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redfairy
Diamant-User



Beigetreten: 14/06/2007 14:24:08
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Hausgeburt




13/04/2010 17:17:22

Warum keine Hausgeburt?- Das war eine der ersten Fragen meiner Hebamme.

Heute hatten wir das Thema auf der Arbeit, die Frau meines Kollegen wird ihr zweites Kind daheim bekommen.

Mich interessiert, was ihr über das Thema denkt, warum ja/ warum nein?

Für mich kommt die Hausgeburt aus zwei Gründen nicht in Frage:

1. Im Krankenhaus kann bei Komplikationen schneller eingegriffen werden, die medizinische Ausrüstung ist besser.

2. Wenn im Extremfall das Schlimmste passiert und mein Kind stirbt, dann werde ich dieses Ereignis für immer mit unserem Zuhause verbinden und mich einfach nicht mehr wohlfühlen können, weil mich alles an diesen Moment erinnern würde.

Ich mache keine Rechtschreibfehler. Ich revolutioniere den Duden.





>



Kedda
Diamant-User



Beigetreten: 15/10/2007 19:56:39
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 17:24:47

Hihi, die gleiche Frage wurde mir auch gestellt von meiner Mutter Sie hatte damals auch ziemlich viel Equipment für eine mögliche Hausgeburt dabei ("nur falls es nicht mehr ins KH gereicht hätte" )

Ich könnte mir eine Haussgeburt auch nicht vorstellen, da hätte ich zu viel Angst dass es Komplikationen gibt.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, jemals wieder in mein Bett liegen zu können wenn ich dort mal entbunden hab Klar, wird ja alles abgedeckt mit Folie usw. aber irgendwie find ich das dann doch ein bisschen eklig...




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Juli-Mama
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 17:26:06

....

Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 18/11/2010 15:48:12 Uhr

Rosa-Bienchen
Diamant-User



Beigetreten: 03/04/2008 20:26:47
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 17:29:12

Ich war immer zu ängstlich und hätte mich es deshalb nie getraut.. eben weil in einem Krankenhaus besser reagiert werden kann wenn etwas nicht in Ordnung ist.

Gibt es hier jemand der eine Hausgeburt hatte?
Würde mich echt interessieren ..



Mendhi
Diamant-User



Beigetreten: 05/01/2009 16:39:41
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 17:55:27

Mir persönlich war es wichtig im Krankenhaus zu entbinden, da dort im Notfall sofort gehandelt werden konnte. Hatte auch ein Krankenhaus mit Kinderklinik. Dann hätte ich die Station in der Nähe gehabt. Zum Glück brauchten wir alles nicht, weil alles super gelaufen ist und keinerlei komplikationen aufgetreten sind.

Was ich auch gut fand, obwohl ich am Anfang etwas Angst vorm Krankenhausaufenthalt hatte (war vorher nie da) das man die ersten Tage noch jemanden da hatte. Weil die Umstellung dann vom Krankenhaus auf zu Hause ist echt riesengroß! Und trotz einer normalen Geburt war die erten 1-2 Tage nicht an laufen zu denken, weil alles noch sehr weh getan hat. Da war die Hilfe schon gut, oder die Entlastung, dass man nicht auch noch Kochen muss (auch wenn das Essen natürlich nicht immer super war).

Liebe Grüße
Mendhi

Verlobt: 20.08.2010
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deckelchen
Diamant-User



Beigetreten: 20/01/2010 11:04:42
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 18:01:54

Für mich war's auch nie was. Erstens die Sicherheit, ich hab mich im KH einfach besser aufgehoben gefühlt. Da ist man in 2 Minuten im OP, bei der Hausgeburt müssen sie dich erstmal diverse Stockwerke runterkriegen. Dann die Nachbarn, was denken die sich denn? Außerdem die Sauerei; mag ja sein, daß das danach gewaschen wird, aber wir will ich denn in dem Bett nochmal eins basteln...
Spätestens beim zweiten Kind frag ich mich, wo dann die Kinder sind. Sollen die das hören oder womöglich mitansehen? Ein Happening?
Und nicht zu unterschätzen ist die Zeit danach: Der Kinderarzt kommt im Krankenhaus auf Station, das Essen wird gebracht, man muss nur rumliegen (viel mehr geht ja auch nciht). Aber zuhause hätte ich ganz automatisch wieder den Tisch abgeräumt und Wäsche gewaschen etc.

