Off Topic im weddix Hochzeitsforum

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Ich würd mir die Kugel geben Aber einen wirklich hilfreichen Ratschlag kann ich nicht geben.

Die Wohnungen sind ja getrennt. Durch die räumliche Trennung sollte es doch möglich sein, ein wenig Abstand zu bekommen. Aber das geht nur wenn beide Parteien mitziehen und wenn sie so dominant ist.... hm.... eine Aussprache bringt dann vielleicht auch nicht viel. Aber reden ist besser als nichts tun.

Ehrlich gesagt, nur ausziehen.
Nicht bös gemeint.
Aber selbst meine Mutter meint, sie würde das nicht wollen, also in einem Haus wohnen.
Und bei ihrer Schwester und Mutter (gleiche Situation) gibts die gleichen, wenn nicht noch mehr Probleme

Also ich kann nur sagen, bei uns geht es gut. Wohnen zwar nicht im gleichen Haus, haben dafür aber je ein Haus auf einem Grundstück, quasi Tür an Tür.

Hatte am Anfang auch meine Bedenken. Aber es ist bei uns echt in Ordnung. Und wir wohnen jetzt schon 2,5 Jahre direkt nebenan. Haben zwar noch keine Kinder, aber ich glaube wenn es soweit ist, dann wird sich auch nichts ändern. Sehe das sogar eher als Vorteil.

Aber das ist ja bei jedem anders.

Drücke deiner Freundin die Daumen, dass es sich wieder beruhigt. Am besten sollte sie ganz offen mit der Familie darüber reden.

LG
Rubinchen

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Hallo Clau,

das ist eine komplizierte Situation!

Vor allem wird es mit der Zeit immer schwerer werden, wenn deine Freundin nichts unternimmt. Ihre SchwiMu weiß ja wahrscheinlich gar net so genau, wo denn genau das PRoblem ist und sie frisst es alles in sich rein. Und dann stören auf einmal schon kleinigkeiten, die vorher gar net so schlimm waren....
Ich merke, dass ich mit meiner zukünftigen SchwiMu ein viel besseres Verhältnis habe, seit wir in der eigenen Wohnung wohnen, weil man doch über manche "Macken" oder "Eigenarten" hinwegschauen kann!

Ich würde dir auch raten, dass sie darüber reden muss. Und vor allem mit dem Kind deutliche Regeln aufstellen. Die SchwiMu muss auch wissen, was okay ist und was nicht. Wenn sie es nicht weiß, wie es deine Freundin gerne hätte, dann kann sie es auch net ändern! Und ich denk schon, dass Oma's ihre Enkel doch ein bissl anders behandeln als ihre eigenen Kinder :)!

LG august-braut

ICH ICH ICH

Bei uns ist es ganz genauso. Allerdings ist bei mir das Kind nur ein Hund :)

Wir haben uns entschlossen auszuziehen. Es geht zwar nicht sooo schnell. Wir bauen jetzt bei meinen Eltern den oberen Stock aus.

Ich weis ich weis jetzt denkt jeder gleich "ist die blöd von einer mama zur anderen"

Nein meine Mama ist da anders sie will selbst ihre Privatsphäre haben und wir auch.

Aber bei uns ist klar mit meinen Schwiegereltern (-Mama) klappt es einfach nicht. Sie ist auch sehr dominant und bestimmend. Sie plant alles, sie erzieht ihre Männer (Mann und Sohn) ohne Ende usw.

Das würde niemals klappen. Die erste Zeit gings auch gut, und dann wurds immer schlimmer.

Wir haben schon etliche Gespräche und Aussprachen hinter uns aber so kanns einfach nicht weiter gehen.

ICh hoffe ich konnte dir ein bischen helfen. Oki ich wohn hier auch schon ca. 2,5 Jahre.
Vielleicht reden Sie nochmal und versuchten es, ansonsten gibts keine andere Möglichkeit. Die Frau ändert sich nicht mehr. Sie erwartet mit Sicherheit, dass Sie sich änderst. Aber das bringt alles nix. Notfalls halt dann den oberen Stock vermieten, dann zahlen Die dadurch schon die neue Miete.

Erfahrung habe ich nicht, aber zunächst einmal sollten sich die Beteiligten an einen Tisch setzen und offen miteinander reden.

Wenn das nichts nützt: ausziehen! So hart das klingt, aber sonst endet das wahrscheinlich schlimm. Und das will ja keiner.

