Hochzeitsforum

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BEITRAG
  Standesamtliche Trauung persönlicher machen?

Ich will dir sicher nicht die Laune verderben, aber was du da vorhast (feierlicher EInzug, Sängerin bei der Trauung...) würde einfach besser zu einer freien Trauung (oder Kirche) passen. Auch wenn eure Standesamtnebenstelle sehr hübsch ist - es ist ein Amt, die Trauung ist nun mal streng genommen ein VErwaltungsvorgang, und die Standesbeamtin ist genau das, was der Name schon sagt: eine Beamtin. Pro Trauung stehen x Minuten zur Verfügung, und die müssen ihren Terminplan durchkriegen (du wärst auch genervt, wenn es statt um 11 um 11:30 losginge!). Natürlich ist da nur wenig Spielraum für irgendwelche festlichen Elemente. In den meisten Fällen kann man doch froh sein, wenn ein wenig Musik vom CD-Player gespielt werden kann.

Dass die Standesbeamtin nicht mehr als 6 Monate vorher Details der Veranstaltung mit dir bespricht, finde ich auch verständlich. Antwortet sie dir jetzt, fällt dir in ein paar Wochen noch mehr dazu ein... das machen alle... und irgendwann hat die nur noch mit Musikwünschen, Abläufen, Sonderwünschen usw. zu tun. Wenn sie das nicht will bzw. kann (das ist keine Eventmanagerin und keine Hochzeitsplanerin!), dann muss sie solche Diskussionen sofort abwürgen und wird sich bestimmt auch auf keine Äußerungen einlassen, auf die du sie später festnageln kannst.
Bis zum nächsten Mai kann sie auch noch in eine andere Dienststelle versetzt werden, dann kann sich ein anderer Beamter damit auseinandersetzen, was sie leichtsinnig zugesagt oder in Aussicht gestellt hat.

Eure ganzen festlichen Ideen und romantischen Einlagen könnt ihr doch wunderbar nach der Trauung umsetzen. Da ist doch so ein Park bei dem Museum, dort könnte man sicher ein Edel-Picknick / Sektempfang mit Ballons, Tauben, Musik und Gesang oder was auch immer machen!

  Vermählungsspruch selber gesprochen?

Zum einen kannst du sicher ganz beruhigt sein - in der Situation wirst du ganz bestimmt nicht so weinen müssen wie jetzt die ganze Zeit, wenn du dir das alles vorstellst.

Und außerdem kannst du dir selbst ja noch ein bisschen mehr Sicherheit verschaffen, indem du quasi vorsorgst: besprich mit dem Pastor oder der Pastorin, dass du vor so einem Moment ein bissi Angst hast. Das ist ja auch ganz normal, die kennen das . Und solltest du wirklich steckenbleiben oder kaum ein Wort rauskriegen, wird er oder sie eben einspringen und den Spruch für dich aufsagen, so dass du nur dein "Ja" schluchzen oder hauchen musst. Auch das wäre nicht schlimm.

Und falls du einen Moment hängen bleibst und erstmal Atem sammeln musst - auch das wäre ok! Es ist eure Hochzeit, die vielen Leute sind alle wegen euch da, die werden schon warten, bis du soweit bist. Die gehen nicht weg, bevor sie was zu essen bekommen haben!

Also Kopf hoch, das wird nicht so schlimm. Es wird sogar bestimmt unheimlich schön, sogar mit Tränchen
  Unser grober Plan und DJ Frage......

Sukikatze wrote:Es geht nicht drum das ich Unmengen Geld sparen will, ich will jemand der mir sympathisch ist, volljährig und über den ich mir keine Gedanken machen muss weil er 1 1/2 Stunden Heimfahrt hat, er mag das gewohnt sein und auch können, aber ich bin da halt so.


Das mag ja nett gemeint sein, aber der "arme Mann" ist groß und braucht keine weitere Mutter, die sich seinen Kopf zerbricht. Wenn er einen Auftrag mit dieser Anfahrt annimmt, wird er schon wissen, was er tut (und sich natürlich die Anfahrt angemessen bezahlen lassen). Wenn er es zu lang findet, wird er sich dagegen entscheiden.
  Verpflegung von Fotograf etc.

Lila Laune wrote:
Grundsätzlich würde es mir schon gefallen, wenn ALLE gleichbehandelt werden. Ich bin nicht der Typ dafür "Personal" zu haben ... mag sowas nicht


Es ist - bei dir und vielen anderen - sicher sehr nett gemeint, den Fotografen als "normalen Gast" zwischen die anderen zu setzen zum Essen. Aber de facto ist es nun mal so, dass er einfach Personal ist. Alle anderen haben Freizeit, er macht da seine Arbeit.
Und je nach Auftrag zieht die Arbeit sich über Stunden hin, über die er konzentriert die Augen offen haben muss, sich auf andere einstellen und völlig fokussiert einfach arbeitet. Wenn der Fotograf gut ist, sieht es nicht nach harter Arbeit aus - aber das ist es.