Wir hatten beim letzten Baby auch einen klaren Schnitt: Besuch alle im KH, 3 Tage Programm (da muß ich nicht bewirten), zuhause dann 14 Tage Besuchssperre, damit wir uns eingewöhnen können. Da hätte sich niemand dran gehalten, wenn ich gleich zuhause gewesen wäre.

Muss dazusagen, daß mein Arzt in die Klinik kam zur Entbindung, weil er da Belegarzt ist. Da fühlte ich mcih einfach doppelt sicher.
Lieber Gruß,
das Deckelchen

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hexchen
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 18:05:23

ich werde, sollte es irgendwann mal soweit sein, auch in eine klinik gehen, die für den notfall eine babyintensiv hat.

die schwägerin von einer guten freundin hat ihr 3. kind zu hause entbunden. allerdings waren die zwei geburten vorher sowie die aktuelle schwangerschaft vollkommen komplikationsfrei.
wäre etwas gewesen, wären es bis zum kkh noch ca. 5 - 10 minuten gewesen.
00815
Diamant-User



Beigetreten: 10/12/2009 14:41:54
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 18:06:05

Da in meiner Familie tatsächlich keine einzige Geburt komplikationslos verlief, wird eine Hausgeburt für mich niemals in Frage kommen!
deckelchen
Diamant-User



Beigetreten: 20/01/2010 11:04:42
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 18:13:17

Naja, vielleicht sind sie bei einer Hausgeburt nicht so schnell bei einem Kaiserschnitt sondern versuchen es länger, das Thema hatten wir ja auch schon...
Lieber Gruß,
das Deckelchen

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Rosa-Bienchen
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 18:33:14

@kamiloquai
echt? warum was war da immer wenn ich fragen darf?
ach herrje..



Kedda
Diamant-User



Beigetreten: 15/10/2007 19:56:39
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 18:41:53

ich hätte es gar nicht länger versuchen wollen als es zum Kaiserschnitt kam...
Jetzt im Nachhinein bin ich sogar doppelt froh, dass ich keine Hausgeburt hatte- klar, wenn was ist, ist man schnell im KH, aber der Transport dorthin ist dann sicher auch nicht ohne wenn man tierische Schmerzen hat...




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00815
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 18:43:57

@Rosa: Hast PM
junibraut
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 18:52:55

Also ich wollte ja mit meiner Hebamme ambulant in der Klinik entbinden, hatte ja leider nicht geklappt wegen BEL.
Aber eine Hausgeburt wäre mir auch zu "unsicher" gewesen, ich wollte auch eine Kinderklinik und auch einen OP-Saal haben, falls etwas sein sollte, denn wie Kedda schon geschrieben hat, mit Wehen noch von zu Hause in die Klinik gefahren werden zu müssen, nein Danke!!
Vielleicht klapps´s ja beim nächsten Mal mit der Amb. Entbindung, wobei ich nicht weiß, ob beim 2. aus Streßgründen die Klinik nicht besser ist!!
Standesamt: 12.06.2008
Kirche: 14.06.2008



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Sandi2009
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 19:17:07

Ich wäre da auch viel zu ängstlich, in der Klinik fühle ich mich "gut aufgehoben". Und auf die Sauerei hätte ich zuhause auch keine Lust
kosimo
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 20:15:13

huhu redfairy,

aus genau deinen gründen nicht!

außerdem habe ich es sehr genossen im kkh umsorgt zu werden! frühstück, mittagessen und abendessen ans bett! das wird der mann daheim einfach nicht leisten können und zudem entspannt man daheim net so (geht mir zumindest so)...

außerdem hatte ich ein privatzimmer/familienzimmer gebucht (bin eigentlich kassenpatientin) - aber das geld war es mit wert. hierin war auch die übernachtung von meinem mann inkl. verpflegung enthalten! kostete uns 45 €/nacht.

lg
kosimo


Kedda
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Beigetreten: 15/10/2007 19:56:39
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 20:39:57

Wir hatten auch ein Familienzimmer (allerdings für 90€pro Nacht ) Aber das hat sich wirklich total gelohnt. Mal schauen, wie wir das beim nächsten Kind machen werden, ich hätte ja gerne wieder meinen Mann mit dabei, aber was machen wir dann mit Jasmin? Naja, wir werden sehen...