Hallo Clau
ich würde auch asgen das sie Reden müssen miteinader. In dem Sinne ist es ja fast wie eine Beziehung. Da sie ja jetzt ziemlich dicht auf einander hocken. Und ohne Reden geht da halt nix und die Probleme werden größer.
Ne freundin von mir hat auch so was durch. Da ist die Mutter auch zu ihrem Sohn gezogen und irgendwann hat sies einfach nicht mehr ausgehalten und es wurde der Keller für die Mutter ausgebaut. Seit dem gings eigendlich. Das witzige daran ist, kaum war Mutti im Keller ist dei Tochter von ihm zu denen gezogen und nun hat sie das nächste Problem an der Backe. Aber das ist ein anderes Thema.

Es reicht leider auch nicht aus wenn sich bloß die beiden sich unterhalten es müssen alle 4 an einen Tisch. Und dann denk ich mal wird das auch wieder. Meist sind auch viele Mißverständnisse im Raum und das gibt zusätzlich Knatsch.

Das ist mein Rat an deine Freundin.
REDEN.

Hallo Mädels!
Ich dachte auch immer, wenn mir jemand so etwas erzählt hat, na so schlimm kann das ja gar nicht sein.

Mein Verlobter hat das Haus von seine Eltern überschrieben bekommen mit einem 2500m2 grossen Grundstück dazu. Also genug Platz ein eigenes Haus drauf zu stellen.
Aber als ich jetzt mit den Hochzeitsvorbereitungen mitbekommen habe, wie dominant nicht nur seine Mama sondern auch noch seine Schwester ist, die zwar nicht dort, aber im gleichen Ort wohnt, habe ich beschlossen (auch für unsere Beziehung) dort sicher nicht Haus zu bauen.
Mein Rat an deine Freundin ist:
Den Streit den man mit seinem Partner, wegen der Schwieger hat, unterscheidet sich gänzlich von anderen
Schwierigkeiten. Mein Verlobter musste erst lernen, klar zu mir zu stehen, vor ihnen. Zu Hause kann man ja in Ruhe seine Meinung nochmal sagen, aber wichtig ist als Paar zu zeigen: - wir- wollen das so oder so, dann kann auch die Schwiegermama nicht mehr dagegen an.

Das Problem an der ganzen Sache ist aber, wenn man so nah beeinander wohnt, das jeden Tag vielleicht nur Kleinigkeiten vorkommen, die man dann gar nicht mehr ein jedesmal ausdiskutieren möchte, bis dann das Fass , mit dem sprichwörtlichen Tropfen schon zum Überlaufen kommt.

Also ich kenne diese Situation von einer engen Freundin, meiner Cousine und ganz kurzweilig von mir selbst.
Bei meiner Freundin klappts seit fast 2 Jahren prima inkl. Kind, sie haben aber auch einen seperaten Hauseingang, trotz dessen, dass sie das Obergeschoss des Schwiegereltern-Hauses wohnen.
Meine Cousine, meine Tante, mein Onkel und mein Opa wohnten im selben Haus, was auf Dauer gar nicht gut verlief. Und ich wohnte mit meinem Schatz anfangs in dem ausgebauten Dachboden meiner Eltern, was sehr gut verlief, aber was ist schon ein Monat.... Mein Schatz und meine Eltern verstehen sich blendend, aber sowohl ich, als auch meine Mum sind uns einig, dass wir nach Möglichkeit nie direkt in einem Haus zusammenwohnen wollen. Obwohl wir schon seit langer Zeit eher ein Verhältnis, wie beste Freundinnen haben, als ein typisches Mutter-Tochter Verhältnis.
Ich denke, dass Jeder, egal wie alt oder wie eng verwandt einfach eine abgetrennte Privatssphäre benötigt, um auf Dauer zusammen leben zu können. Bei den Einen klappts sehr gut und bei Anderen klappts halt auch gar nicht. Doch bevor ein riesiger Familienstreit entsteht, würde ich immer Auszug bzw. Wegzug bevorzugen.

ich habe das fast 10 Jahre mitgemacht im Hause der Schwiegereltern, allerdings war bei uns der Vater der Dominante. Für mich waren es 10 Jahre die Hölle auf Erden!!! In alles wurde sich eingemischt, sogar wenn ich mit meinem Ex_Mann mal gestritten habe, da stand dann die Schwimu in der Tür. Nach 10 Jahren Nervenkrieg und einem Gewicht von 39 Kilo habe ich meinen Ex vor die Wahl gestellt, deine Eltern oder ich!!! Er wollte in dem Haus wohnen bleiben, da bin ich gegangen.

Ich würde das nie wieder machen, egal wie gut das Verhältnis zu den Eltern/Schwi ist. Ich bin inzwischen Groß und brauche keinen Vormund mehr und es gibt immer wieder Sachen wo sich die Eltern einmischen.

