Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Das "Einladung zur Hochzeit" sieht ein bisschen wie japanische Zeichen aus, ist das gewollt?
Die vorherige Version mit dem Spitzenband finde ich "too much", wenn ich das so sagen darf. Ist nicht böse gemeint. Aber du bist ja eh noch in der Findungsphase.

Hmmm. Wie japanische Schriftzeichen hatte ich das bisher nicht gesehen. Ich wollte einen Stempel der nicht zu breit ist. Daher ist die Schrift von oben nach unten. Meine Mutter hatte allerdings anfangs Probleme das zu lesen. Eventuell muss ich den Stempel nochmal überdenken.

Die erste Karte ist mir auch too much. Das bekommt man auch erst durch das rumexperimentieren heraus. Bin auch absolut nicht böse über Kritik. Ich übe ja noch.
Ich hab jetzt noch einige Stanzen bestellt. Damit wird das ganze dann auch einfacher.

Sagt mal wie handhabt Ihr das mit Trinkgeldern? Bekommen bei Euch alle Dienstleister was? 10% beim Fotografen und DJ wäre dann doch etwas viel Trinkgeld.

Trinkgelder
Ich ging davon aus, nur dem Servicepersonal Trinkgeld zu geben.(?)
habe das schon ein paar Mal gelesen, finde es aber unnötig. Unsere Band bekommt den Preis, den sie verlangen. Einer der Bandmitglieder legt nach deren Auftritt noch für 2 Stündchen auf, während die anderen abbauen. Das kostet extra und wird auch extra bezahlt. Warum dann nochmal Trinkgeld?
Es ist schwierig. Klar sollte man es würdigen, wenn man gute Arbeit erhält. Andererseits bekomme ich im Büro auch von niemandem nen Zehner zugesteckt, wenn ich mir besonders viel Mühe gebe.
das soll jetzt nicht böse sein, aber sie machen ihren Job und bekommen Geld dafür. Eigentlich eine vollendete Geschichte, oder?

P.S. Die Fotografin buchen wir zwei Jahre hintereinander, quasi ein Folgeauftrag. Das ist doch mehr wert, als ihr noch irgendwo nen Fuffi zuzustecken

Ach bei dem Thema bin ich schwierig. Sehe das Budget nur so dahin schwinden...

Unseren Servicekräften gebe ich auch Trinkgeld. Die Höhe mache ich von der Dauer abhängig. Wir haben 4 Servicekräfte, von denen dann nur 2 bis zum Schluss bleiben.
DJ & Fotograf werden eher kein Trinkgeld bekommen. Sie dürfen Essen & Trinken soviel sie wollen.
Und wie Du sagst...........wir bekommen auch kein Trinkgeld für besonders gute Arbeit. Dann müsste ich dem Pfarrer ja auch Trinkgeld in die Hand drücken.

Eben! Essen und Trinken bekommen sie ja auch noch

Ich finde es ehrlich gesagt auch etwas schwer zu lesen...zumindest auf nem Laptop, den man nicht in der Hand hat und drehen kann Irgendwie ist die Anordnung der Schriftrichtungen, zumindest für mich, verwirrend.

Trinkgelder:
Hab die Frage gestern an meinen Kerl weitergeleitet und der sieht es auch so: Die Essen und trinken doch den ganzen Abend mit uns warum sollen wir denen dann noch Trinkgeld geben?

Ich hab gestern nen kleinen Brautzilla-Moment gehabt...

Ich hab mir in den Kopf gesetzt, unsere Centerpieces bestehen aus drei Teilen: Blechdose mit Blume, Flasche mit Tischnummer und Laterne mit Kerzen drin. 3 Teile. Also hab ich mir in den Kopf gesetzt, dass in die Laterne auch 3 Kerzen rein müssen. Unterschiedlich hoch und farblich passend zum Motto... UND JETZT PASSEN DA NUR ZWEI KERZEN REIN Ich war am durchdrehen gestern!!! Das passt mir ja mal gar nicht in mein Symmetrie empfinden rein!!! Andere Kerzen? Kleinere Durchmesser gibt es wohl, aber dann sind es nicht-durchgefärbte Kerzen und das find ich scheiße. Andere Laterne? Gibt bei ikea nur zwei Größe...und die größere ist so groß, das man sie nicht mehr auf den Tisch stellen kann, weil man nimme drüber schauen kann.

