Babyforum

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Ich habe mich gestern mit einem Kollegen unterhalten, der vor ein paar Wochen sein 2. Kind bekommen hat (er weiß nicht, dass ich schwanger bin) und ich fand's super, wie ehrlich er war: Er würde es nicht anders machen, aber schön ist seine Zeit gerade nicht, einfach anstrengend. Ich hoffe, dass man es zu zweit schaffen kann, das zeigen ja auch viele Paare, aber ich find's auch gut, dass ich hier und eben von dem Kollegen gleich gesagt bekomme: Es ist kein Zuckerschlecken, mach dir nicht zu viele Illusionen!

Danke!!!

Ja es stimmt schon. Ein Arbeitskollege von mir ist vor 7 Monaten Vater geworden. Hin und wieder besucht uns seine Frau im Büro, natürlich mit der Kleinen. Alle sagen immer nur "och ist die süß" - ich meine das ist sie wirklich. Aber ich hab mir jetzt mal seine Frau angeschaut, die mit Augenringen ohne Ende umher läuft und in manchen Momenten glaub ich in den Augen zu sehen dass es sie wirklich mitnimmt. Sie ist sehr sehr mager geworden (dünner als vor der Schwangerschaft).

Mein Schatz und ich versuchen es jetzt einfach, denn ich fühl mich auf jeden Fall dazu bereit. Wie es dann tatsächlich aussieht und sein wird, das wird man sehen. Aber das überlegt man sich ja in der Regel (zumindest ich) vorher.

Ich finde es super dass ihr so ehrlich seid! Danke!

Hallo nicfin,

auch wenn ich noch nicht so richtig mitreden kann, geb ich mal meine Meinung ab.

Ich bin mit meinem Mann inzwischen 8,5 Jahre zusammen, davon wohnen wir 7 Jahre zusammen.

Wir haben zuerst jeder für sich und dann zusammen etliche Urlaube verlebt, ich bin weggegangen, habe Party gemacht, was das Zeug hält und hab mich sozusagen "ausgetobt".

Nun bin ich 30, mein Mann 34, ich bin seit über 13 Jahren in meinem Beruf und wir haben beschlossen, dass wir nun nichts mehr "verpassen" werden, wenn wir uns auf ein Kind einlassen.

Mal sehen, was die Zeit bringt.

Klingt jetzt blöd, aber ich denke man merkt, wann man bereit ist, dann schiebt man es auch nicht mehr auf.
Ich war noch nicht lange mit dem Vater meiner Tochter zusammen, als ich gewollt schwanger wurde (3 Monate).
Ich war davor elf Jahre mit einem Mann zusammen und ich hatte nie das Gefühl für diesen Moment, klar hat man mal über Kinder gesprochen, aber nie hab ich dieses Gefühl gehabt.

Also es kommt wie es kommt.

Und ob du dann voll in der Mutterrolle aufgehst, oder das doch lieber abgibst (toll, dass die Männerwelt soweit ist!) kann man eh erst sehen wenn das Baby dann da ist.

Das musste ich jetzt nochmal abschließend loswerden

Hallo Mädels
Meine Schwangerschaften liegen schon einige Jahre zurück und ich habe gerade durch diesen Thread hier noch mal mein Muttersein Revue passieren lassen.Mein 1.Kind hab ich mit 20 bekommen,das 2.mit 22.Die ersten Jahre waren hyper anstrengend und ich habe mit Sicherheit einiges falsch gemacht,doch rückblickend kann ich sagen,so gravierend waren die Fehler wohl doch nicht,denn meine Jungs sind vernünftig und haben auch schon Familie.
Es gab Zeiten,da hätte ich meinen 6 Monate alten Sohn am liebsten an die Wand geklatscht (im wahrsten Sinne des Wortes),weil er nächtelang schrie und ich total übermüdet und genervt war und vor allem nicht wußte warum er schreit.Dann die Geschwisterkämpfe die mitunter sehr nervend waren oder das abends nicht einschlafen wollen (besonders im Sommer) und morgens mußte man sie aus dem Bett reißen,weil man ja zur Arbeit mußte,daraus resultierend dann wieder Gequengel und Geschrei,ja es war streckenweise seeehr anstrengend,ich habe mich mehr als einmal auf eine einsame Insel gewünscht -ohne Mann und ohne Kinder für mindestens 1/2 Jahr-aber waren sie dann mal weg (bei Oma oder im Ferienlager) konnte ich sie garnicht schnell genug wieder bekommen .Ja ohne meine Jungs hätte mir doch mächtig was gefehlt!
Vielleicht würde ich meine Kinder heute 2 Jahre später (also mit 22 und 24) bekommen,aber sonst würde ich nicht wesentlich etwas anders machen.Ich bin stolz auf mein Kinder und auf mich,ich bin noch keine 50 und schon 2-fache Großmutter und fühle mich fit genug,mit meinen Enkeln auch noch etwas zu unternehmen.

