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redfairy
Diamant-User
Beigetreten: 14/06/2007 14:24:08
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04/11/2009 14:34:41
Hallo ihrs,
aus gegebenem Anlass würde mich mal interessieren, nach welchem Kriterium ihr die Paten führ eure Kinder ausgesucht habt/ aussuchen würdet.
Ich habe da schon zwei liebe Menschen im Auge, die wir auch schonmal gefragt haben und die sich sehr darauf freuen, wenn es soweit ist.
Nun habe ich da noch jemanden, der fest davon ausgegangen war, auch einmal Pate meines Kindes zu werden. Aus verschiedenen Gründen bin ich mir da aber absolut unsicher. Da wir ev. sind, können wir auch mehr als zwei Paten aussuchen, d.h. theoretisch könnten wir diese Person auch noch zum Paten machen.
Meine Kriterien für die Auswahl der Paten:
Absolute Zuverlässigkeit
Gutes Verhältnis zwischen uns
Die Paten sollten sicher im Leben stehen und eine gefestigte Persönlichkeit haben
Mein Bauchgefühl
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Ich mache keine Rechtschreibfehler. Ich revolutioniere den Duden.
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nadi1984
Diamant-User
Beigetreten: 28/09/2009 13:35:17
Beiträge: 229
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04/11/2009 14:47:00
Hallo,
wir hatten damals eigentlich die gleichen Kriterien wie du. Unser Sohn hat jetzt letztendlich 4 Paten. Und das ist auch gut so, denn so wird jede Familienversicherung immer sehr lustig und der Kleine findet es auch toll.
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Taumariechen
Diamant-User
Beigetreten: 18/05/2008 14:17:56
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04/11/2009 15:27:39
Hi
bei uns ist es ähnlich.
uns ist es vorallem wichtig, dass wir das gefühl haben, dass die person auch weiterhin eine rolle in unserem leben spielt.
eine liebe freundin, zu der der kontakt abnimmt, kommt für uns nicht in frage, weil wir ja jemanden wollen, der auch in 10 Jahren noch Kontakt zu unserem Kind hat.
Zuverlässigkeit ist uns wichtig, aber auch, dass wir diese Person für ein halbwegs geeignetes Vorbild halten.
Uns ist es auch wichtig, dass der Pate evangelisch ist und auch selbst einen bezug zum glauben hat.
entscheident ist letztendlich das bauchgefühl.
wir haben jetzt zweo paten für unseren Sohn ausgesucht.
jeder von uns einen. einer davon ist der bruder meines mannes.
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Verliebt 13.01.2008, Verlobt 18.05.2008 Verheiratet 15.05.2009 und 16.05.2009
Eltern seit 15.03.2010 mit *07*11*11*11
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B*
Diamant-User
Beigetreten: 29/05/2009 00:33:06
Beiträge: 568
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04/11/2009 15:36:38
Hallo
also wir haben auch unter ähnlichen Gründen die Paten ausgesucht. Wir wollten auch sicher gehen das es wirklich jemand ist, der a) dieses "Amt" wirklich genauso ernst nimmt wie wir uns vorstellen.
Denn für mich ist Pate sein nicht nur eine kleine Aufgabe die man mal für die Taufe übernimmt und hinterher sieht man das Kind nie wieder.
So die Richtung läuft es nämlich mit meinen eigenen Paten ab. B) sollte es jemand sein dem wir vertrauen und wo wir wissen er handelt zum Wohle des Kindes wie wir es auch tun würden.
C) Wollte ich jemanden den wir gut kennen, der die Muckelchen regelmäßig sieht, der z.b. besonderen Sachen dabei ist, der erste Schultag, ein Fußballspiel, eine Schulaufführung, der einfach das Leben des Kindes begleitet.
D) war mir wichtig das ich mir so gut man es kann sicher sein kann das unser Verhältnis zur Person die nächsten Jahre noch so bleibt und wir nicht jemandem zum Pate machen und dann zwei Monate später sehen wir uns nie wieder.
Ich höre einfach auf mein Bauchgefühl und entscheide dann. Ich keine ja die Seite wie es ist wenn man Paten hat die aber nie für einen da waren es auch nie sein werden und dieses Gefühl möchte ich einfach meinen Muckelchen ersparen. Meine Paten sind der Bruder meiner Mutti und die Schwägerin meines Vaters und ich habe Pech mit beiden.
Unsere Muckelchen werden jeder zwei Paten haben.
