Off Topic im weddix Hochzeitsforum

Hm also ich hab nicht direkt einen hass gegen diese Frau (Ich kenne sie ja nicht) Aber gegen ihr Handeln.

Ja mit Sicherheit ist Sie Krank, aber darunter muss ihr Sohn leiden.

Wenn die Vergangenheit eine Entschuldigung ist, dann hat der Sohn jetzt auch schon die Berechtigung seine Kinder mal zu schlagen?

Ich finde es traurig was sie erfahren musste, aber das als Entsculdigung zu sehen, dass sie das gleiche mit ihrem Sohn tut, finde ich nicht ok. Irgendwann muss doch diese Kette mal unterbrochen werden. Natürlich braucht die Frau Hilfe. Man hat ja auch gesehen wie sie geweint hat und dass es ihr leid tut.
Aber das Kind hat einen Schaden fürs Leben.

So wie Sie!!!

Kein Mensch der Welt hat das Recht einen anderen Menschen, und vor allem SCHWÄCHEREN Menschen weh zu tun. Ob psychisch oder physisch.

M.E. ist auch ein Klapps auf dem Hintern zu viel. Gut, kann passieren, sollte es aber nicht. Ich werde mich nicht freisprechen können, dass es mir nicht auch mal passieren wird. Aber, ich würde mich schämen! Meine Meinung.

Und wer sein Kind VERMÖBELT: Entschuldigung, aber das geht ja mal gar nicht. Wo kommen wir denn da hin?!


(Hiermit möchte ich keine Meinung anderer schlecht machen, sondern nur meine Meinung preisgeben!)

Liebe Grüße

Ich habs auch gesehen und ich denke, sie hasst den Vater von Justin und somit auch den Jungen. Sie hat alle Gefühle auf ihren Sohn übertragen und auch sonst ist bei ihr einiges im Argen.

Der arme kleine Bub, mit seinem "Bello", durch den er seine Gedanken und Gefühle geäußert hat Ist es nicht schlimm, wenn ein 7-jähriges Kind sich wünscht, es wäre tod?

Und beim Frühstück, er wollte auch gerne Nutella haben, durfte aber im Gegensatz zu den Töchtern nicht.

Und als Katia gefragt hat, was mit der Brille passiert ist ... die hat ihm seine Mama mal "runtergehauen"

Und TROTZ ALLEM bringt dieses Kind es fertig zu sagen "Mama, ich hab dich lieb!"

Man mag selber noch so schlechte Erfahrungen gemacht haben, das rechtfertigt und entschuldigt NIEMALS das Verhalten dieser Frau. Mir tut sie nicht leid, denn sie hat sehr genau reflektiert was sie da getan hat. Es scheint, als sei sie ein Mensch mit vielen Persönlichkeiten (Schizophrenie?) ...

Noch ergänzend:

Wenn ein Kind vermöbelt wird, dann hat es danach angst. Es ist m.E. weniger die Überzeugung, die das Kind bestimmte Sachen nicht mehr tun lässt.

Und dieses selbstgestaltete Poster, worauf sich Katia ganz am Anfang bezogen hat. Das Poster hing ja über Justins Bett und darauf stand "Solange du lieb bist, ist alles gut!" ... Das ist wohl auch bei einer Sitzung GEMEINSAM mit dem Jugendamt entstanden ... ich finds krank

Ich habs gestern zwar nicht gesehen, aber ich hab díe Vorschau gesehen.+Ich muss sagen, diese Schicksale bekomme ich tagtäglich bei meiner Arbeit mit und über das Jugendamt könnte ich mich nur aufregen. Wenn die Kids zu uns kommen ist es ja noch ga nict so schlimm, ich glaube es gibt eine viel größere Dunkelziffern wos den Kndern noch dreckiger geht...

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hallo! ich wollt eigentlich gleich gestern was dazu schreiben, weil ich so geschockt war. habe dann aber den rechner ausgemacht, um mich ganz auf die sendung zu konzentrieren.
ein kind in die schranken zu weisen ist besser, als es im schlimmsten fall zu grabe zu tragen (siehe angelbabes beitrag mit der steckdose). aber ein kind zu schlagen und als laune-blitzableiter zu benutzen ist in meinen augen das letzte!
habt ihr gesehen, wie der kleine mann seiner mutter beigestanden hat, als sie sich unter tränen von ihm verabschiedet hat? und wie er sie noch getröstet hat?
da hab ich dann geweint! das war zuviel!

