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bondgirl
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Beigetreten: 30/09/2009 13:24:17
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 22:40:16

deckelchen wrote:
Deshalb finde ich es ja schade, wenn Frauen denken, daß es nur Arbiet oder Familie gibt. Das Wichigste daran, und das passiert ganz von alleine: Der Beruf hat einfach nicht mehr den Stellenwert. Irgendwann geht man einfach lieber pünktlich, um zum Laternenbasteln zu kommen, weil einem das mehr wert ist als die 200. unbezahlte Überstunde. Und man findet das gut.


Klar gibt's beides. Aber es ist halt ab und an schwer. Bei mir bei der Arbeit werden zu bestimmten Saisons sehr viele Überstunden gemacht, da sind die Teilzeit-Mütter auch mal ganztags da. Ich stelle mir das schon etwas schwer vor, die Kinder für ein paar Wochen lang ganztags "wegzuorganisieren".
brillenschlange
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 22:42:33

noch mal auf die väter zurückzukommen. Die meisten Männer verdienen mehr als ihre Frauen. Männer in Elternzeit ist auch eher die seltenheit. es kann ihnen auch beruflich das genick brechen. meinem mann haben die 2 monate elternzeit beruflich nicht gut getan. wurde bei einer prämie fast übergangen und der chef hat ihn seit dem am Kieker.

arbeiten und kinder ist schon ein großer balanceakt. man braucht immer omas oder muß viel geld für betreuung ausgeben. da muß man schon sehr, sehr gerne arbeiten wenn man mehr als die hälfte für betreuung ausgibt.

diese diskussion wird aber nie zu einem ergebnis kommen.
Liebe Grüße
die Brillenschlange
bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 22:46:54

[quote=brillenschlange]noch mal auf die väter zurückzukommen. Die meisten Männer verdienen mehr als ihre Frauen. Männer in Elternzeit ist auch eher die seltenheit. es kann ihnen auch beruflich das genick brechen. meinem mann haben die 2 monate elternzeit beruflich nicht gut getan. wurde bei einer prämie fast übergangen und der chef hat ihn seit dem am Kieker.
[/quote]

Ich kenne auch 2 solcher Fälle. Die Chefs waren alles andere als begeistert und beruflich ist das bei denen alles andere als förderlich, das wird beim Werdegang schon berücksichtigt. Ist nicht fair, aber die Realität.
Mini2808
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 23:08:02

aber warum dürfen kinder der mutter "beruflich das genick brechen" und vätern nicht???

warum ist das bei einem vater schlimmer? ich verstehe das echt nicht....

mein mann und ich planen, dass wir die lasten gleich verteilen und somit auch die freuden gemeinsam tragen können.
brillenschlange
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 07:58:00

@Ani: ich weiß nicht was du arbeitest, aber bei uns war es leider so, das mein zeitvertrag nicht verlängert wurde im öffentl. dienst. ich wurde gleich schwanger und war während dessen arbeitslos.
mein mann hat immer schon bedeutend mehr verdient als ich. ich habe auch "nur" einen 400 Euro Job im Büro und da komme ich noch nicht mal auf die 400 Euro. Es ist nämlich super schwer mit kind etwas zu bekommen, aber das ist ein anderes thema.

in meinem bekanntenkreis verdient keine frau mehr als ihr mann. das ist auch ein wichtiger punkt bei der planung.

die zwei monate elternzeit von meinem mann wurden bei meinen eltern, schwiegereltern usw. sehr eigenartig aufgefasst. da fällt echt das verständnis. sein chef (kinderlos) hat null verständnis für eltern bzw. kinder. das väter sich mehr zeit für die erziehung oder betreuung nehmen, stößt beim chef auf totales unverständnis und negativ bewertet.
Liebe Grüße
die Brillenschlange
strangie84
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 08:35:26