Jetzt bin ich vollkommen stinkig gewesen gestern und muss mih wohl oder übel mit der Unsymmetrie abfinden -.-

Ach je. Das mit den Vorstellungen die sich dann nicht umsetzen lassen kenn ich.......

Ein paar von Euch hatten doch eine Hochzeitshomepage, oder? Könnt Ihr mir mal sagen bei welchen Anbietern Ihr seid? Ich denke ich werde doch "normale" Einladungen machen und darin auf die Homepage verweisen.

Andrea010619 wrote:Ein paar von Euch hatten doch eine Hochzeitshomepage, oder? Könnt Ihr mir mal sagen bei welchen Anbietern Ihr seid? Ich denke ich werde doch "normale" Einladungen machen und darin auf die Homepage verweisen.

Also ich überlege gerade wegen einer Homepage habe mich aber noch nicht entschieden. Ich glaube einige hier haben weddybird wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Auf einer Hochzeitsmesse wurde mir eine Karte von Vanolia in die Hand gedrückt, habe mir das aber noch nicht angeschaut. Nehme ich mir ungefähr seit 4 Wochen vor haha


Zwecks Trinkgeldern: Wir zahlen nur das was wir auch vereinbart haben, sehe das auch so mit drückt für meine Arbeit auch niemand extra Geld in die Hand. Das ist ja alles einfach eine Budgetfrage.

@Hatschipuh das kenne ich nur zu gut. Man möchte einfach alles perfekt haben für den einen Tag und wenn dann etwas nicht so klappt... Ich bin mir sicher auch mit zwei Kerzen wird es super aussehen und wer weiß vielleicht findest du ja noch die Lösung

Wir haben unsere Homepage bei weddybird und ich bin sehr zufrieden damit. Habe mich quasi gleich nach der Verlobung angemeldet und als es dann die Aufteilung in verschiedene Pakete gab hab ich daher automatisch ein Upgrade bekommen und hab jetzt auch das hochzeits ABC und sowas. Ich finde die Seite super einfach zu bedienen, mir gefällt das Konzept und Layout der Seite sehr gut. Viele verschiedene Möglichkeiten Infos schon verpackt an die Gäste zu geben.

Wegen den kerzen... Zwei sehen immernoch zu vollgestopft aus da die einen 7cm Durchmesser haben. Ich hab jetzt gestern mal dummies aus Pappe gebastelt und reingestellt mit nur 5cm Durchmesser, davon bekomme ich meine gewünschten drei rein und es sieht gut aus! Jetzt muss ich halt damit leben, dass es nur getaucht und keine komplett gefärbten kerzen sind. Aber Hauptsache ich bekomme drei Ren und das auch noch in meinen Wunsch Farben!

Weddybird gefällt mir auch echt gut. Kostet halt. Aber 39€ für ein Jahr find ich jetzt noch okay. Ich würde das Upgrade halt dann erst im Winter 18 buchen, damit ich nicht zweimal 39€ zahlen muss.

@Hatschipuh: Gut das Du einen Kompromiss gefunden hast.

Hui ihr Lieben. Soviel passiert hier! Willkommen an alle neuen Bräute - dann bringe ich euch mal auf den aktuellen Stand.
Die "heilige Dreifaltigkeit" steht bei uns jetzt, d.h.
Fotograf: WIr haben ein Fotografenpaar (die machen das nur zusammen) inklusive Probeshooting, Fotobox und den Ganztagesreportage und einigen Drucken und einem 5 Minuten Higlightvideo bezahlen wir jetzt 3000€. Viel Geld aber die Fotos sind mir so wichtig <3
Location: Steht auch. Wir feiern in der Schlossinsel in ALtfraunhofen - das ist on Oberbayern vielleicht ist das was für dich Frosch?
Band: WIr haben uns jetzt nach langem Hin und Her für eine Band entschieden auch wenn die natürlich viiiiiiel teurer sind als ein DJ. Aber Z hat eine Gehaltserhöhung bekommen und die haben wir als Ausrede genommen "auf die Kacke zu hauen".

