Babyforum

Hallo ihr Lieben,
ich bin neu bei euch und freue mich einiges von euch zu erfahren. Das Hochzeitsdatum steht zwar noch nicht fest aber ich will mich schonmal ein bisschen schlau machen...
Hab auch gleich ne Frage wegen dem Kinderwunsch Thema, macht ihr euch Gedanken wegen Krankheiten die in der Familie vorkamen?

Lieben Gruß
Puhla

Ja, haben wir uns gemacht. Wir sind gemeinsam zu meinem Frauenarzt und haben wirklich ganz viele Fragen gestellt. Und mein Menne hatte "Sorgen", über die er mit mir alleine nie gesprochen hätte.

Ich denke, man sollte sich zwar nicht verrückt machen, denn ausschließen kann man ja nie alles, aber man sollte sich vorweg schon gründlich erkundigen.

LG, Chrissi

Danke für deine Antwort. Vielleicht haben ja noch andere eine Meinung dazu.Ich denke auch man sollte sich informieren aber nicht verrückt machen.Denke die Gefahr wenn eine Krankheit schon mal vorgekommen ist, ist ewtas höher als normal aber nicht zwingend vererblich.Denke dass sonst fast niemand Kinder bekommen könnte weil es ja fast immer irgendwelche Vorerkrankungen gibt, oder?

Gruß
Puhla

Herzlich Willkommen erst Mal und viel Spaß hier im Forum ...
Bei uns beiden gibt es naheliegend keine bekannten ernsthaften Erkrankungen und so war der -gedanke nicht so ausgeprägt. Trotzdem haben wir ein Fruchtwasseruntersuchung machenl assen ...

Bei uns in der Verwandtschaft gibt es an sich keine schwerwiegenden Erkrankungen weswegen für uns nie der Gedanke aufkam, ob man deshalb auf ein Baby verzichtet.

Ich fand eine solche Diskussion in unserem Fall deshalb überflüssig, allerdings kommt es auch stark darauf an, was man so alles als "Krankheiten in der Familie" sieht. Nur weil Onkel Heino, der alte Kettenraucher, Lungenkrebs hatte mache ich mich nicht verrückt, dass das Baby auch Lungenkrebs haben könnte.
Bei Erbkrankheiten ist das natürlich was anderes ABER! zählt man jetzt nur "echte" Erbkrankheiten oder auch die sog. "genetische Erkrankungsdisposition" (heisst auf gut Deutsch familäre Anfälligkeit)? Sprich, bei Chorea Huntington (ja, ich bin House-Fan ) sind wir uns wohl einig, dass man sich Gedanken macht, aber bei Adipositas oder Allergien?

Da habt ihr Glück...

Ich rede nicht von direkten Erbkrankheiten wie Trisomie oder Schizophrenie sondern eher von Krankheiten wie Krebs.Bei einem von uns beiden ist diese Krankheit schon mehrmals in der Familie aufgetreten und beim anderen nicht...

Gruß
Puhla

In meiner Familie gab es ein paar Krebs-Fälle. Solche Dinge haben wir jedoch nicht mit in die Entscheidung miteinbezogen ob wir ein Kind möchten oder nicht.
Wenn einer von uns beiden an einer schweren vererblichen Krankheit erkrankt wäre, wäre das vermutlich anders.
Wir haben lediglich eine Nackenfaltentransparenzmessung durchführen lassen und hätten bei einem schlechten Ergebnis auch eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht.

Danke für deine Antwort...

Ich glaube ich neige auch etwas zum Sorgen machen.
Wirklich vererbbare Krankheiten sind bei uns nicht in der Familie, halt nur so Dispositionen die mehrmals auftraten...

