Babyforum

Hallo ihrs!

Ich weiß jetzt nicht, was an der Geschichte "Tristan und Isolde" so schlimm sein soll, dass man sein Kind nicht so nennt. Ist doch nicht schlimm, wenn man den Namen an sich mit dieser Sage suggeriert. Naja, finde ich persönlich jetzt nicht schlimm. Fühl mich nämlich grad etwas angesprochen
Uns gefällt der Name total. Er passt in jedes Lebensalter, kann nicht verniedlicht werden, klingt total gut und männlich und hat eine starke Bedeutung. Naja...

Vor allem finde ich es schlimm, wenn es den Eltern total egal ist oder es überhaupt nicht bedenken, dass ihr Kind auch einmal 30, 40, 50 usw. mit seinem Namen wird. Unverantwortlich, wenn man da so an manche Namen denkt... Die armen Kinder kann man da nur sagen. Hauptsache der Name gefällt den Eltern gerade mal für ihr kleines, schnuckliges Kindchen und was später ist... Was solls! *kopfschüttel*

http://www.welt.de/politik/article1727650/Wie_Namen_die_Zukunft_von_Kindern_beeinflussen.html

Letztens habe ich gelesen, dass ein Paar in Berlin gerichtlich erwirkt hat, dass ihr Neugeborenes "Himmelblau" heißt (ein Mädchen). Sie kamen mit dem Argument durch, es gäbe ja auch den Namen Rosa.... Seit ein paar Jahren darf man sein Kind auch Rumpelstilzchen oder Pumuckl nennen. Hilfe!!! Ich wäre absolut dafür, dass man Kinder auch in solchen Dingen vor ihren Eltern schützt.

Sandra

Wir sind zwar noch nicht ganz so weit mit der Familienplanung, aber mit den Namen haben wir kein Problem mehr.
Wir haben vier Namen zur Auswahl, zwei Mädels und zwei für Jungs
Für die Mädels sind es Eni oder Zoe und für die beiden Jungs haben wir Yannis (Jannis)und Finn in der engeren Auswahl.
Jetzt fehlt nur noch der Nachwuchs

Huhu!

Also wir sind noch in Übrung und müssten uns eigentlich keine Gedanken über Kindernamen machen, aber wir haben dann doch schon welche:

Mädels: Sookie (Favorit 2), Elly (Favorit 1), Ana, Serafina, Milena, Mara

Jungs: Vincent, Jan, Mate, Tizian

Ich finde es eigentlich nicht schlimm, wenn Namen verniedlicht werden - wenn ich mir überlege, dass wir trotz kurzer Namen immer wieder Spitznamen für unsere Schulfreunde gefunden haben....unser Kumpel Jan hiess irgendwann Rosi, mein Schatz wurde "Günther" oder "Günni", mein Neffe heist Timmi und nicht Tim...aus der Nummer mit den Spitznamen und Verniedlichungen kommt man einfach net raus!

LG
Manu

Hallo merenwen,

tut mir leid wenn du das jetzt in den falschen Hals bekommen hast, ich habe dies auch nur als Beispiel genannt, weil bei Maya, Maja immer an die Biene gedacht wird. Da ich mit dem Namen Tristan immer Tristan und Isolde in verbindung bringe, schlimme finde ich das nun wieder nicht, wenn man dies mit der Sage in verbindung bringt. Bei Benjamin ist es doch das gleiche Benjamin Blümchen, oder bei Max und Moritz.
Oder ein in unserem Kreis hat Ihr Kind Hermine genannt das verbinde ich immer mit Harry Potter.
Man verbindet viele Namen mit irgendetwas.

Wie zum Bsp. Kosimo gefällt der Name Serafina, in Barbie und das Dorfmädchen heist die Katze Serafina und da denke ich bei diesem Namen an den Trickfilm.

Meine Tochter steht nämlich auf Barbie und hat mitlerweile alle DVD's und ich kenne sie auch, bei schlechtem Wetter und nach 3 Stunden Mensch ärgere dich nicht schauen wir uns des öfteren diese DVD's an. Meine Tochter steht so sehr auf singen und tanzen und das ist hauptbestandteil in diesen Trickfilmen.
Und in diesen Filmen haben die Tiere vereinzelt Namen, die Kinder haben.