*mal-kurz-was-dazwischen-werf*


bei meiner Nachbarin ist es so, das ihr Mann selbständiger Malermeister ist und Sie gerade ihren Doktor in Naturwissenschaft gemacht hat. beide sind jetzt 30 und die Kinderplanung steht an. Fakt ist, das sie nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen wird, und Er zu hause bleibt, wegen der finanziellen sache. da es ja eine Obergrenze vom elterngeld gibt, geht sie lieber wieder arbeiten, weil ihr gehalt deutlich höher ist als seins-auch wenn er selbstständig ist. er wird die elternzeit nehmen und sie 3 tage die woche von zu hause arbeiten. ich freu mich das die zwei das so regeln können, ich denke da hat jeder was davon.

bei uns wird es so sein, das ich ein jahr daheim bleibe und dann 20 std/woche wieder arbeiten gehe.
Mein Mann würde auch gerne 2 Monate elternzeit nehmen, aber sein chef hat ihm deutlich signalisiert das er es zwar toll findet das wir nachwuchs bekommen, aber das "daheim-bleiben" sei doch frauen sache, deswegen wären seine aufstiegschancen danach gleich null-tja, so isses halt. wir werden uns wohl damit abfinden müssen.

also ja- bei uns wäre es so das die elternzeit meinem Mann karrieremäßig das genick brechen würde. ist echt schade-aber is numal so!




Baby 2.0
http://www.pixum.de/meine-fotos/album/6680550

bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 09:09:37

Ani1977 wrote:aber warum dürfen kinder der mutter "beruflich das genick brechen" und vätern nicht???

warum ist das bei einem vater schlimmer? ich verstehe das echt nicht....

mein mann und ich planen, dass wir die lasten gleich verteilen und somit auch die freuden gemeinsam tragen können.


Nee, an sich sehe ich das nicht so. Ich hab nur die Erfahrung gemacht, dass in der Gesellschaft teilweise noch das Verständnis fehlt, wenn der Mann Elternzeit nimmt. Bei Frauen gehört das halt dazu, es wird erwartet. Es ist nicht so, dass ich das einsehe oder fair finde, nur eben die Erfahrung, die ich gemacht hab. Aber das hängt wahrscheinlich auch sehr von den Unternehmen ab.

Wobei das mit den "Lasten" und "Freuden" ja wahrscheinlich auch von Paar zu Paar unterschiedlich wahrgenommen wird. Für den einen ist es vielleicht eine Freude schnell wieder arbeiten gehen zu dürfen, für den anderen eine Last schnell wieder los zu müssen.

Wobei diese ganzen Überlegungen bei uns im Grunde egal wären, finanziell macht es einfach keinen Sinn dass er aussetzt.
dini13
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 09:26:54

ich glaube schon, dass mein bald mann gerne etwas elternzeit nehmen würde, wenn es denn dann irgendwann mal so weit ist. aber er ist verkaufsleiter für ne region in deutschland, da kann man nicht mal so eben aussetzen bzw. dass auf einen kollegen übertragen zum mitarbeiten. daher wird das für uns wohl rausfallen.
gott sei dank haben wir beide noch zwei junge mütter, die sofort bereit wären, sich um das kind zu kümmern.

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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 09:43:52

Ich bin bei uns mal ganz gespannt, wie das später mal wird.

Zur Situation: Ich bin selbstständig (Mitunternehmerin), mein Mann angstellt, aber nun schon seid Jahren auf Zeitverträgen (so ist das halt in der Foruschung). Er hat jetzt auf eine Festanstellung aussicht, das würde einiges erleichtern.

Wir planen Kinder erst in den nächsten Jahren, trotzdem möchte ich ein bisschen was planen, soweit es geht.
Unser Problem: Ich will und kann nicht aufhören zu arbeiten. Zudem bekomme ich auch kein Elterngeld, weil meine Gewinne aus dem Unternehmen, nicht bei einer Schwangerschaft plötzlich verschwinden. Vorteil den ich habe, ich kann das Kind mit zur arbeit nehmen. Hier sind genug Menschen die mal ein Auge darauf werfen können wenn ich in einem Termin bin (u.a. auch die Großeltern).
Nur bin ich nicht so dumm zu glauben, das würde ewig so gehen.
Wir hatten mal überdacht das mein Mann Elternzeit nimmt und dann nurnoch halbtags arbeitet. nur mit den Zeitverträgen geht das nicht. Der wird dann nicht verlängert und wir stehen ganz blöde da.

