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deckelchen
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:30:46

Aber warum bist du denn der Ansicht, daß du mit Kind deine Karriere abbrichst? Wo ist das oder in deinem Plan?

Wenn du ungebremst Karriere machen willst, dann mach das. Du wirst nie an den Punkt kommen, wo du auf der Schaukel sitzt und sagst, "Jetzt reicht der Job, ich höre auf", denn das willst du ja auch finanziell nicht. Aber es gibt ja nicht Kind oder Beruf. Sorry, aber wenn eine alleinerziehende Krankenschwester im Schichtdienst ihre Kinderbetreuung organisiert bekommt, bekommt man das doch auch mit einem Bürojob?
Lieber Gruß,
das Deckelchen

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deckelchen
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:31:32

@andromeda: Sein Bruder ist Jurist, an der Erziehung liegt das nicht.

edit: @sia: Wieso sind Mütter grundsätzlich Heimchen am Herd? Und warum denken so viele, daß man mit Kind niht mehr arbeiten gehen kann?

Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 15/02/2011 14:32:55 Uhr

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bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:35:05

deckelchen wrote:Eine Freundin von mir hat ohne Zuschuß der Eltern studiert, sie hat das selbst durch Arbeit finanziert. Nebeneffekt: Sie ist organisiert, effizient und zielorientiert, alles Eigenschaften, die ihr im Job nicht schaden. Ihr Schwager wird von den Eltern finanziert und ist nach 20 Semestern immer noch nicht fertig. Besser?


Naja, das sind doch extreme Beispiele. Generell ist es schon einfacher, mit Unterstützung der Eltern zu studieren. Klar, man kann freiwillig arbeiten nebenher und ich finde auch, das sollte man. Aber es ist schon ein riesen Unterschied, wenn man es nicht tun muss um zu überleben. Man hat dann einfach weniger Zeit zum Lernen, was eine längere Studienzeit und schlechtere Noten bedeutet in den meisten Fällen.

Und natürlich ist es mit Kind schwieriger, Karriere zu machen. Man ist einfach unflexibler und Arbeitgeber wollen heutzutage nunmal ganz viel Flexibilität.
andromeda2010
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:38:00

deckelchen wrote:Aber warum bist du denn der Ansicht, daß du mit Kind deine Karriere abbrichst? Wo ist das oder in deinem Plan?

Wenn du ungebremst Karriere machen willst, dann mach das. Du wirst nie an den Punkt kommen, wo du auf der Schaukel sitzt und sagst, "Jetzt reicht der Job, ich höre auf", denn das willst du ja auch finanziell nicht. Aber es gibt ja nicht Kind oder Beruf. Sorry, aber wenn eine alleinerziehende Krankenschwester im Schichtdienst ihre Kinderbetreuung organisiert bekommt, bekommt man das doch auch mit einem Bürojob?


Ich weiß jetzt nicht, ob das zu mir war, aber das habe ich ja nie behauptet. Ich brauch keine Karriere, aber einen Job, der mich ausfüllt, neben der Familie.

Was das Studium betrifft. Ich meine, nach 20 Semester würden meine Eltern mit z.B. was husten. Das meinte ich damit.


dini13
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:41:25

@deckelchen: ich sehe es nicht so, dass mütter generell heimchen am herd sind. ich habe auch freundinnen die kind und job prima gewuppt kriegen und sogar noch spaß dran haben.
aber es ist leider immer noch so, dass man sich in ganz vielen jobs bzw. branchen als frau immer noch entscheiden muss. geht mir genau so. hier gab's ne klare ansage, sobald ich schwanger bin ist schluss mit aufstiegsmöglichkeiten etc. also soll ich meine ziele alle vorher erreichen oder auf sie verzichten.

aber ich gebe dir recht, dass es wohl nie der fall sein wird, dass man dann sagt, ok, jetzt hab' ich genug karriere gemacht, jetzt ist zeit für kinder. ich kann für mich nur hoffen, dass irgendwann die sehnsucht nach eigenen kindern größer ist als die sehnsucht nach beruflicher bestätigung und erfolg.