Gruß
Pfuhla

Ich weiss nicht ob Dich das beruhigt, aber ein Freund von mir arbeitet in der Krebsforschung. Er sagte mir einmal, dass Krebs in der Regel häufig Generationen überspringt. Zumal Kinder ja immer die Mischung mehrerer Genanlagen sind und deren Auswirkungen nicht unbedingt vorauszusehen sind.
Mal davon abgesehen kann man natürlich nie ausschliessen dass das Kind später eine Krankheit bekommt, einen Unfall hat oder ein sonstiges Unglück eintritt. Alles ist natürlich in gewisser Weise ein Risiko, deswegen aber keine Kinder zu bekommen könnte ich mir nicht vorstellen.

Da hast du vollkommen recht Zweety.Es kann immer Schicksale im Leben geben die man nicht beeinflussen kann...Das mit dem eine Generation überspringen hab ich auch schonmal gehört.
Ich kann mir eben auch nicht vorstellen keine Kinder zu bekommen ...
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für deine restliche Schwangerschaft.
Ist es dein erstes Kind?

Liebe Grüße
Puhla

Ich muss sagen, dass ich von Natur aus kein besonders gestresster Mensch bin. Seit ich weiss dass ich schwanger bin hatte ich keine Ängste vor Testergebnissen, Fehlgeburt, Krankheiten oder Sonstigem. Auch in der Zeit in der wir versucht haben schwanger zu werden war ich eigentlich sehr gelassen - vielleicht hat es gerade deshalb nur ein paar Tage gedauert bis es geklappt hat. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, dass alles in Ordnung ist und gut klappen wird. Dieses Gefühl wurde bei den Kontrollterminen auch immer durch gute Testergebnisse bestätigt.
Mir ist aber auch klar, dass dies einfach typabhängig ist. Einer Frau mit Angst vor Fehlgeburten oder anderem kann man zwar sagen dass sie sich keine Gedanken machen soll, aber dies ist eben keine rationale Entscheidung sondern ein Bauchgefühl. Wenn Du also eher zu Sorgen neigst, dann ist es vermutlich schwierig für Dich ab sofort einfach nur noch optimistisch zu denken.

Für uns ist es das erste Kind, ja. Bin ja mal gespannt was auf uns zukommt...

Das is super dass du dich nicht schnell aus der Ruhe bringen lässt. Es bringt ja auch meistens nix, mit Sorgen kann man an den meisten Situationen auch nichts ändern. Aber das is wirklich ne Typsache und ich gehöre leider eher zu der ängstlichen Sorte ...
Naja, das wird schon alles, manchmal wär ich gern wie mein Mann, der macht sich ja eher selten Sorgen ...
Mit eurem Kind wirds bestimmt schön...

Liebe Grüße
Puhla

hallöchen...
also in unserer familie ist Chorea Huntington verbreitet...meine mutter hat es und drei geschwister von ihr auch...und mein opa mütterlicherseits hatte es auch...ich bin jetzt schwanger und meine schwestern haben auch alle kinder...ich habe mir schon gedanken darüber gemacht oder mache sie mir immer noch...aber ich bin der meinung das es ja wenn es mein baby hat..(vorausgesetzt ich hab es auch) das es dann zumindest die ersten 40 jahre ein sorgloses leben diesbezüglich hat...wenn die krankheit dann ausbrechen sollte...gibt es mittlerweile schon so gute medikamente, dass die krankheit verzögert werden kann und man damit alt werden kann ....ich kann mein eigenes leben doch wegen dieser angst nicht ruinieren...denn ich wollte schon immer mutter werden...
lg blondie

Hallo,
von der Krankheit hab ich schonmal gehört.Denke auch dass man die Angst vor so vielen Sachen nicht übertreiben soll weil man sonst nicht glücklich werden kann.Ein Kind hat ja vorallem auch von beiden Eltern und Vorfahren Gene so dass man nie genau weiß was oder ob eine Krankheit auf einen zukommt.Ich will auch auf jeden Fall Mutter werden und versuche solche doofen Gedanken abzustellen.
Blondie haben sich deine Schwestern darüber auch Gedanken gemacht?Denke auch dass es ne Typsache is ob man so in den Tag hineinlebt oder dazu neigt sich viele Gedanken zu machen...Ich wünsch dir auf jeden Fall ne super Schwangerschaft

Liebe Grüße
Puhla