Was ich persönlich aber doof finde, z.B. der Name Sina ist auch nicht schlecht, würde aber mein Kind nicht so nennen, da ein Hund in unserem Wohnort so heist und das hat eine andere Mutti so gemacht und deren Schwiegereltern wohnen direkt neben Sina dem Hund.

Ich weis nicht warum bei meiner Antwort Jetzt Gast Steht aber ich bin es Rebekka

@rebekka: also ich persönlich finde nicht unbedingt, dass der name auch zum nachnamen passen sollte....
es ist oftmals so schon schwer genug einen schönen namen fürs kind zu finden... und wenn man dann noch auf solche dinge rücksicht nehmen muss, wird die wahl noch schwerer oder findet gar nicht so recht einen namen....

aber sowas muss jeder für sich entscheiden!

uns war es z.b. wichtig, dass der name weltweit leicht auszusprechen ist, da wir gern reisen und auch irgendwann auswandern wollen....

aber auch so wäre es mir völlig egal, ob der name auch zum nachname passt, da ich es so schon schwer genug finde einen namen zu finden, der mir wirklich gut gefällt und dazu noch relativ zeitlos ist.

und außerdem....irgendwann heiraten unsere kinder sicherlich auch mal...und wenn sie dann den namen des partners annehmen sollten, kann es auch passieren, dass der name auf einmal nicht mehr zum nachnamen passt.... und dann war die ganze mühe umsonst *g* also lasse ich dieses kriterium gleich weg

Also ich persönlich finde auch nicht, das der Vorname zum Nachnamen passen muss!!
Na gut, wenn ich jetzt z.B Thomas mit Nachnamen heißen würde, würde ich meinen Jungen nicht Thomas nennen, Thomas Thomas?? Ne das wöre mir dann glaub ich zu viel.

na ja, ein wenig kommt es vielleicht schon auf den Nachnamen an. Meine Schwester hätte ihr Kind, wenn es ein Junge geworden wäre, gerne Lukas genannt. Aber Lukas Ludwig hört sich ja auch en bisschen komisch an.

Ich finde seit kurzem den Namen Michelle ganz toll. Aber so wird unser Kind niemals heißen (die Meinung meines Mannes). Denn.... unser Nachname ist "Pfeiffer". - Ihr versteht!?

Ich kenne eine französische Seite, die bei der Namenssuche recht interessant ist (werde versuchen es so zu erklären, dass auch die nicht-französisch-sprechenden etwas verstehen).
Ich persönlich könnte stundenlang dort stöbern, vielleicht ist es für Euch ja auch interessant.

http://www.meilleursprenoms.com/

Wenn Ihr einen Namen im Feld "Statistiques" eingebt, dann zeigt Euch das die Anzahl der Geburten seit 1900, auf diesen Namen (jedoch in Frankreich). Links daneben, bei "Origine et Sens" findet man die (französische) Erklärung des Namens, seine Geschichte und Abwandlungen davon.

In der linken Leiste, unter "Son et Syllabes" könnt Ihr aussuchen wieviele Silben Euer Wunschname haben soll (Nombre de syllabes) und was der Anfangsbuchstabe und der Endbuchstabe sein soll (Première lettre/Dernière lettre). Unter "Genre" könnt Ihr angeben ob der Name weiblich (féminin) oder männlich (masculin) sein soll. (Indifférent bedeutet "egal").

In der linken Leiste, unter "En Vogue" findet ihr für jeweils männlich und weiblich folgendes (von oben nach unten):
- beliebteste Namen nach Jahren (Jahr von 1900 bis 2006 eingeben)
- die Namen deren Beliebtheit ansteigt
- von einer Zeitung ausgewählte Namen
- Namen nach Jahrzehnten
- beliebteste belgische Namen
- beliebteste schweizer Namen
- beliebteste Namen aus dem Quebec

also ich finde drei Faktoren bei der Namenssuche sehr wichtig!

1. kein Name der Hänseleien begünstigt (auch bei evtl. kombis mit dem nachnamen.. wenn man es falsch ausspricht, dass dan was peinliches bei rauskommt)
2. Name soll zum Nachnamen passen und schön zusammen klingen... nich zum Beispiel englischer vorname und deutscher nachname.. passt für mich nich..
3. Vor und Nachname sollen nich die gleichen Endungen haben. Zum Beispiel Lukas Stein
Fördert versprecher.

is natürlich kein muss.. aber ich schaue da schon drauf!
bei den jungennamen wird uns aber das zum verhängnis.. obwohl mir auch echt keiner gefällt!
#
nennt mal ein paar jungennamen die ihr gut findet...!!