So jemand muss auch einfach mal eine Pause haben, wo er nicht auf andere achtet, nicht reden muss, den Geist entspannen und in Ruhe eine Mahlzeit einnehmen kann. Wenn man da zwischen den anderen Gästen sitzt, geht das einfach nicht. Solange Publikum/Gäste/ Auftraggeber neben einem sitzen, ist man einfach immer "on". Dann ist man immer noch "im Dienst", hat vielleicht im Hinterkopf, ggf. nächste Aufträge oder wenigstens interessante Kontakte zu machen... Wer das möchte, sollte sicher die Gelegenheit bekommen, klar.

Aber ich würde Fotograf / Fotografin, vor allem auch bei Aufträgen über viele Stunden, immer die Möglichkeit einräumen, auch wirklich abgeschottet Pause (mit lecker Essen) zu machen. Ein Nebenraum, wo solche Leute mal eine halbe Stunde ungestört Pause machen und essen können, findet sich sicher in jedem Lokal, ohne dass man jemanden auf die Mülltonne in der Küchenecke setzen muss.

Ich würde immer die Möglichkeit zum Essen in Ruhe (=nicht im Trubel der Gästeschar) und richtiger Pause anbieten. Wer das nicht möchte, kann sich natürlich gern zu den anderen Gästen setzen.
  "Offene" Einladung!?

Polexia wrote:abgesehen davon, dass du eigentlich davon ausgehen kannst, dass jeder gerne kommt:

Und warum sollte Jenny davon ausgehen? Sie kann davon ausgehen, dass jeder, den sie einlädt, ihr nahe steht und sie bzw. ihren Mann sehr gern hat. Aber das heißt nicht, dass man gern zu einer Riesenfeier mit vielen Leuten gehen möchte! Das sind einfach zwei verschiedene Dinge.

Es ist offenbar für viele hier sehr schwer zu verstehen, dass es Leute gibt, denen solche Veranstaltungen einfach nicht liegen. Für vertrödelte Zeit halten. Sich bei sowas sehr unwohl fühlen. Ungern in so einer "Menschenmasse" sind. Kurz gesagt, und das ist natürlich in einem Hochzeitsforum etwas, was man eigentlich gar nicht denken, geschweige denn sagen darf: Es gibt Leute, die finden Hochzeitsfeiern doof.

Und trotzdem kann man mit diesen Leuten toll befreundet sein, viele Gemeinsamkeiten haben und eine enge Freundschaft oder verwandtschaftliches Verhältnis pflegen und sie zum Kreis der besten Freunde oder dem engsten Familienkreis zählen, und darum sicher auch einladen.

Solche Leute gibt es, und wahrscheinlich mehr, als das durchschnittliche Brauthirn sich vorstellen mag. Also warum muss man davon ausgehen, dass automatisch jeder Mensch gern zu einer Hochzeit geht?? Und wenn Jenny eben genau davon nicht ausgeht, finde ich das nicht übertrieben.
  "Offene" Einladung!?

Jenny, ich finde deine Überlegungen gut!
Laura & Ilkooly - natürlich lädt man ein, wen man gern hat und dabei haben möchte. Aber: auch wenn ich jemanden wirklich gern mag und mich für sie freue und gern Zeit mit ihr verbringe, heißt das doch wirklich noch längst nicht, dass ich unbedingt Freude an einer Hochzeitsfeier habe! Mit Braut bzw. Bräutigam habe ich als ein Gast unter vielen ja doch kaum gemeinsame Zeit. Im schlimmsten Fall gehe ich also auf eine Feier, bei der ich entweder viele nicht kenne oder auch nicht mag, kriege Essen vorgesetzt, das ich mir nicht aussuchen kann, muss den ganzen Tag Smalltalk machen, denke dabei, was zu Hause alles liegen bleibt oder wie ich meine Zeit besser verbringen könnte als mit irgendwelchen Zufallsbekanntschaften bescheuerte Hochzeitsspiele machen zu müssen oder Sketche, Lieder oder andere Darbietungen über mich ergehen zu lassen... Das ganze mit Zeit- und Kostenaufwand verbunden, den ich mir womöglich nur schlecht leisten kann.
Seht es einfach ein: es gibt Leute, die an solchen Feiern keinen Spaß haben. Trotzdem kann ich das heiratende Paar von Herzen liebhaben. Aber wenn die mich auch mögen, erwarten sie eben nicht, dass ich einen ganzen Tag eine für mich blöde Pflichtveranstaltung ertrage.
Und genau in der Weise verstehe ich Jenny. Sie will keine Gäste, die sich ihr "zuliebe" den ganzen Tag tapfer zusammenreißen und die Hochzeit genervt hinter sich bringen und dabei heimlich denken "wie schön wäre es, wenn ich jetzt zu Hause meine Ruhe hätte".
Ich finde das eine lobenswerte Einstellung, Jenny! Endlich mal eine, die sich nicht für den Mittelpunkt des Universums hält

