Babyforum

Hallo an alle..

so nun hat sich die Befürchtung tatsächlich bestätigt und ich habe heute die SS-Diabetes diagnostiziert bekommen.

Nun wollte ich mal fragen ob jemand von euch Erfahrungen zum Thema hat?
Tipps und Tricks zur Ernährung sind auch erwünscht :)

Ich habe das alles noch nicht wirklich realisiert und obwohl ich mich mit Diabetes auskenne, stehe ich gerade ziemlich auf dem Schlauch!!

Danke für Tipps.. :)

Hat/Hatte keiner mit diesem Thema zu tun?

Schade, ich dachte es gäbe irgendwen, der ein paar Tipps für mich parat hat..

Hallo Schnegge,

tut mir leid, dass es dich erwischt hat! Aber mit Ss Diabetes lässt sich weiterhin gut leben.

Meine Schwägerin hatte Ss Diabetes und ich habe in diesem Thread davon berichtet. Vielleicht hilft es dir ja weiter:

http://forum.weddix.de/forum/posts/list/28807.page

Vielen Dank makai..

Ich werde mich mal ein bisschen da durch lesen, vielleicht hilft mir das ja schon weiter.

Ich dachte halt, dass es Frauen mit Erfahrung hier gibt, die mir einfach ein paar Tipps und vielleicht auch Rezepte geben könnten.. naja mal schauen, vielleicht bekomme ich ja noch ein paar andere Antworten

Hallo Schnegge,
Tips hab ich leider auch keine für dich, weil ich davon verschont blieb. Musst du denn Insulin spritzen oder genügt im Moment eine Diät?

Wie auch immer - versuch es von der positiven Seite zu sehen! Der SS-Diabetes wurde rechtzeitig erkannt, so dass man entsprechende Maßnahmen ergreifen kann um deinen Zwerg vor irgendwelchen negativen Auswirkungen zu schützen!

Ich wünsche dir trotzdem weiterhin eine schöne Schwangerschaft!
Lg Mela

hey, bei mir wurde in der 32ssw ein verdacht auf ss- diabetes gestellt und durch diesen zuckerbelastungstest konnte man kein diabetes bestätigen, doch die werte waren etwas erhöht. also so ne art vorstufe zum ss diabetes. trotzdem habe ich mich bei diabetologen beraten lassen und hab dann auf diät umgeschalten. schwer war es nicht: kein weizen mehr, also vollkornbrötchen und vollkornnudel, kein zucker, wenn dann nur wenig obst. ab und zu mal bitterschokolade, wenn man süßes will.
viel gemüse. gutes, mageres fleisch, jogurst...
also mir fiel es nicht schwer...

ich wünsche Dir viel Erfolg!

Hallo,

zur Zeit fällt es mir auch noch nicht schwer, aber ich habe auch noch einige Wochen vor mir :)

Letztendlich glaube ich, dass ich das schon schaffen werden, ich weiß ja wofür.. schließlich wäre Zucker zur Zeit regelrecht Gift für mich und mein Kind.

@Mela: Ich muss diese Woche erst einmal die Ernährung umstellen und jeden Tag sieben mal den Blutzucker messen. Am nächsten Mittwoch muss ich dann wieder zum Diabetologen, dort werden dann die Werte besprochen und geschaut ob ich Insulin benötige oder ob alleine die Ernährungsumstellung ausreicht. Ich bin mal gespannt..

@Alexi: Danke, dass sind doch schonmal ein paar gute Tipps, also Bitterschoki ist auch mal erlaubt?

Ich frage mich gerade ob Süßstoff erlaubt ist? Ich habe heute mal nachgesehen und auf jeder Flasche "Flüssigsüße" stand in den Zutaten Fruktose mit drin. Das ist doch auch eine Art Zucker..
Jetzt bin ich verwirrt, naja da muss ich wohl die Beraterin am Mittwoch noch einmal fragen.

Danke für die Antworten

Hallo Schnegge,
normalerweise geben die Diabetologen eigentlich immer eine ganz gute Ernährungsberatung.
Wie weiter oben schon erwähnt ist es wichtig wenig Kohlenhydrate zu essen,wenig Fett und natürlich auch wenig Süsses.
Auf Süsstoffe würde ich verzichten,denn die gaugeln einem vor dass man süssen darf,aber Fruchtzucker ist auch Zucker.Außerdem haben die den Nachteil dass sie den Appetit auf Süßes verstärken.

