Babyforum

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also, ich gehöre zu den impf befürwortern.

zwei freundinnen von mir nicht so sehr. sie impfen nicht gegen alles. sie haben die theorie, das kinderkrankheiten durchlaufen werden müssen, damit das immunsystem was zu tun hat. was haltet ihr davon?

gar nichts!!!!

Aber erstmal gute Idee der neue Threat.

Hier nochmal mein Senf dazu:

Ich finde es sehr kurzfristig gedacht sein Kind nicht impfen zu lassen, denn es geht ja nicht nur ums eigene, sondern auch darum das mein Kind andere anstecken könnte, wenn es nicht geimpft ist und erkrankt.
Ich hatte vor ein paar Jahren ein Kind in der Klasse, was nicht gegen Polio geimpft war, leider ist es nicht gut ausgegangen...

achja nur durch impfen konnte Ende der siebziger , Anfang der achziger Jahre die Pocken in Deutschland ausgerottet werden.

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Ich bin auch ein absoluter Impfbefürworter. Ich finde die Risiken wesentlich geringer als den Nutzen. Und nur durch eine ausreichende Durchimpfung konnten viele Krankheiten in Europa erfolgreich verdrängt werden, die mittlerweile aber wieder auf dem Vormarsch sind, weil Impfungen vernachlässigt werden.

Zur Theorie Kinder sollten Kinderkrankheiten durchmachen: Ich hatte zwei Mitschülerinnen, die beide durch Mumps auf einem Ohr taub waren. Das möchte ich meinem Kind nicht unbedingt antun.

Aber die Theorie ist wohl recht verbreitet. Ich habe sogar schon von Masern-Parties gehört, wo gesunde Kinder mit Erkrankten zusammengebracht werde, damit sie es hinter sich haben

Ach ja: Was mir ein bißchen Kopfzerbrechen bereitet sind diese Vielfachimpfstoffe. Ich weiß nicht, ob der Organismus eines Babies dem so gut gewachsen ist. Aber darüber kann mich ja bestimmt Jemand aufklären

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Interessantes Thema! Wir haben am Freitag unseren ersten Impftermin und werden die 6-fach Impfung machen lassen und zusätzlich noch gegen Rota Viren impfen.

Mein Kinderarzt hatte mir eine Broschüre zu dem Thema mitgegeben, in der stand, dass es gegen die meisten Kinderkrankheiten (die übrigens gar keine Kinderkrankheiten sind, sondern genauso gut Erwachsene betreffen können), keine Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Klar gibt es Impfschäden, aber mich würde mal interessieren, wie hoch hier der Prozentsatz ist. Ich möchte meine Tochter gegen die Krankheiten schützen und daher machen wir die empfohlenen Impfungen.

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Ich hab grad mal beim Robert-Koch-Institut nachgeschaut. Die Zahl der Impfschadenverdachstfälle liegt in Deutschland zwischen 900 und 1400 im Jahr. Auf Impfungen umgerechnet ergibt sich ein Risiko von 3 Verdachstfällen auf 100000 Impfungen.

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Ich hab das meiste impfen lassen, allerdings nicht alles. Windpocken finde ich zum Beispiel unsinnig, Rota auch.
Aber das kommt natürlich auch immer auf die persönliche situation an. Ein Einzelkind, das als Baby wenig mit anderen Kindern in Kontakt kommt, muss man sicher anders impfen als eins, das mit 5 Monaten schon in der Krippe ist.

Meine beiden reagieren leider sehr stark auf (fast alle) Impfungen, da überlegt man sich das mit dem impfen ziemlich gut und wägt ab.

Nein das steht da nicht. Müsste man wahrscheinlich bei einzelnen Krankheiten nachschauen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit bleibender Schäden ist.

Zitat Cassandra:

Die Zahl der Impfschadenverdachstfälle liegt in Deutschland zwischen 900 und 1400 im Jahr. Auf Impfungen umgerechnet ergibt sich ein Risiko von 3 Verdachstfällen auf 100000 Impfungen.