Hallo,
also ich bin seit 7 Monaten stolze Mama einer Tochter und ich bzw wir würden es nicht anders machen als wie wir es gemacht haben. Das Lächeln der Maus und die zarte Haut entschädigt für alles, nächtliches Aufstehen etc.
Ich war zur Geburt 32 und ich fand es den besten Zeitpunkt. Wir haben vorher viele Urlaub gemacht,weltweit und das Leben genossen, jetzt machen wir Urlaub in Deutschland, Italien etc, wo wir noch nicht waren und was mit Kind machbar ist.Im Job habe ich vorher Karriere gemacht,aber das war mir klar, das das was ich mir aufgebaut habe nun weg ist.Aber wie schon gesagt, das Lächeln und die Entwicklung des eigenen Fleisch und Blut zu sehen, entschädigt für alles.
Alles Gute für alle.
Ich geh nun schlafen, man weiß nie wann Maus wieder ruft.
Weddi

Da stimme ich dir zu, weddi. 30 ist echt ein gutes Alter, das merke ich selbst. Natürlcih wollte ich das mit 22 noch nicht hören, aber es ist tatsächlich anders. Natürlcih ist es witzig, wenn meine Große und ich dieselben Filme mögen, aber komtm es darauf an?

Mit dem Alter ist es sowieso eine Sache, meine Cousine ist dreißig Jahre jung und somit fast 10 Jahre Älter und wünscht sich in den nächsten Jahren ein Kind. Sie ist aber in keinerweiße bereit dafür, denn laut ihren Aussagen will sie keinerlei Abstriche für ihr Kind machen. Und sie wünscht sich nur ein Mädchen?? Bei solchen Aussagen fehlen mir die Worte. Ich meine hauptsache das Kind ist gesund oder? Ich meine was macht sie wenn es ein süßer Junge wird? Meine tolle Cousine hat noch mehr solcher krassen Aussagen drauf aber lassen wir das.

Ich selbst kann genauso wenig, wie mein Mann, mit den meisten gleichaltrigen anfangen, die meisten sind noch lange nicht soweit um über Kinder nach zudenken- da ist das wichtigste welche Disco man am Wochenende besucht.

Mit meiner Schwägerin deren ihr Kinder 3 und 1 sind, die aber 15Jahre älter ist als ich, komme ich super aus und bin auf einer wellenlänge-keine Spur von einem Altersunterschied von 15Jahren, im gegenteil sie meint immer das sie von mir so manches gelernt hat eben weil ich so unendlich viel lese und alles perfekt und nur das beste für meine Tochter möchte.

Nur soviel zum Thema wegen des Alters, das Alter spielt relativ wenig eine Rolle eher die Reife eines Menschen. Mein Gott was wurde ich am Anfang belächelt von Frauen die deutlich älter sind und ihr erstes Kind bekommen und jetzt?? Jetzt ernte ich nur noch Bewunderung und vollsten Respekt, nebenher passe ich ja noch auf zwei zweijährigen russiche-Mädels auf und helfe eben ausländischen Kinder sich zu integrieren.

Und ich habe keinen den ich mal eben um Hilfe bitten kann (wie Oma,Mutter usw.), nein ich war schon immer auf mich alleine gestellt und ja auch meine Vergangenheit hat somit was gutes, eben das ich immer für mich alleine Sorgen musste und früh erwachsen sein musste.