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esposita
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Hausgeburt




13/04/2010 20:51:32

Nee, ich kenne zu viele Komplikationen (auch mit Notkaiserschnitt), da will ich keine Hausgeburt - und die ganze Sauerei! Außerdem ist ein Kreißsaal in der Klinik drauf eingerichtet, hat alle möglichen Hilfsmittel und Ausstattungen, wenn ich ein Bad nehmen will, gibt's da eine ordentliche Badewanne und nicht sowas wie daheim, wo ich als Hochschwangere wahrscheinlich fast nicht mehr rein komm etc. Daheim könnt ich ja nur im Bett liegen und hätte Angst, ich mach alles kapputt. Und wenn ich schrei - das ist im Kreißsaal normal, meine Nachbarn sehn das anders
Außerdem freu ich mich jetzt schon auf den Krankenhausaufenthalt, einfach mal ganz komplett fallen lassen, andere für mich machen lassen. Das kann ich daheim nicht zu 100 Prozent, auch wenn mein Mann alles für mich tut, ich hätte das Gefühl, ich muss was machen.

Lunamiel
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 20:58:52

Zu allen oben genannten Gründen kommt dazu, dass die Geburt unserer Tochter ne riesen Schweinerei war. Ich hatte noch so viel Frucht- und Gewebewasser, dass ich den Kreißsaal geflutet habe. Die Sauerei brauche ich echt nicht zuhause.

Da bleib ich lieber 2 Tage in der Klinik, lass mich umsorgen und schlaf noch einmal richtig aus, bevor der Stress zuhause losgeht.
Standesamtliche Hochzeit am 28. Mai 2009

Unsere kleine Maus ist am 27. Januar 2010 auf die Welt gekommen

Kirchliche Trauung am 11. September 2010
deckelchen
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 21:09:41

Mir geht die 12jährige im Nachbarhaus nicht aus dem Kopf, die das hört. Die erwachsenen Nachbarn sind es ja nicht so sehr, aber die Mädchen, die das hören? Denen geht das ja durch Mark und Bein!
Lieber Gruß,
das Deckelchen

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esposita
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Hausgeburt




13/04/2010 21:22:32

Bei Bekannten von mir stand während der Geburt die Polizei vor der Tür, weil die Nachbarn so besorgt waren ...

Nikita
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 21:29:10

Lunamiel wrote:Zu allen oben genannten Gründen kommt dazu, dass die Geburt unserer Tochter ne riesen Schweinerei war. Ich hatte noch so viel Frucht- und Gewebewasser, dass ich den Kreißsaal geflutet habe. Die Sauerei brauche ich echt nicht zuhause.

Da bleib ich lieber 2 Tage in der Klinik, lass mich umsorgen und schlaf noch einmal richtig aus, bevor der Stress zuhause losgeht.




@esposita: Das ist ja witzig!


Ich würde auch ausschließlich in der Klinik entbinden, aus den ob genannten Gründen. Was hat man auch davon, wenn es zu Hause geboren wird, außer "Dreck" und Streß von Anfang an.
deckelchen
Diamant-User



Beigetreten: 20/01/2010 11:04:42
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Aw:Hausgeburt




13/04/2010 22:56:19

Nun ja, das bab ykann sich gleich an den Zuhause-Geruch gewöhnen, das ist wohl ein Vorteil. Aber das wiegt die ganze Litanei von oben eben nicht auf.
Lieber Gruß,
das Deckelchen

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luzy
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Aw:Hausgeburt




14/04/2010 08:35:04

Hm, ich hab ernsthaft über eine Hausgeburt nachgedacht...

Beim ersten Kind war ich mir da noch nicht so sicher, aber ich wusste, dass ich nicht ins KH will. Deshalb hab ich mich schon damals fürs Geburtshaus entschieden. Dort ist das Restrisiko wirklich kalkulierbar.