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sonnenschein05
Diamant-User
Beigetreten: 26/02/2006 18:57:36
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04/11/2009 15:59:39
Gutes und enges ggf. familiäres Verhältnis (Blut ist halt doch meist dicker als Wasser ...)
absolutes Vertrauen und Zuverlässigkeit
guter Umgang mit Kindern
aber das Wichtigste: sollte meinem Mann und mir -z.B. bei einem Autounfall was passieren- muss ich mir sicher sein, das der/die Pate/in alles erdenkliche für unser Kind tun würde! Ich meine es großzuziehen wie das eigene und immer für es da sind!
Deshalb haben wir uns bislang für eine Patin entschieden ... das wäre die Schwester meines Mannes. Wir haben ein super Verhältnis, sie kann absolut prima mit Kindern bzw. mit unserer Tochter und wir wissen, dass sie alles für unsere Maus tun würde. Allerdings beabsichtigen wir ggf. noch ein 2. Kind zu bekommen und auch meine Freundin hätte ich irgendwie gerne als Patin eingebunden. Daher habe ich schon darüber nachgedacht ggf. die Schwester meines Mannes für beide Kinder zu nehmen und dann einmal meine Freundin und einmal meine Cousine zusätzlich. Mir ist aber wichtig, dass beide Kinder einen gemeinsamen Paten im Notfall haben ... mehr als 2 Paten wollte ich auch nicht nehmen, damit es keinen Streit gibt, wenn es zu viele sind. Mein Mann hat z. B. 3 Paten und zu keinem mehr Kontakt und das schon weit vor seiner Volljährigkeit!
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Jeder Tag ohne Lachen ist ein verschenkter Tag! |
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Tinker Bell
Diamant-User
Beigetreten: 02/04/2009 19:46:13
Beiträge: 969
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04/11/2009 19:05:48
redfairy wrote:Hallo ihrs,
aus gegebenem Anlass würde mich mal interessieren, nach welchem Kriterium ihr die Paten führ eure Kinder ausgesucht habt/ aussuchen würdet.
Hab ich was verpasst?
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redfairy
Diamant-User
Beigetreten: 14/06/2007 14:24:08
Beiträge: 8073
Standort: zwischen Düren und Aachen/NRW
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04/11/2009 19:11:45
Lol, das man das auch SO verstehen kann hab ich nicht bedacht
Noch ist der gegebene Anlass lediglich die Familienplanung.
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Ich mache keine Rechtschreibfehler. Ich revolutioniere den Duden.
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Juli-Mama
Diamant-User
Beigetreten: 20/08/2008 08:58:49
Beiträge: 5257
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04/11/2009 19:53:33
Wir wollen als Paten unsere Geschwister nehmen. Ich habe 2 und mein Mann 1. Das wird dann allerdings schwierig, wenn es nur 2 Kinder werden. (Vielleicht auch 3, aber man weiß ja nie  )
Also wollen wir für das 1. Kind meine Schwester nehmen und evtl. meine Schwägerin, weil mein Mann bei ihrem 1. auch Pate ist.
Allerdings hätte ich gerne 1 weiblichen und 1 männlichen Paten pro Kind. Und wen dann als 2. Paten beim 2. Kind? Evtl. meine TZ - und Cousine...
Aber ich glaube, das wird eine harte Entscheidung!!
Allen viel Glück bei der Entscheidung!!
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Bili
Diamant-User
Beigetreten: 04/06/2008 19:35:04
Beiträge: 373
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04/11/2009 20:06:43
Ja diese Frage stelle ich mir auch schon seit längerer Zeit.
Ich habe zwei Geschwister und mein Mann einen Bruder.
Und für mich war schon immer klar, dass bei meinem 1. Kind meine ältere Schwester und beim 2. Kind mein jüngerer Bruder Pate wird. Und mein Mann ist damit auch einverstanden.
Nur bei dem 2. Pate machen wir uns unsere Gedanken. Eigentlich könnte mein Mann ja auch seinen Bruder nehmen. ABER er ist 25 (so alt wie ich) und hat noch nicht mal sein eigenes Leben im Griff. Er ist unzuverlässig, absolut nicht belastbar und steht auch nicht wirklich mit beiden Beinen im Leben.
Was noch erschwerend hinzu kommt, er hat/hatte Depressionen.
Und auskommen tu ich mit ihm auch nicht wirklich. Bin eigentlich nur genervt von ihm und seinem Verhalten.
