Babyforum

Hallo Mädels,

ich HASSE ab sofort offiziell Hunde!!

Mein Kleiner wurde gestern von einem gebissen - zum Glück hat mein Mini aus Schreck den Kopf gedreht und er hat ihn nur am Hinterkopf erwischt - und auch nur mit einem Eckzahn...aber das hat schon geblutet wie ein abgestochenes Schwein (verzeiht mir meine Ausdrucksweise, die sicher ein wenig übertrieben ist)!

Musste auch nicht genäht werden ..pppuuuh - so Glük gehabt!

Ich war selber Hundehalterin und dachte immer, dass ich für meinen Hund die Hand ins Feuer legen würde - aber ich bin geläutert! Trauer keinem Tier - fertig aus!

Grüße
kosimo

Oh, das ist ja krass! Schade finde ich auch, dass Kinder so ihre Unbefangenheit gegenüber allen Hunden verlieren können.
Ich selbst wurde von nem Schwan gebissen als ich 1 Jahr alt war und irgendwie hab ich heute noch Angst vor den Viechern.
Zum Glück ist nichts richtig Schlimmes passiert!

Oh mein Gott!!! Wie ist den das passiert? War es wieder ein Hundebesitzer der zu blöd ist auf seinen Hund richtig aufzupassen? oh man zum Glück ist nichts schlimmes passiert. Wie geht es deinem Kleinem dann heute??

Hm, wie kam es denn dazu?

Versteh mich nicht falsch, es tut mir sehr leid aber ich würd gern verstehen wieso ein fremder Hund so nah an dein Kind rankam um ggflls zuzubeissen???

EDIT: Zu früh auf senden geklickt.

Kosimo: da wünsch ich gute Besserung für Euren kleinen.
Das ist echt übel..
Mein Sohn wurde auch mit 22 Monaten(im Buggy sitzend) von einem daherspringenden Schäferhund gebissen. Das ging so blitzschnell, ich konnte ihn nicht abwehren, und er hat bis heute(22 Jahre später) Schiss vor Schäferhunden.
Ich könnte auch ausrasten, wenn die Leute, die sich Hundebesitzer nennen, zu blöd sind um auf ihre Viecher aufzupassen..

Mir tut es auch echt leid das euch so etwas dummes passiert ist!!!
Solche Dinge passieren aber häufig einfach nur, weil viele Hundebesitzer nicht in der Lage sind ihr Tier richtig zu händeln
Versuche aber dem Kleinen zu vermitteln, dass Hunde nicht im Allgemeinen böse sind (wahrscheinlich leichter gesagt als getan ) sonst hat er wahrscheinlich auch noch in Jahren Angst vor Ihnen.
Gute Besserung für deinen Mini

@Kosimo: Es tut mir schrecklich Leid was deinem Kleinen passiert ist! Hat er den Schock gut überstanden? Und du auch?

Aber wie du auch schon geschrieben hast: Traue keinem Tier!
Ich bin selber leidenschaftliche Hundehalterin. Mein Schäferhund war definitv der liebste Hund der Welt! Kinder durften alles bei ihm. An den Ohren und Schwanz ziehen, sich auf ihn setzen und und und.... Aber ich hätte ihn NIEMALS mit einem Kind alleine gelassen. Ich konnte die Mütter auch immer gut verstehen, wenn sie ihre Kinder auf die andere Seite gezerrt haben, wenn ich mit Sunny entgegengekommen bin. Er war aber auch ein riesen Tier

Mein jetziger Hund (Dackel, 6 Monate alt) hat panische Angst vor Klein- und Schulkindern. Keine Ahnung wie ich ihm beibringen soll, dass diese kleinen Wesen ihm nicht antun. Will ja auch kein Kind in Gefahr bringen. Momentan läuft er nur weg oder will auf den Arm, aber nicht, dass er mal wirklich aus Angst zuschnappt. Ei, ei, ei...

Puh, das ist ja heftig...
Ich kann mich meinen Vorrednerinnen da nur anschließen: Man kann einem Hund NIE über den Weg trauen, auch wenn er noch so lieb und brav ist- man kann nie wissen, wie er tatsächlich reagiert.
Ich hab selbst nie einen Hund besessen, aber öfter mal auf den meiner Schwiegereltern aufgepasst. Und da war für mich immer oberste Regel bei der Begegnung mit Kindern: Kurze Leine und nicht zu nah rankommen lassen. Er hätte vermutlich nie was getan, aber wissen kann man es nicht. So ein Hund handelt eben nach Instinkt und wenn er sich durch irgendwas bedroht fühlt, beißt er eben häufig zu.

Hallo!

Er hat den Schock prima überwunden - mein Kleiner hat auch keine angst vor Hunden - ZUM GLÜCK! Waren gestern im Park spazieren und er hat nen Hund beim Spielen beobachtet und dabei freudig gegluckst und "wawawa" geschrien!

Nur ich habe die letzen beiden Nächte kaum geschlafen..mal sehen wie die kommende wird!

Zum Hergang möchte ich nicht so viel sagen, es ist passiert und die Verantwortlichen haben ihre Konsequenzen gezogen!!!!

Nur das ist für mich wichtig - und ich bin froh, dass diejenigen sich ihres Fehlers bewusst sind.

Ich will nicht mit Fingern auf jemanden zeigen - nichts für ungut....

ICH BIN GOTT DANKBAR, DASS NICHTS SCHLIMMERES PASSIERT IST!

