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Oh, Ivy,
da hast Du recht, was die Geschichte von Adams erster Frau anbelangt....
Und ganz sicher auch damit, dass eine Erziehung zu Fairness , Freundlichkeit und Selbstbewusstsein ( im wörtlichen Sinne! ) auch dazu beitragen, dass ein Kind den liebevoll gewählten Vornamen mit eben diesem Selbstbewusstsein trägt!
Ole und Leo finde ich einfach köstlich!
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Lenia finde ich auch schön!
Und es ist wahr, man gewöhnt sich an alles!
Es gab doch mal eine Eiskunstläuferin, die hieß
" Tiffany-Audrey " - keine Frage, welches der Lieblingsfilm ihrer Eltern war! Und in meinem ferneren Bekanntenkreis gab es kurz darauf auch eine! Ich hätte - bei aller Vorliebe für den Film!!!! - meine Tochter jetzt nicht so genannt ( wir haben auch einen urdeutschen Nachnamen! Da kann ma nix machen! ) aber die kleine Maus ( später Tiffy genannt, wie in der Sesamstraße ) war soooo süß...und seitdem mag ich halt auch " Tiffy " .....ich bekenne!
Ja, es hat sehr viel damit zu tun, was man damit verbindet! Und dies ist sehr persönlich und geschmacksabhängig....
Man sollte halt wirklich nicht
" wie kann man bloß " sagen und den Zeigefinger erheben....
..und da pack ich mich an meiner eigenen Nase, ganz frei bin ich halt auch nicht davon und sicher auch schon ungerecht gewesen....
Z.B. neulich, da begegeneten mir " Lasse, Bosse und Lisa -im Dreierpack! DAS GANZE BULLERBÜ!!!! Aber ich hab`s wenigstens nur " gedacht " und nicht laut gesagt!
Und, damit keine Missverstädnisse aufkommen:
Nix gegen Lasse, Bosse und Lisa - nur, dass die im Verband auf mich zukamen, das liess mich schmunzeln!
Oder kürzlich eine " Sarah Knoll " !
Aber ich merke - man muss sehr aufpassen, dass man niemanden verletzt.
Vor allem: Die meisten Eltern haben ja wirklich sehr sorgfältig und lange nachgedacht - egal, zu welchem Ergebnis die Eltern schließlich gelangt sind, und ob es uns dann gefällt - das sollten wir vielleicht bedenken, bevor wir loslästern.....
Aber: Ein wenig schmunzeln ist ja keine aktive Kränkung...oder??????
P.S. Die " Tiffy " , bzw. Tiffany, die ich kenne, hat übrigens den Nachnamen eines berühmten amerikanischen Ex-Präsidenten. Das klingt unheimlich stark! Zu meinem Nachnamen wäre es ein absoluter Witz!
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@ freya
Betarice und Beatrix:
Ich finde beide Namen wunderschön!
DENN: Neben mir, in der Grundschule, saß eine!
Und die war so wunderschön, nie, aber auch nie wieder, habe ich so ein hübsches Mädchen gesehen:
Ich habe sie sicher stundenlang bewundernd angestarrt - und mir die Grundlagen der Mathematik deshalb versaut!
Beatrix und Beatrice
Einen männlichen Eike kenne ich sehr gut, ebenfalls positiv besetzt, ich fand den Namen auch schon immer schön! Ebenfalls
Dies gilt auch für die weibliche Form, ich finde, der Name hat was! Wenngleich er etwas kriegerisch klingt, es ist ein schon sehr alter Name und bedeutet: " Speerspitze " !
Lillith ist ein alter biblischer Name - aus dem alten Testament, wird in letzter Zeit immer beliebter!
Ich stelle mir da immer ein sehr zartes Geschöpf vor!
Ich finde es schön, würde es aber wohl nicht aussuchen, es sei denn, es passt extrem gut zum Nachnamen - das ist bei diesem schönen Namen vielleicht ein wenig schwierig. Lillith Meier ? Lillith Oberhuber????
