Off Topic im weddix Hochzeitsforum

Ich finde es in erster Linie auch ziemlich traurig dass er gestorben ist. Es ist bzw. war eben ein großer Künstler der ein Teil der Musikgeschichte geschrieben hat.
Mich wie auch so viele anderen, mit dessen Musik einfach durch die Kindheit/Jugend begleitet hat.

Ob er nun ein guter Mensch war kann ich nicht beurteilen, ich kannte ihn nicht persönlich . Wenn man aber vielen Menschen glauben schenkt dann muss es wohl so gewesen sein. Ecken und Kanten oder sogar auch Macken hat jeder.

Ich habe die Trauerfeier angeschaut und ich muss sagen, richtig gefallen hat sie mir nicht. Meiner Meinung nach war alles mit so viel tamtam. Aber wie will man auch eine Trauerfeier im intimen Kreis abhalten wenn es um einen Weltstar geht?!
Ob es nun richtig war die Tochter sprechen oder ohne Gesichtsmasken zeigen zu lassen ist reine "Geschmackssache".
Gestern hatte ich nur eine Zeile gelesen mit folgendem Zitat "In diesem Moment war Jackson kein Popstar, sondern einfach nur ein Vater der von seinen Kindern geliebt wird.". Und an diesem Satz ist so manches wahres dran ...

Was mir aber nun auch langsam auf den Keks geht sind die Fragen "Wo ist sein Sarg?", "Lebt er noch?", "Was passiert mit seinen Kindern und dem Geld?", "Wo wird er beerdigt?" ...
Langam muss es auch mal wieder gut sein.

LG
Silke

rotfuchs wrote:oder geht es anderen auch so?

Das war deine Frage und da musst du dann auch damit rechnen dass es Leute gibt die "nein" sagen.

Ich fand die Trauerfeier auch übertrieben, hatte es aber ehrlich gesagt nicht anders erwartet.

Was mich nur total genervt hat (und immer noch nervt), sind die ganzen Spekulationen über Todesursache, Beerdigungsort, ob die Kinder freiwillig an der Trauerfeier teilgenommen haben... Ich höre seit Tagen nichts anderes mehr. Er ist tot, das ist traurig und basta. Lasst ihn in Frieden ruhen.

Also ich hab sie auch gesehen und fands nur in der Hinsicht etwas nervieg wie lange manche ihre Reden gehalten haben. Und mehr über Gott gesprochen haben als über ihn als Person. Und die komische Kongressabgeordnete fand ich noch danebener als alle anderen.

Gestern hab ich dann Frühstücks..... gesehen und da war ja mal wieder die super mega Promiexpertin die ja mal wieder alles total schlecht gemacht hat und genau wußte warum das ganze stattgefunden hat. Und das hat mich mal so richtig angek...
Und diese blöden Spekulationen das der Sarg vielleicht leer gewesen sein soll, geht mal gar nicht. Aber so sind nun mal die Medien. Hauptsache so richtig viele Gerüchte und Spekulationen in die Welt setzen um ja was berichten zu können. Und wir springen fast alle darauf an.

Ich habe meinen Vater nicht so zeitig verlohren aber für mich zeitig genug, so das ich die Kinder ganz gut verstehen konnte. Und ich glaube auch nicht das die Paris das nicht wollte.

Und das man das jetzt diese eine Sache so auseinandernehmen muß find ich total daneben.

Ich finds viel schlimmer das MJ vielleicht ohne Gehirn beerdigt werden soll.

Ich war kein Fan, aber ich denke er hat Musikgeschichte geschrieben und hat sehr viel gutes getahn. Und damit sollte man es beruhen lassen.

möchte auch mal kurz meinen kommentar abgeben:

ich muss sagen, unabhängig davon, ob man fan von ihm war oder nicht, war MJ nunmal ein sehr guter künstler der sehr viel für die musik und eine bestimmte generation getan hat. ich glaube wir hier in D können ganz einfach nich wirklich 100pro den hype in den usa nachvollziehen, da wir nie direkt miterlebt haben was er in der zeit (70er &80er) für viele menschen, eben für die afro-amerikaner in den usa getan hat. das er da viel erreicht hat und auch viel, ich sag jetzt mal, gutes getan hat, is nunmal fakt.