Und ich denk halt immer, wenn er sich nicht mal richtig um sich selbst kümmern kann, wie soll ich ihm dann mit gutem Bauchgefühl Pate werden lassen??!!!
Mein Mann ist ja eigentlich auch meiner Meinung. Aber er ist halt doch sein Bruder und ehrlich gesagt glaub ich, er hat eher Schiss seiner Mutter zu sagen, dass sein Bruder nicht Pate wird. Weil die bestimmt damit rechnet.
Versteht ihr mich, dass ich einfach so ein ungutes Gefühl bei ihm habe?
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 04/11/2009 20:07:58 Uhr
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Juli-Mama
Diamant-User
Beigetreten: 20/08/2008 08:58:49
Beiträge: 5257
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04/11/2009 20:12:18
Bili, ich kann dich gut verstehen. Aber wenn er nur 2. Pate wird?
Mein Mann ist Pate bei seinem 1. Neffen. Seitdem "kümmert" er sich auch um ihn! Also er nimmt es schon ernst und wir gehen mal in den Zoo oder holen ihn zu uns. Er hat auch schon 2x bei uns geschlafen. Ok, es ist natürlich auch einfach, weil ich ja gut mit Kindern kann, aber trotzdem.
Manchmal täuscht man sich. Und wenn man jemandem eine Verantwortung aufträgt, ist man oft überrascht, wie ernst derjenige diese dann auch nimmt! (Wie gesagt, so war es bei meinem Mann)
Und wenn er "nur" 2. Pate ist, wäre es ja auch nicht sooo schlimm, wenn er sich nicht "kümmert"
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Die Frau Baer
Diamant-User
Beigetreten: 16/10/2008 17:00:53
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04/11/2009 21:02:58
Ich kann mich Sonnenschein05 nur anschliessen.
Wir haben ja selbst keinen Nachwuchs, aber ich habe zum Beispiel eine Patenschaft abgelehnt, da mir klar war, dass der Kontakt irgendwann abreist. Die Mutter des Kindes war meine Arbeitskollegin. Bin aber bei Freunden Patentante beim zweiten Kind und wir würden, falls den Eltern irgendwas passiert auch beide Kinder zu uns holen und großziehen.
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LG Frau Bär
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kosimo
Diamant-User
Beigetreten: 27/09/2007 13:24:28
Beiträge: 648
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04/11/2009 21:32:44
Huhu!
Bei uns war es ganz klar: Es wird die Schwester meines Mannes!
Wir hatten eigentlich keine besonderen Kriterien - wahr einfach eine Bauchentscheidung!
LG
kosimo
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mama2010
Bronze-User
Beigetreten: 05/11/2009 11:05:25
Beiträge: 10
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05/11/2009 11:14:09
Hallo!
ich bin neu hier und möchte jetzt auch mal aktiv werden : )
Bei uns ist es ganz wie bei Bili. Wir haben auch diverse Kriterien für die Paten ABER bei meinem Mann in der Familie/ Gegend ist auch sooo üblich, dass der Bruder Pate wird. Wir wollen Ihn beide nicht wirklich, mein Mann sieht nur darin unsere Pflicht, sein Bruder geht ja schließlich davon aus. Ich bin der Meinung, dass einem das Recht Pate zu werden nicht angeboren wird, man sollte da schon mal ein wenig Interesse zeigen, was er gar nicht gut. Er geht einfach davon aus und das obwohl ich auch einen Bruder habe. Das finde ich schon sehr hochnäsig und es nerft mich total! und genau deswegen will ich Ihn auf gar keinen Fall. Abgesehen davon wohnter weit weg und lässt seine Katzen nicht mehr als ein paar Stunden allein, sodass er wahrscheinlich nie für das Kind da sein könnte...
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Taumariechen
Diamant-User
Beigetreten: 18/05/2008 14:17:56
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05/11/2009 11:39:23
@ mama: ich kann das total nachvollziehen.
ich denke, dass keiner das RECHT hat Paten zu werden, sondern er bekommt von euch das PRIVILEG!
Ich hatte zwei Freundinnen, die meinten, dass sie das Recht hätten meine TZ zu werden und ich habe keine von beiden genommen. Nicht weil ich sie nicht mag, sondern, weil ich diese Einstellung so scheiße finde.
Keiner hat einfach Anspruch darauf eine wichtige Rolle im Leben anderer zu spielen, weil er eben so toll ist oder ein Bruder oder sonst was. Sondern, dafür muss ich eben etwas tun und etwas investieren.