Sollten alle Stricke reißen,bin ich zum Glück so flexibel, das ich arbeiten gehen kann wenn mein Mann nach Hause kommt. Wird für uns sicher eine schwere Zeit, aber wenn die Situationen sich nciht ändern, müssen wir dadurch, oder entscheiden und gegen Kinder. Ich denk dann immer meine Eltern haben das ja auch geschafft. Mein Vater Tags über arbeiten, meine Mutter im Nachtdienst.

Ich habe für mich entschieden das ich nicht "alt" Kinder bekommen will. Wobei alt, da meine eigene definition ist und durch familiäre Ereignisse geprägt wurde.
Wenn ich mit 35 noch keine Kinder habe, will ich keine mehr. Meine Oma hat mit 40 ihre letzte Tochter bekommen, und was hat sie nun? Nichts. Mit meinen Cousinen kann sie nicht mehr spielen, weil die knochen es nicht mehr mitmachen. Die Kinder kann sie nicht mehr hochheben, weil ihr die Kraft fehlt. Meine Tante, na zu der sag ich besser nichts.
Meine Oma ist jetzt soalt wie meine Uroma war als ich auf die Welt kam. Und man kann ihr in den Augen ablesen wie schlimm es für sie ist nicht mit den Kindern zu spielen wie sie möchte.
Außerdem hatte sie mit 40 grade alle anderen groß, hätte mit meinem Opa also ein schönes leben beginnen können. Tja. Ihr leben lang haben sie gearbeitet und die Kinder erzogen, aber dann als sie Zeit für sich hätten, wurde mein Opa krank und starb.

Ne danke, ich möchte noch sicher (wenn vorhe rnichts passiert, wie Unfälle Krankheit usw., ich gehe mal davon aus ich bleibe gesund und habe eine normale Lebensspanne) die Hochzeit meiner Kinder miterleben können, ich möchte das meine Eltern und Schwiegereltern mit den Kindern auch noch etwas unternehmen können, wenn sie wollen.

Und was mein trauma Erlebnis war: Urlaub, mehrere Paare mit Kindern unterwegs. Da geht eine Frau zu einem Pärchen, die unterhalten sich nett, da sagt die Frau :"Ach das ist aber nett das sie mit ihren Enkeln in Urlaub fahren, so nette Kinder" Die Dame wurde rot und presste hervor "Ich bin die Mutter!"
Ne, da hab ich beschlossen DAS soll mir nicht passieren. Sowa möchte ich auch nicht für meine Kinder.

Wie gesagt, das habe ich für mich so beschlossen, ich kenne viele Frauen die mit 40 erst Kinder bekamen, as unterschiedlichen Gründen, und tolle Mütter sind. Aber ich möchte das für mich nicht.

Zu den Vollzeit Müttern: Ich hab schon oft gesehen das dann wenn die Kinder groß waren das große Loch kam. Ich arbeite ja in einem Frauen Beruf, und bekomme sooft anfragen von Müttern die 20 Jahre aus dem Beruf waren und nun Händeringend nach einer Aufgabe suchen. Nur nach 20 Jahren, wissen die nichts mehr über ihren Beruf, über Neuerungen ect. Einige Mütter meinten, ja ich bekomme ja bald Enkelkinder....

Außerdem will ich mein Leben nicht von meinem Mann abhängig machen. Wer weiß was die Zukunft bringt, und da verbaue ich mir meine Chancen auf ein eigenständiges und finanziell abgesichertes Leben nicht indem ich mich für meine Kinder Opfer.
Wer darin den Sinn seines Lebens sieht, freut mich.
Für mich ist es eindeutig nichts.
Wenns hart auf hart kommt, kann ich nicht von Luft und Liebe und ein bisschen Hartz 4 leben.

