Babyforum

Hallöchen!

Mich würde mal interessieren, wie es den Mamas mit Kaiserschnitt so nach der Geburt ging.
War es geplant/ungeplant?
Ward ihr sehr traurig, dass es keine spontane Geburt war?
Einfach mal wie es so für euch war??

LG

Zuckerschneckchen

Hallo,

ich hatte ja auch einen Kaiserschnitt. Er war ungeplant nachdem es nach 13Stunden Wehen einen Geburtsstillstand gab. In dem Moment, als die Entscheidung fiel war ich erstmal nur froh, dass endlich bald vorbei ist. Kurz war schonmal der Gedanke da "Ach Mist, diese ewige Plackerei war ganz umsonst?".
Ich wollte nie einen Kaiserschnitt haben und auf jeden Fall spontan entbinden (hatte große Angst vor Narkose und anderweitigen Begleiterscheinungen, die so eine OP mit sich bringt), aber es hat halt nicht sollen sein...
Das Legen der Spinalanästhesie war auch ein echter Graus- hatte ja weiterhin Wehen (trotz Tokolyse) und musste ja ganz still liegen wegen der Nadel...Und die Ärztin hat echt eeeewig gebraucht, bis sie dann endlich lag. Zum Glück hats aber dann doch noch funktioniert- ich dachte echt, die müssen mich jetzt auch noch in Vollnarkose legen. Ich glaube, das hätte ich echt nicht verkraftet...
So gings dann aber echt gut und das OP-Team war einfach nur supernett und lustig- wir haben viel miteinander gelacht Und als die Kleine dann da war, haben sie sie mir gleich gebracht und ich konnte sie anfassen und zumindest kurz ein bisschen mit dem Kopf an sie kuscheln. Als sie mich dann wieder zugenäht haben bin ich dann eingeschlafen , was auch ganz gut so war- so ist die Zeit ganz schnell vorbei gegangen, bis ich wieder bei meiner Kleinen war.
Als die Narkose aufgehört hatte zu wirken gings mir ziemlich bescheiden- hatte abartige Schmerzen und hab die ganze Nacht kaum ein Auge zugemacht. Auch die Tage hinterher konnte ich mich kaum bewegen. Jede Bewegung war furchtbar schmerzhaft. Was hab ich da die anderen Mütter beneidet, die nur wenige Stunden nach der Geburt schon wieder aufstehen und rumlaufen konnten!Daran war bei mir überhaupt nicht zu denken! Ich konnte die ersten beiden Tage ja nichtmal aufstehen um zur Toilette zu gehen (und beim ersten Mal aufstehen bin ich der Schwester dann auch prompt aus den Latschen gekippt!). Aber am Schlimmsten war wirklich, dass ich mein Kind nicht ohne Hilfe versorgen konnte! Wenn sie geweint hat, musste ich immer jemanden bitten, sie mir zu bringen, selbst wenn sie im Bett neben mir lag hatte ich Probleme, sie hoch zu nehmen. Stillen ging auch nur dann, wenn mir sie jemand richtig hingelegt hat, alleine Anlegen war erstmal gar nicht möglich.
Also, der KS an sich war gar nicht soo schlimm, aber die "Nachwirkungen" waren einfach furchtbar und ich hatte wirklich lange damit zu kämpfen, bis ich wieder halbwegs fit war. Leider wirds auch beim nächsten Kind wieder ein KS werden- mein Beckeneingang ist ja leider zu klein, bzw. falsch geformt. Eine natürliche Entbindung würde also nie möglich sein. Aber wenigstens weiß ich jetzt, was auf mich zukommt und kann mich schon seelisch und moralisch drauf vorbereiten.

Ups, das war jetzt aber lang... Aber es tat gut, es mir von der Seele zu schreiben...

EDIT: Ich möchte den anderen bald-Mamas aber auf keinen Fall Angst machen vor einem Kaiserschnitt! Einen Tag nach mir hat noch eine Mama aus unsrem Geburtsvorbereitungskurs per Kaiserschnitt entbunden. Sie konnte schon nach einem Tag wieder aufstehen- mein Mann hat sie da im Frühstücksraum getroffen. Allgemein war sie viel schneller wieder fit als ich. Es muss also nicht so ablaufen. Trotz Allem kann ich keine Mama verstehen, die einen Wunsch-KS machen lassen will...Aber wenns medizinisch nicht anders geht ist es ja ganz klar und auch vollkommen legitim.

