Babyforum

Hallo Mädels!

Jaaaa mich gibt es auch noch...

Hab mal ne Frage:

Bin jetzt fast in der 6 Woche (ab Freitag) und wir wollen am Samstag nach Gran Canaria fliegen (Dauer: 4 Std.)

Jetzt hab ich schon im I-net geguck, aber 1000 verschiedene Meinungen dazu.

Wollt nun euch mal fragen, wie ihr dass seht mit schwangersein und fliegen?
Vielleicht könnt ihr mir helfen!

LG

Zuckerschneckchen

Hallo

Schön, dass es bei euch geklappt hat!

Ich bin bei 7+3 von Frankfurt nach San Diego geflogen (Flugzeit weiß ich nicht mehr) und dann mit 8+3 zurück.
Und heute ist mein Kleiner ein gutes halbes Jahr und quietschfidel.

Was wichtig ist: viel bewegen und trinken während des Fluges und möglichst Stützstrümpfe oder ähnliches tragen (habe ich zwar nicht gemacht, soll aber helfen).

Ansonsten gilt nur zu bedenken, dass vor Ort die medizinische Versorgung nicht so gut ist.

Alles Gute

ALso man darf erst ganz spät nicht mehr fliegen, aber du kannst ja vorsichtshalber mal deinen Arzt fragen!!

Hab hier noch was gefunden !!

http://www.pett-jandi.de/medizinische_infos/schwanger_fliegen/

Also mein Arzt hat gemeint: wenn ich mich auf den Urlaub freue und er mir gut tut, soll ich es machen. Eine GARANTIE kann und wird Dir niemand geben, auch Dein Arzt wird wie meiner sicherlich nicht sagen: Kein Problem! Aber sie sagte mir, dass bislang alles unauffällig sei und einem Flug von daher "eigentlich" nichts entgegen stünde.
Ich war allerdings im 5. Monat ... habe auch im Net geschaut, aber das ist wie beim Babyschwimmen bzgl. Tauchen: die einen sagen so und die anderen so. Ich bin geflogen und alles lief prima ... letztlich ist es einfach eine Frage wie DU Dich fühlst und ob Du es Euch beiden zutraust ... passieren kann schließlich immer was und das muss nicht am Fliegen liegen.

Erstmal herzlichen Glückwunsch!

Ich seh das mit dem Fliegen ähnlich wie Sonnenschein. Und so hat mir das auch meine FÄ und Hebamme gesagt. Solange bisher alles ok war kannst du glaub ich ruhig fliegen. Ich würde aber auch Stützstrümpfe besorgen.
Und zwischendrin immer wieder die Beine bewegen.

Da gehen die Meinungen im I-net ja ganz weit auseinander - wie bei allen Themen rund um die SS!

Ich werde in der 11. Woche nach New York fliegen und meine FÄ sagte, dass das kein Problem sei, wenn ich keine Angst vorm Fliegen oder ähnliches hätte.

Man soll u.U Stützstrüpfe anziehen (ich z.B. hab ein paar Krampfadern) und viel trinken.

Hallo zusammen,

also wir fliegen in 2 Wochen nach Menorca, ist bei uns zwar schon die 22. Woche dann, aber meine FA meinte, dass das bis zur 34. Woche, solange man sich gut fühlt kein Problem ist.

Ich hab sogar Bekannte, die waren im 7. Monat noch auf Abenteuer - Reise in Kanada. Das wäre mir zu viel gewesen, aber jeder fühlt sich ja auch anders.

Außerdem solltest du bedenken, dass die meisten, wenn man es nich gerade "darauf anlegt" in der 6. Woche noch gar nichts wissen und rauchen, trinken, fliegen etc. ohne sich einen Kopf zu machen und dann später erfahren, dass sie schwanger sind.

Ich denke, wenn du drauf achtest, dass es dir während des Fluges gut geht, spricht nichts dagegen.

Von mir auch herzlichen Glückwunsch und eine wunderschöne Kugelzeit. Genieß sie, sie ist viel zu schnell vorbei!

Ich persönlich würde nicht mehr fliegen. Aber das ist meine Meinung. Wir haben auch extra auf eine Hochzeitsreise verzichtet, weil mir das zu heikel war.

Muss aber jeder selber wissen.

Also mein Frauenarzt hat im ersten Drittel auch abgeraten. Grund sind die erhöhten Strahlendosen. Im ersten Drittel gilt wohl das "alles oder ncihts-Prinzip": Entweder es schadet Deinem Baby und dann hat man normalerweise einen Abgang, oder es schadet nicht. Es gibt hier sehr viele Meinungen, und ich respektiere jeden Entschluß. Uns war es eben zu heikel, wir wollten kein Risiko eingehen. Wir überlegen uns auch, vielleicht im 2. Drittel, wo das Fliegen ja scheinbar unbedenklich ist, wegen der Strahlenbelastung doch nicht zu fliegen.

Man muss sich mal vor Augen halten: Röntgenaufnahmen sind strahlentechnisch gesehen viel geringer als bei einem Flug, und dennoch wird kein Arzt bei einer schwangeren eine Röntgenaufnahme machen! Das hat uns zu Denken gegeben...

Wie hast du Dich denn entschieden?