@angelbabe

Ich kann dir insoweit recht geben, als dass die Mutter sich helfen lässt und das auch in meinen Augen toll ist.

Sein eigenes Kind weg zu geben und das in fremde Hände, um es zu schützen, ist auf jeden Fall eine große Sache, die bestimmt auch nicht leicht gefallen ist.

Ich denke aber, dass manche hier, ich eingeschlossen, einfach das Augenmerk eher darauf richten, wie es dem Jungen geht; was ihm angetan wurde. Er ist ja auch das schwächere Glied in dem ganzen Fall.

Vielleicht ist es falsch, nur das zu sehen. Aber die Situation macht es nicht einfach, der Mutter was Gutes abzugewinnen.

Wobei ich ehrlich zugebe, dass derjenige, der ihr das angetan hat damals, MINDESTENS genauso zu verurteilen ist. Wenn nicht sogar noch mehr.

Ich habs nicht geschaut, nur mal ne Vorschau gesehen und hier die Posts mal quer gelesen.

Zum Einen denke ich auch, manchmal nutzt das 500ste 'Hör auf!' oder 'Du darfst das nicht!' nichts bei nem Kind, wenn es schon nachm 5ten Mal merkt 'Ach das ist eh nur Gewäsch, da kommt nix!'. Weiss ich aus eigener Erfahrung, ich habs auch oft auf die Spitze getrieben und genau so reagiert - also wurde ich schon mal mit nem Klapps oder auch 'ner Schöin' zurechtgestutzt. Einmal wurde ich auch richtig vertrimmt, weiss zwar nicht mehr was ich angestellt hatte, aber war wohl verdient und erfolgreich und wurd nie wieder verbrochen oder gesagt. Und prima gross geworden ohne Schaden bin ich trotzdem, also wozu der ganze Wind?

Was Anderes isses, wenn sowas an der Tagesordnung ist und man das nicht als letzte Hilfe anwendet sondern als aggressiven Frustablass gegenüber Schwächeren.

Ich denke hier ist auch die Antwort auf Eure zentrale Frage zu finden, warum man sowas macht, wenn mans doch selber erlebt hat und weiss, wie schlimm das ist.
Variante Eins Verwechslung:
Da die Betroffenen wissen, wieviel Angst sie früher davor hatten wenden sie es bei ihren eigenen Kindern an, damit die ebenfalls Angst haben und gehorchen. Leider verwechseln sie hier Angst mit Respekt. Das sehen sie aber nicht. Hauptsache das Ergebnis stimmt in ihren Augen.
Oder Variante Zwei:
Die Machtfrage - sie lassen ihren ganzen Frust, Wut und Kummer aus der eigenen Kindheit in den Schlägen gegen die Schwächeren aus und fühlen sich danach für ein paar Minuten besser... bei manchen kommt der Katzenjammer danach, bei anderen wiederum nicht.

So oder so brauchen alle Betroffenen dringend und schleunigst Hilfe und eine simple Abstempelung ist in meinen Augen für so einen komplexen Sachverhalt viel zu einfach und eine schnell gewählte Lösung, um die Augen nicht auf den ganzen Rattenschwanz an Problemen richten zu müssen, der da noch im Dunkeln mitgezogen wird.

Ich habe die Sendung gestern auch gesehen, war völlig geschockt und, unabhängig von ihren schrecklichen Handlungen, gleichzeitig beeindruckt von dem Mut der Mutter, sich einer solchen Öffentlichkeit zu stellen.

Was meint ihr, wie die jetzt in ihrem Ort und im Kindergarten etc. angeschaut und beobachtet wird? Das ist heute und in den nächsten Wochen sicher keine leichte Zeit für diese Frau.

Und: man kann ja über dieses Sendeformat denken, was man will - ich war gestern auch sehr beeindruckt von der "Supernanny".
Sie hat nämlich nicht abestempelt oder Schuldzuweisungen betrieben, sondern ruhig und bestimmt nach Lösungen gesucht. Klar, das ist ihr Job und ihre Ausbildung, aber sie schafft es gut, sich nicht durch ihre eigenen Gefühle zu sehr beeinflussen zu lassen.

...

hallo!

ich muss mich jetzt hier mal ganz klar von "Schlägen" (auch vom Klaps auf die Finger)als Erziehungsmittel distanzieren!

Schläge sind nicht etwa das "letzte Mittel" sondern eher ein Zeichen von Hilflosigkeit.

Natürlich glaube ich auch nicht, dass ein Kind zeit Lebens geschädigt ist nur weil der Mutter einmal aus Verzweiflung die Hand ausrutscht, aber sinnvoll ist das niemals und darf es auch nicht sein.