@Hatschipuh: Das mit der Mitternachtspizza werden wir auch machen. Mein Z lässt mir in der Planung echt freie Hand und seine einzige "Vorraussetzung" war - er will um 12 UHr einen Pizzaturm

Einladungen: Werde ich selber basteln. Ähnlich wie die schon gezeigten im Pocketfold Format und zwar (weil wir das Thema Reisen haben) als Boarding Pass designt. Mal schauen wie das wird.

Trinkgeld: Für das Servicepersonal werden wir eine Kasse aufstellen und in einer Ansprache oder so erwähnen. Da kann dann auch noch jeder Gast wenn er mag was mit einwerfen. Und wir runden dass dann auf, je nach Service. Die anderen DIenstleister wie Fotograf und Band werden vermutlich auch kein Trinkgeld bekommen.

Standesamt + Feier:
Wir werden genau 1 Jahr dazwischen haben. Haben jetzt nämlich beschlossen, dass wir unbedingt dieses Jahr schon Mann und Frau sein wollen und da ich es toll finde nur 1 Hochzeitstag zu haben werden wir es kurzerhand am selben Datum machen. Ich finde so ein zeitlicher Abstand hat einige Vorteile (Geld sparen, in Ruhe planen etc.) auch wenn ich mir schon ein paar komische Sprüche anhören durfte.

Wie macht ihr das mit dem Namen? Nehmt ihr den Namen eures Mannes an oder er euren? Oder behaltet ihr jeweils die eigenen?
Ich habe mir da lange Gedanken drüber gemacht und jetzt beschlossen seinen Namen anzunehmen. Weil wir Familie planen finde ich einen gemeinsamen Namen, den dann auch die Kinder haben toll und sein Name ist einfach kürzer und einfacher als meiner. Jetzt hat mich aber eine Freundin total blöd angeredet deshalb - so im Sinne von "wie antifeministisch und rückständig das ist, das ich durch seinen Namen meine bisherige Identität abgebe". Habt ihr sowas schon mal erlebt? Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich quatsch - ich bleibe doch die selbe Person und mein jetztiger Nachname ist im Grunde ja auch der Name eines Mannes (meines Vaters) - mit dem ich außerdem kein gutes Verhältnis habe. Da trage ich doch lieber den Namen des Mannes, den ich liebe und für den ich mich aus freien Stücken entschieden habe oder was meint ihr?

Also ich nehme auch den Namen meines Z an. Und ich finde das auch schön so. Er hätte aber auch nichts dagegen wenn ich meinen behalten würde.

So ein Fotografenpaar hat richtige Vorteile. Wir haben in den ersten Stunden auch 2 Fotografen.

@Octopaliebe: Hast Du auf FB den selbstgemachten Globus gepostet?
Ich bin ja von den Pocketfoldkarten wieder weg und zur Homepage übergegangen. Aber wer weiß wozu ich mich zum Schluss tatsächlich entscheide.

Gestern hab ich auf FB bemalte Brautschuhe entdeckt. Ich werde da mal anfragen was das kostet.

@Octopaliebe Das Thema mit den Namen ist bei uns auch noch nicht abschließend geklärt. Ich hätte wirklich Probleme damit, meinen Namen abzugeben und seinen anzunehmen. Mein Name ist kürzer, aber auch weiter verbreitet (dennoch nicht ganz so häufig wie Meier und Müller, meinen Namen gibt es etwa 30.000 mal in Deutschland). Sein Name ist länger und in Kombination mit meinem Vornamen hätte ich dann einen sehr langen Namen. Seine Name ist auch deutlich seltener - in Deutschland tragen ihn keine fünfhundert Personen. So richtig bereit ist keiner von uns, den jeweiligen Nachnamen aufzugeben. Ich würde sogar verstehen, wenn wir beide unseren bisherigen Nachnamen behalten und die Kinder (zu denen es hoffentlich irgendwann kommt) dann seinen Nachnamen als Familiennamen bekommen. In dem Moment könnte man dann ja auch Vornamen aussuchen, die mit dem Nachnamen zusammen gut klingen. Er hätte lieber einen gemeinsamen Namen. Da kommen noch ein paar Diskussionen auf uns zu, aber wir haben eine sehr friedliche Diskussionskultur und finden bestimmt eine gute Lösung.

