Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

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Hallo rapariga.

Bin zwar neu hier und noch keine Ex-Braut (hab den großen Tag auch noch vor mir), aber wollte dir trotzdem mal antworten.

Ich kann das Gefühl nämlich gut verstehen. Mir gings genauso. Und irgendwie geht´s mir auch immer noch so.
Ist schon komisch. Aber ich hab mich dazu entschieden den Namen von meinem (zukünftigen) Mann anzunehmen. Möchte schließlich den gleichen Nachnamen haben wie er.

Aber das muss jeder für sich entscheiden. Rede doch mal mit ihm darüber. Das hat mir geholfen.
Und dann - hör auf dein Herz. Denk in Ruhe drüber nach was du möchtest.
Aber vergiss nicht - du bist dann trotzdem noch du. Auch mit einem anderen Nachnamen

Viel Erfolg - Sal.

Bei uns war's genau andersrum. Eigentlich hatten wir vor, beide meinen Nachnamen zu nehmen. Ich hatte mich schon drauf gefreut, mir vorgestellt wie das dann ist.
Tja, daraus wird leider nix. Mein Schatz hat sich überlegt, dass er seinen Namen behalten möchte. Er kann das auch nur mit dem Gefühl beschreiben, so wie du eben auch.
Ich bin total enttäuscht darüber, für mich gehört zu einer Ehe auch irgendwie der gemeinsame Nachname. Aber meinen Namen will ich eben auch nicht hergeben, er gehört zu mir und ich würde mich mit einem anderen Nachnamen einfach nicht wohlfühlen (außerdem ist meiner einfach viel zu schön um ihn herzugeben! :) ).

Mein Tipp deswegen: Mach's nicht, wenn du nicht willst. Man braucht dafür keine stichhaltigen Argumente und auch keine Pro-Contra-Liste wenn einem das Gefühl sagt, man will nicht. Ich muss die Entscheidung von meinem Schatz akzeptieren - und natürlich liebe ich ihn ja deswegen nicht weniger! Und deinem Freund wird's bestimmt genauso gehen.

Übrigens: Man kann sich ja auch noch NACH der Hochzeit für einen gemeinsamen Nachnamen entscheiden! Vielleicht ändert sich dein Gefühl ja auch noch oder dein Freund nimmt deinen Namen an. Wie gesagt, das kann man auch nachträglich noch umschreiben lassen!

Ich kann dich total verstehen. Mir gehts genauso.
Leider hab ich auch kein Mittel, wie man sich am besten entscheidet und ich hab auch nur noch sieben Wochen Zeit
Bis jetzt hab ich auch gesagt, dass ich seinen Namen annehmen werde. Ist auch klar, er ist der einzige und so, aber für mich ists trotzdem komisch. Naja, vielleicht wirds doch noch ein Doppelname...
Den muss man ja nicht so die ganze Zeit benutzen, nur mehr für einen selbst, dann ist der eigene Name nicht ganz weg.

Also für mich stand schon immer fest, dass ich mal heiraten möchte und auch, dass ich dann ganz traditionell den Namen des Mannes möchte.

Und als dann der richtige kam, konnte ich gar nicht schnell genug Frau O. werden Ich hatte mich schon vorher irgendwie an den Namen gewöhnt, habe mich auch nie versprochen oder verschrieben.

Wenn du allerdings solche Zweifel hast, solltest du auf alle Fälle mit deinem zukünftigen Mann reden.

LG: melli

Ich finde auch, dass Du mit deinem Zukünftigen nochmal darüber sprechen solltest. Vielleicht zerstreut sich das Gefühl nochmal, vielleicht wird es stärker...in jeden Fall weißt du dann, was du zu tun hast.
Ich persönlich hab mich total drauf gefreut, seinen Namen zu haben, obwohl ich mich nachher noch total oft verplappert hab und ihn ab und zu auch vermisst habe...aber das war schnell vorbei!

Hallo,

ich kann Dich sehr gut verstehen, denn besser als Du hätte ich mein Gefühl nicht beschreiben können!

Vorweg: Ich habe mich dazu entschieden, den Namen meines Zukünftigen anzunehmen. Für mich gehört es dazu, dass man denselben Namen trägt, auch möchte ich, dass unsere Kinder später unseren Namen tragen. Mein Freund hätte kein Problem damit, wenn ich meinen Namen behalte, er will meinen Namen aber nicht annehmen.

