Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Halloechen,

auch meine Brautigkeit wird sich frei trauen lassen.

Wollen wir entweder auf einer schoenen Wiese, im Wald oder am Fluss machen, halt wo wir ein huebsches Plaetzchen finden.

Zum Ablauf gibts erst ne Begruessung, dann moechte ich im allgemeinen Teil das Thema, dass eine Liebe nicht nur Heiteitei und so ist sondern dass beide immer viel dran arbeiten muessen, also dass es nichts ist, was man leichfertig eingeht. Passend dazu das erste Lied von Gil Ofarim 'So nah' aus dem Film Verwuenscht, das ist soooooo schoen.

Danach kommt der Traupart, wie genau der ablaeuft wissen wir noch nicht. Waehrend dem Ringanstecken und dem Kuss wird von Rainhard Fendrich 'Herz wia a Bergwerk' laufen, passt klasse zur Bergkulisse.

Zur Trauung und zurueck wird die ganze Mannschaft in Kutschen gesteckt, Wunsch meiner Mutter und meines Mannes. Haett ja lieber ein schickes Auto gehabt aber - wies eben so ist - man muss auch Kompromisse machen...

Naeheres weiss ich noch nicht, das zeigt sich ab Maerz

*schiiiiiiiiiiiiiieb*

Ich dachte ich schieb den Beitrag mal wieder nach oben, schließlich sind wir ja schon wieder ein paar neue "freie Bräute."

Wir waren am überlegen, die Zeremonie nicht durch einen freien Redner sondern einem Tante und Onkel durchführen zu lassen. Was haltet ihr davon? Ich dachte, dann wird das ganze nooooch persönlicher. Oder fehlt dann was formelles?

Cheers,
brideaholic

Ich habe auch gedacht, dass man sowas durch einen nahen Verwandten ersetzen kann, aber nach unserer freien Trauung halte ich es für unmöglich!

Glaub mir, der freie Theologe hat seinen Job nicht umsonst gelernt Du wirst es nicht bereuen Dir einen Profi zu nehmen! Versprochen!

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Hallo,
ich bin ganz frisch hier und will mich auch frei trauen lassen.
Leider bekomme ich keine freien Redner oder Theologen in Dresden raus.
Kann mir jemand helfen?

Also wir haben unsere freie Trauung am 8.8.09 und sind damit in der Familie schon ein Stück weit auf "Unverständnis" gestoßen, grade die gläubigen Omas waren erst gar nicht davon begeistert...

Unsere Gründe pro-freie-Trauung sind dabei sehr einfach: Wir waren beide das letzte Mal vor Jahren in der Kirche und sind uns sicher, dass Kirche, Gott und Glauben für uns keine Bedeutung haben.
Für mich/uns kam es keinen Moment in Frage, die sicherlich schöne stilvolle und traditionelle Location "Kirche" in Anspruch zu nehmen, ohne den Gedanken dahinter zu unterstützen... Bitte nicht angegriffen füheln: Nur meine Meinung!

Ich bin sehr stolz darauf, dass wir uns nicht davon haben beeinflussen lassen, dass die kirchliche Trauung für gewöhnlich einfach dazu gehört, sondern "unseren Tag" so gestalten, dass wir uns in allen Belangen damit wohlfühlen...

Am 8.12. haben wir übrigens unser erstes Vorgespräch und ich bin schon total gespannt!!!!

Ich bin christlich erzogen, und schon noch irgendwo, irgendwie damit verbunden. Mein Freund ist aus der Kirche ausgetreten.

Eigentlich ausschlaggebend war eine kirchliche Trauung einer bekannten, wo wir beide die Prdeigt sowas von daneben fanden, dass wir uns nicht vorstellen konnten so zu heiraten.

Mein Mann ist katholisch und bin nichts - da wir die Kirche nicht als Location "missbrauchen" wollten, haben wir uns für eine freie Trauung entschieden, auch weil sowas persönlicher ist und wir etwas ganz besonders persönliches wollten.

Bzgl. freier Theologe in den neuen Bundenländern: google doch mal "freier theologe in sachsen" beim 6. Eintrag dürftest Du fündig werden (sorry, aber man darf ja hier keine Links mehr reinsetzen)

@honeymoon: weil wir nicht kirchlich sind, so ist es bei uns, und trotzdem eine individuelle Zeremonie haben möchten, an einem ganz bestimmten Ort.. was nur standesamtlich leider oft (noch) nicht möglich ist.

Haben unseren 2. Termin mit freiem Theologen erst im Dezember, wo er auch Vorschläge machen will. Bin schon gespannt..

Unsere Vorstellungen:
- eigenes Trauversprechen nachsprechen
- dort erst die Ringe tauschen
- die Trauzeugen und/oder Gäste mit einbeziehn
- die Gäste anschauen bei der Zeremonie
- ein Lied beim heranschreiten, eins am Ende

Werden auf der Wiese im Innenhof eines schnuckligen Rittergutes heiraten und zur Not auf Trau- oder Festsaal ausweichen (wobei ersterer zu klein für alle Gäste wäre) also liebe, liebe Sonne lach mit uns..