Ich habe als TZ meinen besten Freund genommen. Er hätte nie damit gerechnet, hat sich riesig gefreut und obwohl er ein Chaot ist, hat er die Aufgabe mit einer Gewissenhaftigkeit und Hingabe erledigt, die keiner ihm zugetraut hätte.
So ein Gefühl will ich auch bei den Paten für mein Kind haben.
Ich will jemand, der zu schätzen weiß, welche Verantwortung und welcher Platz ihm damit in unserem und dem Leben unseres Kindes eingeräumt wird. Und der diese Aufgabe deswegen so gewissenhaft erfüllt, wie er nur kann.
Ich will mich nicht gezwungen sehen, jemanden zu nehmen, nur weil er Hans Wurst heißt und es "eben so ist"...
Das habe ich damals auch meinen beiden Freundinnen erklärt. Und sie waren zwar traurig, aber (weil sie gute Freundinnen sind) haben sie es akzeptiert und sie trotzdem für mich gefreut und wir sind noch genau so gut befreundet, wie vorher auch.
Bei den Paten bin ich da noch kompromissloser. Wenn ich jemanden nicht für geeingnet halte, wird er es nicht!
Basta!
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Verliebt 13.01.2008, Verlobt 18.05.2008 Verheiratet 15.05.2009 und 16.05.2009
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MiMik
Diamant-User
Beigetreten: 31/12/2008 12:57:10
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Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 15/01/2010 15:53:38 Uhr
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mama2010
Bronze-User
Beigetreten: 05/11/2009 11:05:25
Beiträge: 10
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05/11/2009 12:25:25
@ taumariechen
Danke für den Zuspruch, bin völlig deiner Meinung! : )
@redfairy
Du hast sicher recht, wenn du sagst der Pate sollte es schaffen Kontakt zum Kind zu behalten egal was ist. Das kann schon schwer werden, wie in deinem Fall. Die Situation ist echt blöd! Naja was mich jedoch stutzig macht, ist dass der "möchte-gern-Pate" es jetzt noch nicht einmal schafft zu uns Kontakt zu halten. Und ich dann eben zweifle, ob es nach der Geburt anders sein wird.
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Bili
Diamant-User
Beigetreten: 04/06/2008 19:35:04
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05/11/2009 13:11:34
@Clau: Ja damit hast du bestimmt recht, das manch einer sich ändert, wenn er dann Patenonkel ist.
Ich glaub auch nicht, dass er sich nicht kümmern würde. Und vielleicht kann er ja auch ganz gut mit Kids.
Aber er ist einfach ein komischer Typ, dem ich eigentlich mein Kind nicht anvertrauen will.
Er hat nen knall weg und hat ja schon Probleme sich um sich selbst zu kümmern (Hygiene, Job, eigene Wohnung, usw.). Es ist so schwer das euch zu erklären. Aber ich hab einfach ein verdammt ungutes Gefühl bei ihm.
Und ich will ihn auch nicht nur deshalb nehmen, weil er und meine Schwiemutter damit rechnen.
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Yknip
Diamant-User
Beigetreten: 04/08/2008 22:16:04
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Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 04/12/2009 22:53:56 Uhr
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redfairy
Diamant-User
Beigetreten: 14/06/2007 14:24:08
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Standort: zwischen Düren und Aachen/NRW
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05/11/2009 14:24:35
@Pinky: Bekloppt, oder?
Aber der gegebene Anlass war eher ein Gespräch mit der besagten Person. Dass das nun doch so flott aktuell wird konnte ja keiner ahnen.
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Ich mache keine Rechtschreibfehler. Ich revolutioniere den Duden.
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*Lina*
Diamant-User
Beigetreten: 18/08/2009 12:54:54
Beiträge: 590
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05/11/2009 14:24:36
Mein Sohn hat 3 Paten. Mein Bruder, eine Freundin und eine Freundin meiner Mutter. Grund für die 3. Patin war, dass zum Zeitpunkt der Geburt (nachdem ich schon gefragt hatte), das Verhältnis zu meiner damals besten Freundin irgendwie eingeschlafen ist. Sie wurde unzuverlässig, hat sich so gut wie gar nicht mehr gemeldet und sich total verändert! Ich wollte sie nicht verletzen und habe deshalb die Freundin meiner Mutter noch gefragt und die hat sich total darüber gefreut! Nach 12 Jahren hat mein Sohn jetzt nur noch 2 Paten, da sich die Freundin von damals überhaupt nicht mehr meldet, nicht zur Hochzeit kam und auch nie abgesagt hat. Meine Entscheidung noch eine weitere, verantwortungsvolle Person zu fragen, war absolut richtig!
