Babyforum

Hallo Mädels, ich hab da mal wieder eine Frage

Ich abreite in einem Job der Psychisch sehr mitnehmen kann. Daher fragte mein Arzt bei der letzten SS schon, ob ich das psychisch verkrafte, da man in der SS ja schon angreifbarer ist. Außerdem weiß man auch nie, ob meine Klienten austicken (ist bis jetzt zum Glück noch nie passiert). Er hätte mir gern ein BV gegeben.
Ich hatte vorher noch nie drüber nachgedacht und von daher war ich ganz geschockt und habe ihm gesagt, dass ich auf ihn zukommen werde wenn ich denke, dass ich es nicht mehr schaffe.
Nach dem Abgang wollte ich auf jeden Fall ein BV in der nächsten SS haben aber mittlerweile bin ich wieder am zweifen, da ich gerade mit Grippe seit Donnerstag zuhause bin und mir jetzt schon die Decke auf den Kopf fällt.
Wer hatte ein BV? Wie war es? Was habt ihr die ganze Zeit gemacht? Würdet ihr es wieder so machen?

Huhu Ich hatte ein BV wegen meiner Lunge,erst auf 20 Stunden und dann ganz.
Am Anfang bin ich viel spazieren gegangen,hab meine Mama besucht. Als ich weniger Luft bekam hab ich angefangen im Inet Schnäppchen für den kleinen zu suchen, hab eine Decke gehäkelt, aufgeräumt viel geschlafen.manchmal war mir langweilig,aber zu 90% hatte ich beschäftigung.ich würds wieder so machen!!!!

Auch ich hab einen psychisch recht anspruchsvollen Job. An ein BV hatte ich auch nie gedacht. Dann war ich aber bis zur 20./21.Woche wirklich mehr krank als bei der Arbeit. Ständig lag ich mit irgendwelchen Infekten flach, kam gar nicht mehr dazu mich zu regenerieren. Die Arbeit blieb dann natürlich immer liegen und ich hatte wenn ich auf Arbeit war noch mehr Stress. Meinen Patienten bin ich so natürlich auch nicht mehr gerecht geworden. Deshalb hat meine FÄ mir auch angeboten, ein BV auszusprechen. Zuerst hatte ich auch starke Bedenken, ob mir da nicht auch irgendwann die Decke auf den Kopf fallen würde und natürlich war da auch ein schlechtes Gewissen, der Arbeit gegenüber, aber dem war gar nicht so. Es ist ständig was zu tun und ich genieße es sehr, morgens ausschlafen zu können, mich hinlegen zu können wenn mir danach ist, usw. Interessanterweise war ich ab dem Zeitpunkt des BV auch nie wieder krank
Ich würde es also auch immer wieder so machen.

Ich hatte auch ein BV wegen Migräne. Meine Sehstärke hat sich während der Schwangerschaft so massiv verschlechtert, dass PC Arbeit kaum noch möglich war.
Dadurch war es natürlich zuhause auch recht langweilig, da im Internet surfen genauso Migräneanfälle ausgelöst hat wie auf der Arbeit. Ansonsten habe ich auch viel geschlafen.
An deiner Stelle würde ich das BV annehmen!

Hatte auch BV, so ab der 24. Woche glaub ich.
Bin ja HoFa und mit den ganzen Tag stehen, hatte ich mir bös' einen Nerv eingeklemmt. Und Getränkekisten schleppen, ist da dann auch nicht mehr so die beste Idee . Zudem haben wir auch fast täglich Busgruppen mit älteren Menschen, die auch nicht mit Magen-Darm etc. zuhause bleiben. Ist auch nicht so schön dann von denen angehustet zu werden (die liebe Tröpcheninfektion).
Das war meiner FÄ dann zu riskant und meiner Chefin war das auch lieber.

Meine Zeit habe ich anfangs 2 Wochen im Bett verbracht (wegen dem Nerv), danach bin ich oft zu meiner Mutter und zu meiner Schwiegermutter, viiiiiiiieeeeeeeeellll Babyshopping , habe viel gelesen, Babyzimmer vorbereitet, 20 Mal die Wohnung umdekoriert (zum Leidwesen meines Mannes ... .