Beim zweiten Kind wusste ich ja, dass ich mich zum Kinderkriegen eigne . Wäre die Hebamme meiner Wahl nicht ganz kurz vorher in Rente gegangen, hätte ich mich wohl tatsächlich für eine Hausgeburt entschieden. Entsprechend informiert hatte ich mich schon, so wurde es wieder eine Geburt im GH.

Ich denke, man muss einfach der Typ dafür sein. Ich hab ein ziemlich gutes Gefühl für meinen Körper, ich weiß, dass ich zäh bin und viel aushalten kann. Und ich hab in eine erfahrene Hebamme u.U sogar mehr Vertrauen als in einen studierten Arzt.
Krankenhäuser hingegen machen mich wahnsinnig, ich fühl mich da nicht gut umsorgt, sondern ausgeliefert.
Ich kann mich da auch nicht erholen, wäre eh sofort heimgegangen.
Außerdem hätte ich es nur schwer ertragen können, wenn sich Schwestern um mein Baby kümmern, mir erzählen ich könnte nicht stillen und am Ende sogar zufüttern

Außerdem fand ich es schön, dass das Baby gleich so im Alltag der Familie mitintegriert werden konnte. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie deshalb von Anfang an so unkompliziert waren und eigentlich sofort einen Tag/Nachtrythmus hatten.

Aber natürlich hatte ich durch meine Mutter auch eine perfekte Unterstützung und Betreuung, d.h. ich musste nie Angst haben, dass ich irgendwas falsch mache und konnte wirklich jede Kleinigkeit sofort erfragen.

Wären bei den Geburten irgendwelche Risiken zu befürchten gewesen, wäre ich natürlich auch ins KH gegangen.


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Kedda
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Aw:Hausgeburt




14/04/2010 08:58:18

ich hatte mir auch überlegt, ins Geburtshaus zu gehen, aber das war mir bei ersten Kind doch irgendwie zu heikel. Zumal unser KH nur 2Häuser weit von unsrer Wohnung entfernt ist und wir zum GH min. 15Minuten hätten fahren müssen (und bei Komplikationen hätten wir dann im Privat-PKW der Hebi in eben das KH in unsrere Straße fahren müssen ) Mir hat an dem KH sehr gut gefallen, dass sie dort eben sehr aufs Stillen geachtet haben (babyfriendly) und wirklich nur im äußersten Notfall zugefüttert hätten. Wir (bzw. am Anfang hauptsächlich mein Mann) haben uns auch eigentlich komplett allein um unser Kind gekümmert- die Schwestern haben es nur einmal am Tag gewogen und Fieber gemessen, aber selbst da haben sie die Hauptarbeit uns machen lassen und standen nur dabei und haben sich dann die Werte aufgeschrieben.
Hab mich eigentlich auch sehr wohl gefühlt anfangs- hätte mir nur etwas mehr Unterstützung beim Stillen gewünscht, aber wenn ich geklingelt hab, kam eigentlich sofort jemand und hat mir geholfen.
Mir hat der Aufenthalt im KH echt gut getan- da war ich doch noch in einem geschützteren Rahmen und konnte mich langsam vom Geburtsstress und KS erholen und mich gleichzeitig zusammen mit meinem Mann an unsre kleine Maus gewöhnen. Das war dann aber schlagartig vorbei als mein Mann nicht mehr bei mir übernachtet hat (musste wieder arbeiten) und dann eine neue Patientin zu mir ins Zimmer kam... Das war mir dann doch zu sehr Eimgriff in meine Privatsphäre und ich hab mich nur noch unwohl gefühlt. Deshalb bin ich dann auch sofort am nächsten Tag nach Hause gegangen. Dort war ich dann wieder happy, aber ich konnte nicht die ganze Zeit nur rumliegen- wollte immer meiner Mutter beim Haushalt helfen, hab Wäsche in den Schrank gelegt, usw... Und so wäre es nach einer Hausgeburt (oder ambulanten Geburt) auch gewesen- ich hätte mich nicht so geschont wie im KH.










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luzy
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Aw:Hausgeburt




14/04/2010 09:33:50

Ich bin ziemlich gut im Hausarbeit-liegen-lassen , deshalb war das kein wirkliches Problem.

Ich hatte nie das Bedürfnis mich mehr zu schonen, aber ich hatte ja auch keinen Kaiserschnitt. Das ist sicher nochmal ganz was anderes.
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