Das ist ein ganz wichtiges Wort...

Hier mal ein Beispiel zu Masern von dieser Seite (kann deren Qualität allerdings nicht einschätzen)

http://www.medizin.de/ratgeber/themen-a-z/m/masern.html

Gefürchtet sind die Fälle der Meningoenzephalitis (Entzündung des Gehirns und seiner Häute) durch Masernviren. Sie tritt statistisch bei einem von 1.000 Masernpatienten auf und ist dann in einem Fünftel der Fälle tödlich, in einem weiteren Drittel bleiben dauerhafte Schäden zurück. Das bedeutet, nach der statistischen Erwartung stirbt einer von 5.000 an der Meningoenzephalitis, zwei von 5.000 erleiden bleibende Schäden. Andere Komplikationen sind möglich, gelten aber als sehr selten. In Entwicklungsländern liegt die Masern Todesrate sehr viel höher.

Ich bin auch ein Impfbefürworter. Meine Kleine hat die 6fach-Impfung auch super vertragen, war halt etwas platt am Abend.
Von der Aussage " Kinder müssen Kinderkrankheiten durchmachen" halte ich überhaupt nichts und finde es einfach unverantwortlich, wenn Eltern ihre Kinder dann extra noch in Kontakt mit erkrankten Kindern zu bringen .
Leider ist es hier sehr sehr schwierig, objektive Informationen zu dem Thema zu finden, was es einfach unmöglich macht, die ganzen Impfungen gegeneinander abzuwägen. Aber einfach nicht zu impfen aus Angst vor Impfschäden (es ist übrigens nicht erwiesen, was wirklich ein Impfschaden ist und was nicht!) ist sicher auch nicht die richtige Lösung.

Ich bin auch für das Impfen !

Für mich gab es einfach nach langem nachdenken mehr Vorteile als Nachteile, die Chance ist viel höher das meine Maus eine schlimme Krankheit durchmachen muss und gar nicht gesund oder gar nicht übersteht -als eben die eines Impfschadens.

Natürlich wird es da nie 100%ige Zahlen geben da es teilweiße auch so ist da eben kurz nach der Impfung das Immunsystem des Kindes geschwächt ist um eben dann gestärkt zu werden deshalb tritt ja unter anderem auch Fieber aus-was ja kein schlechtes Zeichen ist sondern eine gute Reaktion des Körpers das er auf die Impfung reagiert. Manche Sachen werden durch Zufall an einem Zeitpunkt nahe der Impfung auftreten und dann als Impfschaden dokumentiert, sind aber tatsächlich keine, wir wissen das im ersten Jahr relativ häufig geimpft wird und die wahrscheinlichkeit groß ist das gesundheitliche Schwierigkeiten die von sich aus aus irgendeinem Grund auftreten eben zeitnah an einer Impfung liegen können ohne etwas damit zu tun zu haben.

Manche Sachen wie unter anderem das manche Schreiben ihr Kind hätte sich nach der Impfung grundlegend geändert würde nur noch brüllen und wäre ja ,,wegen der Impfung" jetzt ganz anders gelten auf der Seite von Impfschäden auch als Impfschaden. Und das ist einfach nur lächerlich den eben genau das hatte ich die letzten Wochen auch mit meiner Tochter und es war ein Wachstumsschub der eben in diesem Zeitraum statt findet und vorüber geht. Meist fällt eben si ein Schub in den Zeitraum wo auch geimpft wird und dann- ja dannist wieder die Impfung schuld daran..

ich könnte noch viele Beispiele nennen.. Ich bin nicht der Meinung das nie etwas passiert bei einer Impfung aber ich bin der Meinung das viele gesundheitliche Vorfälle auf die Impfung geschoben werden weil diese Vorfälle eben zeitnah auftretten mit der Imfung aber eigentlich keinen zusammenhang haben.