Zu deiner Freundin, vlt ist sie auch einfach nur Voreingenommen? Wie vorher schon mal gesagt wurde, mit den Enkeln geht man meist anders um wie mit den eigenen Kindern. Kann es sein das deine Freundin auch so nicht mit ihr klar kommt und das mit dem Kind im Prinzip nur so eine kleine Retourkutsche ist???? Ich weiß aus eigener Erfahrung, wenn man jemanden nicht wirklich mag, dann gibt man ihm nicht gerne seine Kinder und wenn sie da noch so gut mit umgehen. Und gerade beim ersten Kind ist man ja sowieso immer bei allem super penibel und sensibel. Deine Freundin sollte ihre energien für etwas anderes nutzen, als für einen Konkurenzkampf ,-)

Ach ja, die Problematik ist bei mir grad total aktuell

Wir wohnen mit meinen Eltern im Haus (wir im oberen Stock, sie im unteren). Das war 6 Jahre lang auch wirklich völlig harmonisch und unproblematisch. Sind uns auch nur selten begegnet, da wir alle viel arbeiten bzw. anderweitig unterwegs sind.

Jetzt dreht meine Mutter irgendwie am Rad. Macht aus Kleinigkeiten immer das Mega-Theater... Da bin ich dann auf einmal das undankbare Kind und hab mich ja immer so unmöglich verhalten... Fühle mich da wirklich zu Unrecht verurteilt. Das sind wohl die Wechseljahre. Zwischen uns herrscht jetzt schon seit fast drei Wochen Funkstille...

Ich werde jetzt mal die Hochzeit abwarten und wenn die Gesamtsituation nicht besser wird, werden wir uns evtl. eine Wohnung mieten oder vielleicht sogar ein kleines Haus kaufen...

Nach der Hochzeit hätten wir nämlich eigentlich noch ein paar Tausend Euro in die Wohnung reingesteckt. Will aber nicht erst das Geld ausgeben und ein paar Monate später merken, dass es doch nicht geht.

Wir wohnen im zweiten, Katers Eltern im ersten Stock, alle haben die gleiche Hauseingangstür - und es klappt super. Wir können immer und jederzeit kommen, andersrum lassen sie uns totaaal in Ruhe... ich bin wirklich froh, dass das so gut klappt, hab das auch schon mal anders erlebt.

Aber es muss gesagt werden, die Regel ist das nicht. Mehrere Generationen unter einem Dach wie anno dazumal, das ist heute aufgrund der zu grossen Unterschiede im Lebensstil nur noch schwerlich vereinbar miteinander, und dann krachts...

Wir wohnen auch bei meinen Schwiegereltern im Haus, sie unten wir oben. Nach anfänglicher Skepsis meinerseits hat sich alles zum Guten entwickelt. Und ich wohne da jetzt schon seit 6 Jahren. Ab und zu gibts mal Ärger, aber das legt sich nach ein paar Tagen wieder.

Aber in 2 Jahren gehen die beiden in Rente, dann wird ihnen bestimmt langweilig. Das riecht förmlich nach Ärger

Ganz ehrlich:

Nie im Leben würd ich das nochmal machen.

ich finde den Abstand sehr sehr wichtig.
schön wenn es hinhaut, aber für mich definitiv kein Lebensmodell.

Hallo Clau

also ich kann dir jedemenge erzählen da es bei uns genau so angefangen hat also fang ich mal an:

mein schatz u nd ich wollten damals ausprbieren ob wir mit einander wohnen konnen sind dann nur mit auf grundstück gezogen in ein ferien haus am anfang da waren wir ( schon 2 jahre zusammen) richtig gut mit einandere haben immer einmal die woche zusammen mit seiner mama und oma gefrühstückt und so alles war toll bis sie dann anfing dauernd bei uns vorbei zukommen und sich in jeden mist eingemischt hat wann ich meine wäsche zu waschen haben wann und wie lange ich sie draußen hängen hatte wie ich meine wohnung machen soll das schärfste war aber wo sie mir gesagt hat das ich mein geschirr nicht abtrocknen muß hallo???? wie sieht das denn aus wenn ich in einer kleinen küche das geschirr stehen lasse haben nur wenig platz gehabt. oder das sie einfach in die wohnung rein gegangen ist wo keiner da war.... und und und
bis ich ihr denn einmal gesagt habe das sie sich doch mal um ihre eigenen sachen kümmern soll ich misch mich ja auch nicht bei dir ein!!! dann hat sie sich noch aufgeregt das mein mann im haushalt hilft das macht die frau ja das sagt die richtige ist fast ihr ganzes zu hause gewesen das ist ja klar das mann den haushalt dann macht aber nicht wenn beide berufstätik sind bin doch nicht mehr in der ddr wo lebt sie denn ist echt der hammer. dazu muß ich euch noch sagen meiner ist ein einzel kind war total unselbst ständig da seine mutter immer alles für ihn gemacht hat . was ja jetzt gott sei dank nicht mehr so ist. naja irgendwann habe ich zu ihr gesagt das der junge auch mal selbstädig werden muß und er die sachen auch mal alleine erlidigen kann oder muß wenn er dann immer noch hilfe brauch kann er doch immer noch zu euch kommen . mann muß es doch erst einmal selber versuchen.
ja das war eine harte nuss für sie seit dem sind wir dann nicht mehr mit einander aus gekommen ach ja hätte ich beinahe vergessen hatten dann noch mal ein gespräch was dann so eskaliert ist das sie gegenüber mir handgreiflich geworden ist.
und zur unser standesamtlichen trauung hat sie mich dann auch noch runter gemacht war echt total traurig auf meiner eigenen hochzeit
jetzt wohnen wir seit fast 3jahren alleine in einer wohnung und haben unserer ruhr nagut fast unsere ruhe da sie es ja nicht lassen kann immer irgendwelche intriegen zu starten aber das ist mir egal habe nur angst das sie auf unsere kirchlichen hochzeit den korken knallen läßt da ich ihr echt alles zu traue das schlimme ist ja auch noch das mein schatz der selben meinung ist haben aber schon gesagt das wir besser gesagt er ein tag vorher mit seinen eltern redet und wenn sie sich nicht zusammen reist wird sie raus geschmissen.

so mädels sorry wenn ich so viel geschrieben habe war als ob die zeit noch mal da gewesen war. habe euch nur einen kleinen teil geschrieben wollte euch ja nicht zu viel aufzwängen.sorry

aber eins muß ich noch sagen es sind nicht alle so es gibt auch nette schwiegerütter.
bin nur froh darüber das seine fam. auch so über seine mutter denkt sind ja so gut wie alle mit ihr zerstritten so jetzt hör ich aber mal auf sonst kann ich noch ein buch veröffentlichen

lg eure janine

@janine:

wenn alle mit ihr zerstritten sind, würde ich sie ausladen.
hilft doch nichts, wenn man an der eigenen feier traurig sein muss.
wir hatten mal so´n fall. meine schwiegis, viel zu loyal, haben seit jahren cousin und cousine eingeladen und die haben immer alles schlecht gemacht. dann kam ich mit meinem freund zusammen. das erste was ich zu hören bekam, der wurde vernachlässigt, nicht richtig erzogen. dabei schlief ihr sohn mit 18 noch bei ihr im bett und wir kriegen unser leben selbständig hin. naja, soviel dazu. damals hab ich noch nix gesagt, weil meine schwiegis das so wollten. halt um jeden fall keinen streit herbeiführen. naja, also ich klappe gehalten.
jedenfalls ging das über die jahre auf jeder feier so. hab mich irgendwann echt über die zwei amüsiert. irgendwann bekam ich aber mein kind. dann hat sie angefangen mein kind, was sich nicht wehren kann, runter zu machen. da platzte mir auch der kragen. oder manches mal hatten wir diskussionen, wo mein freund und ich ruhig geblieben sind und die ganze 30jahre älter und man meint reifer, schaukeln sich auf, werden immer lauter und gehässiger. woooow, sag ich euch.
jedenfalls letztes jahr, nach 4jahren bez mit meinem freund, gabs ne feier. meine eltern waren auch dabei. die bleiben immer sachlich, lassen sich aber im gegensatz zu meinen schwiegis nicht einfach mal so beleidigen. die meinte wieder, unser kind sähe doch polnisch aus und wir müssten ja ein easy leben haben um ein kind meistern zu können und sie glaubt ja eh nicht dran, dass es dem kind bei uns gut geht und und und. einfach aus der luft gegriffen um die leute zu ärgern. mein freund und ich waren schon zu hause, weil unser kind ins bett musste. also kann ich es jetzt nur nacherzählen. mein vater, der sonst immer ruhig bleibt (zu ruhig wie ich finde) hat sich da für seine verhältnisse jedenfalls ziemlich für uns ins zeug gelegt und die frau meinte nur verzweifelt zu lachen (ich kenne das, dann weiß sie meistens ne mehr weiter) und hat dann versucht meine eltern schlecht zu machen. also diese frau hat nur spaß dran anderer leben schlecht zu machen und kriegt dadurch bessere laune.
jedenfalls laden meine schwiegis sie seitdem nicht mehr ein. endlich. juhuu. sie habens kapiert. seitdem macht jede feier auch spaß und die leute gehen wieder richtig gerne hin, lachen viel, reden, haben spaß. lange geburt, aber endlich ists soweit.

wollt ich nur mal gesagt haben.
wenns nicht geht, ausladen. egal wie nahe die person steht. in meiner famlilie ist es leider auch der bruder. aber wenns nicht anders geht und man es schon oft versucht hat, was will man machen. sich den schönsten tag im leben versauen??