Aber wie Du auch sagst, trage ich meinen Namen seit nunmehr 30 Jahren. Vor allem im Beruf, bin jetzt seit 10 Jahren in meinem Job, habe ich mich ja auch mit meinem Namen etabliert. In der Firma bin ich unter diesem Namen "bekannt", meine Kunden kennen mich so etc. Ich glaube, in der ersten Zeit mit neuem Namen werde ich mich gar nicht richtig angesprpochen fühlen. Auch muss ich jeden Tag etliche Male irgendetwas unterschreiben, da werde ich am Anfang bestimmt oft noch den alten Namen druntersetzen....

Und ich habe auch irgendwie das Gefühl, dann nicht mehr wirklich "ich" zu sein. Und ehrlich gesagt, dieses Gefühl mich auf den Namen zu freuen bzw. stolz drauf zu sein hatte ich bis jetzt nicht....

Aber wie gesagt, es gehört für mich dazu, ich habe mich dazu entschieden, und wahrscheinlich gewöhnen wir uns viel schneller daran, als wir es uns jetzt vorstellen können.

Mich würde es ganz und gar nicht stören den Namen meines Zukünftigen anzunehmen, meinen jetzigen Sammelbegriff muss ich nicht wirklich haben. Da ich aber Kinder aus erster Ehe habe, die eben ihren Namen behalten, habe ich den Dopelnamen gewählt. der ist dann zwar ellenlang S******-H******** aber egal muss ich durch, solange die Kinder noch Jung sind. Wenn mein Jüngster dann in 10 Jahren mal volljährig ist, dann werde ich den alten Namen wohl ablegen.

Ich kann dich schon verstehen, finde auch das es ein komisches Gefühl ist auf einmal nicht mehr Frau Sowieso sondern Frau Hassenichgesehn zu sein, aber glaube mir da gewöhnt man sich ganz schnell dran.

Ich hab die anderen Beiträge jetzt nur überflogen, aber du solltest keine Angst haben mit deinem Schatz über soetwas wichtiges - deine Gefühle - zu sprechen! Rede mit ihm drüber, nicht mit uns Er kennt dich (hoffentlich) auch besser als wir hier! *drück*

mir geht es da genauso. ich werde auch von Frau S. zu Frau P.

ich moechte eigentlich auch lieber meinen sammelbegriff-namen behalten, da ich seinen dann jedem buchstabieren muss. aber für mich gehoert das einfach dazu. nur mit einem unterschied: mein zukünftiger weiß von meinen problemen damit. die annahme meines namens kam für ihn nicht in frage, da seiner sonst wohl "ausstirbt".... für mich drückt der gleiche familienname auch verbundenheit aus.

ich habe zum glück noch über ein jahr zeit mich daran zu gewoehnen. aber du solltest unbedingt offen zu ihm sein, waere doch sonst kein guter start in die ehe, oder?

Wenn du dir unsicher bist, rede mit deinem Schatz!!
Eventuell könnt ihr ja auch erstmal eine "Zwischenlösung" finden?
Z.b. dass du einen Doppelnamen annimst?
Du hast ja die möglichkeit 1 mal zu ändern. Wenn du dann soweit bist oder dir sicher bist, kannst du es ja dorthin ändern!?!

Ich nehme genau aus dem Grund einen Doppelnamen, obwohl ich das eigentlich nie wollte. Aber ich hab jetzt 30 Jahre lang meinen Namen gehabt und habe sehr viele Verwandte in der Stadt, die mir alle nahstehen und es war ein ganz komisches Gefühl, plötzlich von denen abgeschnitten zu sein mit einem neuen Namen. Außerdem habe ich einen ganz lustigen Nachnamen, der wirklich immer wieder für einen Lacher gut ist, wenn man sich irgendwo vorstellt und der zukünftige hat einen totalen Allerweltsnamen, das hätte ich dann irgendwie auch schade gefunden.

Habe mir aber noch die Option vorbehalten, meinen eigenen Namen später doch mal abzulegen, wenn mir der Doppelname zu lang wird. Der Ehename ist der Name des Zukünftigen und ich könnte jederzeit meinen Mädchennamen hinten wieder abmachen.

Die Lösung fühlte sich von Anfang an richtig an. Mach also das, wo Du das beste Gefühl mit hast! Und wenn jeder seinen Namen behält, ist das doch auch ok. Das entscheidet ja jeder für sich selbst !

LG, Ranunkelchen

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Hallo!