War teils schon schwer, da ich vor der Schwangerschaft eigentlich ein Workaholic war. Aber die Zeit ist ja absehbar und schlußendlich war es wahrscheinlich das Beste für unseren Goldschatz. Würde es wieder so machen.

Als der Kleine dann da war, war die Zeit auch schnell vergessen. Mittlerweile würde ich allerdings schon gerne wieder arbeiten. Bin ja jetzt schon 51 Wochen zu Hause. Aber da muss ich noch bis Februar warten *seufz*. Fange auch erstmal wieder mit Teilzeit an. Aber das finde ich erstmal gut so. Möchte ja schließlich trotzdem viel Zeit mit meinem Kleinen verbringen . Wenn er dann in den KiGa geht starte ich wieder mit Vollzeit.

Huhu...

ich hatte auch ein BV. Ich war ab dem vierten Monat ca. zu Hause und ich muss sagen ich war erleichtert. Denn in meinem Job hätte ich es auch länger nicht mehr geschafft. Mir hat vor allem der Schichtdienst sehr zu schaffen gemacht. Ich hatte dann ja SS-Diabetes und das mit der Ernährung und den regelmäßigen Arztbesuchen wäre gar nicht machbar gewesen in meinem Job.

Ich habe mich viel bewegt, Freunde getroffen, das KiZi vorbereitet, Zeit mit meiner Ma verbracht, viel gelesen und geschlafen bzw. ausgeruht wann ich wollte.
Im nachhinein betrachtet war es wirklich Luxus so viel freie Zeit zu haben, das werde ich wohl nie wieder haben.

Also ich würde es immer wieder so machen. Selbst das bisschen langeweile zwischendurch konnte ich aushalten. Ich denke hauptsache es geht dem Kind und auch dir gut.. deswegen würde ich das BV auch annehmen!

Alles Liebe!

Also durchweg positive Erfahrungen mit einem BV?
Das Problem ist auch, dass ich ein schlechtes Gewissen wegen meinen Kollegen hätte. Wir haben alle so ein gutes Verhältnis.
Das mag sich jetzt doof anhören aber ich bin im Geschäft die mit dem meisten Durchblick. Ich habe ein Aufgabengebiet in dem mich niemand vertreten kann. Schon wenn ich 3 Wochen im Urlaub bin werde ich, wenn ich wieder komme, geherzelt und alle sagen mir wie froh sie sind, dass ich wieder da bin. Außerdem haben wir eine neue Chefin die ich quasi einlerne. Ich weiß echt nicht ob ich zuhause abschalten könnte.
Leider arbeiten auch alle um mich rum Vollzeit. Niemand wäre nachmittags zuhause

@ Neuanfang:
Ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung berichten. ABER ich hatte auch eine Kollegin, die man quasi nach Hause prügeln musste als sie schwanger war. Sie nach keinen Urlaub mehr genommen, bis zum letzten Moment gearbeitet und noch richtig viele Überstunden geschoben hat. Auch, weil sie viel für's Team getan hat und sich für ziemlich unverzichtbar gehalten hat. Und jetzt wo sie weg ist merkt man, es geht auch ohne sie. Ich mach jetzt den ganzen Kram und klar, da murren auch alle, wenn ich mal 2 Wochen im Urlaub bin. Aber letzten Endes geht es dann auch. So hart es sich anhört, am Ende ist doch jeder irgendwie ersetzbar. Wenn die FÄ ein Beschäftigungsverbot aussprechen will, wird das wahrscheinlich nicht ohne Grund sein. Bei besagter Kollegin war der ganze Stress nicht förderlich, es gab zu frühe Wehen, einen Notkaiserschnitt und ein paar Woche nach der Geburt eine weitere OP... Job hin oder her, da sollte doch die Gesundheit im Vordergrund stehen. Und wie man die Zeit füllt? Ich persönlich würde das schon hinbekommen

Sanfte Töne von Bondgirl? Dass ich das noch erleben darf

Es ist wirklich so, dass meine Aufgabe niemand übernehmen kann. Ich bin die einzige die sich mit der Verwaltung auskennt, meine anderen Kollegen beraten "nur".
Ich werde einfach mal hören was der FA mir rät. Wahrscheinlich müsste ich dann eh noch zum Betriebsarzt. Vielleicht würde ja auch ein 50 %iges BV reichen.