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Jetzt habe ich meine Beiträge aus dem letzten Jahr in diesem Thread nochmal gelesen und stelle fest, dass wir einige Details ja doch anders gemacht haben als damals noch geplant (zum Beispiel nicht mit dem Gesicht zum Publikum gestanden - obwohl ich mich zwischendurch mal auf meinem Stuhl umgedreht und sie ein bisschen beim Singen dirigiert habe, die waren einfach so klasse ).

Eines kann ich wirklich nur empfehlen, als eines der absoluten Highlights unserer Trauung: Etwas abseits stand ein großer Korb mit Rosenblüten, und nach der Begrüßung hat der Pfarrer alle Gäste aufgefordert, sich zu erheben und unsere Liebe durch ein Herz aus Rosen zu symbolisieren. Die Fotos wurden wunderschön (siehe auch mein Pixum), alle Gäste fanden es großartig - und das Herz lag sogar noch am nächsten Morgen da!

@ oktoberfestliebe:
Warum denkst du kannes keiner aus der Familie machen? Ich bin eigentlich davon überzeugt, dass die die viel bessere (intelligentere) Reden schreiben können als der freie Theologe. Ich hab halt schon so Stories gehört wo die Standesbeamten lustige Geschichten von der Ehe als Haus erzählt und da keine Ahnung was reininterpretiert, wo es dir als Literaturwissenschaftler (bin eine ) die zehennägel aufrollt. Die Standesbeamtin hat sich da bestimmt voll Mühe gegeben, und trotzdem, war's katastrophal.

Hallo,

Wir heiraten am 01.08.2009 auch im Rahmen einer freien Trauung. Meine Erfahrung ist, dass unser Theologe sich sehr schön auf uns einstellt, schon auch eigene Ideen miteinbringt, die jedoch auch mit uns und únseren Trauzeugen abspricht. War erstmal schon ganz schön erschrocken über die Honorare, aber letztendlich ist uns das Geld dafür wert.

Wir werden einen Gospelchor haben, der die trauung musikalisch begleitet und desweitern haben wir uns überlegt, dass wir eine nichtkirchliche Lesung wählen, die meine Trauzeugin vorlesen wird. Da es in der Lesung um die Individualität geht, werden mein Freund und ich uns im Anschluß daran je 5 Eigenschaften nennen, dioe wir besonders aneinander schätzen. Diese werden wir dann symbolisch auf einem schönen Papier in eine Flasche stecken und diese mit dem Wachs unserer Traukerze verschließen. Sie soll dann als Andenken daran irgendwo in unserer Wohnung aufgestellt werden..

Des Weiteren möchten wir ein persönliches Eheversprechen und garne auch Beiträge von Gästen...

Nun müssen wir nur noch hoffen, dass auch die Sonne scheint, da die freie trauung draußen im Prak unserer Location stattfinden soll...

Euch allen noch einen schönen Tag,

Liebe Grüße
Julia

@Brideaholic: Ich weiß nicht, wie ich es noch besser beschreiben kann.

Wir hatten ausführliche Vorgespräche mit dem Theologen. Er hat sich in uns reinversetzt, hat unsere Geschichte kennengelernt... Er hat es so schön gemacht und durch sein geschultes Reden, seine Ideen (Rituale...) - ich bin überzeugt, dass das niemals ein naher Verwandter, der freie Trauungen noch nie gemacht hat und das "Fach" einfach nicht gelernt hat, ersetzen könnte.

Hallöchen!

Wir sind beide nicht in der Kirche und ich hatte zunächst auch eine freie Trauung in Erwägung gezogen. Da wir aber mit unserem Standesamt (Windmühle) sehr glücklich sind, habe ich mir gedacht: Warum eigentlich zwei Mal heiraten?

Wir haben uns nun dagegen entschieden und werden uns nur standesamtlich trauen lassen. Da sind zwar nur die engsten Freunde und Verwandten dabei (weil das Trauzimmer recht klein ist), aber das ist mir auch ganz recht so. Ist ja eigentlich ein sehr intimer Moment, wo ich ehrlichgesagt nicht unbedingt Arbeitskollegen, Nachbarn etc. dabei haben muss

juleo wrote:

Nun müssen wir nur noch hoffen, dass auch die Sonne scheint, da die freie trauung draußen im Prak unserer Location stattfinden soll...

Am 1.8.2009 scheint definitiv die Sonne! (ist auch unser Hochzeitstag, deshalb ).

Wir hatten auch erst einen freien Theologen erwogen - aber dann hat Mami einen Freund der Familie eingespannt, der Laienpriester ist und daher auch eine nette Zeremonie durchfuehren kann, ohne dass es zu religioes wird (aber religioes genug um den katholischen Teil der Familie gluecklich zu halten ). Das Gute ist halt, dass der Freund mich schon lange kennt und wir das ganze dann richtig persoenlich gestalten koennen.