natürlich ist der hype der auch irgendwie nur sehr langsam abschwacht vielleicht etwas übertrieben, zumindest nach 13 tagen, aber gut, so sind die medien heute nunmal. da gibts noch ganze andere krasse beispiele, die ziemlich überzogen dargestellt wurden.

aber was die trauerfeier anbetrifft, muss ich wirklich sagen, dass das ganze im großen und ganzen sehr schön abgehalten wurde. es war bedächtig, schön und wirklich für MJ würdevoll. ob nun karten vorher umsonst (!) ausgelost wurden oder nich, find ich nich weiter schlimm, denn er hatte nunmal viele fans und wenn man etwas öffentlich mit fans machen möchte, dann geht das glaub kaum anders. es wäre etwas anderes gewesen, hätten die karten geld gekostet, haben sie aber nich.

die reden der freunde und familie waren schön und ob zu lang oder nich is völlig wurst, da es nunmal ein abschied sein sollte und man da in meinen augen nicht vorschreiben kann, in welcher länge das abzuhalten ist.

es war im grunde wirklich eine trauer- bzw gedenkfeier, welche ienfach nur im tv übertragen wurde. und für alle freunde/verwandte, die das nicht öffentlich machen wollten, gab es shcließlich die private trauerfeier auf dem friedhof vorher.

im großen und ganzen sege ich das wie unshculdsengel und habe nichts weiter hinzuzufügen

und wie mmer in diesem forum: es darf jeder seine eigene meinung preisgeben, muss aber damit rechnen, dass darauf eben unverständnis oder andere meinungen folgen.

und wie mmer in diesem forum: es darf jeder seine eigene meinung preisgeben, muss aber damit rechnen, dass darauf eben unverständnis oder andere meinungen folgen.

genau so sehe ich das auch .

ich finde mit der trauerfeier soll es nun genug sein grad im fernsehen wie sie das alle auseinander nehmmen das muß nicht sein jetzt soll er seine ruhe finden.

Ich habs nicht geguckt aus folgendem Grund:

Er war - da gibts keine Diskussion - ein ausgezeichneter Künstler, der sicher auch viel für seine Mitmenschen getan hat.
Er war psychisch eine gescheiterte Existenz, die noch zu Lebzeiten bedauernswert war.
Ob er nun kleine Jungs befummelt hat oder nicht kann ich nicht sagen, ich habe nicht die Nachttischlampe gehalten. Ich gebe zu, seit dieser Zeit war er auch irgendwie für mich durch, aber deswegen war die Musik nicht schlechter als vorher.

Was ich allerdings verwerflich finde ist, dass in den letzten Jahren nur noch Skandale kamen (oder gemacht wurden, das ist ja auch so ne Sache), aber keine Musik mehr...
Und jetzt wird er in den Olymp gehoben. Wenn er so ein wunderbarer Mensch gewesen ist (was ich weder bezweifeln kann noch bestätigen werde) dann hätte man das auch zu Lebzeiten mal würdigen können. So finde ich das scheinheilig. Ich sag immer, je pompöser ein Abschied desto größer das schlechte Gewissen der Hinterbliebenen.
Oder desto größer die Vermarktungsrechte, aber auch hier gilt - nichts Genaues weiss man nicht.

Die Geschichte mit der Tochter ist ebenso schwierig.
Was das 'jeder konnte merken, dass das spontan und echt war und sie das wollte' angeht, so ist das von Fall zu Fall unterschiedlich und ich bitte Euch, auch mal die Kirche im Dorf zu lassen. Ich persönlich habe nur den besagten Ausschnitt gesehen und empfand ihn als nicht echt. Und das zu behaupten ist keineswegs 'pervers', eher schon, diesen Ausdruck hier überhaupt zu verwenden. Für mich war es irgendwie geschauspielert. Denn ja, auch 11jährige können das schon, besonders im großen Wunderland der Vereinigten Staaten.
Ob es denn so war oder doch anders, auch das kann keiner hier beurteilen. Wir stecken schliesslich nicht drin. (Zudem bezweifel ich ja eh, dass die Kinder die Frucht seiner eigenen Lenden sind, aber auch hier liegts nicht an mir, das zu be- oder verurteilen.)