Hmm... das ist eine schwierige Kiste. Für mich war klar, das ich den Namen von meinem Zukünftigen annehmen werde. Für mich gehört das dazu (nicht das die Frau den Namen des Mannes annehmen muss, sondern die Tatsache nur einen Namen zu haben. Bei uns war es aus 3 Gründen rasch klar, das wir seinen nehmen: 1.) würde der Name sonst "aussterben" da er kaum Verwandtschaft hat und 2.) sind weder seiner noch meiner ein Allerweltsname (dann hätte er auch freiwillig meinen genommen) und 3.) klingt sein Vorname mit meinem Nachnamen schon für mich total merkwürdig, umgekehrt passts irgendwie)

Das Gefühl sein "Ich" zu verlieren hatte ich nicht irgendwie, wobei ich mich auch nicht jetzt irre darauf freue "diesen" Namen zu haben.
Worauf ich mich mehr freue sind so Kleinigkeiten: Das er mich mit "meiner Frau, B. H." vorstellen kann, das ich mich mit "Frau H." melden kann am Telefon, das wir bei unserer Post nicht mehr als 2 getrennte Personen, sondern als Herr und Frau H. angeschrieben werden können, das wir einen Namen an der Haustüre stehen haben und das somit für die Außenwelt klar wird, das wir zusammen gehören -> obwohl wir seit Ewigkeiten zusammen sind, habe ich nach wie vor das Gefühl, das man als Freundin immer weniger wichtig genommen wird, als man es als Frau wird.

Könnte es denn vlt. sein, das es Dir (durch die Namensänderung) einfach so richtig klar wird, das sich da bald was ändern wird? Letztlich ist es ja "nur" ein Name - das ändert dich ja nicht... Ich denke das ist für uns Frauen (alle die ihren Namen ändern werden) so das stärkste, woran man merkt, das es eben nicht mehr alles so ist wie vor dem Tag X. Du sprichst es ja selber an - vlt. sind es die berühmten "kalten Füße" die sich da melden.

Versuche doch noch einmal in Dich zu gehen und zu überlegen, ob Du Dich nicht wirklich daran gewöhnen kannst (ich bin der Überzeugung, das es dann doch recht schnell gehen wird!). Ich weiß ja nicht, ob Du mittlerweile mit Deinem Männe in Spe schon geredet hast... und ich weiß auch nicht WIE wichtig ihm es ist, das Du seinen Namen trägst, aber wenn ich an den Blick denke, den Schatzili hatte, als wir aus dem Standesamt kamen und ich gesagt habe, das ich seinen Namen tragen werde... dann möchte ich auch gar nicht einen anderen haben Er sagt auch jetzt ständig, das ich ja dann SEINE FRAU H. sein werde (Süß! )

GLG aus Aachen

Also für mich steht fest das ich erstmal einen Doppelnamen führen werde. Ich kann und will mich im Moment einfach nicht mit seinem doch irgendwie 08/15 Namen anfreunden. Immerhin ich führe einen Namen der Deutschlandweit nur 32 mal Eingetragen ist.
Sein Name wird als Ehename festgelegt. Und falls später einmal Kinder da sein sollten, werde ich den Doppelnamen dann ablegen.

Meinem Männl ist es aber eigentlich völlig egal, ob ich seinen Namen annehme,meinen behalten will, oder einen Doppelnamen führen will. Er würde vielleicht sogar wenn ich ihn darum bitten würde meinen Namen annehmen.

hm - jetzt muss ich mal fragen, ob das nicht nur aufgeschoben ist? Wenn es für Deinen Mann feststeht das er Deinen Namen nicht annimmt und bei Kindern dann ein Familienname sein soll, dann kannst Du doch gleich seinen Namen bei der Trauung annehmen - oder?

Und wo Du den Dr.-Titel ansprichst. Ist das denn einfach dann seinen Namen zu ändern, wenn man den Titel einmal hat? Und doch bestimmt dann nicht günstig alles abzuändern?

Ich war ja schon einmal verheiratet und habe meinen Mädchennamen auch nach der Scheidung nicht wieder angenommen, weil ich mich so an den "neuen" Namen gewöhnt hatte. Und obwohl mich mit meinem jetzigen Nahchnamen nichts verbindet fand ich die Vorstellung komisch, das er nach der Hochzeit dann weg ist und noch nicht mal merh im Pass steht Glaub mir, es ist nur eine Gewöhnung.