Hallo Zuckerschneckchen,
ich hatte einen KS und es war überhaupt nicht schlimm. Das OP Team war super nett und total lustig, so dass sie mir die Angst nehmen konnten.
Mir wurde die Kleine danach auch sofort kurz zum Kuscheln gegeben. Und nachdem man mich dann zugenäht hatte, konnte ich dann auch so richtig mir ihr lange kuscheln.
Und am nächsten Tag bin ich wieder aufgestanden. Klar, hatte man erstmal Probleme mit dem Kreislauf, aber es ging dann.
Konnte mich dann auch schon um meine Kleine ohne Probleme kümmern. Also ich fand es gar nicht schlimm. Wollte auch nach drei Tagen schon nach Hause...

LG

@Smoothie: War der KS bei dir geplant?

Mir ging es rein emotional so ähnlich wie Kedda: ich wollte auf jeden Fall vaginal entbinden, am liebsten nur mit meinem Mann und unserer Hebamme und erst am Ende mit Arzt. Ich hatte auch Angst vor den Begleiterscheinungen und wollte nicht im sterilen OP da liegen und genäht werden, während mein Kind schon längst auf der Welt ist...

Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und so kam alles anders: die KLeine hatte sich ja schon gegen Ende der SS nicht gesenkt und das hat sie auch während 15 Stunden nicht getan - bei der OP stellte sich dann raus, dass der Beckenkanal einfach zu schmal war und sie mit dem Kopf immer gegen irgendwelche Hindernisse stieß - dementsprechend "verbeult" war dann auch ihr Kopf nach dem Kaiserschnitt .

Als nach einem ganzen Tag Wehen immer noch nichts geschehen war und der Oberarzt uns schon ganz vorsichtig auf einen KS vorbereitet hatte, entschieden wir uns dann auch dafür, weil sie auch so schlechte Herztöne hatte ich mir große Sorgen deswegen machte, auch wenn ich den ganzen Tag weiterhin gehofft hatte, es so zu schaffen.

Eine Stunde nach der Entscheidung zum KS lag ich auch schon auf dem OP Tisch, zum Glück brauchte nur meine PDA aufgespritzt werden und ich brauchte keine Vollnarkose. Mein Mann war die ganze Zeit dabei und hat sich neben mich gesetzt, auch wenn er ganz schön nervös war.
Innerhalb von 2 MInuten (!) war die Maus da, ich habe außer einem Druck auf meinem Unterbauch wirklich nichts gespürt und als sie dann brüllend rausgezogen wurde, habe ich nur noch geheult vor Erleichterung und Glück. Die Hebamme hat sie mir dann gezeigt und ich konnte sie streicheln und bestaunen, dann hat sie sie mit meinem Mann erstversorgt und ich wurde fürs Nähen vorbereitet.
Leider wurde mir dann richtig schlecht und ich musste mich zweimal übergeben, nicht schön, wenn man so daliegt...

Schmerzen hatte ich dank der PDA direkt nach dem KS keine und wir konnten in einem Kreißsaal erstmal unser Baby kennenlernen. Mein Mann hat sie gebadet, ich konnte sie das erste Mal anlegen und nackig am Körper haben.

Nachts hatte ich dann Schmerzen und habe noch stark geblutet, aber zum Glück gab es eine ordentliche Ladung Schmerzmittel, so dass ich auch etwas schlafen konnte.

Am nächsten Morgen bin ich direkt aufgestanden, trotz übelster Schmerzen und nachmittags habe ich es schon ins Bad zum Waschen und Zähneputzen geschafft. Am zweiten Tag war ich schon etwas länger auf den Beinen und am dritten Tag bin ich schon alleine zum Kindersaal gegangen.

Im Endeffekt bin ich froh, dass wir uns für den KS entschieden haben, auf natürlichem Wege hätte es einfach nicht geklappt und wäre ich im Geburtshaus gewesen, hätte man mich mit dem Krankenwagen in eine Klinik bringen müssen.