Das Problem ist einfach das viele meinen man müsste das kind doch heute nicht mehr gegen die und die Krankheit impfen da es die ja kaum nocht gibt. Das ist aber Schwachsinn den wen das alle machen dann haben wir bald sämtliche Krankheiten wieder bei uns.

Zum Thema Windpocken kann ich nur nochmal follgendes hierher kopieren aus meinem Post in einem anderen Thread:

Mein ehemaliger Kinderarzt hatte erzählt von guten Bekannten die ihr Kind durch Windpocken verloren haben, der Vater und die Mutter waren auch total dagegen mit dem impfen.. wie gesagt man muss immer für sich und für das Kind abwegen. Ich bin auch total für das impfen!


Es ist nicht so das ich keine Angst habe das meiner Maus etwas bei einer Impfung passiert aber eben so das mein Verstand mir sagt das es eben mehr Vorteile als Nachteile hat und das wie oben bereits beschrieben die Chance viel höher ist eine der schwer verlaufenden krankheiten zu bekommen als einen Impfschaden.

@ Pinkrosa

gut geschrieben, da kann ich nur voll zustimmen, das meinte ich.
Es geht halt immer nur um Impfschadenverdachstfälle!!!!

Richtig!

also ich bin nicht grundsätzlich gegen das impfen...
die meisten impfungen halte ich durchaus für sinnvoll und werde unseren kleinen auch impfen lassen.

aber ich finde es eigentlich zu früh und zu viel auf einmal.
deswegen werde ich mit unserem kinderarzt beraten, ob man die impfungen splitten kann und nur die "wichtigsten" impfungen gleich macht und den rest dann etwas später.

nicht impfen werden wir gegen windpocken, rotaviren, hepatitis, tetanus und keuchhusten.

die windpockenimpfung ist laut meines kinderarztes nicht notwendig, da die meisten kinder eine windpockenerkrankung innerhalb einiger tage ohne probleme auskurieren können.

hepatitis lassen wir wenn zu beginn der pubertät impfen, das finde ich bei so kleinen einfach überflüssig. außerdem fand ich die impfschadensmeldungen zu dieser impfung super krass und deswegen werde ich garantiert meinen säugling nicht mit diesem impfstoff impfen lassen.

tetanus finde ich persönlich überflüssig. bei jeder tetanusgefährdeten verletzung wird sowieso im krankenhaus nachgeimpft, egal ob man schon geimpft ist oder nicht. also warum dann einmal extra piksen??

und keuchhusten... ja ich weiß, ist angeblich so wahnsinnig gefährlich.
meine schwester hat einen impfschaden von genau dieser impfung und sie war die einzige von uns die dagegen geimpft wurde. und übrigends hat sie dann trotzdem noch keuchhusten bekommen, mich angesteckt und ihr als geimpfter ging es mit der erkrankung zehnmal schlimmer als mir.


ich denke impfen ist sinnvoll. aber man sollte nicht unbedacht alles in seine kinder reinpunpen, sondern sich vorher sehr genau beraten lassen.

@Taumariechen

Es interessant was du schreibst und durch die Erfahrung mit deiner Schwester kann ich dies auch ein Stück weit nachvollziehen. Bei den meistens verlaufen Windpocken harmlos aber wie gesagt ich weiß von einem Kind das daran gestorben ist weil es eben nicht geimpft war.
Du schreibst das bei Tetanus ja das Kind unnötig gepikst wird, ja mag sein aber genau das passiert auch wen man viele Impfstoffe einzeln impfen lassen möchte
deshalb passt das für mich jetzt nicht so ganz zusammen aber egal . Mein Problem ist immer das ich der Meinung bin das dies was empfohlen wird erprobt und erwissen ist das dieser Impfplan funktioniert. Jemand der mal dies und mal das, das eine dann doch wieder nicht und irgendwan dann doch impft eben nicht weiß ob dieser dann selbst gewählte Impfplan gut ist. Woran machst du das fest? Woher weist du das?

