Babyforum

Mein Freund und ich haben uns mal gedanken über den Taufpaten gemacht.
Ich habe 3, er 1, wieviel ist normal? Und wenn soll man nehmen? Ich würde auch Freunde in betracht ziehen, mein Freund meint aber nur Familie.
Wie macht ihr das?

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meine Kinder haben jeweils zwei (ich glaube, mehrere taufpaten sind vorallem bei ev üblich, weil ja der Firmpate wegfällt)!
beide haben jeweils meinen Bruder und noch jemand anderen(einmal meine Cousine und dann noch eine gute Freundin von mir)
meinen Bruder haben deshalb beide, weil der Pfarrer gern zumindest einen evang. Taufpaten haben wollte und ich tatsächlich niemanden außer meinen Bruder kenne, der würdig und evangelisch ist .
Dann haben beide, damit mein kleiner Bruder nicht überlastet ist , noch einen zusätzlichen Paten bekommen.

Ich habe bei der Auswahl darauf geachtet, dass die Paten mir wirklich nahe stehen und sich durch ihr "Amt " geehrt fühlen.
bei Freunden sollte man sich sicher sein, dass die Freundschaft auch in 15 Jahren noch besteht (so sicher wie man da halt sein kann)

Bei meinen Kindern ist es gemischt. Und ganz ehrlich, ich kann jeden nur davon abraten Freunde zu nehmen. Freundschaften sind ja schön und gut, aber sie gehen auseinander und dann steht man ohne da. So ging es uns bei meiner Tochter.

@ tido
da kann man sich aber auch bei Familienangehörigen nie restlos sicher sein. meine Taufpatin (meine Tante) ist jahrzehnte lang in irgendeiner Sekte in Indien abgetaucht... Ich denke, sie weiß nicht mal meinen Geburtstag und ich bin sehr am Hadern, ob ich sie überhaupt zu unserer Hochzeit einladen soll. Kommen wird sie vermutlich eh nicht...
Aber du hast schon recht, bei Freunden muss man sich schon sehr sicher sein...

Ich hab auch zwei Taufpaten (den Bruder meiner Mutter und die Schwester meines Vaters). Bei meiner Schwester ist es der Bruder meines Vaters und die beste Freundin meiner Mutter und bei meinem Bruder sind es ein anderer Bruder meines Vaters und die Frau des Bruders meiner Mutter (ist kompliziert, ich weiß )
Also, im Großen und Ganzen nur Familienmitgliedern.
Aber wenn ihr sehr enge Freunde habt könnt ihr dieses Amt gut auch diesen geben.

Hallo Maikaefer!

Mein Patenkind hat zusätzlich zu mir noch 4 andere Taufpaten.

Ob ihr Familienmitglieder oder Freunde als Taufpaten nehmt, ist total euch überlassen. Glück oder Pech kann man mit beidem haben, nicht nur bei Freundschaften die auseinander gehen, so wie tido schrieb.
Ich kenn einen Fall, da ist die (angeheiratete) Tante gleichzeitig Patentante, aber weder sie noch ihr Mann kümmern sich um ihre Patenkind-Nichte. Seit fast einem Jahr - NIX! Kein Anruf, wie es der kleinen Maus geht, kein Besuch - nada!
Einfach das pure Desinteresse.
Dabei ist die Lütte soooo süß
Könnt ich mich total drüber aufregen. Ich finde, Pate zu werden ist etwas besonderes, worauf man Stolz sein kann, und wenn man sowas macht, dann sollte man wissen, worauf man sich einläßt und dass man auch eine gewisse Mitverantwortung für sein Patenkind hat.

Na ja, ich schweife ab, werde schon wieder sauer, wenn ich daran denke...

Was ich damit sagen will: nehmt als Paten, wen ihr möchtet, ob Bruder, Schwester, Trauzeugen oder beste Freundin.. das ist egal. Aber überlegt euch eure Wahl gut.
Bist du denn schon schwanger, Maikaefer?

Hallo,

wir sind 3 Kinder. Wir haben alle 3 den gleichen Taufpaten und jeder hat noch einen zweiten. Der Kleinste von uns hat sogar insg. 3 Paten, da sich meine Eltern nicht entscheiden konnten (oder beide Paten unbedingt Paten werden wollten). Ich finde es nicht schlimm. Finde es sogar nett. Könnte mir auch für meine Kinder 2-4 Paten vorstellen. (Könnte mich auch nicht entscheiden).

Ach ja, wie sind katholisch. Also auch da kann man meherer nehmen.

Gruß Line

also wir werden auf jeden fall nur familiy nehmen , da wir zwar viele gute freude hat, aber so ganz sicher kann man sich ja auch nicht sein dass das hält,....

blut ist dicker als wasser,...

wir nehmen 2 paten: meine schwester und seinen cousin - so haben wir 2 - einaml männlein und einmal weiblein und von beiden familien einen paten,...

Also der eigentliche Sinn von Taufpaten ist ja der, dass diese sich auch intensiv um das Kind kümmern, für es da sind -auch gerade in schwierigen Zeiten-, auch mal vermittelen zw. Kind und Eltern und vor allem, dass sie ggf. die Bürde auf sich nehmen das Kind auch groß zu ziehen, sollten z. B. die Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen -das hoffen wir ja alle nicht und da gibt es ja auch noch Oma´s und Opa´s, aber so ist das meines Wissens mal gedacht gewesen!

Daher bin ich ganz klar der Meinung, dass man 1. nicht zu viele Paten nehmen sollte -wir nehmen eine Patin- und ich tendiere maximal zu zwei und ich habe eine sehr gute Freundin. Wir sind auch schon sehr lange befreundet, aber wie hier auch bereits erwähnt wurde: Freundschaften können zerbrechen und die Familie bricht seltener, da findet man eher wieder einen Grund um zusammen zu kommen. Spruch Blut ist dicker als Wasser, wie es so schön heißt.
Absolut wichtig ist aber natürlich: wie vertraut Ihr dem Menschen, kommt Ihr mit ihm klar, ist der Kontakt eng und herzlich - sprich, ich halte nichts davon jemanden als Paten zu nehmen, weil man bei dessen Kind Pate war oder weil Oma das so richtig findet ... Ihr versteht was ich meine?!- Stellt Euch einfach vor, ob Ihr diesem Menschen Eurer Kind anvertrauen würdet und könntet Euch sicher sein, es würde wohl gehütet und glücklich aufwachsen können...
Deshalb kam nun erst mal nur die Schwester meines Mannes in Frage ... sie kann super mit Kids, gibt sich auch unheimlich viel Mühe und kommt oft übers Wochenende. Geld hat sie zwar als Studentin bislang keines, aber ihre Fürsorge und Herzlichkeit ist uns viel wichtiger. Ohne jegliche Bedenken, kann ich Ihr unseren Sonnenschein anvertrauen ...
Falls wir nochmal ein zweites Kind haben sollten, ziehe ich jedoch meine Freundin in Betracht! Grins.