Vielleicht sehe ich das alles irgendwann anders....
andromeda2010
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 09:49:29

Oh oh, Dini, ob du dir jetzt nicht wieder den Zorn auf dich ziehst! Das Kind zu den Großeltern abschieben....
Ich bin auch mit bei meinen Großeltern aufgewachsen (meine Eltern arbeiten im Schichtdienst und wenn niemand zu Hause war, waren wir eine Etage höher bei meinen Großeltern) und es hat mir nicht geschadet (hört sich doof an). Ich würde sogar sagen, dass es mir etwas gebracht hat. Ich hatte eine viel engere Beziehung zu den beiden als meine Kusinen. Diese Erfahrung will ich meinen Kindern nicht nehmen. Deswegen werden meine Kinder auch sehr viel Zeit bei ihren Großeltern verbringen. Vielleicht sehe ich das so, weil meine Großeltern relativ früh gestorben sind.
Trotzdem wäre es mir und auch meinem Mann wichtig min. 2 Jahre zu Hause zu bleiben. Danach möchte ich aber wieder arbeiten gehen. Als Ausgleich. Wenn man immer nur das Selbe sieht, bekommt man doch auf kurz oder lang einen Lagerkoller. Das ist aber jetzt nur meine eigene Meinung und ich möchte damit nicht sagen, dass andere keine eigene Meinung haben dürfen!


bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 10:22:39

dini13 wrote:aber er ist verkaufsleiter für ne region in deutschland, da kann man nicht mal so eben aussetzen bzw. dass auf einen kollegen übertragen zum mitarbeiten. daher wird das für uns wohl rausfallen.


Ist bei uns fast genauso. Das ginge gar nicht, dass ein Kollege dann plötzlich für fast ganz Deutschland Vertrieb machen muss für ein paar Monate, denn das Unternehmen hat nur ein paar Mitarbeiter.
dini13
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 10:31:25

@andromeda: kann dir nur zustimmen, mir hat's nicht geschadet, dass ich halbtags bei oma war. fahre heute noch mind. 1mal die woche zu ihr. zu meiner anderen oma, wo ich nur am we mal zu besuch war, habe ich lang' nicht so ein enges verhältnis.
schön war auch, dass die jüngste schwester meiner mutter (sie ist nur 8 jahre älter als ich), dann auch immer bei meiner oma war, so sind wir fast wie schwestern aufgewachsen, für mich als eigentlich sehr glückliches einzelkind war das schon toll und wir haben heute noch ein enges verhältnis zu einander.

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nimo
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 10:42:38

Das ich die Väter rauslasse ist ganz einfach.

Die KÖNNEN IMMER VÄTER WERDEN!

Die haben nicht nur ein begrenztes Zeitfenster von Mutter Natur bekommen....

Früher oder später ist bei uns Frauen Schluss.

Aber ganz ehrlich: Ich weiß noch nicht wie wir es machen werden, wenn mal Kinder kommen....

Kann so viel passieren. Ein Kollege hat drei Monate nach der Geburt seine Frau verloren- das Kind wird bei den Großeltern groß.

Leider hatte sein Vater letztes Jahr einen Herzinfarkt und seine Mama ist gerade an Krebs erkrankt- und nun??

Er muss sich überlegen- wohin mit dem Kind...... oder nicht mehr arbeiten gehen......

Ich werde wahrscheinlich zu Hause bleiben, weil ich aus verschiedenen Gründen nicht meine Kinder bei Oma und Opa lassen möchte- aber wenn ich plötzlich keine Wahl habe??

Wir lassen zumindest den Teil auf uns zu kommen und machen uns nicht über ungelegte Eier verrückt.

Was, wenn ein Kind schwerkrank ist und ständig Pflege braucht?

Was, wenn mir bei der Geburt was passieren sollte?

Dann kann der ganze Masterplan über die Wupper gehen....
andromeda2010
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 10:59:45

Stimmt auch wieder was Nimo sagt...
trotzdem bin ich halt so ein Geplanter! und eigentlich wollte ich ja nur, fragen ob es euch mit der Ticktack-Uhr auch so geht oder ob ich einfach nur zu sehr verrückt mache.