Aber was soll man machen, wenn man einen extrem " deutschen " bzw. kernigen Nachnamen hat?
Einen Allerweltsvornamen wählen? Oder eben dann doch wenigstens einen besonderen Vornamen?
Ehrliche Frage! Freue mich auf Antwort!
Für mich ist immer sehr wichtig, wie der Name insgesamt im Zusammenhang mit dem Nachnamen klingt, ob es " fließt " ....
Was meint ihr?
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@ kleiner Drache:
Ja, klar!!!!
Ski-Rennläufer, gell????
Jetzt fällt es mir wieder ein!!!!
Aber mein Kind würd ich auch nicht so nennen.
Ausserdem, ich steh ja auf alles, was mit
Wurm- an fängt...
Männlich: Wurmhold!!!! Das wäre doch was....
Aber es ist spät, es wird nur noch schlimmer, wenn ich jetzt nicht ins Bett gehe! Gute Nacht!
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Sportler -oder???
Aber, oje,alles vergessen...
Was macht oder machte der nochmal????
Mein Pirmin ist schon seit hunderten von Jahren tot, war ein iroschottischer Mönch....und lebte am Bodensee...
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UIUIUI! PinkRosa:
Du hast ja richtig viel Humor!
Wie kommst Du denn auf Pirmin?
Der lebte einst hier in meiner Gegend - ist halr ein paar hundert Jahre her...
Ich kann immer noch rüber auf seine Insel schauen, wo er einst weilte...
Aber weiter:
Ethelbert
Dick und Dalli
Ernest und Ernestine
Traugott
Friedhelm
oder modern:
Chrysantha
Chrysanthema
Charifee-Lesley-Anne
Samserei
Alles Namen, die ich schon bei Taufen erlebt habe!
oh - und:
Geritt!
( Der Pate hat den Namen falsch verstanden und sagte:
Derrick!!!! :) )
Ich bin immer noch für Wurmtraud!
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Ich bin immer noch für Wurmtraud!
Da könnt Ihr sagen, was Ihr wollt!
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Niemand will " Wurmtraud " ....
...ich versteh das einfach nicht.
Guten Morgen - und schönen Tag auch noch!
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Bilderbuch für einen fast 1-Jährigen
...es gibt aber auch schon beruhigende Geschichten zum einschlafen...
Der Klassiker schlechthin - allerdings für die Winterzeit:
Meine Kinder liebten " Tomte Tummetott " von Astrid Lindgren...besonders die Wiederholungen im Text, die mochten sie gerne, z.B. , wenn es da heißt:
" Wichtelworte raumt er ihnen zu ...Geduld, nur Geduld, bald kommt der Frühling ..." das konnten sie gar nicht oft genug hören...
Meine Enkelin ist noch zu klein, aber manchmal flüstere ich ihr leise was ins Ohr ( " wichteldiwichteldiwichteldi..." ) - da hört sie schon hin!
@PinkRosa: Ich kann einfach nicht anders!
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Bilderbuch für einen fast 1-Jährigen
Du kriegst es in jeder Buchhandlung, von einem Tag auf den anderen..
Es gibt vier verschiedene Titel in dieser Art, alle sind klein und ganz süß gemalt! -
Aber, sorry:
Ich muss aber gleich nochmal nachschauen, es heißt ein wenig anders, ich glaube es heißt:
" Wer klopft da "
" Wer knabbert da "
" wo ist meine Mami "
- der vierte Titel ...oje, ich schau aber gern nochmal!
Es gibt auch einen Titel , der " Klopf an " heißt - da habe ich zuvor etwas verwechselt - aber das macht gar nix, weil dieser auch ganz wunderschön ist und Dir ja auch auf Anhieb gefallen hat! Ist aber von einem anderen Verlag, und auch eher für Kinder ab 2 Jahren!
Wenn Du noch Tipps brauchst, melde dich!