LG
kosimo

hallo das interessiert mich jetzt ehrlich wie konseqenzen? hund ins tierheim oder einschläfern? das kann es nicht sein, hoffe nicht das wieder tiere büssen müßen für das fehlverhalten aller beteiligtn (menschen). wurde als krabler gebißen und schuld waren ich und meine eltern weil sie nicht aufgepaßt haben habe dem hund beim fresse den napf weggezogen. mit 12 von eine anderen hund ins gesicht gebißen weil ich in sein revir eingedrungen bin obwohl er mich mit knurren gewarnt hat trotzdem mag ich hunde denn es war nie die tiere schuld sie handeln nach instinkt. trotzdem gut das nichts schlimmeres passiert ist dem kleinen.

dem Leser ensteht zwangsläufig eine Abneigung gegen den Hund und das finde ich sehr schade. Nein es ist nicht richtig, das der Hund zugeschnappt hat und dein Kind am Kopf verletzt hat. Er hat geblutet wie ein ich zitiere:"abgestochenes Schwein" Kopfverletzungen bluten immer sehr extrem das ist nunmal so.
Ich finde es aber auch nicht richtig den Hund hier als böse Bestie darzustellen, ohne den kompletten Sachverhalt darzustellen.
Ich bin als Kind auch gebissen worden, vom Hund meiner Tante, weil ich der Meinung war dem Tierchen seinen Napf klauen zu wollen. Heute habe ich selber zwei Hunde und ich stelle immer wieder fest, wieviel unwissen bei vielen herrscht, was Verhalten und Erziehung des Hundes angehen. Nicht der Hund ist ist Schuld, sondern der Mensch am Ende der Leine oder der "angebliche" Rudelführer. Aber es ist leicht dem Hund die Schuld zu geben, der kann sich ja nicht wehren. Die Konsequenzen würden mich auch interessieren.

Hallo,

mir war eigentlich klar, dass es solche Reaktionen geben wird

Die Konsequenz: nochmal Hundeschule und definitiv Maulkorb! Und NEIN es ist keiner dieser bekannten Aggro-Hunde...

Die Halter (vielmehr die Frau) wollte ihn sogar abgeben, wobei ich gesagt habe, dass ich das für eine übertriebene Reaktion finde und sie sich das bitte durch den Kopf gehen lassen sollen - um dann für sich und das ganze Umfeld (sie haben selber 2 Kinder unter 2 Jahren) eine Entscheidung treffen.

Fakt ist, dass der Hund bereits das eigene Kind angeknurrt hat - weil es (ohjaaa welch Fehler des Kindes) an ihm vorbeigelaufen ist!

Das Problem ist definitiv, dass er nur den Mann des Hauses als Alphatier akzeptiert und wenn der nicht da ist, dann wähnt der Hund sich im Glauben der Chef der Liga zu sein.

Klar liegt die Erziehung in Menschenhand - doch es gibt defacto auch unbelehrbare Hunde und das kann mir keiner hier erzählen: Nur der Mensch ist schuld.

DAS KANN ICH AUCH NICHT SO STEHEN LASSEN!

Mein Sohn hat by the way den groooßen Fehler gemacht, dass er auf dem Boden saß und das ein paar Sekunden und der Herr den Hund losgelassen hat...

Wer mich hier aus dem Forum kennt, weiß dass ich generell sehr objektiv an alle Themen rangehe und so tue ich es auch hier...da ich alle Fakten kenne und das Forum eben nicht, ist es natürlich schwer nachzuvollziehen woher meine harten Worte kommen.

Aber ich muss nunmal nicht alles ins Detail erklären - manchmal ist es einfach auch gut Dampf abzulassen - ohne Rücksicht auf gewisse Neugier oder auch diese "seid ja wahrscheinlich selber schuld"-Kommentare.

Sooooo - jetzt ist Hochdrucktopf entleert und ich kann wieder durchatmen!

Grüße
kosimo

@kosimo, ich kann dich sehr gut verstehen, dass du richtig wütend und besorgt warst - zum Glück ist dein Kleiner glimpflich davon gekommen.

Manche Hunde haben vielleicht einfach einen Knacks- mein Bruder wurde vor ein paar Jahren vom Golden Retriever (!) meiner Großmutter angefallen und in den Kopf (genauer: ins Ohr) und in die Hand gebissen und konnte sich nur befreien (er war zu dem Zeitpunkt schon über 30!), weil er den Hund mit dem Stiefel weg getreten hat.
Meine Oma war die 3. Besitzerin des Hundes und anscheinend hatte er bei einem Vorbesitzer schlechte Erfahrungen gemacht und hat in meinem Bruder Konkurrenz gesehen.

Per se würde ich keinen Hund verurteilen, auch keinen Besitzer, aber wie sagt man so schön, man kann den Tieren auch nur vor den Kopf schauen. Seit dem Vorfall mit meinem Bruder habe ich großen Respekt vor Hunden und vermeide einfach, sie anzufassen.

makai wrote:
Manche Hunde haben vielleicht einfach einen Knacks- mein Bruder wurde vor ein paar Jahren vom Golden Retriever (!) meiner Großmutter angefallen und in den Kopf (genauer: ins Ohr) und in die Hand gebissen und konnte sich nur befreien (er war zu dem Zeitpunkt schon über 30!), weil er den Hund mit dem Stiefel weg getreten hat.

Das erschreckt mich ja jetzt auch, Goldies sind doch die friedliebendsten Hunde überhaupt! Zumindest das Tier meiner Mutter, wir sagen immer der würde sich selbst von Einbrechern noch schwanzwedelnd streicheln lassen. Aber anscheinend kommt es doch sehr auf die Halter an...

Genau, deswegen glaube ich auch nicht, dass es auf die Rasse ankommt, wie agressiv/lieb ein Tier ist, sondern auf das, was das Tier von seinem Halter mitbekommt. Und bei 2 Vorbesitzern weiß man ja nicht, was sich im Vorfeld abgespielt hat, zumal meine Oma aus dem Tierheim geholt hat.