Babyforum

Wenn ich mich nicht irre, hat der Pate rein rechtlich keinerlei "Anspruch" aufs Kind.
Das Vormundschaftsgericht entscheidet im Sinne des Kindes, d.h. das Kind käme dann vermutlich zu den nächsten Angehörigen (vorausgesetzt natürlich, die wollen es).
Wenn der Pate also kein Verwandter ist, hat er kaum Chancen vormund zu werden.
Allerdings gibt es, glaube ich, eine Art Sorgerechtsverfügung, mit der die Eltern festlegen können, wer sich im zweifelsfall um das Kind kümmern soll.

Wenn ich mich nicht irre, hat der Pate rein rechtlich keinerlei "Anspruch" aufs Kind.
Das Vormundschaftsgericht entscheidet im Sinne des Kindes, d.h. das Kind käme dann vermutlich zu den nächsten Angehörigen (vorausgesetzt natürlich, die wollen es).
Wenn der Pate also kein Verwandter ist, hat er kaum Chancen vormund zu werden.
Allerdings gibt es, glaube ich, eine Art Sorgerechtsverfügung, mit der die Eltern festlegen können, wer sich im zweifelsfall um das Kind kümmern soll.

Richtig! Am besten sofort nach der Geburt per Notar festlegen, wo die Kinder in so einem Fall aufwachsen sollen. Ansonsten kommt das Kind bis zu diesem Entscheid des "Gerichts" sogar ins Heim, wenn ich mich nicht irre! Da haben selbst die eigenen Eltern schlechte Chancen. Vllt hat sich das aber auch shcon geändert, weiß nicht.

Ich denke, ich habe mich nun entschieden, wer Patin wird und wer nicht. Wenn ich ehrlich bin, wusste ich eigentlich schon in dem Moment, als der Gedanke aufkam, wen ich wollte bzw das ich die besagte Person (noch) nicht als geeignet sehe. Wir bekommen im Dezember Besuch von ihr und dann werde ich mitteilen, das ich ein Baby erwarte und sie hier nicht Pate wird. Vermutlich ist die Enttäuschung groß, aber ich finde, niemand hat ein Anrecht auf Patenschaft, egal wie lang man sich schon kennt. Mein Bauchgefühl sagt einfach, es ist noch nicht so weit..