Was die Debatte mit den antifeministischen Argumenten angeht, so denke ich, dass dies in deinem Fall unberechtigt ist. Du hast dich ja nicht entschlossen, seinen Nachnamen anzunehmen, weil "es schon immer so gemacht wurde" oder weil "die Frau immer den Nachnamen des Mannes annehmen sollte", sondern hast den Namen auf Basis anderer Argumente gewählt. Sobald es so gewesen wäre, dass dein Zukünfitger den Namen auch gewechselt hätte, wenn die Namenskonstellation genau andersherum gewesen wäre, habt ihr euch ja für den für euch "besseren" Nachnamen entschieden. Wobei ich die Tradition, den Nachnamen zu wechseln, schon nicht so einfach finde. Ich würde von mir schon behaupten, dass ich mich auch ein Stück weit mit meinem Namen identifiziere und dieser mich auch mit meiner Familie verbindet, zu der ich ein sehr gutes Verhältnis habe. Da finde ich Regelungen in anderen Ländern besser, nach denen der Name auch nach der Hochzeit unverändert bleibt.
Mit den Trinkgeldern werden wir es so wie einige Vorredner handhaben, das Servicepersonal wird etwas bekommen, DJ und Fotografin nicht. Ich verstehe, dass die beiden auch viel Aufwand haben, aber ich habe das Gefühl, dass die dennoch fair und ausreichend bezahlt werden und außerdem ja auch an dem Abend durch uns verpflegt werden. Mal schauen, vielleicht ändere ich meine Meinung in der Hinsicht auch noch mal spontan, ich lasse mich da gerne von meiner Stimmung in dem Moment und meinem subjektiven Eindruck der Dienstleistung leiten.

Octopaliebe wrote:Standesamt + Feier:
Wir werden genau 1 Jahr dazwischen haben. Haben jetzt nämlich beschlossen, dass wir unbedingt dieses Jahr schon Mann und Frau sein wollen und da ich es toll finde nur 1 Hochzeitstag zu haben werden wir es kurzerhand am selben Datum machen. Ich finde so ein zeitlicher Abstand hat einige Vorteile (Geld sparen, in Ruhe planen etc.) auch wenn ich mir schon ein paar komische Sprüche anhören durfte.

Wir machen das ganz genauso!
Haben aber gegenteilig schon Zuspruch bekommen. Viele Paare heiraten wohl auf schnell schnell standesamtlich, und sagen sie würden irgendwann noch groß feiern, ohne ein genaues Datum festzulegen. Dass wir aber schon ein Datum haben und nennen konnten, kam gut an.

Octopaliebe wrote:Wie macht ihr das mit dem Namen? Nehmt ihr den Namen eures Mannes an oder er euren? Oder behaltet ihr jeweils die eigenen?

Ich nehme seinen an, er ist kürzer, verständlicher (auch im Ausland) und passt zu meinem Vornamen auch so halbwegs.
Kinder werden wir keine bekommen, der gemeinsame Name ist also nur für uns.

Octopaliebe wrote:Jetzt hat mich aber eine Freundin total blöd angeredet deshalb - so im Sinne von "wie antifeministisch und rückständig das ist, das ich durch seinen Namen meine bisherige Identität abgebe". Habt ihr sowas schon mal erlebt? Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich quatsch - ich bleibe doch die selbe Person und mein jetztiger Nachname ist im Grunde ja auch der Name eines Mannes (meines Vaters) - mit dem ich außerdem kein gutes Verhältnis habe. Da trage ich doch lieber den Namen des Mannes, den ich liebe und für den ich mich aus freien Stücken entschieden habe oder was meint ihr?