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deckelchen
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:44:40

Gut, aber dann darfst du kein Kind bekommen, denn das wird nicht weniger, wenn du weiter nach oben kommst, da musst du nicht weniger flexibel sein.

Mein Arbeitgeber schätzt mein Organisationstalent und meine Einsatzbereitschaft, denn mein Pensum in Teilzeit war nicht geringer als das mancher Vollzeitkraft.

Schwierig wird es dann, wenn man für das Kind die Kinderzimmer in's Eigenheim geplant hat, die Karriere beendet um ganz auf das Kind einzugehen, einen Studienfond angelegt hat um dann festzustellen, daß das Kind eine Ausbildung macht und danach eine Familie gründet. Das klingt bei den "ich will dem Kind was bieten" immer so, als wären sie dann enttäuscht.

Mein Mann hatte gugtverdienende Eltern, es gab dicke Urlaube, gute Klamotten und ein Studium (das er sich selbst finanziert hat, aber es wäre auch so gegangen). Und was fällt ihm ein, was ihm als Kind gefehlt hat? Zeit. Zeit, die die Eltern für die Kinder nie hatten. Dafür hätte er gern auf einen dicken Urlaub verzichtet, aber die Eltern haben den ganzen Tag geackert, m dien Kindern was zu bieten. Jetzt läuft der Laden wir von alleine, jetzt hätten sie Zeit, aber jetzt hat er seine eigene Familie und braucht das nciht mehr.
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deckelchen
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:48:10

Andromeda2010 wrote: Ich brauch keine Karriere, aber einen Job, der mich ausfüllt, neben der Familie.


Ab einer Betriebsgröße von 15 Mann hast du Anspruch auf einen Arbeitsplatz, der mit deinem alten vergleichbar ist, nach der Elternzeit. Wo ist das Problem? Die allermeisten Frauen müssen arbeiten gehen, mal on der Rente ganz abgesehen, reicht ein Verdienst meist nicht.

@all: Und wer hat behauptet, daß Mütter arbeitslos sind?
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bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:48:48

Bei mir gab's beides. Meine Mutter hat immer nur Teilzeit gearbeitet, was anderes wäre nie in Frage gekommen. Zumindest das seh ich ähnlich, wozu Kinder bekommen wenn man direkt nach wenigen Monaten wieder Vollzeit arbeitet?
Ich hab übrigens gesagt, dass ich dem Kind was bieten KÖNNEN will. d.h. ich will die Möglichkeit haben, wenn es das will. Wenn nicht, dann finden sich auch andere Wege das Geld unter's Volk zu bringen
deckelchen
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:50:27

@dini: Die Heimchen-am-Herd-geschichte kam von sia.

Da sind wir wieder bei meinem Einstiegspost: Dir fehlt ohne Kind nichts, du hast dein Leben. Die Einsicht haben die meisten Frauen erst ab Anfang/ Mtte vierzig.
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andromeda2010
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:51:24

Was du beschreibst, ist doch der Songtext von "cats in the cradle" oder?
Aber es muss doch auch ein Zwischending geben! Meine Eltern haben auch beide gearbeitet im Schichtdienst. und die schönste Erinnung an meinen Papa ist die, dass er als einziger Vater beim Weihnachtsbasteln in der Grundschule war. Kam aber auch daher, dass er da frei hatte und meine Mutter nicht. Sicher die beiden haben, beide keine Karriere gemacht. Aber das ist im Krankenhaus auch eher schwierig, finde ich.


bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:54:46

deckelchen wrote:
Da sind wir wieder bei meinem Einstiegspost: Dir fehlt ohne Kind nichts, du hast dein Leben. Die Einsicht haben die meisten Frauen erst ab Anfang/ Mtte vierzig.


Natürlich nicht. Aber dein Leben ändert sich schon sehr.