Die Narbe ist übrigens unterhalb der Bikinihose und ca. 8-10 cm breit. Ich spüre jetzt, nach fast 4 Wochen, noch das Gewebe im Bauch, das auseinandergezogen wurde, habe aber überhaupt keine Beschwerden.

Ich muss mich Kedda anschliessen, mein Grosser Sohn kam ungeplant als KS und ich hatte auch fürchterliche Schmerzen noch Tage danach..Lachen ging kaum, nachts im Bett drehen, ein Alptraum..
Aber im Endeffekt ists nach ein paar Wochen vergessen..

ich hatte zwar noch keinen ks, dafür aber ne unterleibs-op. das ist alles andere als angenehm. ich hatte noch ca. 4 wochen danach immer mal wieder ein ziepen, wenn ich mich unbedacht bewegt habe.

einer freundin von uns ist die naht nach 1 woche wieder aufgegangen und hat sich entzündet. sie hatte dazu knapp 41 °C hohes fieber und musste wieder ins kkh. sie hat dann insgesamt knapp 3 monate gebraucht, bis die narbe von alleine zugewachsen war

einen wunsch-ks kann ich mir demnach auch nicht vorstellen. wenn es allerdings medizinisch erforderlich ist, ist es gut, dass es das heutzutage gibt!

Hmm, ich habe ja 3 Kinder spontan entbunden und die Zwillinge auch per KS.

für mich persönlich war die Nacht des KS eine nervliche Zerreissprobe, mir ging es nur noch schlecht! zum Glück war es dann doch nicht sooooo akut dass eine Vollnarkose gemacht werden musste und mein Schatzi konnte dabei sein. Die Tatsache dass die Kinder fast 12 Wochen zu früh geholt werden mussten und das dann ganz plötzlich so mitten in der Nacht hat mir nach der Geburt ganz oft ein schlechtes Gewissen gemacht. Ich hab mich oft gefragt warum haben wir das nicht länger durchgehalten, warum waren die Wehen nicht zu stoppen?
als die Entscheidung zum KS plötzlich fiel kamen 4 Kinderärzte noch rein und klärten uns über die Risiken auf, und erklärten und das erste Vorgehen nach der Entbindung. mir war klar ich darf meine Kinder erstmal nicht sehen das war extrem schlimm für mich! wenigstens konnte mein Mann ganz kurz übers Tuch gucken und konnte so wenigstens die Zwerge kurz sehen!
der KS ansich war meiner Meinung nach ziemlich rabiat, selbst mein Mann hatte das Gefühl ich würde gleich bei ihm auf dem Schoß liegen naja das Ergebnis danach war ein riesen Hämatom bis unter den Rippenbogen. Erklärung des Arztes, Madame lag recht blöd quer und er musste gröber "reingreifen" als sonst
und weils dann eh schon egal war, musste ich noch im OP Blutkonserven bekommen weil ich a) saumäßig viel Blut verloren hatte und b) mein HB nur noch bei 3,9 war!

alles in allem also kein tolles Erlebnis! Auch die 12 Wochen Intensivstation danach haben mich in Sachen Geburt oft zum Nachdenken gebracht. Diesmal hatte ich nach der Geburt so wirklich das Gefühl, da ist was rausgerissen worden. blöd zu beschreiben, aber wenn ne SS normal bis zum Ende ausgetragen wird, dann ist glaub ich gedanklich das "Abschiednehmen" von der SS automatisch, man bereitet sich dann auf die Geburt vor. und so war das alles einfach viel zu viel.

Von meiner KS Narbe hatte ich auch ziemlich lange was, hinter der Narbe hat sich Wundwasser gestaut und das musste alle 2 Tage punktiert werden. Hätte mich vielleicht ein wenig schonen sollen, aber ich wollte ja so früh wie möglich zu meinen Zwergen und auch zu Hause für die "Großen" wieder fit sein!