Wie du schriftlich rüber bringst, dass du Absagen nicht übel nimmst, ist allerdings wirklich schwer. Letztlich kann das immer so verstanden werden in der Art "ich lade dich zwar ein, aber wenn du nicht kommst, ist es mir auch egal". Das wäre schade.
Am ehesten könnte ich mir sowas vorstellen wie (sinngemäß): "wir wollen unsere Hochzeit gern groß feiern. Wenn du auch gern dabei wärst um mit uns zu feiern, würden wir uns darüber sehr freuen! Bitte lass uns bis ... wissen, ob wir mit dir rechnen dürfen."
Den Part, dass auch Absagen ohne Groll akzeptiert werden, würde ich nicht schriftlich fixieren. Eigentlich sollte sich das ja von selbst verstehen (ist leider fast nie so, wenn man sich hier im Forum mal umguckt... ), muss also eigentlich gar nicht erwähnt werden. Vielleicht kannst du sowas besser persönlich erwähnen bei denen, wo du es besonders angebracht findest.

  Trauzeugin und/oder Brautjungfer(n)??

Tja, wenn es um die altmodische Familie geht und darum die Bezeichnung "Brautjungfer" für eine verheiratete Frau nicht geht, weil sie ja dann wohl nicht mehr "Jungfer" ist... nee, is klar... Vor der Hochzeit ist natürlich, selbstverständlich und ohne Zweifel jede Frau Jungfrau, was denn sonst

Ganz ehrlich? Dann frag die Herrschaften mal, in welchem Jahrhundert sie leben. Nach solchen Vorstellungen musst du dich nicht richten. Und vielleicht sind die Leute sogar weniger konservativ als du denkst und einige sind so neumodischen Ideen gegenüber durchaus aufgeschlossen.

Ich war mal auf einer stocksteifen, förmlichen und nach allen Regeln des gefühlt 800jährigen Brauchtums ausgerichteten Hochzeit in England. Die Schwester der Braut sollte eigentlich "bridesmaid" sein, war aber auch schon verheiratet und "maid" ging ja gar nicht. Sie trug demnach für selbige Funktionen den Titel "matron of honor".
Wenn das altmodische Umfeld also ein Problem mit einer verheirateten "Brautjungfer" hat und deine Freundin keine Angst, sich öffentlich zum Horst zu machen, verpass ihr doch den Titel "Ehrenmatrone".
  Trauzeugin und/oder Brautjungfer(n)??

Du machst dir zu viele Gedanken!

Die Trauzeugin ist die, die beim Standesamt oder ggf. auch in der Kirche die Trauung bezeugt, d.h. eine Unterschrift leistet und bestätigt, dass ihr verheiratet seid. Erstmal weiter nichts.

Und sie kann darüber hinaus Aufgaben übernehmen, die sie möchte, bewältigen kann, ihr von dir zugetraut werden, an denen sie Spaß hat - so viele sie will. Und das kann jede andere Freundin oder künftige Schwägerin oder Schwippcousine auch!

Ob du nun Phantasie-Amtsbezeichnungen wie Brautjungfer, Zeremonienmeisterin, Hilfshochzeitsplanerin, Offizielle Schleifenbinderin, Zofe oder Orga-Deputy verteilst, ist meiner Ansicht nach einigermaßen Pillepalle. Wer dir etwas abnehmen möchte und kann, kann das tun, da braucht es keine Titel.



  Planung komplett umgeschmissen, und nun?

Pelikan14 wrote:
HELP!!! Sind wir so unmöglich?

Nein, seid ihr nicht. Wenn ihr doch lieber kirchlich heiraten möchtet, dann tut das. Wenn ihr alle Autos mit Schleifen verzieren möchtet, dann tut das auch, und wenn ihr es nicht möchtet, tut ihr es nicht. Weder Schleifen an Autos noch besondere Kirchendeko sind Pflichtelemente eurer (eurer!!!) Hochzeit. Wenn ihr den Standesamttermin nur mit den TZ machen möchtet, dann tut das. Wenn jemand anderes im Geiste schon eine Girlande geknüpft hat, die wegen eurer Pläne nun nicht mehr passt, muss sie eben auch im Geiste wieder zurückgeknüpft werden. Pech auch...


Pelikan14 wrote:
Am liebsten würde ich niemanden mehr was sagen und alle einfach nur vor vollendete Tatsachen stellen.


Genau das solltet ihr tun!

  Einladungstext und Gastgeschenk??

