Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Hallo Elody,

mein Tipp für dich, nimm die dir Kataloge o.ä. und suche nicht nach einem bestimmten Kleid, sondern nur nach den Kleiderstil (en) die du dir für dich vorstellen könntest. Mit dieser genauen Vorstellung und deinem Preisbudget gehst du dann in das Brautkleidgeschäft. Probierst erst die, die du dir so vorgestellt hast und dann all die restlichen Kleider, die dir vor Ort gefallen und preislich im Limit sind. Letztlich entscheidet nämlich ein Blick in den Spiegel, welches Kleid das Deine wird!

Ich hatte mir damals einen Katalog zuschicken lassen und beim Durchblättern habe ich mich sofort in das Kleid verliebt. Natürlich habe ich mir noch unzählig viele weitere Kleider anderer Hersteller angesehen, die auch schön waren, aber es war nicht "mein" Kleid. Habe mir dann einen Termin in dem Laden geholt und habe sofort mein Wunschkleid anprobiert und es sass wie angegossen!
Habe es natürlich auch gleich gekauft...ohne ein anderes anzuziehen, was ich aber in keinster Weise nicht bereue.

Kosten: 405,- Euro (reduziert von 675,- Euro)
Hersteller: Lilly

Mein Kleid hat 995 € gekostet, haben es dann aber noch auf 945 € gehandelt. Naja, immerhin ein bißchen.
Das Kleid ist von Mode de pol. Aus der Agnes-Kollektion.
Ich hab auch Fotos von Kleidern mit ins Geschäft genommen, damit ich zeigen kann, welcher Stil und welche Kleider ich gut finde.
Da ich mich dann in den Kleidern, die ich ja eigentlich so schön fand (schlicht und empire Stil) irgendwie nciht so schön brautig gefühlt hab wurde es am Ende auch was ganz anderes.
Also ruhig mal was ausprobieren :)

In vielen Brautläden gibt es auch Angebote aus den Vorjahreskollektionen - so hat z.B. mein Kleid (von Weise) nur 300€ gekostet + 100€ Änderungen. Es war außerdem das "Ladenstück", d.h. ich habe kein neues bestellt, sondern das Kleid, das im Laden hing, gekauft.

Aber die ganz neuen Kleider von 2009 von z.B. Pronovias oder so liegen schon bei über 1000€!

ach ja pronovias - wenn es doch wirklich "nur" 1000€ wären... *seufz*
also ich hatte ein absolutes traumkleid aus der neuen kollektion an. über und über mit spitze, trägerlos, mittellange schleppe, einfach der hammer. leider war der preis auch der hammer: 2500€ !!!!!!!

zum glück wusste ich vorher schon, dass pronovias ausser meiner finanziellen reichweite liegt, also hab ich die kleider zwar in zeitschriften bewundert, mich aber gezwungen, mich nicht in eins zu verlieben...

hab jetzt eins von ladybird, originalpreis 998€.
hatte noch eins von san patrick in der engeren wahl, originalpreis 1500€.

hängt aber immer extrem davon ab , ob viele perlen, stickereien, spitze dran/drauf sind...

upps.... ich bin im April in den Brautladen gegangen und hab einfach mal Kleider anprobiert.... dann hatte ich mein Kleid an in dem ich mich wirklich wohl gefühlt habe.... und dann war es leider so das es 1198 € gekostet hat
aber es war halt so schön.... das Zübehör habe ich mir dann so zusammengekauft.. das wäre mir in dem Brautladen zu teuer gewesen......

Und bis heute weiß ich nicht einmal was für ne Marke mein Kleid hat....


lg

Da hatte ich ja Glück, dass für mich der Hersteller schon seit Jahren feststeht !

In meiner kleinen Heimatstadt gibt es nur einen L*lly-Laden und ein ganz furchtbar spießiges Brautstübchen, die immer total neben meinem Geschmack liegen (nur schon das Schaufenster ist furchtbar). Deswegen war für mich seit Jahren immer klar, dass ich zu L*lly gehe.