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17/02/2011 11:13:13

Sicher geb ich nimo auf einer Seite recht, aber grade den Fall das ein Elternteil verstirbt, den sollte man überdenken und Absichern, auch ohne die Großeltern da mit zu planen.
Wir haben Risikolebensversicherungen (normal mache ich die nicht gerne, aber eine normale Lebensversicherung bringt nicht für den Notfall soviel Geld bei kurzer Laufzeit und zu verträglichen Raten), die ist im jungen Jahren auch noch sehr gut bezahlbar (wir haben beide zusammen um die 15€ im Monat und sind je mit 200.000€ abgesichert). Von dem Geld kann dann der verbleibende Partner auch einige Zeit leben, bzw. Schulden begleichen.
Dann gibt es immer noch Tagesmütter. Sicher nicht das was ich meinem Kind wünsche, aber wenn es nicht anders geht, muss das eben so sein.

und noch macht mich die Tick-Tack uhr nicht verrückt, ich bin 26 und bis zu meiner Deadline mit 35 hab ich noch 9 Jährchen für Kinder übrig :)
bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 11:16:27

Es können sich aber auch nicht alle Omas kümmern. Ich hab schon von einem Fall gehört, wo die Oma das Kind nun Full Time betreuen muss, da die Tochter direkt wieder arbeiten geht. Und sie sagt sie kann das nicht mehr, für einen Säugling wär sie einfach zu alt. Meine Eltern werden sich sicher sehr über Enkel freuen, aber sie haben ja auch noch viele andere Interessen, u.a. viel Reisen etc.
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17/02/2011 11:24:10

Meine Eltern haben schon gesagt, sie sind gerne Großeltern, passen auch mal auf, aber wenn sie das auch wollen. Wir wären jetzt endlich groß und sie wollten ihr leben genißen und nicht nochmal Kinder aufziehen, nur weil wir durch die Gegend jückeln wollen.
Klare Ansage, die ich voll akzeptiere, und so plane ich ohne Hilfe der Großeltern, außer wenn wir es absprechen.
Andereseits finden meine Eltern es auch wichtig das wir mal etwas ohne Kinder für uns unternehmen, es soll halt nur nicht zum dauerzustand werden.

Sonst möchte ich das die Kinder schon bei mir aufwachsen. Wir waren regelmäßig an bestimmten Wochenenden bei der Oma, da hatten meine Eltern Kegeln
Und Mittwochs hat Oma für uns gekocht, weil meine Mutter da später kam, hatten da immer Dienstbesprechung. Ich erinner mich gerne an die Zeit. Oma hat so lecker "Quer durch den Garten"-Suppe oder Kohlrolladen gemacht *mjam*
dini13
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17/02/2011 11:25:17

naja meine mutter ist 51 und single. das passt schon.

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Korny
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17/02/2011 11:25:32

Ich würde so wie so keine Omis einplanen...von Schatzis Seite gehen beide Arbeiten Sie ist Angestellte und er hat seine eigene Firma, und ist immer in ganz Deutschland unterwegs. Und meine Mum...neeee da muss man nun wirklich kein Kind auf Dauer unterbringen. Gut die andere Seite ist, dass die Familien eh 400km weit weg sind. Es gibt aber Familienintern bestimmt auch weniger Diskussionsstoff wenn Oma/Opa wirklich nur mal als "Notfalllösung" einspringen sollen.
Rächtschreipfeler sint gewolld unt dienän där Individualidät.

Ich lebe in meiner eigenen Welt, das ist okay, man kennt mich dort.

logan-lady
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Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 21:26:30

@bondgirl
ja, ich möchte eine junge mama sein. auch wenn es mittlerweile medizinisch gesehen selbst mit mitte/ende 30 kein problem ist ein kind zu bekommen. für mich und meinen mann wäre es einfach zu spät. wir möchten mit unseren kindern alles erleben und machen, was ihnen spass macht. außerdem haben wir die befürchtung, dass wir, wenn wir erst mit mitte 30 ein kind bekommen, einfach zu weit weg von der jugend sind. ich hoffe, du verstehst,was ich meine.
meine eltern waren bei meiner geburt anfang 20. die eltern meines schatzes ebenso. und sie können jetzt, wo wir außer haus sind, noch viel erleben ohne gesundheitlich eingeschränkt zu sein.