Und meine Meinung ist (und ich betone hier Meinung) - der gute Jacko hockt jetzt mit Marlon Brando, Elvis und Marylin auf irgendner Insel und schlürft sichn Cocktail, während seine Liedrechte in die Milliarden schiessen, die seine 144 Millionen Dollar Schulden - die laut Presse (ich betone Presse, denn die sagt ja immer die Wahrheit, nicht wahr...?) immer noch bestehen - um ein Vielfaches übersteigen werden...

Nichtsdestotrotz wird er mir nicht fehlen, aber sein musikalischer Einfallsreichtum, ohne den unsere schnöde Eintagsfliegenpopwelt wieder ein Stückchen schnöder wird. Doch wie gesagt, so wars ja leider schon die letzten Jahre...

Diese Geschichten und Gerüchte, dass er vielleicht doch nicht tot ist, die finde ich so unendlich lächerlich, wie Hamsterchen schon sagt: Vermutlich sitzt er nun mit ein paar anderen "Untoten" wie Elvis und Tupac auf ner Insel und schreibt lost tracks und hidden tapes für die nächsten zehn Alben...

Ich finde, er war ein musikalisches Genie, aber ansonsten leider eine ziemlich verkorkste Persönlichkeit, dieses Getue im Nachhinein war ja abzusehen. Er ist für seine Familie tot mehr wert als lebendig, das wissen sie und das nutzen sie nun. Das hat meiner Meinung nach keiner verdient. Aber so ist es nunmal. Neverland wird ein Vergüngungspark und Jacko- Museum, die ersten Best of und Memorial CD´s gehen schon in Produktion und die Maschinerie läuft weiter.
Was die Schulden angeht: Er hatte angeblich welche, aber sein Besitz überstieg diese immer noch bei weitem. Die genauen Zahlen hab ich nicht mehr im Kopf, aber sein + lag im dreistelligen Millionenbereich.. und demnächst wird es sicher noch mehr Geld sein, um das sich seine Eltern und sonstige Anwärter auf´s Sorgerecht für die Kinder nun bemühen können.

Der Hype wird mit Sicherheit noch eine Weile anhalten, wer traurig ist, der darf das sein, der Rest schert sich nicht weiter drum.

...also wenn ich MJ wär, wäre ich sowieso lieber tot als lebendig, war doch eh kein Leben von dem Kerl,von klein auf wurde sein Leben verkorkst. Dank geldgeiler Eltern, die ihr Kind fürn Appel und Ei verkaufen.

Aber vielleicht war er echt so schlau und hat sich nun auf einem einsamen Inselchen niedergelassen und findet die letzten Jahre seines Lebens Ruhe und Frieden im ewigen Sonnenschein und klopft ein paar Stanzl auf na´Kokosnuss ab. Kinder hin oder her, Wahrheit oder Lüge, findet eh keiner mehr raus.

Und möchte das überhaupt jemand ehrlich wissen?

mj war unbestritten ein großer musiker und künstler. aber er hat leider auch zu viel für ein leben mitgemacht. keine kindheit, keinen spass, kein kindsein.
das man ihm ein denkmal setzt, war klar. er war und ist der king of pop.
was mich nur tierisch stört, ist die dauerberichterstattung. bei uns auf arbeit läuft immer n-tv. da machste was mit. den ganzen tag nur mj hier, mj da. und das wird dann im 30 minuten-takt wiederholt *kotz*

So, Ihr Lieben - nach all den Diskussionen muss ich mich jetzt doch " outen " :
Ich bin wirklich ein großer Fan von Michael Jackson.
Ich habe seine Musik unendlich geliebt.
Habe damit gelebt.
Er - nahezu mein Jahrgang, meine Generation - hat gewissermassen meinen Nerv getroffen...
Gefühle...
Sehnsucht, Einsamkeit, Traurigkeit..irgendwo da mittendrin hat er einen in der Tiefe " erwischt " ...
Berührt...mitten im Herzen....
Ich bin für seine großartige Musik unendlich dankbar.