Was Windsbraut sagt, unterstreiche ich auch!
Außerdem ist es eklig. Du weißt nicht, was für´n Zeug in dem Plastik drin ist, manche Stoffe dunsten aus, Weichmacher, Farben... alles potenziell giftig.
Ich würde sowas umgehend komplett entsorgen.
  ich habe mich so geärgert Juwelier ringe

xmelli83x wrote:Das ist ja total ärgerlich. Habt ihr die Ringe schon? Oder werden die noch gemacht? Also wenn ihr die bereits zu Hause habt, hör dich mal um.

Da wir unsere Ringe selber gemacht haben, weiss ich wie einfach es ist da eine größe zu ändern.
Wir hatten das auch das die echt sehr eng waren und ich hatte schon panik. Die wurden bei uns einfach über so Ding gelegt und mit einem Hebel konnte man die dann spannen.

Mein tipp: Es gibt doch sicherlich so goldschmiedekurse bei euch > frag da mal nach. Die haben diese Dinger nämlich meistens da. Das kann man nämlich dann innerhalb von ein paar Minuten machen lassen.


Zum einen: ganz zu Anfang schreibt Brauti2014: Wir haben ja seit Juli unsere Ringe schon zuhause im Schrank . Das zu deiner ersten Frage...

Und ganz wichtig: ich halte es für eine sehr schlechte Idee, hier selbst an den Ringen tätig zu werden, also auch jemand anderen zu beauftragen!! Tut das bloß nicht!
Da liegt m. E. ganz eindeutig ein Fehler des Händler vor. Es wurde falsch beraten, auf eure Einwände nicht eingegangen. Da habt ihr Anspruch auf Nachbesserung und Korrektur des Fehlers.
Wenn jetzt Dritte an den Ringen arbeiten und dabei irgendwas schief geht, und sei es verkratzen, oder es wird einfach nicht genau so, wie ihr wollt, sind eure Ansprüche gegen den Händler wahrscheinlich hin. Dass der euch noch etwas korrigiert, wenn von anderer Seite an den Ringen irgendwas gemacht wurde, könnt ihr dann vergessen.

Der Spruch mit der Schwangerschaft ist wirklich das Letzte. Aber außer dem Chef mitteilen und über die Unverschämtheit beschweren könnt ihr da wohl nichts machen.
  Deutsche Lieder für Hochzeit in Frankreich

Für später am Abend:
Eisgekühlter Bommelunder von den Toten Hosen
Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz von Marius Müller-Westernhagen

@ Julia - nur eine rein neugierige Frage: Das Ding von M. Reim ist von 1990 (91?), das du als "für Ältere" einordnest. Nena und SMG waren die frühen 80er, und die Leute, die danach auf Klassenfeten rumgehottet haben, dürften jetzt knappe 50 sein. Was sind denn für dich "ältere" Menschen?
(Westernhagen und die Hosen sind übrigens eindeutig auch für die ältere Generation )
  Männer zur Planung motivieren :)

Die wichtigste Erkenntnis, die dein Mann gewinnen muss, ist die, dass es bei beliebten Locations bereits jetzt zeitlich knapp werden könnte.

Um den Ort für die Feier suchen zu können, müssen Dinge wie Termin, Größe und Art der Feier eingegrenzt sein. Vergiss Detailfragen wie Farbschema oder Dekodetails... Das ist vielen Männern tatsächlich eher, naja, ... schietegal, und das macht auch nix. Ist dann halt so, findet er eben alles schön, was du aussuchst. Ok.

Aber ob die eigene Hochzeitsfeier hochnobel im Schlosshotel oder auf einer Burg mit einer eher exklusiven Gästeschar aus den allernächsten Verwandten und 10 besten Freunden gefeiert wird, oder mit wirklich jedem, den ihr irgendwie kennt und nett findet, im rustikalen Landgasthof, oder ganz sparsam im nicht so hübschen Vereinsheim mit Jeder-bringt-was-mit-Büfett (aber dafür die 8-wöchige Weltreise für die Flitterwochen)... Das sind grundsätzliche Entscheidungen, die ihr schon zusammen fällen solltet. Und erst, wenn solche Eckdaten klar sind, kannst du bzw. ihr vernünftig eine Location suchen. Du weißt doch sonst gar nicht, was du eigentlich suchen sollst! Und für die Suche wird es echt Zeit jetzt.

Wenn ihr zeitlich auch noch flexibel seid, macht es die Sache ja einfacher. Aber schon mal überlegen, welche Zeiträume z.B. aus beruflichen Gründen gehen oder auch gar nicht gehen (Urlaubsplanung? größere Projekte o.ä.?), solltet ihr auch. Damit wird sich die Auswahl der in Frage kommenden Locations auch noch verringern... Wäre ja auch blöd, wenn ihr mögliche 4 Locations in die engere Wahl nehmt, die im Juni noch was frei haben, aber dann erst merkt, dass bei euch der Juni sowieso nicht geht...
  Die eigene Hochzeit vor die der besten Freunde drängeln?