Das war aber ein unpassender Kommentar...
Gerade wenn du mit deinem Namen nichts verbindest, solltest du seinen annehmen.
Bei mir ist es so, dass meine Mutter zu Lebzeiten schon anders hieß als ich, da sie neu geheiratet hatte. Mein Vater steht mir nicht so nahe, aber wir verstehen uns schon. Ich habe ihn gefragt, ob es ihm was ausmacht, wenn ich seinen Namen ablege, und er sagte dasselbe wie du: "Du bleibst ja trotzdem diesselbe Person. Namen sind nur Schall und Rauch."
Abgesehen davon ist es meinem Z wichtig, den Namen seines Vaters weiterzutragen. (Er kommt aus einem sächsischen, kleinen Dorf, da ist das mit der Familienehre noch was anderes). Das hat für mich persönlich also nichts mit Tradition zu tun, sondern, dass es ihm wichtiger ist als mir also tue ich ihm den Gefallen.

Hallo zusammen, ich bin zwar eine 2018er Braut und eigentlich im anderen Thread aktiv, aber ich wollte auch mal meinen Senf zur Namensdiskussion dazu geben
Auch wir sind uns noch nicht einig, welchen Namen wir annehmen. Jeder würde gerne seinen Namen behalten, gleichzeitig wollen wir aber beide, dass wir den gleichen Namen tragen. Also werden wir uns auf einen einigen müssen. Unsere Namen sind beide weder besondern häufig, noch besonders selten, noch lang, noch häßlich, noch hat jemand ein schlechtes Verhältnis zur Familie und würde ihn deshalb freiwillig abgeben. Eine klassische Pattsituation also mein Argument ist, dass ich keine Geschwister habe und außer meinen Eltern niemand den Namen mehr trägt. Er wäre mit mir also ausgestorben. In seiner Familie gibt es zwei Geschwister und zwei Cousinen mit dem Namen. Zwar hat noch keiner Kinder oder einen Partner, es besteht aber zumindest die theoretische Möglichkeit (wenn auch bei den Geschwistern sehr theoretisch), dass der Name weiter getragen wird. Andererseits werden wir später mal mit großer Wahrscheinlichkeit in das Haus meiner Oma (in meinem Heimatdorf, in dem meine Eltern wohnen) ziehen oder zumindest dort ein Haus kaufen oder bauen. Ich "zwinge" ihm (also er will dort auch hin, es passiert nicht gegen seinen Willen) also schon meine Heimat auf, soll ich ihm dann auch noch seinen Namen rauben seine Familie wohnt zwar nur 15 km weg, es ist aber eben doch ein Unterschied hier auf dem Land. Deswegen tendiere ich im Moment dazu, doch seinen Namen anzunehmen. Was meint ihr?

Hallo zusammen,

was das Namensthema angeht musste ich nicht eine Sekunde überlegen, ob ich seinen Namen annehme oder nicht. Das werde ich auf jeden Fall. Zum einem ist seiner zwar etwas länger aber klarer auszusprechen als meiner und verbreiteter. Zum anderen verbinde ich mit meinem Nachnamen zu viele schlechte Dinge, das hat nichts mit meiner Familie zu tun sondern aus anderen Gründen. Zu guter letzt finde ich meinen Nachnamen einfach schrecklich hässlich . Ich habe auch keineswegs das Gefühl damit meine Identität aufzugeben.

Ich denke das muss jeder für sich selbst entscheiden, da gibt es irgendwie kein richtig oder falsch. Es ist glaube einfach eine Gefühlssache.

Hey ihr,

ich muss mich auskotzen und brauche euren Rat. Mit 17 Jahren habe ich einer damals sehr guten Freundin versprochen das sie mit zum Brautkleid aussuchen darf wenn es irgendwann mal soweit ist (Jugendliche Naivität).

Naja, dieses Versprechen habe ich so halbwegs wahr gemacht als ich ihr schon mal die beiden Termine genannt habe. Dies habe ich aber schon mehr aus Pflichtgefühl getan, als aus wirklichem Wollen.

Das Problem ist: Sie redet wirklich alles schlecht was unsere anstehende Hochzeit betrifft bzw. redet gegen alles an.