Also bei mir war es ja auch ein KS, wollte eigentlich ambulant mit einer Beleghebamme entbinden, aber es kam eben anders,...
Die kleine Maus war eine BEL und ist mit ihrem Kopf auch unter meinen Rippen festgesteckt!
Der geplante Termin wäre ja eigentlich auch erst 2 Tage später gewesen, aber mir ist dann schon vorher die Fruchtblase geplatzt!! Im nachhinein war es aber besser so, so hatte ich für die Aufregung gar keine Zeit!!
Wir sind dann in die Klinik gefahren, hatte im Auto schon Wehen und im Kreissaal war die Hebamme schon nach 10 min. Op-fertig!! Da ich ja unbedingt eine Spinale wollte, haben sie mir dann einen Wehenhemmer angehängt, damit sie die Blutwerte noch bekommen,...
Ende vom Lied nach 1 Std. warten war, sie haben den Wehenhemmer zur Umlagerung auf die OP-Liege abgemacht und ich kam mit Preßwehen in den OP, nach 3 mißlungenen Versuchen der Spinalen haben sie mir dann auch eine Vollnarkose gemacht, da der MuMu schon halb geöffnet war und ich ja gepreßt habe,...
Als ich wach war, haben sie mir die Kleine gleich auf den Bauch gelegt, vorher hatte sie mein Mann.
Ich muß sagen, mich haben sie mit Schmerzmitteln echt gut versorgt, habe die ganze nacht nach dem KS kein einziges Schmerzmittel benötigt und habe mir morgens prophylaktisch 1 geben lassen, da ich ja aufstehen mußte, obwohl ich noch keine Schmerzen hatte ( und sonst bin ich echt ein Weichei, was Schmerzen angeht!! ). Habe auch nur 1,5 Tage Schmerzmittel benötigt.
Das Aufstehen hat ganz gut geklappt, aber wohl eher, da vorher die Krankengymnastin ein paar Übungen gemacht hat,... Habe am 1. Tag die Kleine wickeln lassen, da ich schlecht aus dem Bett kam, aber ab dem 2. Tag hab ich sie komplett versorgt, wenn auch langsam,... Bin halt anfangs sehr gebückt gelaufen.
ich hatte nur lange Probleme damit, daß ich mich nicht auf die Seite drehen konnte und auch nur über das Stillkissen ins BEtt gekommen bin, also mich erst auf´s Stillkissen hab Plumpsen lassen und das hab ich mir dann aus dem rücken gezogen!!
Konnte deshalb auch nur im Sitzen Stillen!
Aber alles in allem fand ich es nicht schlimm, klar anfangs tut das Husten und Lachen schon weh, aber es ging trotzdem. hoffe jetzt mal, das ich irgendwann bei einem 2. Kind evtl. spontan entbinden kann!

Laufen konnte ich anfangs auch nur sehr gebückt und im Bett drehen ging gar nicht. Auch das Stillen ging dann nur im Sitzen... Hatte mir nachts schon immer ein Arsenal an Kissen bereitgelegt, um stillen zu können. War das ne Wohltat, als ich endlich im Liegen stillen konnte!

Ich wurde auch immer gut mit Schmerzmitteln versorgt und die KG kam auch ab dem ersten Tag und hat Übungen mit mir gemacht. Aber mir hatte es einfach so den Kreislauf zusammengehagelt, dass alles zu spät war. Hatte ja auch vorher schon immer nen niedrigen Blutdruck. Un ab dem 3.Tag nach der Geburt haben mich dann auch noch heftigste Kopfschmerzen geplagt. Das war ne Nachwirkung der Spinalen... Ich hab echt gedacht, mir zerreisst es gleich den Schädel. Und kein Schmerzmittel hat geholfen

Also ich habe ja auch einen Kaiserschnitt bekommen. Dieser war nicht geplant, aber nach 14 Stunden Wehen war ich einfach nur froh, dass es endlich bald zuende sein sollte.

Vorweg muss ich sagen, dass ich unter gar keinen Umständen einen Kaiserschnitt wollte. Habe totale Angst vor Operationen und wollte unbedingt auf natürliche Weise entbinden.

Nachdem ich dann aber solche Schmerzen bei den Wehen hatte und einfach kein Ende in Sicht war wollte ich einen Kaiserschnitt, ich wollte nur noch, dass es zu ende ist. Aber meine Hebamme und die Ärztinnen wollten unbedingt, dass wir es auf natürliche Weise machen. Als dann aber doch noch ein paar Stunden vergangen sind, haben die Ärzte dann gesagt das es ein Kaiserschnitt werden wird weil die Gefahr einer Infektion für das Baby zu hoch war.