Ja, es ist nett, dass du an das befreundete Paar denkst und an deren Gefühle.
Aber ganz ehrlich - du machst dir viel zu viel Gedanken. Du hast gefragt, wie deine Freundin das sieht, und sie sagt, es wäre ok. Also ist es wohl ok, Thema durch. Warum machst du dir so viel Sorgen? Wenn es nicht ok wäre, hätte sie es sagen müssen. Wenn sie nicht die Wahrheit gesagt hat - sorry, selbst Schuld. "Ok" sagen und heimlich denken "aber die machen das doch nicht wirklich...!" geht halt nicht. Das wäre dann ihr Problem, nicht mehr deins.

Außerdem: kein Paar hat ein Exklusivrecht auf die Hochzeit im Monat X oder in Reihenfolge vor oder nach anderen. Wo kommt denn so ein Quatsch her?
Ihr habt recht konkrete Pläne und Vorstellungen, was die Familienereignisse angeht. Wenn ihr eine Hochzeit vor einer eventuell bald anstehenden Geburt feiern wollt, ist das euer gutes Recht. Nicht hochschwanger heiraten zu wollen, finde ich sehr verständlich, und den Zeitpunkt für ein Kind vernünftig zu planen, finde ich auch völlig richtig. Wenn du z. B. im Hinblick auf dein Alter relativ bald schwanger werden möchtest, hat da wohl niemand das Recht, irgendwas dagegen zu haben. Warum solltet ihr da auf die noch dazu noch nicht so konkreten Pläne (Planung hängt wg. Hausbau, hast du geschrieben) der anderen Leute Rücksicht nehmen?

Der ganze Begriff "vordrängeln" klingt so, als ob ihr den anderen irgendwie etwas wegnehmen würdet. Sorry, das ist Unsinn. Ihr nehmt den anderen doch absolut nichts weg! Sie sind dann nicht die allerersten, die heiraten. Na super - das sind sie sowieso nicht! Die meisten, die auf deren oder eure Hochzeit kommen, haben irgendwo schon mal eine Hochzeit gesehen. Ja, vielleicht ist es für einen großen Teil des Freundeskreises dann so, dass sie innerhalb eines Vierteljahres zu zwei Hochzeiten eingeladen werden. Ja, und? Das passiert, wenn man in dem Alter ist, wo viele heiraten und Kinder kriegen. Es ist ja auch nicht von einem Abstand von einer Woche oder gar demselben Wochenende die Rede. Ich seh nicht, wo das ein Problem sein soll. Womöglich hat der eine oder andere sogar noch eine Einladung zu einer Aprilhochzeit bei der Cousine, oder die Goldene Hochzeit der Großeltern... das alles kann dir an jedem Datum passieren.

Du schreibst auch, dass ihr recht unterschiedlichen Geschmack habt. Sachen wie die haargenau gleichen Dekosachen, Blumensorten, Kleid sehr ähnlich oder sowas sind also auch schon mal nicht zu erwarten. Und solche Sachen ließen sich ja ohnehin bei einem offenen Verhältnis sehr gut im Vorfeld irgendwie klären.

Und klar, Hochzeiten ähneln sich alle irgendwie. Das ist halt so. Daran ändern aber ein paar Monate Abstand mehr oder weniger auch nichts.

Also, mein Rat: plant doch eure Hochzeit für den Zeitpunkt,der für euch passend ist. Detailfragen wie Farben, Blumen, Gastgeschenke usw. lassen sich freundschaftlich besprechen, wenn ihr da Wiederholungen vermeiden wollt.
  Tischdeko mit Kunstblumen...

Kurz auf den Punkt gebracht: mein Geschmack ist das nicht. Es ist aber auch nicht meine Hochzeit

Wenn du das hübsch findest, warum nicht? Es ist euer Fest, ihr könnt dekorieren, wie und womit ihr wollt!

Irgendwelches Plastikzeug, das in China oder Indien unter unmenschlichen Bedingungen hergestellt wurde, würde allerdings sicher niemand gern auf einer Hochzeitstafel sehen wollen.
Aber: die Zustände, unter denen echte Blumen erzeugt werden, sind auch oft hochgradig gefährlich für die Menschen, die da arbeiten. Unter dem Aspekt sind Plastikblumen also nicht unbedingt automatisch soo viel schlechter als echte Blumen.
  Erstes Ernsthaftes Problem - Sängerin in Bayreuth gesucht!!!

Geeignete Sängerinnen in deiner Gegend kenne ich leider nicht, tut mir leid.

Aber man sieht es mal wieder: nichts ist sicher, nichts ist in trockenen Tüchern und kann man abhaken, so lange wie kein Vertrag mit allen Details (und seien es so nebensächliche Details wie Ort und Datum der Hochzeit ) unterschrieben ist.