Es hat schon angefangen als mein Z sie eingeladen hat am Tag des Heiratsantrags dazu zu stoßen. Ja es war abends, ja es war in einem Park und ja es war dunkel. Sie kommt also 30 Minuten zu spät (Antrag war schon durch und auch so gewollt) alle warten nur noch auf sie. Anstatt mir und meinem Z zu gratulieren meckert sie die ganze Zeit rum das sie alleine durch den dunklen Park laufen musste und sagt 100x sie möchte auch einen Heiratsantrag. Das hat mich schon ziemlich enttäuscht.

Das Theater ging weiter als sie nicht meine Trauzeugin wurde, sondern "nur" Brautjungfer, auch hierüber hat sie sich nicht wirklich gefreut. Als ich ihr das kleine Geschenk mit der Frage übergeben habe, hat sie sich nicht einmal bedankt.

Inzwischen ist es so: Ich sage ich möchte Einladungen gerne selber basteln (habe Ideen in eine WhatsApp Gruppe geschickt) sie ist die einzige die meint "Mit Fotos von euch wäre es aber schöner". Ich weise darauf hin, dass so ein Design nicht zu unserem Motto passt sie redet trotzdem weiter dagegen.

Brautkleid: Ich sage ich möchte tendenziell nichts mit Glitzer oder nicht so viel, sie schickt mir nur Kleider in denen man glänzt wie eine Schneekönigin. Natürlich sind die schön, aber sie kennt mich seit 10 Jahren sie müsste wissen das ich das nicht bin. Ich sage mir gefällt das nicht so sehr an mir, sie meint DU MUSST das trotzdem anprobieren.

Ich sage wir möchten die Torte nicht abends, weil wir nicht zweimal Kuchen wollen sie belehrt mich das man es aber so tun sollte...

Ich könnte die Geschichten endlos fortführen. Natürlich sind es teilweise nur Kleinigkeiten aber es nervt mich trotzdem enorm. Sie redet einfach alles schlecht und freut sich kein bisschen. Aus diesem Grund möchte ich sie eigentlich nicht mitnehmen zum Brautkleid aussuchen, da es ihr hier auch nicht um mich geht sondern um das Event. Das weiß ich einfach. Aber wie soll ich sie wieder ausladen ohne direkt die komplette Freundschaft zu zerstören, das möchte ich natürlich irgendwie auch nicht.

Kolibri, die Person, die du beschreibst, wollte ich nicht nur bei der Kleidersuche, sondern bei der ganzen Hochzeit nicht dabei haben!
Klingt ja furchtbar
Bist du dir sicher, an der Freundschaft zu ihr festhalten zu wollen, wenn sie dich so nervt mit ihren Launen?

Da muss ich mich Chiuc anschließen. Klingt so als ob sie Euch die Hochzeit neidet.

Ist diese Freundin inzwischen verheiratet? Klingt eher nicht danach - da will vielleicht jemand die Hochzeit planen, die er selber gerne hätte, die aber nicht in Sicht ist.

Ich hatte ein ähnliches Problem mit einer Freundin und musste dann Klartext reden, obwohl es mir sehr schwer fiel. Du musst da wirklich eine Grenze ziehen, weil es sonst ewig so weitergeht. Es ist deine (eure) Hochzeit - sie kann gerne Ideen einbringen, aber letztendlich entscheidest du. Und das dann auch nicht halb entschuldigend, sondern ganz entspannt und deutlich. Du musst dich nicht rechtfertigen. Pro und Kontra kann man gemeinsam abwägen, Gegenvorschläge auch überdenken, aber deine Wünsche werden umgesetzt. Fertig.

Wenn sie das nicht akzeptieren kann, würde ich ihr irgendeine Aufgabe geben, wo sie lange mit beschäftigt ist, aber nicht viel falsch machen kann Und den Rest dann selber machen.

Schneeweißchen wrote:Wenn sie das nicht akzeptieren kann, würde ich ihr irgendeine Aufgabe geben, wo sie lange mit beschäftigt ist, aber nicht viel falsch machen kann Und den Rest dann selber machen.

Beschäftigungstherapie!
Gute Idee

Bist du dir sicher, an der Freundschaft zu ihr festhalten zu wollen, wenn sie dich so nervt mit ihren Launen?