Also wenn was Süßes dann eben versuchen so wenig wie möglich Zucker und Fett.Also wie schon gesagt wenn Schkolade dann die Bittere mit mind 60% Kakao Anteil.

Allerdings muß man sagen ,dass die Geschichte mit dem Insulin gar net so schlimm ist wie es sich anhört,denn dadurch kann man besser den BZ einstellen und man muß net so wahnsinnig aufpassen mit dem Essen.

Die meisten Frauen die einen Gestationsdiabetes haben sagen dass sie mit dem Insulin gut klar kommen.
Meist braucht man da so um die 32.SSW wieder weniger Insulin oder man braucht fast gar nicht mehr zu spritzen.
Für das Baby ist es auch besser wenn der BZ mit Insulin gut eingestellt ist ,wie wenn nur mit Ernährung dann schlechte BZ Werte rauskommen.
Nach der Geburt kann man meist wieder auf das Insulin verzichten,meistens schon am Tag der Geburt.
Wichtig ist auch viel Bewegung,damit die Gewichtszunahme sich in Grenzen hält.
Wie hoch waren denn die Werte?

Also Kopf hoch,es wird schon werden.
LG Grüße
Omaria

Hallo Omaria,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort und die Tipps.

Meine Werte: Beim ersten OGTT war der Wert bei 143, also an der Grenze, weswegen ich zum Diabetologen geschickt wurde, dort war beim ersten Mal der Nüchternwert schon bei 95, so dass der zweite Test nicht gemacht werden konnte. Am Mittwoch beim zweiten Test war der Nüchternwert genau bei 90, nach einer Stunde war er bei 182 (wieder an der Grenze) und nach zwei Stunden bei 178, somit viel zu hoch.
Jetzt hier zu Hause sind die Werte meistens Ok, aber auch manchmal an der Grenze oder auch ein wenig darüber. Ich verzichte aber zur Zeit auch wirklich auf jeglichen Zucker und versuche nur Vollkornprodukte zu essen. Obst esse ich gerade auch so gut wie gar nicht, da ich gestern nach einem Apfel einen zu hohen Wert hatte.

Ich denke am Mittwoch weiß ich wohl mehr, dann werde ich mit Sicherheit auch noch mehr Tipps bekommen.

Ich bin auch der Meinung, dass es mit Insulin ein wenig entspannter wäre, schließlich können dann die Werte nicht mehr so stark "entgleisen". Naja mal sehen, was passiert..

Liebe Grüße

Ich hab Dir eine PM geschrieben

ich hatte schwangerschaftsdiabetes. zumindest angeblich...

ich habe diät gehalten, damit waren die werte ok.

bei mir war es allerdings so, dass die werte immer sehr weit oben waren, wenn ich stress hatte, egal was ich gegessen habe.

und ab dem zeitpunkt wo ich buchlesend auf dem sofa verbracht habe, da waren die werte immer gut.

ich bezweifel also dass ich wirklich eine diabetes hatte, aber die ärzte waren der meinung ich hätte eine.

wenn du mal doch bock auf kartoffeln hast, die ja viel zucker enthalten, mache es so, wie ich es zu hause fast immer noch mache und meine oma(hat seit 30 jahren diabetes) immer macht: kartoffeln mind.!! 1- 1,5 Tage vor dem verzehr schälen, halbieren und ins wasser legen... und dort sollen die dann bis zum tag liegen, an dem sie verspeist werden. das wasser dann vor dem kochen wechseln und kochen. da ist viiiiel viiiel weniger zucker und stärke.
was wichtig ist:
viel trinken, viel ungesüßten tee, oder wasser, oder gemüsesäfte.
milchprodukte, aber fettarm.

Danke schön für die weiteren Antworten und Tipps..

Ich komme im Moment ganz gut zurecht und warte jetzt einfach mal gespannt auf Mittwoch, mal schauen was mich noch erwartet!

Liebe Grüße