Hallo ihr lieben,

wollte auch nur gerade noch eine Idee in den Raum werfen: wenn ihr jemals verreisen oder im Ausland leben wollt, solltet ihr auch Gedanken über diese Sprache in Verbindung mit dem ausgewähltem Name.

Als Beispiel: Ein 'sook' nennt man bei uns eine Heulsuse, also muss man bei der Buchstabierung von Namen auch vorsichtig sein. Tom und Katie haben ihre Tocher 'Suki' genannt, und da kommt man dann nicht so schnell drauf.

Wenn man vor hat immer in Deutschland zu bleiben, ist das natürlich gar kein Problem und man muss gar nicht darauf achten.

Ich hoffe, es fühlt sich keiner angegriffen!! Nur so meine Gedanken dazu, weil ich selbst auch 2-Sprachig bin und nicht weiss, wo ich später noch landen könnte, auch nachdem wir schon Kinder haben!

@Annilein
folgende Jungennamen finde ich schön:

Joshua
Jonathan
Jonas
Lukas
Leon

die obigen beiden stehen bei mir an erster Stelle

Hallo ihrs!

Also, wenn man Vornamen mit gleichnamigen Trickfilmfiguren etc. in Verbindung bringt naja... Aber wesentlich schlimmer finde ich die ganzen Modenamen wie gesagt. Naja, muss jeder selbst entscheiden und v.a. mit seinem Gewissen vereinbaren können.

Was ich auch doof finde ist, wenn der Vorname mit dem gleichen Buchstaben endet, wie der Nachname beginnt. Mein Mädchenname ist Sandra A..., da wurde immer eins der a´s verschluckt. Bei anderen Namen ist das noch wesentlich schlimmer. Mein Mädchenname geht da noch...

Sandra

@ zweety : oh, super. du weisst gar nich was für nen riesen gefallen du mir mit dem link gemacht hast
wann auch immer wir kinder bekommen werden, sie werden definitiv einen arab./franz. namen haben. und du weisst gar ncih wie schwer es ist eine gute seite im internet zu finden mit so einer tollen und großen auswahl. gerade auch was die jungennamen betrifft (n ali oder so kommt nämlich ncih in frage )
hätte mir früher oder später in frankreich drüben ein solches buch gekauft. aber das reicht erstmal, danke schön

@ mau: heisst die Kleine nicht "Suri"?

Ich persönlich finde Elisabeta auch ganz schön; aber bei uns isses wohl noch ganz schön lange hin und da haben wir auch noch nicht drüber gesprochen

@ ladymauzi: Stimmt! Hab mich da vertan!
Ich glaub ich denk an Suki aus Fast and the Furious

also mädchenname ist bei uns letztens maya gefallen. und bei den jungen finde ich giulien(dschulien gesprochen)wunderschön

@jenny85: meinst du zufällig den französischen Namen Julien oder ist eine italienische Version davon gemeint?

wie findet ihr marcel?
der erste jungenname mit dem ich mich anfreunden könnte!
aber nich so huntert prozent

Hallo ihr!

Hab mal wieder einen lustigen, aber auch irgendwie traurigen Text über die Namensgebung heutzutage gefunden:

Mein Leben als Mensch

Volkskrankheit Kevinismus

Von Jan Weiler

Manchmal sind Geburtsanzeigen in meiner Post. Hurra, ein neues Menschlein ist angekommen auf unserem kleinen Planeten! Ach.

Inzwischen traue ich mich allerdings fast nicht mehr, diese sonderformatigen Briefe zu öffnen, denn ich habe Angst vor den überspannten Namen, die darin zu lesen sind. Mit einem ist es auch nicht mehr getan, Kinder brauchen inzwischen offenbar einen Haufen Namen, mindestens vier. Gerade gestern las ich eine Geburtsanzeige, in der jemand die Geburt eines Geschöpfes namens Emilia Rosemie Lena Paloma verkündete. Die Anzahl der Namen korreliert heute im Allgemeinen mit der Fantasiebegabung der Eltern, die ihre Lendenfrüchte schon lange nicht mehr einfach Hans oder Peter nennen, sondern einem gesellschaftlichen Originalitätszwang folgend Tetje Lars Hennessy Justin oder Vivien Celin Mandy Josefine.

