Babyforum

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Es ist nicht bewiesen, ob SS-Depression vererbbar ist oder nicht - sicherlich hat man die Anlage zur Depression, wenn sie schon familiär aufgetreten ist.

Aber nur wegen der Eventualiäten auf eine Schwangerschaft und damit auf Kinder und eine eigene Familie zu verzichten, um das "Was-wäre-wenn" auszuschließen, käme für mich nicht in Frage.

Es gibt ja neben Depressionen auch noch 1000 andere Syptome/Gefahren/Krankheiten, die man kriegen KÖNNTE (eine Freundin von mir hat eine halbseitige Gesichtslähmung durch die Schwangerschaft davongetragen) - man weiß ja einfach nicht, wie es einem ergehen wird.

Schwangerschaftsdepressionen und Depressionen im allgemeinen sind alles andere als wünschenswert. aber auch so können sie vererbbar sein. ich würde mir nicht grundsätzlich die möglichkeit nehmen lassen kinder zu bekommen.

ich kann deine ängste verstehen, aber wirst du dich dann nicht immer fragen, was wäre wenn? wenn du dich eigentlich als mama siehst, dann lass es dir durch die angst nicht nehmen. heute sind gerade sswdepressionen gut behandelbar. und wie meine vorrednerin schon gesagt hat - man kann nie alles ausschließen und es kann so vieles passieren aber deshalb würdest du ja auch nicht verzichten wollen, oder?!

Das finde ich einen wichtigen Punkt - SSdepressionen (oder Depressionen insgesamt) sind heute gut medikamentös und therapeutisch behandelbar und eine "anerkannte" Krankheit.

Dieses Bewusstsein war vielleicht noch nicht so verhanden, als deine Mutter damals vor 25-30 (oder wann das war ) mit dem Thema zu kämpfen hatte geschweige denn zu der Zeit deiner Großmutter.

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Zu allerst weisst du ja noch gar nicht, ob du krank wirst! Und falls das so wäre, bist du ja nicht alleine, sondern hast deinen Mann, der dich unterstützt, eine Mutter, die mit auf euch aufpasst und medizinische Hilfe.

Sicher, es ist gut, sich im Vorhinein Gedanken zu machen, aber ich würde mich nicht so in die Idee verrrennen, was wäre, wenn ich krank würde?? Das sind so viele Unwägbarkeiten, da ist es besser, alles auf sich zukommen zu lassen und abzuwarten - meine Meinung.

hey du da: du hast dich schon entschieden!!!! du möchtest mama werden und ängste gehören dazu !
ich dachte immer es hört mal auf. erst nach den kritischen 3 monaten, dann nach dem und dem test, dann nach der geburt - hach, was soll ich sagen: es hört nie auf. es ist dein schatz und du wirst ihn beschützen, wie du kannst.

angst ist immer der schlechteste berater! und ängste werden so oft wahr, weil sie so "stark" wie wünsche sind. also wünsch dir ein gesundes kind und eine gesunde mama! du schaffst das!

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Du hast eine pm...

Ich kenn mich von wegen Vererbung und so nicht wirklich aus, aber ich glaube das du schon einen großen Schritt weiter bist als es diene Oma und Mama waren. Ihnen war die Situation an sich nicht bewußt und sie wußten wahrscheinlich auch lange Zeit gar nicht was mit ihnen los ist. Ich habe im bekanntenkreis auch zwei BEkannte die an Depressionen leiden und die haben durch Therapie und Tabletten ihr leben, halbwegs im Griff.

Da du dich immer als Mutter gesehen hast udn weißt, worauf du dich einlässt, sollte dies keine Hinderung sein. Du darfst ja auch nicht vergessen, dass du vielleicht keine Depression bekommst. Ansonsten ist dir aber auch bewußt, dass du dich in Behanldung begeben musst. Auch wenn das für das Kind vielleicht anstrengender wird, als mit einer Mutter ohne Depressionen, kann es "normal" heranwachsen. Aus dir ist ja auch was geworden, trotz der Krankheit deiner Mutter und dir ist auch immer bewußt, wie sehr sie dich liebt. Ich glaube es gibt viele andere Frauen, die eher keine Kinder bekommen sollten, Alkoholikerinnen, Drogenabhängige, schlagende Mamas etc.

Wenn es dir hilft, sprich doch einfach mal mit einem Therapeuten. AUch wenn das noch für dich weit weg ist, vielleicht kann er dir noch ein bißchen mehr deine Ängste nehmen...

Ganz ehrlich: ich würde mich dadurch nicht daran hindern lassen, schwanger zu werden.

Aber: Wenn das ganze bei euch in der Familie liegt, dann kannst Du doch vorbeugend was tun. ich würde zu einer Therapeutin gehen - 5 Sitzungen übernimmt die Krankenkasse auf jeden Fall. mit ihr kannst Du dann das Problem erörtern und vielleicht auch Deine Kindheit aufarbeiten.

ich weiß, der SChritt zu einem Therapeuten kostet immer Überwindung, aber oft lohnt er sich!

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du BIST so stark - ganz bestimmt!!! schön, dass du dich nicht davon abhalten lässt.

ganz viel glück und liebe grüße

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