@omas als betreuungsmöglichkeit
können wir gar nicht einplanen. beide großelternpaare leben jeweils gute 700 - 800 km von uns entfernt. da ist es schwer mit eben mal kurz aufs kind aufpassen
schade finde ich, dass inzwischen immer mehr AG davon ausgehen, dass man so ein soziales netzwerk hat, wo das kind betreut werden kann.
Cassandra
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




17/02/2011 23:38:22

Tja die Wahrheit ist: Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Das ist alles Ideologie und macht es Müttern nur schwer ihren Weg zu finden, ohne ständig von einem schlechten Gewissen geplagt zu werden. Und das muss nun mal jede für sich.

Wichtig ist allerdings nicht die Menge an Zeit, die man zu Hause anwesend ist, sondern wie man die Zeit, die man hat, mit dem Kind nutzt. Und das gilt für beide Elternteile. Ein Kind hat genauso Anspruch auf seinen Vater wie auf seine Mutter.

Zum Zeitpunkt des Kinderkriegens: Ich denke, es spielen sehr viel häufiger emotionale, persönliche Gründe eine Rolle als wirklich finanzielle. Wer zu einem Zeitpunkt ein Kind möchte,wird auch finanzielle Einschränkungen hin nehmen. Ich würde auch finanzielle Sicherheit haben wollen, um einem Kind eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Aber was heißt das schon? Für den Einen vielleicht, den Nachhilfelehrer finanzieren zu können, für den Nächsten zusätzlichen Musikunterricht und ein Sprachcamp im Ausland jedes Jahr und für noch Jemanden anderen muss es schon das Nobelinternat sein.

Ohne die Rückkehrmöglichkeit in den Job würde ich es aber, glaube ich, nicht wagen. Bewerben mit einem kleinen Kind stelle ich mir angesichts bestehender Vorurteile sehr schwierig vor.
Liebe Grüße
Cassandra
Mini2808
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




18/02/2011 00:09:54

@brillenschlange: ich leite eine fachabteilung in einer großen deutschen bank. meine kollegen sind alle männlich, meine "untergebenen" fast auch komplett alle männlich.
ich bin überzeugt, dass jeder ersetzbar ist und jeder mann auch mal 2 monate aussetzen kann. wieviele müssen aus gesundheitlichen gründen mal aussetzen (kreuzbandriss, achillessehnenriss, burn out), das habe ich schon oft erlebt. also warum ist elternzeit ein problem? in einem konzern ist es jedenfalls möglich und wird auch immer häufiger genutzt. umso populärer es wird desto mehr männer trauen sich auch! ich glaube, viele würden gerne!
Mini2808
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18/02/2011 00:11:22

@omas einplanen: meine eltern sind beide berufstätig und wenn sie in rente gehen wollen sie ihr leben geniessen und reisen reisen reisen. natürlich werden sie "mal" auf ihre enkelkinder aufpassen, aber sie würden niemals vollzeit-nanny!
bondgirl
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18/02/2011 09:24:22

@ logan-lady:
Es liegt vielleicht auch teilweise daran, wie man es selbst erlebt hat? Meine Mutter hat uns alle mit Ü30 bekommen, mein Vater war am Ende sogar schon Ü40. Trotzdem hab ich es nicht so empfunden, dass es irgendwelche Einschränkungen gegeben hätte.

@ Ani:
Die Väter, die ich kenne, die in Elternzeit gegangen sind, arbeiten bei einem großern Konzern. Das gab allerdings schon ordentlich Probleme mit den jeweiligen Vorgesetzten. So werden wahrscheinlich andere nicht grad ermutigt, das auch so zu machen? Bestimmt ist das in ein paar Jahren alles auch schon mehr anerkannt.
dini13
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18/02/2011 09:34:14

mein konzern ist da schon arg konservativ. o-ton unser geschäftsführer über eine männliche führungskraft. "wer ist denn hr. müller?" erklärung seiner sekretärin: "hr. müller hieß früher schmitz, er hat geheiratet und den namen seiner frau angenommen." " ok, dann streichen sie ihn von der förderliste, wie soll aus ihm noch was werden, da hat ja keinen arsch in der hose, wenn er den namen seiner frau annimmt."
ich denke die einstellung zur männlichen elternzeit ist da ähnlich.

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