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Bilderbuch für einen fast 1-Jährigen
Fühlbücher machen meiner Enkelin schon jetzt ( mit 6 Monaten ) Spaß!
Bei den einschlägigen Kinderbuchverlagen findet man eine große Auswahl...
Ganz besonders süß für kleine Hände ist z.B.
" Klopf an " und " Wo ist meine Mami " von " Copp....th " - da kann man so allerhand ziehen und schieben, ohne dass es gleich kaputt geht...
Ich fürchte, meine Maus hat schon eine ganze Bibliothek, bevor sie das erste Lebensjahr vollendet hat...Tick von mir....
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Das Namensthema ist immer interessant!
Meine Kinder haben eher klassische Namen, die eine gewisse Familientradition haben. Und beide haben einen Doppelnamen, also mit Bindestrich.
Bei der Tochter rufen wir dennoch nur den ersten Namen, bei unserem Sohn hat sich der volle Name durchgesetzt...
Georg heißen übrigens auch bei uns etliche Vorfahren, väterlicherseits. Ein " königlicher " Name, , wie ich finde...So ganz nach dem Motto:
Sucht für ein kleines Kind einen großen Namen!
Deshalb würde ich heute ein Mädchen " Katharina " nennen...
Das ist jetzt schon seit einigen Jahren mein Lieblingsname!
Meine Enkeltochter heißt " Marie Luise " - der zweite Name ist ihr Rufname.... ( auch " königlich " )
Ich selbst habe einen eher seltenen Namen, der mir aber gut gefällt, weil er trotzdem nicht verrückt klingt.
Wenn wir während der Schwangerschaft von Verwandten genervt und gefragt wurden, haben wir immer gesagt:
Wenn`s ein Bub wird, nennen wir ihn " Swen-Pfropf" - und ein Mädchen nennen wir " Wurmtraud " ...
danach wurden wir in Ruhe gelassen...
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Bilinguale Erziehung
So, Ihr Lieben -
das Thema war wirklich spannend, ein paarmal haben wir auch die Kurve zu einem angemessenen Umgangston wieder gekriegt - aber jetzt scheint`s nicht mehr zu funktionieren, wenn man die letzten Posts betrachtet.
Sehr schade! Tut mir ehrlich leid!
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir es doch noch lernen respektvoll miteinander umzugehen! Vielleicht lernen wir doch noch, dass niemand selber besser wird, wenn er einen anderen schlecht macht, dass wir hier sind um uns auszutauschen, vom anderen etwas zu erfahren, vielleicht sogar voneinander etwas zu lernen - auch ich, in meinem Alter von den meist jüngeren Frauen hier...einen gegenseitigen Schlagabtausch hat doch keiner nötig - oder doch?
Nix für ungut - und bis zum nächsten Mal!
Danke nochmals an August-Braut und ihren wirklich wertvollen Beitrag - hat leider nix genutzt, zumindest für diesmal....
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2 scheiben vollkorntoast mit leberwurst,..
Hallo, Britta - wie alt ist denn Dein kleiner Schatz?
Dein Ticker hat mich ein wenig irritiert, da bist Du nämlich seit 1 Jahr und etlichen Wochen schwanger...
Es ist toll, dass der kleine Bursche mit so viel Appetit futtert!
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Bilinguale Erziehung
august-braut:
Dem ist nichts hinzuzufügen, prima Beitrag!
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Bilinguale Erziehung
@felidae
Abdriften in einer andere Sprache oder in einen anderen Dialekt, oder eine andere Sprachmelodie:
Das tun meistens musikalische Menschen!
( Ich ! )
und, auch, wenn es wieder vom Thema abdriftet:
" Mäschele " nennt man eine Haarspange! Das ist nordbadisch, der Pfälzer sagt es auch!
