Babyforum

Ich schlafe seit Wochen für einige Stunden (meist die letzten am morgen) und heute Nacht sogar komplett mit Zwerg im Arm. Da kann ich auch machen was ich will, es geht einfach nicht anders. Ist ja ganz schön so zu kuschlen, wenn mir nicht irgendwann der Arm einschlafen würde Ich kann ihn auch schlafend nicht weglegen, er wird spätestens nach 10 Minuten wach und kräht! Sagt mir bitte das es nur der 20 Wochen Schub ist und ich jetzt nicht die nächsten Jahre mit Zwerg im Arm, statt mit meinem Mann im Arm einschlafe!!

Auch tagsüber ist ohne Kinderwagen/Auto oder Mama's Arm gar nicht an schlaf zu denken, da jammert er lieber stundenlang!

Ich kann dir leider nicht ganz sicher sagen, würde aber fast davon ausgehen.
Bei uns war der 19-Wochen-Scub auch ganz schlimm (und ging leider auch sehr lang, mehrere Wochen).
Hoffentlich habt ihr es bald hinter euch.

Ich denke schon, dass es der Schub ist. Wir hatten "damals" das Problem, dass die Maus nicht von selbt in den Schlaf gefunden hat und dermaßen laut geschrieen hat, dass einem die Ohren weh taten. Da musste dann auch tagsüber öfter mal geschuckelt werden, aber auch das ging wieder vorbei..

Hast du´s schonmal mit der Manduca versucht? Dann kannst du wenigstens auch deinen Kram erledigen, wenn du ihn sonst nicht weglegen kannst..

Drück dich!

das ändert sich sicher noch einige male. :)
aber es wird auch immer wieder vorkommen. :)

hast du für tagsüber schon mal an eine Tragehilfe gedacht?
dein kleiner ist ja dann langsam auch alt genug um ihn z.b. auf dem rücken zu tragen. das habe ich mit jacob in so phasen auch gemacht. dann hast du die hände frei und kannst trotzdem was im haushalt schaffen. :)

Ja Trage hab ich, allerdings finde ich die bei einigen Hausarbeiten etwas umständlich.
Heute hats übrigens mit dem Mittags-Mini-Nickerchen tatsächlich wieder geklappt.

Jetzt aber mal noch ein anderes "Problem". Letzte Woche habe ich nach Bedarf gestillt, konnte also auch schon mal nach einer Stunde bis zwei schon wieder so sein, allerdings mehr geschnuckelt, also sehr wenig getrunken. Oder er hat 3 Stunden durchgehalten, dafür dann aber sehr viel getrunken. kurze Zeit später kams wiede raus. Also hab ich ein bisschen drauf geachtet, dass er nicht ganz so oft und nicht ganz so viel trinkt und es war wieder alles OK. Nur hab ich das Gefühl, dass er dann eben schon mal quengelig ist. (Er schmatzt dann und nörgelt) Kann ich ihm dann auch einfach mal Wasser oder Tee geben? (Eigentlich hält er an guten Tagen auch bis zu 4 Stunden durch?) Oder lieber doch stillen, wobei das ja nix bringt, denn er trinkt dann wirklich alle paar Stunden ein bisschen (also wirklich wenig!) und das meiste kommt sofort wieder hoch!

Oh Mann, stillen hatte ich mir nicht so anstrengend vorgestellt. Ab wann kann man mit Brei anfangen??

so ne spuck-phase hatten wir auch und fast alle mamis aus unserer mukigruppe auch.
das wurde aber nach ein/zwei wochen wieder besser.

ich habe immer nach bedarf gestillt. tee/wasser hat jacob nie genommen und laut kia ist es auch unnötig bei einem vollgestillten kind.

beikost kann man ab dem vollendeten 4. Monat anfangen.
viele fangen aber erst nach dem 6. Monat an.

Für den Beginn eignet sich am besten die Mittagsmahlzeit.
Für den Anfangen eine Gemüsesort (z.b. Pastinake oder Kürbis). Davon jeden Tag ein paar Löffel.
Manche Kinder essen sehr schnell gut vom Löffel und schaffen schon nach ein paar Tagen ein ganzes 100g Glas. Andere brauchen zwei oder drei Wochen, bis es klappt. Da braucht man etwas Gedult.
Anfangs wirst du aber nach den paar Löffeln ganz normal noch Stillen müssen, da es noch nicht reicht.

Das Gemüse gibst du MINDESTENS eine Woche. (wir haben angefangen mit Kürbis und das 3 Wochen gefüttert)
Danach kannst du Öl dazu machen und machst das wieder eine Woche.
Die nächste Woche kommt dann Kartoffel.
Und danach die Woche Fleisch.
Wenn du das durch hast kannst du alle 4 Tage eine neue Gemüsesorte ausprobieren.

Falls du Fragen hast, schau doch entweder im Beikost-fred oder du kannst dich auch jeder Zeit melden.

Ob du selbst kochst oder Gläschen nimmst macht anfangs keinen Unterschied.
Für die kleinen Mengen, die am Anfang verfüttert werden, lohnt es sich kaum den Herd anzumachen.