Und Andromeda hatte ja den speziellen Fall, dass sie ggf. keinen Job mehr hat. Und mit Kind wird die Suche in jedem Fall schwer. Da ist es schon besser, mit Job schwanger zu werden, da man dann ja wieder Anspruch auf eine ähnliche Tätigkeit hat.
Jule_77
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 14:58:55

Andromeda, ich kann Dich beruhigen. Mit 29 tickt die Uhr noch lange nicht
Ich werde dieses Jahr 34 und ich war bis vor kurzem auch der Meinung es wird Zeit eine Entscheidung zu treffen. Auf der einen Seite wollte ich nicht sofort und auf der anderen Seite nicht erst mit 38 und so viel ist dazwischen nicht. Mittlerweile sehe ich das gelassener. Wir werden in zwei Jahren anfangen.
Erst mal alles vernünftig zu regeln, finde ich nicht egoistisch oder luxusgierig, sondern schlichtweg vernünftig und verantwortungsbewusst. Wenn ich sehe, dass einige noch in der Ausbildung Kinder bekommen oder nur einen befristeten Arbeitsvertrag haben, alles auf wackligen Beinen steht… das kann ich nicht nachvollziehen.

Ich würde an Deiner Stelle einen neuen Job suchen und zusehen, dass Du dort Fuß fasst. Und dann in zwei bis drei Jahren starten.


deckelchen
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 15:00:30

Den Text hab ich mir jetz mal zu Gemüte geführt, stimmt. Bei ihm sind es nur beide Elternteile gewesen im Familienbetrieb.

Karriere macht mein Mann auch, und wenn er es irgendwie zum Laternenfest in die KiTa schafft, ist er da, da legt er auch Wert drauf. Aber er kommt sonst erst frühestens zum Abendessen, manchmal sieht er den Kurzen nur beim Einschlafen oder gar nicht. Aber das meinte ich auch: Hau rein, wenn es dein Ding ist, aber vergiß diesen "Jetzt wär ein Kind toll!"-Moment, der kommt nicht in Führungspositionen. Deinen Job kannst du aber sicher behalten, wenn du ausgesetzt hast, die meisten KiTas sind darauf eingerichtet und bieten berufsfreundliche Betreuungszeiten.
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das Deckelchen

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sia501
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Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 15:03:19

Also ich finde, bei der Kinderplanung gibt es kein richtig oder falsch!

Jeder muss für sich den "richtigen" Zeitpunkt finden.

Egal ob mit oder ohne Beruf, Karriere oder Haus! Auch was man dann nachher macht, ist jedem selbst überlassen...
Verliebt seit 22.09.2003
Verlobt seit 28.02.2009
Verheiratet seit 04.09.2009
Kirchliche Trauung war am 21.08.2010
Unser Schatz ist da 10.07.2011
andromeda2010
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 15:09:54

Ich hätte ehrlich gesagt, nicht gedacht, dass ich so eine Lawine lostrete...
In meinem Fall geht es ja weniger um Karriere, sondern um das Risiko arbeitslos zu werden. und eben die Frage, ob man dem Kinderwunsch nachgehen sollte oder besser warten.
Ich habe im Moment viele kleine Kinder bzw. Säuglinge um mich rum. Wenn die mich anstrahlen, geht mir das Herz auf und ich kann an nichts anderes denken, als wie toll es wäre selber eins zu haben. Aber dann kommt nun mal meine vernünftige Seite, die mir sagt, such dir lieber nen guten Job, am besten unbefristet und werd dann schwanger... aber keiner kann mir sagen, wenn wenn ich den gefunden habe und alles toll ist: 1. ist mein Kinderwunsch dann noch so groß und 2. klappt es überhaupt sofort. (das ist ja das, was Schneckerla am Anfang schrieb)


andromeda2010
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 15:11:38

@ sia: natürlich ist es jedem selbst überlassen. Wäre ja auch noch schöner.:)
Ich hatte ja auch nur mal fragen wollen, ob es noch jemandem so geht.


bondgirl
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15/02/2011 15:14:10

Ich würd's machen wie Jule: Schau erstmal, dass sich beruflich alles regelt. Du bist ja erst 29!

