05/10/2018 10:29:18
Erst wollte ich meins kürzen und einfärben, um es weiter tragen zu können. Nachdem ich es aber in der Waschmaschine gewaschen habe — was zwar sehr gut funktioniert hat! — habe ich festgestellt, dass ich das nicht zu oft machen möchte/sollte, denn dafür ist es einfach nicht ausgelegt. Vielleicht geht doch irgendwann etwas schief...
Verkaufen hatte ich auch überlegt. Mein Kleid hat fast 2Tsd Euro gekostet. Immer wieder bin ich überrascht, dass manche Bräute Kleider für 1,5 neu kaufen, und es gebraucht für 1,2 online stellen. Versteh ich nicht. Es ist gebraucht! Da würde ich höchstens 50% verlangen. Die erste Braut bekommt ein NEUES Kleid für 300 Euro, die zweite ein gebrauchtes für 1,2. Unfair, oder? Wer weiß schon, ob die zweite Braut "ein zweimal getragenes Kleid" für 8-900 Euro los wird... (eher nicht)...
Da ich meins zweimal trage (Standesamt und nächstes Jahr zur freien Trauung), würde ich allerhöchstens 5-600 Euro verlangen. Es wurde schließlich auch von einer Schneiderin bearbeitet. Zwar so, dass man alles rückgängig machen kann, aber trotzdem.
Zwerg, ich teile deine Meinung, dass man da nicht mehr wirklich was "rausholen" kann. Aber so wars schließlich auch nie gedacht
Ich habe aktuell drei kleine Nichten. Wir haben zwar kein sehr inniges Verhältnis, da ich kein großer Kinderfan bin. Könnte mir aber vorstellen, dass wenn die drei größer sind, Teenager und junge Frauen, eine "junge" Tante zum Fortgehen, Shopping o.ä. dann interessant wird und sich die Beziehung festigt. Wenn eine der drei das Kleid haben will: Wär doch schön! Nur müsste das widerum gerecht sein. Nicht dass es zwei oder gar alle drei wollen und es Streit gibt, wers "zuerst" bekommt...