Ich kann auch anders Ich will ja auch gar nicht abstreiten, dass du wichtige Aufgaben hast und das schwer ersetzbar ist. Und im ersten Moment, wenn man weg ist, fällt es einem wahrscheinlich auch schwer abzuschalten, meine Kollegin hat z.B. aus dem Mutterschutz noch täglich Mails geschrieben um zu gucken, ob es läuft. Aber die Gesundheit sollte nun mal vorgehen. Da wird der Arzt ja sicher wissen, was die beste Lösung ist.

Wo du Recht hast, hast du Recht

Neufang ich kann dir zwar nicht wirklich helfen, aber diese Thema beschäftigt mich momentan auch.
Darf ich deinen Thread missbrauchen und fragen wann denn die anderen hier ihrem Arbeitgeber mitgeteilt habt das sie schwanger sind? Habt ihr die 12 Woche abgewartet?

Ein Aspekt den ich beachten würde, hab ich allerdings noch für dich... Man tut den Kollegen nicht immer einen Gefallen wenn man KEIN BV nimmt. Den wenn man öfter mal ausfällt, hier und da nicht da ist oder bestimmt Aufgaben während der Schwangerschaft nicht übernehmen kann, ist den Kollegen mehr damit geholfen von Anfang ein BV zu nehmen. Dann wird nämlich direkt für Ersatz gesorgt. So sollte es jedenfalls sein.

Wenn man einen Job hat, in dem GEsundheit von Mama oder Kind in Gefahr sind, sollte man nicht bis zur 12. Woche warten, da die Schutzvorschriften erst ab Bekanntgabe der SS gelten.

Wenn man natürlich einen "ungefährlichen" Bürojob mit 9-17 Uhr-Zeiten hat, dann kann man es auch später sagen - aber zu lange zu warten kommt bei den meisten Arbeitgeber nicht so gut an, da sie ja für Ersatz sorgen müssen und die Ersatzkraft erst gefunden und dann nach Möglichkeit auch noch eingearbeitet werden sollte.

@mimibell - das würde ich ein wenig von deinem Beruf anhängig machen. Wenn du eine Stelle hast, an der du keinerlei Risiken ausgesetzt bist (also NICHT: Kindergarten, Schule, Arztpraxis/Krankenhaus, Wohnheim, Großküche etc. - du weißt, was ich meine), würde ich bis zur vollendeten 12. Woche warten.

Ich habe es meinem Chef in der 7. oder 8. SSW gesagt, aber als Lehrerin bin ich dazu quasi "dienstverpflichet", weil wir erst durch das OK vom Amtsarzt wieder in den Job dürfen (Kontrolle Impfungen/Blutwerte etc.).

Wenn du im sitzend im Büro arbeitest und das Gefühl hast, deine Pausen machen zu können, so wie du sie brauchst, würde ich warten bis zum sicheren 4. Monat.

@makai und Annatiger
Ich arbeite im selben Bereich, bin also auch dazu "verpflichtet" und muss nach Bekanntgabe sofort zum Betriebstarzt wegen Impfstatus usw.
Genau deswegen frag ich ja, sonst würd ich auf jedenfall bis nach der 12 Woche warten. Aber so weis ich eben nicht. Wann würdet ihr es sagen? Direkt wenn man es selbst weis? ... Falls es schief gehen würde, fänd ich es total doof wenn es jeder weis....

Ich weiß ja nicht, wie schnell die Buschtrommel bei euch funktioniert, aber wenn du es deinem Chef/deiner Chefin sagst, und dann erst mal ein paar Tage nicht zum Job kommen kannst (auf Termin muss man ja immer warten...), kann man so ein paar Tage Ausfall ja auch immer als Krankheitsausfall tarnen.