Wenn du dann in 2-3 Jahren startest hast du immer noch genügend Zeit für eine eventuell länger dauernde Kinderwunschzeit.
dini13
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 15:27:24

ich habe einen mega karriere vater. er war immer nur am we zu hause, dann mal 4 jahre im ausland, da kam er nur alle 6 wochen nach hause. meine mutter ist nach 6 monaten auch wieder halbtags arbeiten gegangen. ich war dann bei der oma. und ganz ehrlich? mir hat es an nix gefehlt, emotional. mein vater hat sich jedes we zeit für mich genommen, das tut er heute noch. klar, ich hab' ihn vermisst, aber wenn er da war hat er alles wieder gut gemacht und ich rede jetzt nicht von geschenken oder so. wir haben jeden sonntag was unternommen, rad tour, kino, schwimmen usw. ich behaupte sogar, dass mein vater sich weitaus mehr gekümmert hat, als manch anderer vater, der einen 9-17 uhr job hat. klar, er war nicht bei meiner einschulung, aber das wirft ihm seltsamer weise nur meine mutter vor. ich hab' das immer verstanden, so klein wie ich war, dass der papa viel arbeiten muss, damit es uns gut geht.

jeder sollte für sich das richtige rezept finden und sich nicht von der gesellschaft unter druck setzen lassen, von wegen die uhr tickt usw. klar, so ein kinderwunsch kann auch dauern, wie ja einige beispiele hier im forum zeigen, aber das ist ja nicht automatisch auf alle anderen übertragbar und vorhersehen kann man es eh nicht.

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Jule_77
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 15:28:18

Das hört sich für mich bei Dir eher nach einer Phase an. Viele in Deinem Umfeld haben gerade Babys. Das kann schon ansteckend wirken

Der Kinderwunsch wird sicherlich nicht irgendwann verschwinden. Tendenziell wird er sich mit zunehmenden Alter eher verstärken.

Klar, ist es jedem selber überlassen. Ich sage ja auch nicht, dass mein Weg der richtige ist. Wenn ich meinen Mann früher kennengelernt hätte, wäre es vielleicht anders gelaufen. Wir kennen uns aber erst seit 2,5 Jahren und sind seit einem halben Jahr verheiratet. Da muss ich doch nicht, nur weil ich "schon" 33 bin alles übers Bein brechen. Ich möchte trotzdem, wie jedes andere Paar auch, erst mal mit meinem Mann alleine Zeit verbringen.


bondgirl
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15/02/2011 15:31:38

dini13 wrote:ich war dann bei der oma. und ganz ehrlich? mir hat es an nix gefehlt, emotional.


Das hört man immer wieder, sowas wie "ich bin auch groß geworden" oder "mir hat's nicht geschadet etc.". Natürlich geht das, ohne Frage.

Aber vielleicht ist es nicht die Idealvorstellung, die man selbst hat? Gut, man hat nicht immer die Wahl, das ist klar. Und die Idealvorstellungen unterscheiden sich auch.

Meine wär's allerdings, auch unter der Woche Zeit für's Kind zu haben. Ob das so klappt kann ich nicht sagen, aber ich würd's versuchen wollen.

schneckerla
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15/02/2011 15:35:59

zum Thema befristeter Job. Als wir vor zwei Jahren gestartet haben, hatte ich auch nur einen befristeten Vertrag. Er wurde schon zum dritten Male verlängert und wenn mein Chef den Zeitpunkt für eine weitere Verlängerung nicht so verschlafen hätte, wäre er wohl heute noch befristet. Wir haben trotzdem angefangen zu hibbeln. Für uns war es einfach der richtige Zeitpunkt. Komme was wolle. Okay, ich habe einen Beruf erlernt, wo ich verhältnismäßig leicht und breitgefächert etwas finden kann.

Wenn du/ihr den Punkt erreicht habt, wo ihr euch das Vorstellen könnt, denke ich, kann es nicht so verkehrt sein. Aber das ist immer eine Entscheidung, die euch keiner abnehmen kann.

