24/04/2009 12:31:46
Hmm... Schatzili hatte vor 3 Jahren einen... Sein Arzt hat ihn daraufhin 6 Wochen krank geschrieben, in dieser Zeit bekam er zunächst Spritzen und später dann Krankengymnastik und Akupunktur. Besonders durch die Krankengymnastik ging es ihm bald besser. Natürlich war danach das wichtigste für ihn, das er sich bewegte (er hat einen PC Job!) und Muskelaufbau. Wir haben uns dann Ende 2007 beim Kieser Training angemeldet und ich hatte den Eindruck, das es daraufhin sehr viel besser wurde: Seine Haltung (er ist immer leicht nach rechts gekippt schief (wenn man ihn von hinten sieht) kann man sich vorstellen was ich meine?) normalisierte sich, er wurde beweglicher (seine Sehnen in den Beinen waren total verkürzt u. a.) und er meckerte nicht mehr so häufig über Schmerzen. Auch unser „Umfeld“ bemerkte eine Besserung. Das Training haben wir auch bis November 2008 ohne größere Pausen durchgehalten.
Letztes Jahr im November hat er dann sein Training vernachlässigt (von November 2008 bis März 2009 war er nicht mehr beim Training) und seither hat er wieder mehr Probleme.
Was mich rasend macht, ist die Tatsache, das seine Ärzte ihm immer sagen, das er es ist, der etwas dagegen machen muss (somit denke ich nicht, das es so schlimm ist wie bei Deiner Mum, das er operiert werden müsste...) und er aber nicht genug tut und immer wieder Phasen hat, wo er außer sitzen (einfach schon berufsbedingt) und liegen (wenn er dann zu Hause ist, dann liegt er vorm Fernseher oder so) gar nichts tut...
Zwar macht er wieder Muskeltraining und ich meine halt, das es auch schon wieder besser ist. Aber er müsste seinen Alltag umstellen, das er sich generell mehr bewegt.
Bsp: Eigentlich wollte er seit diesem Jahr zur Arbeit (20 Minuten) laufen, nun fährt er diese echt nicht lange Distanz morgens mit dem Bus, weil er entweder zu spät aus dem Haus geht oder weil er beschließt, das er sich heute seinen Rücken schief gelegen hat oder sowas... Ich denke das ist Bequemlichkeit und somit eine super Ausrede... Mich macht as total kirre!!!!
Gestern wollten wir z. B. spazieren gehen nach der Arbeit, ich mach rechtzeitig Feierabend, fahre nach Hause, Schatzili ist schon da und legt sich auf die Couch... Dann braucht er sooo lange ehe er wieder in die Gänge kommt, das es wirklich zu spät ist und wir zum nächsten Termin müssen. Somit wars das dann mit dem Spazieren.
Aber das Thema ist echt das Diskussionsthema NR. 1 bei uns. Weil ich darf GAR NICHTS dazu sagen, dann kommen direkt Bemerkungen wie "Du bist ja kein Arzt" oder "Du weiß gar nicht was ein BV ist.." Oder so. Und wenn ich es dann wage zu sagen, das ich einige (es sind tatsächlich 5 Leute) kenne, die nach nem Jahr wieder quietschfidel waren --> die aber wohl auch was tun dafür <-- dann ist er gleich gereizt... Grrrr....
Aber zu nem Arzt will er auch net noch einmal (ich denke er hat Schiss, das er eh wieder nur eine Predigt über die Verantwortung die ER gegenüber seinem Körper hat anhören darf)... Somit denke ich mir immer, das es SO schlimm ja auch gar nicht sein kann...
Ich wollte mal wissen, ob ich mich irre oder ob jemand damit Erfahrung hat... Ich meine das Männer was wehleidiger sind, das ist schon klar. Aber er ist 28 und ich will mir nicht die nächsten 60 Jahre das anhören müssen...
Die etwas verzweifelte Baba