Aber du wirst sicher noch eine passende Sängerin finden. Klar, die beliebten und (!) bezahlbaren sind für die Tophochzeitswochenenden schon bald ausgebucht. Zeit zum lange Aufschieben ist jetzt wohl nicht mehr, aber da du ja auch ein bisschen flexibel bist, wirst du schon noch jemanden finden.
Und ist in Bayreuth nicht sowieso eine hohe Musikerinnen-Dichte? Oder kommen die alle nur zu den Festspielen?
Muss es gesungen sein, oder geht auch ein Cello, Geige oder etwas in der Art? Wo ist die nächste Musikhochschule? Dort findet man oft Nachwuchsduos, -trios usw, die richtig gut sind, aber noch nicht so teuer. Diese jungen Talente sind ja meistens auch recht froh, Auftrittserfahrung und Referenzen zu sammeln.

  "Nachfeiern", wie soll die Feier dann ablaufen?

Laura, Windsbraut hat zu ihrer Haltung zu freien Trauungen deutlich gesagt, dass "das für sie so ist". Ich finde nicht, dass anderen zusteht zu beurteilen, ob sie sich ausreichend mit dem Thema beschäftigt hat. Damit solltest du vielleicht vorsichtig sein.
Es unterstellt dir auch niemand, du "seiest auf Show und Tamtam aus" und hättest Sinn und Bedeutung der standesamtlichen Trauung nicht verstanden, weil ihr euch für eine freie Trauung entschieden habt.

Außerdem hat Windsbraut deutlich gemacht, dass sie um Tipps zur Gestaltung der Feier nach der Trauung gebeten hat.
  Brautkleid aussuchen, Problem

DaJu wrote:Hallo!
Ich dann auch gesagt, dass Mama mitkommen will und sie meinte, klar, würde sie nicht stören.
Ahhhh...


Naja, "wird mich nicht stören" klingt nicht wirklich begeistert, und schon gar nicht wie " schön, das wird für alle ein schönes Erlebnis". Eher so, als ob der Stiefmutter schon klar ist, dass sie kaum verlangen kann, dass deine Mutter nicht dabei ist - aber toll findet sie es wohl nicht.

Du hast mehrere Möglichkeiten: entweder irgendwie taktisch vorgehen und das Ganze so gestalten, dass die Stiefmutter gar nicht mitgehen kann (z. B. wenn sie im Urlaub oder sonst anderweitig verpflichtet ist). Das ist aber womöglich leicht zu durchschauen - wenn du gewollt hättest, dass sie mitkommt, hättest du ja einen anderen Termin nehmen können. Wird dir also irgenwann auf die Füße fallen...

Ehrlich sein: sag ihr, dass du und deine Mutter das schon lange als ein ganz spezielles Mutter-Tochter-Ding geplant habt. Wenn sie dann beleidigt ist, weil sie Geld dazu geben darf, aber nicht mitgucken, ist es blöd, aber irgendwie auch nicht zu verhindern. Ich finde, Geschenke sollten nicht an Bedingungen geknüpft sein.

Versuch, es allen Recht zu machen: geh mit beiden Damen zusammen los, aber setz dir eine Grenze, wie viel du an Gezicke oder Stichelei (oder was an Unschönem bei den beiden drin ist...) ertragen willst. Wenn es zu arg wird, brich das Vorhaben ab, sag dem Brautladen, dass du wann anders wiederkommst und den Damen, so hast du dir dein Brautkleidaussuchen nicht vorgestellt. Und dann geh mit einer Freundin, Schwester oder so in Ruhe los.

Oder mach zwei Termine zum unverbindlichen Rumgucken, erst einen mit Stiefmutter und dann einen mit Mutter. Wenn du mit Stiefmutter nichts findest, ok, hast ja noch Zeit... dann gehst du mit deiner Mutter dann "ernsthaft" los. Oder du findest doch schon was mit der Stiefmutter, dann entscheidest du dich aber noch nicht, sondern erst beim nächsten Mal, wenn deine Mutter dabei ist. Dann kannst du immer noch mehrere Kleider probieren und mit dem schon gefundenen Traumkleid vergleichen.
  "Nachfeiern", wie soll die Feier dann ablaufen?

Ja, haben sie:

Windsbraut wrote:
Eine "Freie Trauung" als zweite Zeremonie kommt für uns auch nicht in Frage.
Verheiratet ist man vom Gefühl her (zumindest ist das für uns so) ab dem Standesamt. Das muss man nicht alles nochmal machen nur um vor den Gästen eine Show abzuziehen. (Ist was anderes wenn man religiös ist und die Kirchliche Hochzeit als die "richtige" ansieht und das Standesamt davor nur als den Pflichtteil.)
  Hochzeitsmenü

Bastama wrote:
Wenn ich an unsere Familienfeste denke, die meistens in Restaurants stattfinden, dann sind eigentlich immer Spätzle dabei (egal zu welcher Jahreszeit) und immer leer *g*


Na dann... ist ja nur noch die Frage, wer zu eurer Hochzeit kommt? Laura und ich? Wir hätten dann gern Reis.