Wir können alle Seite aufzeigen, sowohl die positiven wie die negativen. Das ist das gute an so einer Diskusion. Alle haben einen Standpunkt und haben ihn hier geschrieben. Ich persönlich kann jede Antwort nachvollziehen, wenn diese für die betreffende Person gut ist. Für mich wäre nur Heim, Herd und Kind nichts. Ich brauche meinen Job danach. Sicherlich kann keiner sagen, was nach einer Geburt kommt, wie es weitergeht. Aber ich finde es nicht verwerflich, einen Halbtagesjob zu haben, während das Kind im Kiga oder Schule ist und etwas mit dazu zu verdienen um auch mal was außer der Reihe zu unternehmen oder zu kaufen. Das hat nichts mit Luxus bei mir zu tun, denn den leben wir jetzt auch nicht (für manch andere ist es vielleicht schon Luxus, das wir ein Haus und zwei Autos haben, aber wir fahren nicht jedes Jahr in den Urlaub, da dieser für uns Luxus ist).
Verkaufspixum
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15/02/2011 15:38:59

@bondgirl: klar, ich kann es mit nichts anderem vergleichen, weil ich nix anderes für mich selbst kennen gelernt hab.
den einzigen vergleich den ich ziehen kann, mit freundinnen, wo die mutter den ganzen tag zu hause war ist, dass viele von denen verhätschelt worden sind, lange nicht so selbstständig waren. aber das kann man ja auch nicht pauschalisieren, will ich auch gar nicht.

kann mir für mich halt nur nicht vorstellen, mich auf 1 bestimmte sache reduzieren zu lassen.

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ElliPirelli
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




15/02/2011 15:50:20

An alle die sich hier über meine altmodische Einstellung aufgeregt haben:
warum das man seine Meinung nicht sagen, wenn sie nicht dem allgemeinen Kanon entspricht? Ich denke nunmal, dass die klassische Rollenverteilung die beste ist und ich selbst habe das an meinem eigenen Leib erfahren.
Habt ihr die 'Heimchen am Herd' Rolle selbst mal ausproiert??? Villeicht würdet ihr dann sehen, dass es euch besser geht als wenn ihr vor den Knieen eurer Chefs rumrutschen müsst um im Job zu funktionieren und euch auch noch rechtfertigten müsst wenn ich schwanger werdet und ausfallt.
Und außerdem sind genau die Aussagen wie 'Ein Schlag ins Gesicht für jede emanzipierte Frau...' das was eine Hausfrau und Mutter degradiert. Seht es mal so.
Wer ist mutiger und leitet mehr für die Gesellschaft. Eine Frau die beispielsweise einen Bürojob macht, den auch viele tausend andere machen könnten oder eine Frau die 5 Kinder großzieht, sie in ihrer Entwicklung begleitet und mit vollem Einsatz 24 Stunden für sie das ist bis sie groß sind? Jede neue Schwangerschaft und Geburt birgt mehr Probleme, Sorgen und 'Risiken' als viele Jahre im Berufsleben, weil es hierbei um was wirklich wichtiges geht.
Ihr könnt es ja gerne anders sehen, aber bitte lasst mir meinen Meinung


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PW: susi_rene
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15/02/2011 15:56:56

@ Elli:

Natürlich darfst du deine Meinung behalten!

Ich denke, dass der Aufreger eher der war, dass das Hausfrauendasein die "eigentliche Bestimmung" der Frau ist oder so ähnlich.

Das würd ich nicht unterschreiben. Es ist doch toll, dass man als Frau heutzutage wählen kann! Wenn du zu Hause bleiben willst, bleib zu Hause. Wenn jemand Karriere machen will, dann sollte er das auch können durch Krippen etc. Wenn jemand beides kombinieren will, sollte er auch die Möglichkeit haben.
andromeda2010
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15/02/2011 15:57:02

ElliPirelli, ich lasse dir auf jeden Fall deine Meinung. Nur mußt du im Umkehrschluss den anderen auch ihre Meinung lassen.
Ich glaube doch das ist eine sehr gesellschaftskritische Diskussion. Ich bewundere Frauen, die 5 Kinder groß ziehen und das toll machen. Aber genauso kann ich nur den Kopf schütteln über Mütter, die zu Hause bleiben und trotzdem nur Rotzblagen (entschuldigung für die Wortwahl) erziehen. Da gibt es wie so oft, solche und solche!
Aber trotzdem darf doch jede emanzipierte Frau sagen, dass es ihr altmodisch erscheint, dass man zu Hause bei Kind und Herd bleiben soll. Denn das ist doch wohl eines der größten Themen der Emanzipation.



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