Das sind keine Namen, sondern Prüfungen. In Jérôme Frederik Josua stecken unzählige Möglichkeiten, sich zu verschreiben. Da wird der Kleine ein Leben lang mit zu tun haben. Und hat den armen Jérôme mal einer gefragt, ob er gerne so heißen will wie der Watschenmann vom Dienst? Darüber machen sich moderne Eltern leider überhaupt keine Gedanken und muten ihren Kindern Namen wie Bonny Angelique zu, oder Wesley Rüdiger oder Insa Jantje Elice. Und es ist durchaus nicht so, dass nur die Kinder unter den Schrullen ihrer Alten zu leiden haben. Ich leide ebenfalls. Möchte ich vielleicht zu einem Kind sagen: "Hallo, Vanina-Ruby-Ocean, wie geht es dir?"
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Was haben diese Kinder bloß für Eltern?
Nein, das möchte ich auf gar keinen Fall. Dasselbe gilt für Jamal Dean, Mika- Matteo, Joost Maarten, Jeffry Finley und Amor Lian Basil. Ich will diese Namen weder aussprechen noch schreiben müssen, es sei denn, sie bezeichnen englische Kekse oder amerikanische Eissorten. Was haben diese Kinder bloß für Eltern? Vielleicht solche, deren 120 Dezibel laute Stimmen man so gern im Urlaub am Strand vernimmt: "Hallo! Frollein! Jacqueline! Erst eincremen, dann im Wasser." Oder: "Marvin, lass das liegen, da is’ Sand dran!"

Die Soziologie hat für das Unvermögen einer größer werdenden Bevölkerungsgruppe, ihrem Nachwuchs menschliche Namen zu geben, bereits einen Begriff geprägt: Kevinismus (bei Mädchen: Chantalismus). Und darunter leiden nicht nur wie sich allzu leicht vermuten lässt Angehörige so- zial benachteiligter Schichten, überhaupt nicht. Ich hörte von Prominentenkindern, die mitleidlos Wilson Gonzales und Jimi Blue getauft wurden.


Kevinismus und Emilismus
In der AkademikerSzene sowie im Medien- und Werbemilieu habe ich einen gegenläufigen Trend festgestellt. Ich nenne ihn Emilismus. Da werden Kinder mit Namen beehrt, die vor rund 90 Jahren schwer in Mode waren: Anton. Paul. Emil. Carl. Friedrich. Sogar ein einjähriger Otto ist mir jüngst auf den Arm gesetzt worden. Da fragt man sich natürlich, was bei unseren Kindern en vogue sein wird. Ich denke mit Schaudern an die Zukunft, denn nach den Gesetzen der Logik gibt es nur zwei Möglichkeiten. Die eine besteht darin, dass gänzlich neue Namen entstehen, die man sich jetzt noch nicht richtig vorstellen kann.


Die Kinder meiner Kinder werden demnach Namen tragen, die so klingen wie "Luna3", "Betageuze", "Terraflop" oder "Kana- Uba." Die andere mögliche Variante besteht wie jetzt in der Verwendung nostalgischer Namen, die um 1940 als schick galten. Meine Tochter wird also in 20 Jahren im Krankenhaus liegen, ich komme mit einem Blumenstrauß herein. Mein Enkel ist erst einen Tag alt und wiegt fast nichts, als ich ihn hochhebe. Er blinzelt mich aus leicht klebrigen Äuglein an, ist so runzlig wie unschuldig und duftet, wie nur Säuglinge duften. Unter Tränen frage ich meine Tochter, wie der kleine Erdenbürger heißen soll, und sie sagt: "Leon und ich haben uns noch nicht entschieden. Vielleicht Horst-Dieter. Oder Heinz-Günther. Oder einfach Eberhard."

Und das schlimme ist... Der Mann hat so recht.

Sandra

Hallo ihr lieben bald Mamis

wollt euch nur mal sagen das ich euch verstehen kann, das die Namenswahl eine Qual ist. Unser süßer ist letztes Jahr im Juni geboren und wir haben uns mit der namenswahl auch schwer getan. Bei einem Mädchen hätten wir total viele ideen gehabt. Nun wussten wir aber das es ein Junge wird, und haben uns echt schwer getan.

Am ende ist es Jason Conner geworden. Das passt wirklich gut zu ihm und wir sind sehr zufrieden damit.

Also drück ich euch die Daumen das alles gut wird.

Lieben Gruss