Hab erst in der direkten Vorbereitung gesehen (unter anderem hier im Forum und in diversen Zeitschriften) wieviele Marken es wirklich gibt. Da hab ich schon gestaunt. Das hätte mich sicherlich überfordert .

Hatte aber auch schon den 2009er L*lly-Katalog und hatte schon mehrere Favoriten, da hab ich dann auch gar nicht weiter gesucht, ich neige nämlich dazu, mich dann komplett zu verzetteln und nachher 200 Kilometer zu fahren, um mir in Hamburg was anzugucken .

Außerdem fand ich die Preise bei L*lly super, ich wollte zwar ein tolles Kleid, aber 1500 nur für das Kleid wäre mir zu viel. Man trägt es ja nur einmal und verkaufen bringt ja meistens nichts (und will ich auch nicht, will es lieber behalten). Ich hab jetzt für das Kleid, Unterrock, 2m Schleier plus Kammgesteck und Schuhe im besagten Laden knapp 1000 Euro bezahlt. Schmuck und Unterwäsche kauf ich separat, da war selbst der günstige Brautladen zu teuer.

LG, Ranunkelchen

Mein Kleid ist von San Patrick aus der 2009 Kollektion...Originalpreis €1690...nachdem ich aber durch alle Läden in München gezogen bin und sie gegenseitig im Preis gedrück habe, musst ich nun "nur" €1230 zahlen...da kommt noch der Schleier dazu und die Schuhe...

Demnach versuche am besten zur Messe Zeit Dein Kleid zu kaufen...suche es Dir aber schon vorher aus...zur Messe Zeit gibt es meistens 20% Rabatt...würde aber davon abraten auf der Messe zu probieren...ist irgendwie doof...mit 1000 anderen Leuten um Dich rum und alle schauen sie Dir beim umziehen zu...

Bei mir hat alles im Katalog gucken nichts genutzt. Da hatte ich meine Vorstellung,
was ich gut fand, dann bin ich in einen Laden und da hing mein Kleid, das nur auf mich gewartet hat: Völlig anders, aber totaler Wahnsinn, aber auch anderer Preis. Egal, es ist mein Kleid


verliebt: 08.09.2001
verlobt: 24.12.2003
standesamtliche Trauung: 02.10.2008
kirchliche Trauung: 02.10.2009

Also da muss ich doch mal eingreifen, ehrlich!
Wenn Du nicht im Internet bestellen willst ist das Dein gutes Recht und völlig ok.
Aber zu schreiben 'Ich bin doch nicht wahnsinnig' finde ich vermessen und etwas neben dem Takt. Denke aber, es kommt wohl harscher rüber, als Du es gemeint hattest.

Ich z.B. habe mich ins Abenteuer gestürzt und - da eh keiner auf Kleiderschau mitgekommen wäre aus zeitlichen und leider auch gesundheitlichen Gründen - ein Kleid nach Absprache mit meinem Mann im Net bestellt bei einer Verkäuferin auf 3,2,1. Diese hatte mich nach einer Email um einen Anruf gebeten, weil am Telefon viel besser die persönlichen Geschmäcker geklärt werden können. Das war schon sehr positiv. Dann noch die Beratung und zwei Mails - zack, da war mein Kleid!

Eine Woche später stand es in meinem Wohnzimmer, passte wie angegossen und glitzerte und funkelte ohne Ende. Und das für unter 400 Euro.

Wie Du siehst, es gibt zigtausend Möglichkeiten. Ich hab auch immer gesagt, ich will keine 1000 Euro für ein Kleid ausgeben, dass ich nur 24 Stunden trag. Aber wenns mich schlussendlich bei einem für 1.500 gerissen hätte, na dann hätt ich mir das auch irgendwie zusammengespart. Sicher sollte man einen gewissen Rahmen einhalten, aber sich nicht von Vorne herein der ein oder anderen Möglichkeit gegenüber verschliessen.

Manchmal erlebt man nämlich tatsächlich ein Wunder...