Oder eure Familie? Wenn die so gern Spätzle mögen, ist doch alles klar.
Es sei denn, die futtern die Spätzle immer, weil nix anderes da ist (ducken und wegrennen )
  Hochzeitsmenü

Wegen des Servierens bei einer Auswahl von Hauptgerichten würde ich mir nicht so die Sorgen machen. Wenn es, wie du sagst, ein etwas stilvolleres Restaurant ist, werden die das hinbekommen. Frag halt, wie sie in so einem Fall üblicherweise vorgehen.

Das Argument, das Menü nicht zu sehr aufzupusten, weil es noch ein Kuchenbüfett gibt, greift irgendwie nicht. Kuchen ist nicht zum satt werden, sondern wie Dessert ein "Extra" bei der Ernährung. Und wer nicht ganz satt von der Hauptmahlzeit aufsteht und dann beim Kuchen nachlegen muss, damit er genug bekommt, hat leicht das Gefühl "naja, Essen war jetzt nicht so dolle...". Wohl gemerkt, das Gefühl - echten Hunger wird schon niemand leiden müssen

Das mit der Wärme im August hatte ich gar nicht bedacht, aber Laura hat schon recht: Spätzle sind dann ein bisschen schwer.
Für Desserts bin ich nicht so die Expertin, aber finde auf jeden Fall auch, dass Obst gerade zu der Zeit sich anbietet. Beerenteller ist also schön, weißes Schokoladeneis mag ich jetzt gar nicht, aber das halte ich eh für eine Nebensache.
  Hochzeitsmenü

Herzlich willkommen!

Zu deiner Frage, ob man das ausgesuchte Menü servieren kann - klar, man kann das servieren. Man kann alles... Die Frage ist, wie eure Gäste "gestrickt" sind. Die Erwartungen an ein schönes Hochzeitsessen sind nun mal sehr verschieden.

Wenn ich mal einfach von mir ausgehe: die Vorspeisen finde ich sehr gut, da hätte ich gern von allem etwas.

Den Hauptgang würde ich so im Restaurant nicht bestellen, jedenfalls nicht, ohne genau nachzufragen, was das dubiose "Gemüse der Saison" sein wird und wie es zubereitet ist. Ich finde, es spricht nicht für den Koch bzw. den Laden, wenn zum Thema Gemüse nur so eine Wischi-waschi-Angabe wie "Saison" gemacht wird. Das sagt für mich aus, dass das Gemüse irgendwie so eine lästige, unwichtige Nebensache ist, über die man sich bei der Planung nicht so viel Gedanken macht. Irgendwas wird es schon geben, was dann halt gerade da ist... Wer sich im Vorfeld die Mühe ums Gemüse nicht macht, macht sie sich meiner Erfahrung dann auch nicht bei der Zubereitung nicht.
Saucen in Restaurants traue ich meistens nicht. Kaum eine Küche macht sich die Mühe, tatsächlich eine gute Sauce selbst herzustellen, und zu oft bekommt man irgendein Schnell-Bindemittelprodukt.

Dann das Thema Fleisch - ich finde, eine fleischlose / vegetarische Variante gehört schon dazu. Seid ihr sicher, dass es keine Vegetarier unter euren Gästen gibt? Selbst wer nicht ausschließlich vegetarisch isst, könnte an einer fleischlosen Alternative interessiert sein. Ich gehe jetzt wieder von mir aus: ich bin keine Vegetarierin, aber suche sehr kritisch aus, bevor ich Fleisch esse. Solches aus Massentierhaltung versuche ich zu vermeiden, und wenn ich über die Herkunft nicht sicher bin, nehme ich lieber etwas anderes.
Da müsst ihr einfach überlegen, wie eure Gäste da eingestellt sind.
Dann kommen gerade bei Schwein natürlich noch ggf. religiöse Einschränkungen dazu. Da wisst ihr ja, ob ihr jüdische oder muslimische Gäste dabei habt.

Und nein, das Fleisch einfach weglassen und sich an trockenen Spätzle und undefiniertem Gemüse gütlich tun, würde ich meinen Gästen nicht vorschlagen mögen.

Und schließlich die Pommes: die sind nur dann gut, wenn sie wirklich super frisch aus der Friteuse kommen. Wenn eine etwas größere Gesellschaft gleichzeitig bedient werden soll, ist das eine arge Herausforderung an Küche und Service. Darauf würde ich mich an eurer Stelle ungern einlassen. Oder sie kommen in Servierschalen zur Selbstbedienung auf den Tisch - da sind sie auch kalt und lappig, bis alle etwas haben und man anfangen kann.