Natürlich war ich dann total nervös und hatte auch Angst vor der OP, aber nach fünf Minuten war die kleine schon da und ich war einfach nur erleichtert.

Habe die kleine um 15 Uhr auf die Welt gebracht und an diesem Tag habe ich aufgrund der Narkose (war nur mit örtlicher Betäubung) überhaupt keine Schmerzen mehr gehabt. In der Nacht hatte ich dann ganz leichte Schmerzen, diese waren aber vollkommen auszuhalten. Am nächsten Morgen bin ich dann auch gleich aufgestanden und hab mich waschen können und endlich was vernünftigen - na ja für diesen Umstand - angezogen. Von da an konnte ich eigentlich gut aufstehen und hatte kaum Schmerzen. Wurde auch schon am dritten Tag nach der OP entlassen. Und eine Woche später war von der OP schon gar nichts mehr zu merken. Würde auch soooo gerne schon Sport machen, da ich überhaupt nicht das Gefühl hatte, das ich eine OP hatte. Aber natürlich muss ich mich weiterhin noch schonen.

Also ich kann nur sagen, zum Glück hatte ich mit dem Kaiserschnitt überhaupt keine Probleme und ich glaube, beim nächsten Kind würde ich es wieder so machen. Hab jetzt viel mehr Angst vor der normalen Geburt. War schon echt ein traumatisches Erlebnis.

Rubinchen, da gings dir ja wie mir bei der Geburt...Bei mir wollte sich ja auch das Köpfchen nicht richtig einstellen und hat dann bei jeder Wehe gegen die Symphyse gedrückt, was unerträgliche Schmerzen ausgelöst hat
Wurde bei dir untersucht, obs evtl. auch an einem zu engen Becken liegt?
Mich tröstet inzwischen der Gedanke, dass ich mich beim nächsten Mal nicht so lange abplagen muss. Ich möchte zwar auf jeden Fall Wehenbeginn abwarten (ich hoffe, die Ärzte machen da mit), denn da weiß cih dann sicher, dass das Kind bereit ist, zu kommen. Hab ja gesehen, dass man auf den errechneten ET nicht gehen kann- wenn man Jasmin schon zum errechneten Termin geholt hätte, wäre sie zu früh dran gewesen. Und dann hoff ich einfach, dass ich den KS dann besser wegstecke als beim ersten Mal.

Nein, bei mir wurde nicht untersucht, ob das Becken zu eng ist. Sollte ich vielleicht vor einer erneuten Schwangerschaft nochmal abklären lassen. Obwohl ich ja sowiso wieder zu Kaiserschnitt tendiere.

Ja, ich würds mal abklären lassen- dann weißt du auf jeden Fall, wo du dran bist, auch wenn du so oder so wieder zu einem Kaiserschnitt tendierst.

Haben die das bei dir gleich im Krankenhaus abgeklärt oder wurde das bei deinem FA gemacht?

Ich wurde an meinem letzten Tag im KH geröngt und der Chefarzt hat es dann ausgemessen. Der ist allerdings auch Spezialist auf dem Gebiet...

Ich hatte einen ungeplanten Kaiserschnitt, weil es zu einem Geburtsstillstand kam. Nach 5 Tagen mit kaum Schlaf und 38 Stunden Wehen war mir alles egal. Da die PDA schon lag, musste nur noch aufgespritzt werden und alles ging ganz schnell. Im OP waren sie nicht gerade glücklich, weil es Nachts um 4Uhr war. Deswegen habe ich wahrscheinlich auch 20cm Schnitt und keine 10cm, wie angekündigt.
Aufgrund meiner Erschöpfung sind die ersten Stunden mit meinem Kind sehr im Nebel, was ich ein bißchen Schade finde. Ich bin aber nicht sicher, ob es mir soviel anders gegangen wäre, wenn ich es natürlich geschafft hätte.
Nachdem Kaiserschnitt hatte keine Schmerzen und konnte mich am 2. Tag nach der OP schon ohne Einschränkungen um unseren Zwerg kümmern.
Die nächste Geburt wünsche ich mir trotzdem als Spontangeburt.