03/08/2008 21:41:08
Hallo Mädels,
schlepp das ganze nun schon ne Weile mit mir rum, heute fällt es mir wieder besonders schwer..
Also,am ersten Schultag setzte sich ein Mädchen neben mich und von da an waren wir beste Freundinnen!
Sie sehr selbstbewusst,dominant - ich eher Model graue Maus - aber wir verstanden uns Super!
Im letzten Jahr der Schule lernte ich meinen Mann kennen. Ich machte eine Ausbildung,sie studierte, der Kontakt brach ab.
4 Jahre später kam es zu einem zusammentreffen in der Stadt, zufällig, wir tauscheten Telefonnummern und ab da hatten wir wieder eine tolle Freundschaft.
Sie wechselte häufiger die Partner und ich sprach ihr Trost zu. Muss dazu sagen, dass sie abgesehen von mir keine weitere Freundinnen hatte und ich im Laufe der Zeit mit meinem Mann einen Freundeskreis aufgebaut hab. Unabhängig von unseren Freunden aber auch sehr gute Freundinnen hab. Ach und die graue Maus ist ade
Nach dem Antrag fragte ich sie ob sie meine Trauzeugin sein möchte, sie freute sich und bejahte. Plante auch vor dem Antrag immer schon gedanklich meinen JGA (wollte nach Mallorca usw
)
Sonntags in der Adventzeit waren wir dann bei ihr und ihrem aktuellen Freund eingeladen. Bevor wir losfuhren rief ich an und sie ging an KEIN Telefon (Festnetz; Handy) ran. Von da an war sie tagelang nicht zu erreichen und rief nicht zurück
Im Frühjahr hatte ich Geb.tag - keine SMS,nix
2 Wochen nach mir hat sie Geb.tag .Da schrieb ich ihr, auch das ich ihr ein schönes Leben wünschen würde & für mich gäb´s wohl keinen Platz mehr
Daraufhin schrieb sie, sie hätte meinen Geb.tag bloß vergessen, könnten ja mal telefonieren! OK,ich mich gefreut, sie 4-5 mal angerufen - sie ging nie ran
Schatz sagt vergiss es - hat ja auch Recht, aber es macht mich so traurig, wüsste gerne WARUM??
Sorry ist lang geworden, brannte mir heute Abend besonders auf der Seele - in 2 Wochen heirate ich und meine `Trauzeugin´ kommt noch nichtmal zu Hochzeit oder schreibt ´ne Karte
Danke für´s lesen Mädels!
LG an alle


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) ehe ich unterscheiden konnte, welche Freunde gut für mich sind und welche nicht. Als ich anfing zu studieren - in einer Stadt weiter weg - habe ich mich als erstes von angeblichen Freundinnen gelöst, was mir damals wie Ballast vorkam. Im Nachhinein denke ich, ich war viel zu gutmütig und habe zu lange Egotrips von Freundinnen mitgemacht, ehe ich mal an mich gedacht habe. Und gerade für eine "Freundin" war es immer ein leichtes, mich als "graue Maus" in eine Schublade zu stecken, die mir längst zu klein geworden war, damit sie weiterhin ihren Film fahren konnte.