So viel zum Thema ob mit 20 oder 40, alles eine Frage der Persönlichkeit und Reife!

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Ja bei mir wurde der Wunsch nach der Hochzeit so stark das ich auf alle Schwangeren und Mama`s sehr sehr neidisch war. Ich hatte genug Party und Reisen für mich so das ich nichts vermisse. Außer ja meiner schönen Haarfarbe *lach* die ja wieder haben kann wenn ich nciht mehr stille

Wie ich schon schrieb: Ich hätte das mit Anfang 20 auch noch nicht gedacht. Krieg nochmal mit 30 eins, dann weißt du, was wir meinen.

Ich hab meine Tochter mit 26 bekommen.
Fand des Zeitpunkt perfekt, ich hab Studiert ein paar Jahre gearbeitet, nen festen Job, alles super.

(Ein Muttertier wäre ich auch mit 20 nicht gewesen und werde ich auch mit 40 nicht sein!)

Ich habe muss ich sagen in meinem Bekanntenkreis, samt Krabbelgruppe, Pekip und Geburtsvorbereitungskurs nur Erstgebärende über 30. Viele von denen sind mir zu bemutternt.
Vorsicht hier, vorsicht da. Nur teuer ist gut. Beikost nur Alnatu*a. Wer nicht stillt ist doof usw
Sie sind voller Dogmen, die sie selbst nicht erfüllen können.
oft belügen sie sich selbst um gut vor den anderen dazustehen.
bloß keine Schwäche oder unsicherheit zeigen.

Sie haben auf dieses Kind hingearbeitet und schon alles bis zum Abitur fest verplant.

Wo bleibt da das Kind bei soviel "perfektem" Kontrollwahn?

Da sind jüngere meist lockerer.

Lenia geht mit zu Veranstaltungen, mein Freund nimmt sie mit zur Uni. Sie darf Kind sein und muss nicht perfekt sein, die Prinzessin gibt es bei mir nicht, außer sie will sie irgendwann.

Trotzdem musste ich mir anhören, als sie mit 6 Monaten gekrabbelt ist, dass trainierst du doch zuhause mit ihr!

Wie kommt man auf sowas, doch nur wenn man sowas selbst macht, oder? Ich käme nie auf sone Idee.

Also ich denke spät hat auch nachteile, also nicht alles so schwarz wei malen!

GRAU ROCKT!!!

Ich glaube nicht, dass es einen bestimmten Zeitpunkt gibt, bei dem es für alle passt. Insofern finde ich Aussagen wie "Mit 30 ist es richtig" oder "Alles über 28 ist zu spät" oder "Vor 35 sollte man eh keine Kinder kriegen" vollkommenen Blödsinn. Es kommt auf die Situation, die eigene Lebensplanung, den richtigen Mann und die richtige Einstellung an. Ich habe Freunde, die mit 20 und andere, die mit 31 ihr erstes Kind bekommen haben, alle sind so zufrieden und alles hat seine Vorteile und seine Nachteile. Aber ich würde mir wünschen, dass hier nicht pauschal über die Zeitpunkte anderer Mütter geurteilt wird.

@ esposita

nichts anders wollte ich mit meinem Post ausdrücken!

@leniasmama: Dann sind wir uns ja einig :) Wollte damit jetzt auch nicht deinen Post kritisieren (absolut nicht!!!), nur mal generell das Thema ein wenig runterkühlen

@leniasmama: Ich war auch 26 und in meinen Kursen waren sonst auch nur Erstgebärende über 30. Mir kams auch so vor wie dir und ich fand es schrecklich.

@esposita: Genau meine Meinung!