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Oje, das ist mein Thema!
Meine Schwiegermutter hat nie ( ! ) bei uns im Haus gewohnt- es war viel schlimmer: Sie kam Freitagnachmittags angereist und blieb bis Dienstag....
Und Freitags kam sie dann WIEDER!!!!
Es war wirklich furchtbar......Sie hat schon gewusst, dass ich das nicht will, aber das war ihr egal...sie hatte diesbezüglich ein sehr dickes Fell.....Wir konnten überhaupt nicht selbstbestimmt leben - waren immer nur fremdbestimmt, von ihr....Wenn wir nicht klein beigaben, gab es Herzanfälle oder andere Repressalien..das wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht...Sie war " sonst " eine tolle Frau...nur in diesem einen Punkt ( wenn es um ihren einzigen Sohn ging! ) war sie einfach unzurechnungsfähig!
Das Problem war einfach: Mangelnde Akzeptanz, sie hat mich einfach nicht als erwachsenen Menschen akzeptiert und meinen Mann letztlich auch nicht....
Erst im Alter hat sich das Problem gelöst, das war zu spät.... ich habe schon sehr darunter gelitten...Im Grunde ist da viel Lebensqualität kaputtgegangen..
Diesen Preis darf man nicht zahlen...Vor allem: man gibt diesen Druck ja dann auch an die eigenen Kinder - sofern man welche hat - weiter....Das darf nicht sein...

Und jetzt haben wir folgende Situation: Inzwischen wohnen unsere Tochter und mein Schwiegersohn mit UNS Tür uns Tür...
Und es läuft bisher toll!
Unser Schwiegersohn musste sich ein paar freche Sprüche aus der weiteren Nachbarschaft anhören, meinetwegen... die waren nicht ganz ernst gemeint und er hat das gut gemeistert - schliesslich bin ich berufstätig und nicht immer da, auch sonst kein Drache! Er hat diese Sprüche sehr charmant pariert!
Für meinen Mann, der schon im Ruhestand ist, ist es wunderschön zu wissen: Wenn Not am Mann ist, dann ist nebenan jemand...
.Aber er ist auch nicht der Typ, der sich aufdrängt, ist fit und hat noch viel zu tun....Wenn er helfen kann, hilft er...und wenn Tochter/ Schwiegersohn uns was Gutes tun können, tun sie es! Wie oft bimmelnsie einfach und nehmen uns mal die " Hunde-Runde " ab....( also den Hund mit! )
Nee, es geht bisher wirklich ganz toll!
Wir haben uns aber gegenseitig geschworen: Wenn uns was nicht passt, dann sagen wir`s - aber bitte: HÖFLICH!
Und das geht bisher - und ich glaube, immer besser!
Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen....
Ich denke, wir fühlen uns jetzt miteinander ganz wohl..
Praktisch: Bei Massenbesuch: Geschirr oder Möbel zusammenstellen, das ist sehr,sehr hilfreich....! Für beide Seiten!
Aber das Geheimrezept heisst Akzeptanz!
Wenn diese fehlt und " Einmischung und Kontrolle " auf der Tagesordnung stehen: Klares Njet!
Das ist wirklich der Knackpunkt: Dass man sich gegenseitig leben lässt und stehen lässt....
Anders geht es nicht!

Hallo,
ich oder nein Zukünftiger und ich wohnen jeztzt seit 2 Jahren unter einem Dach mit seinen Eltern und es klappt prima.
Sicherlich muss man sich öfters mal etwas anhören worauf man eingendlich keine Lust hat, aber mit ein bisschen Verständniss und Mernschenkenntniss ist das zu schaffen.
Seine Mutter und ich sind uns sehr ähnlich, das heißt entweder es kalppt ganz gut oder es kracht, aber bis jetzt gab es keine ernsthaften Streitereien. Wichtig ist nur das der Mann zu seiner Frau steht und nicht auf Mamas Seite, das wäre nicht gut für die Beziehung ...
Es hat auch praktische Seiten, zB wenn man beim Einkaufen mal vergessen hat oder wenn man mal keine Lust zum Kochen hat beiderseitig versteht sich

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