Eltern müssen immer Autoritätspersonen bleiben, aber ohne Gewalt.

Kleinkinder können den Grund für den Klaps oft nicht verstehen und für ältere Kinder sind Schläge richtig erniedrigend.
Wie will ich meinen Kindern beibringen, im Umgang mit ihren Mitmenschen auf Gewalt zu verzichten, wenn ich selbst die Ohrfeige für rechtens halte?

lg
Luzy

Ähm Luzy... auch wenn ich ab und zu mal eine kassiert habe als Kind, teilweise auch als Teenie übe ich trotzdem bis heute keinerlei Gewalt gegen Andere aus, egal wie schlimm das war/ist, was sie mir angetan haben/antun.

Also scheint das mit dem Beibringen sehr wohl zu klappen - wen auch nicht bei jedem, zugegeben. Hängt wohl damit zusammen, wie sehr man in sich selbst gefestigt ist...

x

Ich denk man muss schon gewaltig unterscheiden, ob einem 1. mal die Hand ausrutscht und das Kind auch spürt, dass es der Mutter leid tut, oder 2. richtigen brutalen Schlägen wir bei der Nanny oder 3. ob man einem Kind bewusst mal auf die Finger haut. Schläge ins Gesicht sind jedenfalls voll daneben.

Es kann sich wohl keiner davon freisprechen, dass mal die Hand ausrutscht, aber es sollte kein Erziehungsziel sein

Gedroht wurde mir auch mal mit Hintern versohlen... aber soweit kams nie, weil ich dann schon brav war. Geschlagen wurd ich nie. Aber ich hab auch so viel Liebe bekommen wie Aufmerksamkeit, dass ich meinen Eltern geglaubt hab, wenn sie gesagt haben, dass etwas für mich nicht gut ist. Als Teenie ist das dann wieder was anderes UND meine Eltern haben mir schon recht früh ein kleines "Aufklärungsbüchlein" über Gefahren im Haushalt in die Hand gedrückt und mit mir gelesen und angeschaut. Da war dann das böse Feuer oder die böse Elektrizität oder das böse Fallmonster Mich hats jedenfalls abgeschreckt Ah ja oder das böse Gift "Keine fremden Beeren!"

Also an Liebe und Aufmerksamkeit hats mir auch nie gemangelt, ich war eher so ein Satansbraten (wenn ich grad mal wieder 5 Tage gesund war, aber das ist ne andere Geschichte), der immer schon wusste, was er wollte und sich nicht gern Vorschriften machen liess, so wie Angelbabe weil einerseits wurde mir beigebracht, mir von nichts und niemanden was sagen zu lassen und auf mich selber stolz zu sein, wenn ich das aber dann gegenüber meinen Eltern angewandt habe gabs schon mal mehr oder weniger Disharmonie

Hallo Hamster!

Ich behaupte ja nicht, dass man automatisch ein gewaltätiger Mensch wird, wenn der Mama mal die Hand ausrutscht , aber trotzdem ist es kein legitimes Erziehungsmittel. Autorität kann man auch anders erreichen.
Ohrfeigen gegenüber Jugendlichen sind doch respektlos und erniedrigend und wenn man sich nicht anders Gehör verschaffen kann, hat man schon lange vorher etwas falsch gemacht.
Meinst du, dass man aus Watschn etwas lernen kann, wenn man innerlich gefestigt ist, oder umgekehrt?


Ich habe in den 8 Jahren meines Mutterdaseins noch nie(schwöre !) meinen Kindern auch nur einen Klaps auf die Finger gegeben, aber ich hab auch brave Kinder (gut, die kleine nicht so ).
Und ich weiß, dass Kinder zur Weissglut treiben können und einem dann schonmal aus Hilflosigkeit und verzweiflung (denn etwas anderes ist es nicht) die Hand ausrutschen kann.
Ich würden niemals eine Mutter deshalb verurteilen (in dieser Situation), aber es ist trotzdem nicht legetim und sollte nicht sein. Es gibt immer andere Mittel.

lg
Luzy

Hallo Luzy,

ich meinte, wenn man innerlich gefestigt ist - wie gesagt, da gibts solche und solche Kinder, die einen mehr, die andern weniger - dann ist das Ausmass einer Watschn wie z.B. bei mir damals wohl weniger schlimm als wenn ich ein kleines, schüchternes, verunsichertes Hascherl wär. Nach spätestens zwei Tagen hatte ichs dann vergessen, weils eh vorbei war und ich neue Sachen angestellt habe