@ alexi :
Meine polnische Freundin musste auch vom ersten Tag - im Gymnasium - ohne Vorkenntnisse dem deutschen Unterriht folgen...ebenfalls 13-jährig, aber in der 5.Klasse, war nicht toll für sie - aber wir jüngeren haben sie angebetet, weil sie so toll war! Und sie hat nach kurzer Zeit die besten Aufsätze geschrieben, im Fach Deutsch!
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Bilinguale Erziehung
Hinkutschen?????
Nie gehört!
Aber gebruzzelt wird bei uns auch!!!!
Und:
Weesch, was e " Mäschele " is?????
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Bilinguale Erziehung
@PinkRosa,
ich glaube, ich habe verstanden, was Du sagen wolltest, auch schon in dem anderen längeren Beitrag von Dir. Du hast es aber missverständlich formuliert und damit andere getroffen, die an dieser Stelle empfindlich waren und dann auch nicht gerade sanft zurückgeschlagen haben, weil sie sich getroffen fühlten.
Eine ausländerfeindliche oder gar braune Gesinnung würde ICH Dir jedenfalls niemals unterstellen, überhaupt gar niemandem hier - damit sollte man wirklich sehr, sehr vorsichtig sein, ich bitte sehr herzlich darum! Und ich bitte sehr herzlich darum, dass dies Dir gegenüber hier an diesem Ort auch sonst niemand tut.
Ich hatte es eher so verstanden, dass Du das sagen wolltest, was ich dann selbst in einem späteren Beitrag über Familien gesagt habe, die sich abgrenzen, unter sich bleiben - aus welchem Grund auch immer - und sich nirgendwo integrieren. So habe ich Dich interpretiert.
Das hat mit Alexis Situation nichts zu tun , und auch nichts mit der Situation anderer Frauen, die hier schreiben. Aber das hast Du sicher mittlerweile auch verstanden, das ist ja sehr deutlich geworden.
@ nalah : Oh, ja! Da darf dann schon mal gelacht werden!
Wie wäre es mit Hessisch-Bayrisch-Hochdeutscher Spracherziehung? In Wort und Schrift?
Und ich weiß noch was, wir hatten hier kürzlich einen Zeitungsbericht über einen großen Hund, der überhaupt keine Anweisungen befolgte, bis sich herausstellte:
Der Hund hatte als kleiner Welpe nur russisch gelernt - daher kam von ihm auf die Kommandos
Sitz - Platz - Fuß immer nur ein klares njet!
Jetzt hat der Wauwau englisch gelernt, damit er sich überall in der Welt zurecht findet!
Womit wir wieder beim Ausgangsthema wären!
Einverstanden?
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Bilinguale Erziehung
@ nalah
es wird immer interessanter!
Wie ist es dann mit dem Dialekt?
Ich kenne Süddeutsche, für die ist schon das Hochdeutsche die erste Fremdsprache!
Hihi: Meine Großeltern sprachen richtig Hessisch, die anderen Großeltern Nordbadisch, mein Vater Dialekt und meine Mutter Hochdeutsch! Ich bin also mindestens dreisprachig aufgewachsen!
Und in der Fremdsprache, tja ich spreche eigentlich ganz ordentlich englisch bzw. amerikanisch, weil ich dort öfter war -
aaaaaaber:
Die Amis fragen mich immer, ob ich aus New Orleans komme - offensichtlich habe ich einen Akzent.
Reeeaaaallly!!!!!
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Bilinguale Erziehung
Hm - ich muss aber zugeben, dass ich damit zu einem anderen Thema komme - die Eltern, die schon mit der eigenen Sprache - in Wort und Schrift - Probleme haben, kommen nicht unbedingt auf die Idee, ihrem Kind auch noch eine weitere Sprache beizubringen, damit es später bessere Berufschancen hat und seinen Horizont erweitert...
..und das war ja eigentlich unser Eingangsthema, angedacht von Redfairy ( und früher auch mal von meiner Tochter! ) - also eher ein Thema fürs " Bildungsbürgertum " - verzeiht mir bitte den doofen Ausdruck!
