ich habs echt nicht gepackt.
Der "Hobbit" und Herr der Ringe fand ich dagegen echt klasse.

"Bridget Jones-Schokolade zum Frühstück" fand ich auch gähnend langweilig, aber ich hätts wissen müssen weil ich auch den Film schon nicht so prickelnd fand...

Für was ich auch ewig gebraucht hab war "Assasini" von Thomas Gifford und sein nachfolger "Gomorra" hab ich schon nach den ersten Seiten weggelegt.

"Das Parfüm" hab ich auch nicht zuende gelesen...

DIE HORNISSE von Patricia Cornwell!!!

Schrecklich!

Und DER VORLESER!

Frostnacht von Arnaldur Indridason:
Die anderen Island-Krimis und -Thriller von ihm fand ich eigentlich immer ganz spannend geschrieben. Frostnacht hingegen ist recht langweilig. Keine Spannung, keine Verwirrung ...

Der Schwarm:
Ich habe mit Pausen fast 1 Jahr dran gelesen. Ich fand es unheimlich langatmig und nur immer wieder mal spannend und fesselnd.

Irgendeins konnte ich nicht weiterlesen, weil mir permanent schlecht war. Als dann mit einem Schürhaken o.ä. durch die Nase ins Gehirn gebort wurde, habe ich abgebrochen
Das habe ich soweit verdrängt, dass ich nicht im Ansatz auf den Titel oder Autor komme.