Die Freundschaft möchte ich irgendwie auch ungern "beenden", warum kann ich nicht einmal genau sagen aber das fühlt sich irgendwie für mich falsch an.

Ist diese Freundin inzwischen verheiratet? Klingt eher nicht danach - da will vielleicht jemand die Hochzeit planen, die er selber gerne hätte, die aber nicht in Sicht ist.

Meine Freundin ist nicht verheiratet, möchte es aber sehr gerne. Wie du sagst sie will ihre eigene Hochzeit planen... Was ziemlich nervig ist. Ich sage ihr auch immer wieder sehr deutlich was ich von ihrer Art und Weise halte aber diese Kritik prallt leider ohne weiteres an ihr ab.

Wenn sie das nicht akzeptieren kann, würde ich ihr irgendeine Aufgabe geben, wo sie lange mit beschäftigt ist, aber nicht viel falsch machen kann Und den Rest dann selber machen.

Das ist eine gute Idee, ich muss nur noch überlegen was ich in ihre Hände geben möchte

Hatte am Sonntag auch mit meiner Mutter über die Situation gesprochen, insbesondere über das Thema Brautkleid aussuchen. Dieser Tag ist mir einfach sehr wichtig und ich möchte nicht das sie ihn mir versaut. Meine Mum meinte dann, ich soll mir keine Sorgen machen und die Freundin jetzt einfach mitnehmen. Wenn sie sich daneben verhält und nicht auf mich hört wird sie auch was zu ihr sagen und dann sei Ruhe im Karton.

Das hat mich etwas ruhiger gemacht und ich denke ich werde es jetzt einfach so durchziehen.

gutes gelingen euch

Hey ihr Lieben!

Ich melde mich auch mal wieder zu Wort und bräuchte gleich mal euren Rat:
Letztes Wochenende waren alle meine Brautjungfern mal wieder versammelt und natürlich ging es hauptsächlich um das Thema Hochzeit. Wir haben ja immernoch das Problem, dass wir 5 Leute von der Gästeliste nicht ins Standesamt rein bekommen (dämliche Regelung). Also haben wir jetzt tatsächlich darüber nachgedacht, doch noch eine freie Trauung zu organisieren, damit wir ins Standesamt wirklich nur mit den engsten Vertrauten gehen können, aber alle anderen Gäste danach eben auch noch eine Zeremonie haben und nicht das Gefühl, es ist einfach ne Gartenparty.

Aber wie kommuniziere ich das auf der Homepage? Wir werden ja keine klassischen Einladungen haben sondern eben uns hauptsächlich auf die Homepage stützen. Lege ich die dann so an, dass es für die freie Trauung passt und ich sie allen geben kann? Und den anderen, die also mit zum Standesamt kommen, gebe ich persönlich mündlich bescheid?

Ausserdem nervt es mich einfach unglaublich, dass ich wegen der 5 Hansel tatsächlich jetzt n Ausweichplan machen muss! Das ist doch ätzend! Unsere Gästeliste ist schon so klein und eng gestrickt und jetzt passt es trotzdem nicht -.- Wie soll ich mich da den jetzt bitte entscheiden, wer zum Standesamt kommen 'darf' und wer nicht? Immerhin ist die Liste schon von Anfang mit dem Augenmerk geschrieben worden "Nur die engste Familie und Freunde"

Die Freie Trauung per se finde ich ja wirklich schön, auch dass wir niemanden dafür anstellen, sondern meine beste Freundin das ganze machen wird. Trotzdem nervt mich das unglaublich...

Thema Nachnamen:
Da bin ich mir immernoch nicht sicher. Mein Nachname ist das einzige was mich offiziel noch mit meinem verstorbenen Vater verbindet. Und ich tu mich wahnsinig schwer damit den abzulegen. Er möchte seinen auch nicht aufgeben aus ähnlichen Gründen. Ich denke es wird darauf rauslaufen, dass ich erstmal nen Doppelnamen annehme. Wir führen seinen Namen als Familiennamen, aber ich trage eben den Doppelnamen und dann hab ich immernoch n paar Jahre Zeit mich zu entscheiden.