Habe vorhin schon Virginia gesagt, auch ich sehe sowas nicht als Hilfsmittel sondern als letzte Verzweiflungstat, wenn man der Situation nicht Herr wird. Und wenn man son Früchtchen kriegt wie mich, dann kommt das eben hier und da mal vor. Man hat mir auch 50x gesagt, ich solle nicht auf die heisse Herdplatte langen, geglaubt hab ichs erst, als die Pfote drauf war oder bei Brennesseln oder oder oder zugegeben ich wüsste auch nicht, ob ich mich als Kind so ganz 'ohne' hätte hinbiegen können

Ich spreche hier wie gesagt aus meiner Sicht, wie ichs als Kind erlebt habe, da ich selber keine Zwergerl hab. Das ist dann wohl wieder ne ganz andere Schiene

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Also ich habe es auch gesehen und war geschockt. Zuerst war ich auch nur über die Mutter entsetzt, wütend und sprachlos. Aber nach genauem Nachdenken und auch dem Hintergrundwissen ihrer Situation sehe ich es eher wie angelbabe:

Sicher: Ihre Kindheit rechtfertigt nicht das, was sie nun tut. Aber es ist wie ne seelische Krankheit. Sie hat es wenigstens eingesehen und sich Hilfe geholt - die ihr am Anfang vom Jugendamt ja eher verwehrt wurde.

Wenn man also auf jemanden wirklich wütend werden sollte, dann in erster Linie mal auf das Amt dort. Diese Frau ist Krank, hat ihre Krankheit erkannt und will zum Wohle des Kindes Hilfe. Und was ist: Man wimmelt sie ab.

Sowas kann ich nicht verstehen.

LG: melli

Tut mir leid Mädels, an dieser Frau beeindruckt mich rein garnix. Ich empfinde nur Wut, wenn solche Leute Kinder bekommen. Für jeden Scheiss braucht man einen Führerschein, aber nicht fürs Kinderkriegen. .
Und ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie eine Mensch, der eine schreckliche Kindheit hatte, sich so aufführen kann.
ICH selbst war in meiner Kindheit jahrelang übelst Sexuell missbraucht worden und geschlagen obendrein, aber deswegen tu ich dies NIEMALS meinen Kindern an..
Die anderen beiden Kids gehören ihr auch weggenommen. Das ist für mich keine Mutter..

...

Ich denke, wie man auch sieht, dass es auf den Menschen ankommt.

Der Eine wird sich genauso verhalten wie die Eltern, der Andere wird das komplette Gegenteil.

Aber wenn sich jemand in die Richtung der Eltern entwickelt, sollte man sich doch irgendwie im Klaren sein, dass man Hilfe braucht, weil man die Situationen in der Kindheit noch nicht verdaut hat. Vergessen wird man sie nicht, aber man muss die Situationen verarbeiten.

Und ich muss Clau mal ganz deutlich anschließen. So viele Paare die Kinder haben möchten und nicht kriegen können. Die verzweifeln.

Aber auch so viele Paare, die ein Kind nicht "verdient" haben, die eine Kinderseele zerstören. Die Kinder in die Welt setzen, weil sie z.B. einfach kein Bock haben zu arbeiten. Diese Paare schätzen meist das Glück nicht, was sie haben. Ein Kind. Und das ist traurig.

Gerade aktueller Fall:
Mädel, Anfang 20, 1 Kind, Lebensgefährte ca. Mitte 20, 2 Kinder. Beide Hartz IV-Empfänger (wobei ich hier keinesfalls Hartz IV Empfänger angreifen oder gar über einen Kamm scheren will). Sie ist jetzt von ihrem LG schwanger. Seine beiden Kinder wurden vor kurzem weggenommen. Verdacht auf Vernachlässigung, etc.

Ich könnte ....

Ich hatte es am Mittwoch nicht gesehen und hab mir deshalb gestern auf youtube einen Ausschnitt angeschaut.

Es hat mir das Herz gebrochen wie der Kleine behandelt wurde. Er ist so ein lieber, ruhiger Junge.

Wie er ganz vorsichtig, voller Angst, gefragt hat, ob er auch ein Nutellabrötchen haben kann - ich hatte echt Gänsehaut! Und wie er den Schrank aufräumen mußte - ohne Worte.

Der Kleine tut mir so leid - ich hoffe er kann bei seiner Pflegefamilie Glück empfinden und Liebe spüren!