Der Impfplan den die Impfkommision rät, ist lange geprüft und entwickelt worden und die ,,angeblichen Schäden" sind zu dem was positiv dadurch ist wahnsinnig gering. Warum also unnötig Risiken eingehen? Ich denke mal du bist kein Arzt oder? Du bist auch kein Forscher und Mensch der sich seit Jahren genau mit diesem Thema Tag für Tag ausseinandersetzt oder?

Ich denke nicht und genau deshalb kann ich nicht nachvollziehen wie man dann über so etwas entscheiden kann. Ich lasse mein Kind nicht wahllos impfen sondern genau das was seit Jahren empfohlen wird. Man darf natürlich auch nicht jeden neuen Impfstoff der auf den Markt kommt impfen lassen aber ich denhe dies tut auch keiner von den Impfbefürworter hier !!

Aus langeweile arbeitet die Impfkommission sicher nicht seit Jahren daran und empfiehlt diesen Impfplan, sicher auch nicht um den Kinder zu schaden

Ich finde jedenfalls das dass Positive eine Impfung eindeutig überwiegt !

Das ist nicht böse gemeint, mich interessiert nur wie du da denkst und wie du so eine Entscheidung treffen kannst?
Ich kann es eben nicht immer so ganz nachvollziehen warum man sich dem Impfplan der Impfkommission nach dem Millionen Kinder geimpft werden wiedesetzt obwohl es wirklich nur wenige -Nein sehr wenige!- ,,angebliche Impfschäden" dagegen gibt.

Wir haben 5 + 1 impfen lassen. Also kein Hepatitis. Ich halt das in diesem Alter für unnötig und wenn man mal nachfragt, ist die Begründung für eine so frühe Impfung immer, weil man sie möglicherweise später nicht machen läßt. Außerdem will ich wenn dann auch gleich Hepatitis A+B als Kombi impfen lassen.

Windpocken werden wir auch nicht impfen lassen. Bei dieser Impfung liegen, soweit ich informiert bin, Impfrisiko und Risiko durch die Erkrankung sehr nah bei einander. Meine Kinderärztin sagt auch, dass darauf verzichtet werden kann.

@PinkRosa
Es ist richtig, dass die Impfkommision ihre Berechtigung hat, aber ganz frei von Politik ist diese auch nicht. Wenn man sich nämlich z.B. mal mit der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs etwas näher beschäftigt, dann muss man feststellen dass es eigentlich ein Skandal ist, dass diese Impfung aufgrund des vorliegenden Datenmaterials empfohlen wurde.

in der rückbildung hatte wir auch einmal das thema. die hebamme meinte, wir sollten gegen das impfen wovor wir angst haben.

was haltet ihr von der fsme-impfung?

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Gut....dann brech ich mal die Norm und Regel hier....

ich werde nicht impfen lassen,
weil

die Risiken mir zu hoch sind,ich habe mich mit dem Thema ausführlich beschäftigt und Bücher dazu gelesen.
Ich finde es einfach nur pervers wenn ich da sehe was in den Impfungen doch alles so drin ist...

unter anderem Sachen die neurotoxisch sind....sprich Nervenschädigend, dann werden die Impfstoffe auf Krebszellen gezüchtet...ich meine Hallo ich lasse meinem Kind doch keine genveränderten Brustkrebszellen spritzen, denn nix anderes sind diese Hela Zellen.

Und dann dieser Grund den so viele sagen....die nicht geimpften Kinder sind ein Risiko für die geimpften.......Blödsinn!
Das wiederspricht sich doch.

Es gibt soviele Impfschäden die meisten werden nur nicht erkannt.. das ist das Problem heutzutage. Denn die Ärzte lernen das nicht in ihrem Studium.
Und die Schäden treten ja auch nicht immer sofort und akut nach der Impfung auf. Andere sieht man erst nach eingier Zeit.