Und das geht nicht nur mir so: Auch berühmte ( klassische!!! ) Interpreten rühmen seine unglaubliche Musikalität, allein seine Art sich zu bewegen, zu tanzen...
( o.k. auf den " Griff in den Schritt " hätte ich ohne weiteres verzichten können!!! )

Nicht abzukoppeln davon ist seine unendlich tragische Geschichte ( " Childhood " ) die tragische Geschichte seiner Seele...Wirklich todtraurig..krank....

Ich kann nicht glauben, dass er einem Kind etwas angetan hat - er ist in allen 10 Anklagepunkten freigesprochen worden...
WISSEN kann ich es nicht, kann nur sagen, ich glaube das nicht von ihm...
Sicher ist: " Gestört !" war er mit Sicherheit.

Nahezu tragisch naiv!
Ich sah am Abend - nach der Trauerfeier noch die Aufzeichnung eines Interviews mit einem skrupellosen Journalisten. Wäre " Jacko " halbwegs gesund gewesen, hätte er den Typ zum Fenster rausgeschmissen. Es zeugt von krankhafter Naivität ( auch einem gewissen Narzissmus ) ,dass er sich das schonunghslose Interview in seiner ganzen Distanzlosigkeit angetan hat...
In allem war MJ entsetzlich verletzlich...
Von klein auf auf Show gedrillt....damit ist er groß geworden...

Grässlich, diese Family....

Ja, ich habe die Trauerfeier gesehen.
Und ich fand sie angemessen - Afro-Amerikaner feiern wohl auf diese Weise einen Abschieds- ( Gottes -) Dienst ....Hallelujah!
Für uns vielleicht nicht so einfach nachvollziehbar, aber ich denke es war stimmig.

(O.K. die Gouverneurstante fand ich auch völlig daneben , bzw, das konnte ich schwer nachvollziehen...da muss ich auch passen und sagen: Das begreife ich nicht! )

Berührt hat mich das Grußwort von Nelson Mandela, besonders aber die Worte der Geschwister " King "
( Kinder des legendären Martin Luther King! ) die schon differenzierter sprachen als der Rest der Redner.

Die dargebrachten Songs und die Art und Weise, wie das geschah: Das hat m.E.zu dem Verstorbenen gepasst - ich fand es insgesamt absolut in Ordnung. Es passte zu MJ.
Sorry, auch der kitschige Sarg mit den roten Rosen - den hätte er sich wohl auch selber ausgesucht....

Einzig und allein das " Kinder-Statement " der kleinen Tochter, das war für mich dann doch befremdlich - zuvor hat die Kleine noch in ihrem Handtäschle gekramt...dann hat man sie m.E. doch zu dem Grußwort genötigt...keine Ahnung:Show? Das Kind überrumpelt? Für mich war das nicht ganz nachvollziehbar..egal, ich stecke nicht drin...kann nicht urteilen....
Wenn ich mich geirrt habe, was diese Situation betrifft, dann bin ich froh....will nicht urteilen..schon gar nicht über ein elfjähriges Kind...

Es ist zu befürchten, dass die Family allenfalls noch diese Woche Ruhe geben wird..danach werden sie über das Erbe herfallen....und sie werden sich in den Haaren liegen - wenn kein Wunder geschieht....

Seit ein paar Tagen höre ich das ganze " History-Album " rauf und runter....
Mit Wehmut.
Sorry, wenn ich etwas pathetisch bin....

" Smile " - ich kann mir keine Stimme vorstellen, die dieses Stück jemals wieder so eindringlich und wunderschön singen wird...
Ich hoffe, dass da, wo " Jacko " jetzt ist, Frieden herrscht -für seine gequälte Seele.....dass er da glücklicher ist als in seinem Leben, das er offensichtlich nicht bewältigt hat....

" Before you judge me -try hard to love me.."

In diesem Sinne!
Ich werd ihn unendlich vermissen!

Ja,ja, die AlteMutter

Danke Altemutter danke sehr schön geschrieben