Noch was zum Lachen und Entspannen:
Als meine Tochter noch in die Schule ging hatten wir einen Elternabend, da ging es hoch her, weil ein Elternpaar meinte, man müsse diesen geistlosen Sportunterricht gänzlich abschaffen, weil somit wertvolle " Lernzeit " verloren gehe, in diesen " unnötigen " Sportstunden.....
Ihr " Bubi " würde somit wertvolle Zeit für sein Chinesisch-Studium verlieren. Als ich dann - zugegebenermaßen ein wenig süffisant - in die Runde fragte, wie man das Problem denn lösen könne, ob man eventuell den Sportlehrer dafür gewinnen könne den Unterricht künftig in chinesischer Sprache abzuhalten, ja stellt Euch vor: Da nickten diese gebildeten strunzdummen Eltern hocherfreut und wollten diesen Vorschlag tatsächlich gerne aufgreifen.
Verulkt fühlten sie sich überhaupt nicht!
Naja, aber so abgehoben sind wir hier ja nicht.
Wir wollen alle das Beste für unsere Kinder und Enkel, wollen ihnen etwas mitgeben auf ihren Weg.
Dass für alle hier Geborgenheit an erster Stelle steht, das ist doch sehr beruhigend zu lesen.
Überhaupt - wenn nicht gerade gestritten wird - bin ich immer sehr froh, wenn ich durch Euch auf dem Laufenden bleibe! Das ist mir schon sehr viel wert, und darum komme ich hier doch immer wieder mal schauen...selten, aber doch ab und zu.
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Bilinguale Erziehung
Huch, was passiert denn jetzt schon wieder?
Ich habe mich so über eine interessante Diskussion gefreut, möchte einfach gerne verschiedene Meinungen hören.
Das ursprüngliche Thema hieß doch:
Würdet ihr Eure Kinder bilingual erziehen, auch, wenn ihr beide Deutsche seid?
Verschiedene Leute berichten nun über ihre Erfahrungen.
Die einen sind sich ihrer Sache sicher, die müssen nicht bekehrt werden.
Andere überlegen einfach offen, was sie für sich entscheiden würden.
Es gibt doch keinen Grund hier auszuteilen, oder sich angegriffen fühlen zu müssen?
Und schämen sollte man sich dann, wenn man zu jemandem unverschämt , taktlos oder distanzlos war. Da gehe doch jeder mal in sich und kläre das für sich selber.
Zurück noch zur Sache, zum Meinungsaustausch, der mir eigentlich immer noch viel Spaß macht:
Glaubt ihr , ich könnte da richtig liegen:
Es ist doch auch immer noch eine Frage der Intelligenz, oder? Und der Bildung?
Es gibt ja auch viele deutsche Kinder, die schlecht deutsch sprechen, weil die Eltern schon kein gutes Deutsch sprechen gelernt haben.
Was das eine Kind mühelos lernt, ist für das andere eher problematisch. Und für seine Eltern.
Auch da gibt es wahrscheinlich keine einheitliche Lösung.
Es gibt immer , das tut mir so weh . Kinder , die aus diesem Grund schon sehr früh benachteiligt sind.
Da gibt es leider keine Patentlösung. Gäbe es die, hätten wir gleiche Chancen, wären große Probleme gelöst. Also, für jedes Kind ist dann die bilinguale Eerziehung keine Bereicherung sondern eine zusätzliche Erschwernis, oder?
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Bilinguale Erziehung
@alexi
Ich glaube, wenn ich Russin wäre, dann würde ich es auch so machen, wie Du, ich könnte gar nicht anders!
Da Du aber auch die deutsche Sprache gut beherrschst und bereits beim Einkaufen , oder wo auch immer, deutsch sprechen MUSST , wird Georg das auch mitbekommen!
Eine Spielgruppe mit anderen deutschsprachigen Kindern wird das noch unterstützen, ich denke er wird bis zum Schulalter seinen Grundstock auch in der deutschen Sprache haben.
