Off Topic im weddix Hochzeitsforum

Hallo ihr lieben Baudamen.

Ich habe gelesen, dass Reihenhäuser auch als "real geteiltes Eigentum" angeboten werden.

Kann mir jemand sagen, was das bedeutet? "Es gibt kein Wohngeld, weil es keinen Verwalter gibt".

Danke!

edit: Was kommen denn für Nebenkosten auf einen Hausbesitzer zu?

Hab davon nchh gar nichts gehört !
Hast du mal einen Link wo davon was drin steht ?

sorry aber davon hab ich auch noch nie gehört??
ein Link wäre echt gut damit wird das mal ansehen könnten...

Hier steht das neben den Grundrissen.
http://www.kraeuter*oefe-riem.de/reihenhaeuser.php *=h

ich bin der meinung, dass bei real geteiltem eigentum genau feststeht, welcher teil des grundstückes wem gehört.
bei eigentumswohungen z.b. hat man einen mitanteil am sondereigentum, d.h. dir gehört ein bestimmter prozentsatz des gartens, des kellers, des dachbodens etc. um welchen bereich es sich handelt ist dabei nicht geregelt.
bei real geteiltem eigentum ist dies festgeschrieben.

wenn ich mich irre, korrigiert mich bitte.

hexchen wrote:

Hm, das hört sich für mich logisch an. Habe jetzt den Bauherren angeschrieben, ob er es mir genauer erläutern kann. Ich weiß nur, dass es keinen Verwalter gibt und kein Wohngeld. Man muss wohl alles individuell selbst bezahlen.

Aber außer Müllabfuhr fällt mir gerade nichts ein. Euch vielleicht?

Vielleicht wie bei Mietwohnungen: Abwasser, Allgemeinstrom, Versicherungen?

Bin aber kein Eigentümer, also ohne Gewähr...

"bei der Errichtung von Reihenhäusern kann man entweder das vorher vorhandene große Grundstück, auf dem die Zeile errichtet wird in mehrere kleine einzelne Grundstücke aufteilen (also eins pro Haus). Das wäre die reale Teilung.
Man kann aber auch das große Grundstück lassen und jeder Erwerber erhält dann einen bestimmten Anteil an dem großen Grundstück. Das wäre die ideelle Teilung. Hier würde dann in einer Teilungserklärung der Teil, auf dem das Haus steht zur Sondernutzung zugewiesen werden, so dass die anderen Eigentümer diesen Teil nicht mitbenutzen dürften."

aus erfahrung kann ich sagen, das son sondernutzungsschnick-schnack total abnervt, weil man sich in der eigentümerversammlung bei vielem das einverständnis von nachbarn holen muß. oder wenn z.B. die versammlung beschließt, dass ein heizwerk abgeschafft wird und jeder nun selber ne gasheizung braucht...muß man eben mitziehen ob man will oder nicht.
wir haben z.b. jetzt ärger bei unserer zuwegung für 7 häuser. das soll gepflastert werden. naja, 2 parteien haben kein geld. also bleibt die staub und schlammhölle bestehen bis es sich die herrschaften anders überlegen

nebenkosten hängen erstmal von der objektgröße ab. außerdem von den versicherungen die du abschließen möchtest und den personen die dort wohnen. z.B. verbraucht n singel ja weniger strom als ne 10köpfige familie. große oder kleine mülltonne? verwaltung? Kamin? Öl? Solar?

oder meinst du jetzt die nebenkosten des kaufbetrages? also notar und steuern?