ich habe mir die Frage oft gestellt, war es jetzt richtig, oder noch zu früh? (bin 23)
und jedes Mal komme ich zu dem Ergebnis, dass es richtig war, weil gerade alles passt, weil ich es mir nicht vorstellen kann, wie ich ohne Georg die letzten 23 Jahre gelebt habe. es ist soo schön ihn zu haben, ihn zu küssen, mit ihm zu spielen, ihn zu trösten etc..
ABER ich muss auch ganz ehrlich sagen, es hätte uns kein Beinbruch gekostet, wenn wir erst in 3-4 Jahren ein Baby bekommen hätten.
wir lieben beide das Reisen und waren schon in manchen Ländern, damit ist erstmal Schluss, oder zumindest nicht mehr soo oft.
wir sind beide langschläfer- damit ist auch schluss,
aber am meisten denke ich darüber nach, wenn ich in der Uni sitze und mir denke, wie gerne ich jetzt bei Georg sein würde und nicht bei der Vorlesung.
da ich aber mein Studium so schnell es geht beeenden möchte, muss ich Kind und Studium parallel meistern.
und es geht. es geht nicht immer leicht, aber es geht und ich bin stolz auf uns drei, dass wir es schaffen!!
wir sind drei sehr glücklich und ich lerne meinen Mann von einer etwas anderen Seite kennen.
das freut mich sehr!!

ich denke auch, dass das Alter nicht ganz sooo unwichtig ist.
PinkRosa: ganz ehrlich, über Reife zu sprechen, würde ich mir an deiner Stelle verkneifen... und bitte nicht gleich böse sein.

Nichts läge mir ferner, als über den Zeitpunkt, zu dem andere Mutter geworden sind, zu urteilen.

Ich hab nur gesagt, wie es bei mir war. Ich fand das mit Anfang 20 auch richtig, würde es aber heute (mit Anfang 30), mit der Erfahrung von heute, anders machen. Das heißt nicht, daß man sich mit Anfang 20 gegen eine Schwangerschaft entscheiden sollte. Natürlich findet man es auch mit 23 toll, wenn sein Kind einen anlächelt und man kann es sich nicht anders vorstellen. Wär ja auch schlimm, wenn nicht.

Und pinkrosa: Du bist nicht die Einzige, die ihr Päckchen zu tragen hat.

Also wir haben uns in dem Sinne ja nicht für den Zeitpunkt entschieden.
Und hätte uns Jacob die Entscheidung nicht abgenommen, wäre ich auch die nächsten paar Jahre nicht schwanger.

Aber ich bin froh, dass Jacob sich dafür entschieden hat unser Leben zu bereichern.
es ist wunderschön mit ihm.

Trotzdem kann ich mir durchaus vorstellen, wie mein Leben laufen würde, wäre ich letztes Jahr nicht schwanger geworden.
Nie hätten wir die Schwangerschaft abgebrochen, wir waren ja überrascht genug, dass es überhaupt geklappt hat und dann auch noch ungeplant.
Jacob ist eben unser kleines Wunder.
Aber hätte ich es planen können, hätten wir erst in zwei-drei Jahren konkret darüber nachgedacht, wie wir unseren Kinderwunsch verwirklichen können.

Es ist sehr gut so, wie es jetzt ist.
Ich würde es auch genauso wieder machen und entscheiden.

Aber es wäre aber auch ok gewesen, wenn es noch ein paar Jahre länger gedauert hätte.

@Alexi
Na Hauptsache du bist reif genug und gannzz toll !

@deckelchen

Das sagt auch keiner das ich die einzige bin.

@PinkRosa, Sabrina, Rosa Fee, Lady Gaga und Co:
danke für das Komliment, aber das hättest du nicht unbedingt noch mal schreiben müssen, dass ich gaaanz toll bin!
Finde ich aber zuuuckersüß von dir!!

@Alexi
Bist du aber nur wen du nicht auf mich los gehst ich bin für ein bisschen Frieden !

Klar, es ist in jedem Fall ne Frage der persönlichen Reife, nicht des tatsächlichen Alters. Das muss man selbst einschätzen. Ich z.B. fühl mich mit 28 noch relativ unreif, jedenfalls was das Thema angeht.

Letzten Endes denke ich dass viele Kinder bekommen die nicht reif genug sind, egal ob gewollt oder ungewollt. Es gibt sogar welche die nie welche bekommen sollten. Aber die eigene Einschätzung ist da oft ne ganz andere als die Außenwahrnehmung...

@ prinzesschen: .

Einige reifen aber auch an den Kindern. Ich kenne auch Leute, denen ich es nicht so richtig zugetraut hab (die waren vorher sehr egoistisch und waren nur auf Spass und Feiern aus), die sich dann noch einmal sehr verändert haben.