So, wie ich das sehe, wird er " draußen " die deutsche Sprache hören, auch von seinen Eltern, und in der Familie ist dann seine russische Insel, sein russisches Zuahsue, seine russische Seele.
Ihr werdet ihm ja den Erwerb der deutschen Sprache nicht verwehren. Deshalb sehe ich da kein so großes Problem.
Anders sehe ich das bei eingewanderten Familien, die sich strikt weigern, die Sprache ihrer neuen Heimat zu lernen, die sich auch nicht integrieren. Bei Familien, wo die Mütter vielfach zuhause sitzen, wo man sozusagen " unter sich " bleibt. Diese Kinder haben es dann sicher sehr viel schwerer, bereits in der Grundschulzeit, weil ihnen sprachlich sehr viel fehlt.
Ich glaube aber nicht, dass das Georgs Problem sein wird. Ich wünsch Dir viel Glück!
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Bilinguale Erziehung
Ein sehr interessantes Thema!
Meine Tochter und Schwiegersohn hatten auch einmal darüber nachgedacht, da beide schon Auslandsaufenthalte hinter sich haben, es auch nicht ausgeschlossen ist, dass sie - samt Kind - auch wieder mal für einige Zeit ins Ausland müssen.
Sie haben sich aber dagegen entschieden, weil sie zwar beide gut englisch sprechen, besonders mein Schwiegersohn, der beruflich schon täglich englisch sprechen muss, im Alltag.
Trotzdem: Es ist nicht die Muttersprache, nicht die Sprache in der man denkt, fühlt, träumt...
Wie ist das, ich frage mal, kennt sich hier jemand aus:
Gibt es da Erfahrungen wie es sich auswirkt auf ein Kind, wenn es z.B. " englisch getröstet wird ", wenn es hingefallen ist, obwohl der erste mütterliche Impuls ein anderer ist? Vielleicht ein dummes Beispiel, und es macht sicher nichts aus, wenn man von der Regel dann mal abweicht in einem " Sonderfall " - aber das passiert ja im Alltag dauernd, dass man auch mit seinen Emotionen gefordert ist, beim Umgang mit Kind.
Wie ist das dann, wie " echt " fühlt sich das dann an?
Und beraubt man da das Kind nicht einer ganz wesentlichen Erfahrung, die für ein gewisses Urvertrauen sorgt?
Zur Zeit beobachte ich meine Tochter, wie sie an ihr Baby Lieder, Spiele, Rituale weitergibt, die sie selbst als kleines Kind von mir gelernt und erfahren hat.
Teilweise sind das Dinge an die sie gar keine aktive Erinnerung mehr haben kann - teilweise sind es Rituale, die sie als Baby erfahren hat, die sich dann aber auch über Jahre hinweg erhalten haben.
Da " vererbt " sie etwas, da gibt sie etwas weiter...das drückt sich dann auch in der Sprache aus, in der Muttersprache eben.
Wie wäre das, wenn sie nicht in ihrer eigenen Sprache spricht, auch, wenn sie so gut spricht, dass sie nicht erst " übersetzen " muss ? Wäre es echt?
Kann man das kompensieren????
Kennt sich da jemand aus, gibt es da Erfahrungsberichte?
Ich bin für jeden Impuls dankbar, weil mich das sehr interessiert!
Vom Gefühl her würde ich sagen, nein, ich würde es nicht machen.
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meine Katze ist verschwunden edit mal Bilder angefügt
Ich wünsche Dir sehr, dass sie nach Hause kommt..
Ist eine knappe Woche her...da ist noch alles drin...
Viel Glück für Dich und das Tigertier!
Sie hat so ein schönes weißes Brustfell, wirklich ein schönes Schmusetier...
Ich hoffe weiterhin mit Dir!
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meine Katze ist verschwunden edit mal Bilder angefügt
Hallo, Lustigemaus -
hast Du was von Deinem Katzi gehört?
Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben!
Lieben Gruß!
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