Und: nur wenn deine Vorgesetzten informiert sind, können sie dich schützen (schnell informieren bei ansteckenden Krankheiten etc.). Ich war z.B. schwanger, als bei uns die Schweinegrippe an der Schule ausbrach und zu dem Zeitpunkt war völlig unklar, wie gefährlich oder ungefährlich der Virus wirklich war. Hätte mein Chef von der Ss nichts gewusst, hätte ich ganz normal weitergearbeitet und mich u.U. angesteckt (was jetzt im Nachhinein nicht so wild ist, aber vor 2 Jahren war ja alles noch unklar und ich habe mir echte Sorgen gemacht).

Dann mach es doch so wie meine Mitarbeiterinnen: sie bitten mich immer, dass ich es noch niemandem sage und geben es dann erst offiziell bekannt, wenn sie es selber möchten. Für den Betriebsarzt-Termin und die Tage bis zum Blutergebnis überlegen wir uns dann immer gemeinsam eine "Ausrede" wie zum Beispiel eine Magen-Darm-Grippe oder so.

Grade im ersten Trimester ist die Gefahr von Missbildungen durch Infektionen am größten, daher wäre es in deinem Fall fahrlässig zu warten.

Teilweise bin ich die erste nach dem werdenden Papa, die es weiß.

@ Mimi
Das Problem mit dem "im Geschäft sagen" ist so ein Ding. Bei der letzten SS habe ich es nicht gesagt und als ich dann donnerstags die Blutungen bekommen habe wäre ich Freitag allein im Geschäft gewesen. Also musste ich mitten in der Nacht meine Chefin anrufen und ihr am Telefon erklären, was los ist. Ich hätte ihr es lieber persönlich gesagt.
Dieses mal bin ich darum auch am überlegen wann ich es meiner neuen Chefin sage. Ich denke, nachdem ich das Herz schlagen sehen hab.

Ich hatte ab der 14. SSW ein 50%tiges BV, dann 3 Wochen vor dem Mutterschutz wurde es auf 100% angehoben. Ich hab es meinem Chef in der 5. SSW gesagt. Ich arbeite im Wohnheim mit geistig behinderten Menschen. Ich würde es immer wieder so machen, so war ich von Anfang an auf der sicherern Seite und mußte nur noch 50% arbeiten. Voll arbeiten hätte ich auch nicht geschafft, war immer sehr müde und kaputt.

Für meine Kollege war es auch besser, denn eine ehemalige Kollegin hat sich die gesamte SS krankschreiben lassen (immer 4 Wochen, dann hieß es "Klar komm ich wieder" und dann kam doch wieder der gelbe Schein). Ich hab damals den Dienstplan gemacht und hab echt gelitten, dauernd wieder alles umzuschmeißen und dauernd mußte man einspringen. Dann lieber BV mit Vertretung.

Da ich seit der ca. 10.Woche zu hause durch BV bin, kann ich da gut mitreden.

Meinem Chef hatte ich es schon ganz zu Anfang gesagt, als der Bluttest positiv war. Weil auch gerade mein Chef ein langsamer Mensch eigentlich ist um zu reagieren. Auch, weil ich immer mal wieder Schmerzen hatte und ich ja mit manchmal sehr aggressiven Mietern zu tun hatte.
Bei meinem ersten Besuch bei der FÄ wurde ich bereits 2 Wochen krank geschrieben. Da wurde meinem Chef klar, er muss handeln.
Alle finden es auf Arbeit toll, wie ich das dort gemeistert hatte. So eine tolle Kraft hatten sie noch nie usw.
Beim übernächsten Termin war ich schon total gestresst hingegangen zur FÄ und erzählte ihr, von den tollen Spielchen meines obersten Chefs. Dazu gesagt, er wusste, dass ich schwanger bin.
Daraufhin hat sie mir gleich das BV ausgeschrieben und ich bin noch nächsten Tag zur Arbeit um mich bei denen zu verabschieden, die mir am Herzen liegen und hab Abends meinen Trolli genommen und bin gegangen.
Bis jetzt hält mich unser Haushalt gut auf Trapp und man kann dann doch mal spontan wegfahren. Man kann die Zeit wirklich anders planen, als bis 17:30 bzw. 18Uhr auf Arbeit zu sitzen.
Besonders ist die Angst vor den Mietern weg und mein Mann hat auch keine Angst mehr um mich, dass etwas dort passiert.
Vielleicht solltest du über ein 50% BV nachdenken. Und wenn du dann deine Chefin und eine Vertreterin gut eingearbeitet hast, ein 100% BV.
Denk an dich und deinen Bauchzwerg, nicht an die Arbeit. Jetzt muss es dir gut gehen und nicht ein Job!