Fazit: der Hauptgang überzeugt mich jetzt überhaupt nicht. Das ist natürlich meine persönliche Einschätzung, aber danach hattest du ja gefragt.
  sind mänl. Begleiter beim Brautkleidkauf nicht erwünscht?

Pelikan14 wrote:
Gut, wenn ich die Pauschale wiederbekomme, ist es ja ok. Nur wenn ich dort nichts kaufe, sind die 25€ weg...

Ja, und wenn du nichts kaufst, sind die anderthalb Stunden der Verkäuferin auch weg.

Und der Vergleich mit dem Elektroladen hinkt ein bisschen - dort kannst du dir durchaus auch allein ein Bild vom Angebot machen, und selbst wenn du beraten wirst, dauert das kaum so lange wie und ist nicht so persönlich wie bei Brautkleidern.


Pelikan14 wrote:
Ich finde manche Dinge einfach nicht fair. Sobald das Wort "Hochzeit" fällt, meinen viele noch mal einen zusaätzlichen Gewinn einfahren zu können.
Auf einmal kostet ein Kuchen 45,-€ statt 32,-€, die Band verlangt für 3Std 1600€ für eine normale Familienfeier nur 1.000€ usw... Versteht ihr was ich meine?


Herzlich willkommen im Kapitalismus. Es geht nicht um "fair" - wo hast denn den Schmarrn her? Das Unternehmensziel jeden Geschäfts ist es, Umsatz zu machen. Und es gilt das Gebot von Angebot und Nachfrage. Wenn bei einer Hochzeit "die Leute" bereit sind, mehr zu bezahlen als bei Opas 75stem, dann bestimmt das den Preis. Du musst nicht buchen, was dir zu teuer ist. Der Anbieter muss dir aber auch nichts zum Preis X verkaufen, wenn er auch Kunden findet, die X+500 bezahlen.

Was den Kuchen angeht - Hochzeitskuchen sind nun mal in aller Regel irgendwie aufwändiger verziert als ein stinknormaler Erdbeerkuchen, und wenn es die Aufschrift "Susi & Paul" ist....
  sind mänl. Begleiter beim Brautkleidkauf nicht erwünscht?

bridecat wrote:der Makler bekommt seine Provision, die nette Dame im Brautmoden-Geschäft hat diese Provision natürlich nicht, gut jetzt könnte man sagen, ja aber die bekommt ja ein festes Gehalt und das Geschäft die Verkaufssumme,


Das gibt es auch im Einzelhandel, dass die Verkäuferinnen eine Provision auf ihre Umsätze bekommen, vor allem eben bei beratungsintensiven Gütern, und möglicherweise ist das dann auch kein Bonus obendrauf, sondern die Verkäuferin ist schon drauf angewiesen, weil das Grundgehalt entsprechend gering ist! Da ist dann noch besser nachzuvollziehen, dass 90 min Beratung für nix und wieder nix nicht gern gemacht werden.
Und dass "nur mal umschauen - ich schlüpf hier mal kurz rein - ich zieh dies mal eben über..." bei Brautkleidern nicht so einfach geht wie wenn ich Jeans und Pullover kaufe, ist ja klar. Wenn da Geschäfte sagen, Angucken geht nur unter Aufsicht... ähhh... mit Begleitung durch Fachpersonal , sollte das ja auch jeder verstehen.

Dann davon zu reden, "was sich Geschäfte herausnehmen, wenn es um Hochzeit geht" (Skibraut), finde ich einfach nicht angemessen. Manchmal ist es auch die Anspruchshaltung der Bräute, die die Bodenhaftung verloren hat.
  Günstige Variante nach Standesamt

In ein Restaurant gehen (das ihr ausgesucht habt) und dann jeden selbst bezahlen lassen finde ich auch wenig charmant.

Ihr könntet stattdessen ein Picknick oder Grillfest oder so ähnlich veranstalten, und statt Geschenk wünscht ihr euch, dass jeder etwas mitbringt. Dann müsste nur jemand soweit organisieren, dass ihr nicht 15 Schüsseln Nudelsalat und 10 mal Tirmamisu habt, aber sonst nichts - aber das lässt sich ja schaffen. Die Variante hätte den Vorteil, dass jeder selbst bestimmen kann, wie viel oder wie wenig Zeit, Geld, Arbeit man aufwendet. Vielleicht sind die finanziellen Möglichkeiten innerhalb eures Gästekreises ja auch nicht gleichmäßig verteilt, und so kann die ebenfalls nicht so begüterte Trauzeugin oder studierender Cousin die eingelegten Paprika beisteuern und die gut verdienende Tante das Grillfleisch für 22 Personen.

 
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