Die Paten sollten im Falle des Falles die Rolle der Eltern übernehmen können und wollen. Sie sollten sich für das Leben des Kindes interessieren und es auf seinem Lebensweg begleiten. Es sollten Menschen sein, die den Eltern so nahe stehen, dass man sich sicher ist, dass man ein Leben lang befreundet sein wird.
Bei meiner Freundin damals war mir irgendwie schon klar, dass es sich irgendwann auseinanderlebt, aber da hatte ich sie schon gefragt.
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LG, Lina
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die mia
Diamant-User
Beigetreten: 17/06/2008 12:46:42
Beiträge: 450
Standort: USA
Offline
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05/11/2009 17:18:18
Unsere Paten werden meine ältere Schwester und die älteste schwester meines mannes...
beide freuen sich riesig...
unsere entscheidung basierte auch auf bauchentscheidung... ebenso da ich in vielen fällen welche einen freund bekannten das amt übertragen wurde der kontakt irgendwann abgebrochen ist, was ich für das kind total schade finden würde...
zum anderen thema...
ich bin patentante meiner nichte... und lebe ja nun deutlich weit weg von ihr... wir sehen uns also max. 1 mal im jar.. nun ist die maus 2 1/2 Jahre.. ich liebe die maus abgöttisch und sie mich...
wir telefonieren mindestens 1x die woche, ich schicke ihr lustige karten, oder postkarten...
also ich denke das man auch trotz entfernung eine gte tante / Patentante sein kann.
Der wille ist der Weg... und dies war ebenfalls ein auswahlkriterium für unseren paten unseres kindes...
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Make a pregnancy ticker
unsere Hochzeit
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kleiner Drache
Diamant-User
Beigetreten: 24/08/2009 10:34:57
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10/11/2009 11:19:58
Meine "kleine" Schwester wird Taufpatin. Das stand von Anfang an fest und war eine reine Bauchentscheidung.
Bei unserem zweiten Kind wird es die Schwester meines Mannes, weil sie noch keine Taufpatin ist und einfach "an der Reihe" ist.
Sie wohnt zwar in Berlin, aber auch aus der Ferne kann man sich kümmern. Und wenn uns wirklich etwas passiert, dann ist meine Schwester da.
und @  : Das nennt man dann wohl selbsterfüllende Prophezeiung
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 10/11/2009 11:21:49 Uhr
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Diamant-User
Beigetreten: 05/08/2008 21:20:56
Beiträge: 8216
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10/11/2009 12:15:20
Mein Taufpate ist der Bruder von meiner Mama. Aber der hat sich auch nie um mich in irgendeiner Art und Weise gekümmert. Ich find das auch so schade
Aber ich hab eigentlich eine andere Frage: Ihr redet alle davon, dass der Pate dann die Kinder großziehen soll, wenn (Gott bewahre) den Eltern etwas passiert. Ist das rechtlich denn auch so? Denn die Paten spielen doch bei der Taufe eine Rolle?! Bring ich etwas durcheinander?! Klärt mich bitte auf!
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adios
Diamant-User
Beigetreten: 09/09/2008 21:31:23
Beiträge: 9585
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10/11/2009 12:22:55
Ich frage mich auch das Gleiche wie Felidae:
Die Paten haben ja rechtlich nichts mit dem Kind zu tun. Da wär's sicher naheliegender wenn das Kind im Fall der Fälle zu den Großeltern / Geschwistern kommt?!
Ich hatte zwar auch Paten, aber im Fall der Fälle wären dann eher meine Großeltern eingesprungen. Zumal wir 3 Kinder waren, die kann man ja dann schlecht in 3 verschiedene Patenfamilien "stecken".
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Mosine
Diamant-User
Beigetreten: 16/12/2007 23:34:38
Beiträge: 4203
Offline
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10/11/2009 12:27:40
Hier, das hab ich bei Tante Google gefunden:
http://www.focus.de/schule/familie/erziehung/patenschaft_aid_67909.html
Zur rechtlichen Lage steht da jetzt nicht viel, aber ich finde genau wie da beschrieben sollte es sein!
Zwischenmenschlich finde ich das "Beziehung aufbauen" ein ganz wichtiger Punkt!
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