Das Problem ist, dass es keine Vertretung für mich geben wird. Erst nach dem Mutterschutz bekommt jemand meine Stelle
50 % würde schon echt was bringen, weil meistens bekomme ich nachmittags Migräne, morgens geht es noch. Meinen Kollegen wäre damit auch geholfen.

@mimi
Ich habs gleich nach der Bestätigung von der FÄ meiner Chefin gesagt. War da in 9+5.

@Neuanfang
Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber für mich liest sich das so, als ob die Arbeit vor deinem Bauchzwerg und deiner Gesundheit kommt.
Ich weiß, dass die Umstellung im Kopf anfangs echt schwer ist. Aber besonders wenn du auch mit Migräne Probleme hast und grade mit deiner Vorgeschichte, solltest du deine Prioritäten überdenken.
Auch mit einem 50% BV kannst du ja plötzlich ausfallen, die Risiken werden dadurch ja auch nicht kleiner und der weitere Verlauf einer Schwangerschaft muss auch nicht immer einfach und ohne Probleme sein. Und mit einem vollen BV kann sich dein AG viel besser auf die Situation einstellen und ggf. für eine Vertretung o.ä. sorgen. Aber über diese Dinge musst nicht du dir den Kopf zerbrechen sondern dein AG. Ist schwer, ich weiß.

Bei mir war es ähnlich, dass ich schwer ersetzbar war (dass ist bis heute so geblieben, aber es geht auch irgendwie ohne mich, trotzdem freut sich meine Chefin wenn ich wieder da bin, da kann sie dann endlich entspannt Urlaub machen). Aber da mussten meine Chefin und meine Kollegen dann durch.

@ Nezz
Ich mach mir eben wahnsinnige Gedanken weil ich endlich ein Geschäft habe das mir wahnsinnig spaß macht und so super tolle Kollegen habe. Aber wenn ich genau drüber nachdenke dann würden die mir das wahrscheinlich auch raten.
Vertretung ist wirklich nicht drin. Bei uns wird man erst ersetzt wenn man entbunden hat.
Ich warte jetzt einfach mal das Gespräch mit dem FA ab und mache dann das was er mir empfiehlt. Dann muss ich noch zur Betriebsärztin.
Noch 2 Wochen, dann sehe ich den Krümel das erste mal

Neuanfang, ich hab mich anfänglich auch ungeheuer schwergetan, dass BV auf 100% anzuheben. Dachte auch, "Mensch jetzt lasse ich die Kollegen im Stich, keiner kann meinen Papierkram zu Ende machen" etc. Aber es hat trotzdem geklappt, die Kollegen mußten noch 2-3 x anrufen bei mir und es war auch keiner sauer.

Ich wäre auch keine große Hilfe mehr gewesen bei der ARbeit, vielleicht muß man das auch mal so sehen....


Und: Würden Deine Kollegen auch so selbstlos sein bei Krankheit/SS? Oder würden die sich ohne Reue AU schreiben lassen? Bringt ja nichts, sich immer allein aufzureiben...

@ Ranunkelchen
Meine Kolleginnen würden sich auch so schwer tun.
Die eine war jetzt 3 Monate krank und hat am Telefon immer geweint wenn se mir gesagt hat, dass se noch länger krank ist. Als se dann wieder da war waren alle total glücklich und sie auch