Stimmt, ich habe auch nochmal in meinem Heftchen nachgelesen. In dem steht auch, dass man im ersten Drittel lieber von einer Flugreise absehen sollte.
Das mit den Strahlen ist allerdings so ne Sache- da findet man immens viele verschiedene Angaben zu dem Thema.
Und warum sollte eine Flugreise während dem zweiten Drittel dann weniger schädlich sein von der Strahlenbelastung her als im ersten?

das mit der viel höheren strahlung stimmt so nicht ganz:

Eine geringfügig erhöhte Strahlung ist beim Fliegen allenfalls auf längeren Strecken in größeren Höhen zu erwarten - aber nicht auf kürzeren Flügen. Für die Strahlenbelastung von Passagieren bei Langstreckenflügen gilt, dass keinerlei erhöhtes Gesundheits-Risiko besteht, auch nicht für Schwangere.

und das hier hab ich auch gefunden:

"Über den Wolken ist nicht nur die Freiheit grenzenlos, sondern auch der kosmische Mix aus Neutronenschauern, aus Röntgen- und Gammastrahlung. „Für den Passagier eines Transatlantikflugs kann sich das auf 0,03 bis 0,05 Millisievert (mSv) summieren“, sagt Dr. Frank Wissmann von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) Braunschweig.

Viel oder wenig? Einerseits ist das etwa die Dosis, die bei einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs anfällt. Andererseits nimmt jeder von uns dem Bundesumweltministerium zufolge im Schnitt 4 mSv pro Jahr auf: Rund die Hälfte davon bei medizinischen Anwendungen, der Rest stammt aus dem Erdboden, aus Baumaterialien und aus unserer Nahrung. Und vom Himmel. Diese kosmische Höhenstrahlung hält sich für Otto Normaltourist und die meisten Vielflieger unter den Geschäftsreisenden in Grenzen.

„Anders kann es bei Piloten und Stewardessen aussehen, die mehrere hundert Stunden pro Jahr im Flieger verbringen“, sagt der Braunschweiger Physiker. „Unsere Messungen zeigen, dass im Lauf eines Jahres eine Dosis von mehr als 1 mSv erreicht werden kann.“ Ab diesem Wert sieht die Strahlenschutz-Verordnung vor, dass Fluggesellschaften die Strahlenbelastung ihres Personals überwachen müssen."

ich habe mich durch so einige seiten durchgewurschtelt.... und alle sagen in etwa das gleiche!

die strahlenbelastung ist also nicht viel höher als bei ner röntgenaufnahme....
hätte mich auch stark gewundert und wäre ja auch nen wiederspruch in sich gewesen... bei röntgenaufnahmen wird alles durch bleischürzen etc geschützt und es müssen strahlenfeste türen in die räume, aber fliegen kann man soviel man will.

hoffe, die infos helfen ein paar werdenden müttern bei ihrer entscheidung.
im endeffekt muss jeder für sich selbst entscheiden, was er für sich und sein baby am besten hält.

Selbst wenn die Strahlenbelastung nicht viel höher als beim Röntgen ist (ich hab da andere Infos - aber dazu gleich): Wieso darf man dann auf keinen Fall geröngt werden, aber unbedenklich fliegen? Das passt für mich irgendwie nicht zusammen.

Ich war auf einer Seite eines institutes (Name vergessen, ich google nachher nochmal), das offiziell für alle Airlines die Strahlenbelastung misst, um Lanzeitstudien zu machen. Dort kann man auch auf der Homepage seine Flugroute eingeben, und die Strahlenbelastung wird ausgerechnet. Es stimmt natürlich, dass man bei Langstreckenflügen mehr Strahlenbelastung hat, als bei Kurzstreckenflügen.

Aber nochmal: Warum darf man bei ähnlicher Strahlenbelastung nciht mehr geröngt werden als Schwangere (meines Wissens gibt´s dafür sogar ein Gesetze), darf aber fliegen?

Es gibt andere Studien die sagen, dass die Erdstrahlung in manchen Gebieten Deutschlands höher ist dauerhaft als bei einem Flug. Nur wird dann nicht ein Rückschluss gezogen, ob in diesen Gebieten es vielleicht zu erhöhten Schwangerschaftsproblemen/ sonstigen Krankheiten kommt.

Ist einfach ein ganz heikles Thema, das jeder für sich selbst entscheiden muss. Viele fliegen und es macht gar nichts aus, das ist dann natürlich ideal...

Also ich bin in der 16. Woche geflogen. Allerdings nur nach Malle.
Meine FÄ hatte keine Bedenken deswegen. Ich hatte halt Trombosestrümpfe an.
Ich wäre aber auch nicht im 1. SS-Drittel geflogen und keine Langstrecken.

Außerdem hatte ich ne Reiserücktrittvers. bei der auch schwangerschaftsbedingte Rücktrittsgründe enthalten waren.

Es gibt nämlich auch Vers., die sagen, wenn man die Reise schwanger bucht und dann aufgrund der Schwangerschaft nicht gehen kann, der Grund bei der Buchung schon vorhanden war und dann nicht zahlen.

Jaja, die Hintertürchen der Reise-Rücktrittsversicherung. Mir hat man im Reisebüro auch geraten, kurz vor Buchung der Reise sich diese nochmal vom Arzt genehmigen zu lassen. Es war mal ein Fall da, da hatte die Schwangere 4 Wochen vor Buchung den Arzt gefragt, und die Versicherung wollte nicht zahlen, da sich in 4 Wochen der Gesundheitszustand ja ändern kann bis zur Buchung... Die kennen echt alle Tricks, um nicht zahlen zu müssen...

ich denke auch, dass das sowieso ein heikles thema ist...
heutzutage haben soviele umweltbelastungen und alle möglichen schädlichen strahlungen einfluss auf unseren körper....
daher glaube ich auch kaum, das die kosmische strahlung beim flug noch so schwer ins gewicht fällt

wenn man da wirklich irgendwelche gefahren vermeiden möchte, dürfte man eigentlich gar nicht erst schwanger werden, um gar nicht erst die angst haben zu müssen, dass dem kind was passieren könnte.

ich denke, um mögliche gefahren in der ss (aber auch generell) zu vermeiden oder zumindest zu verringern, ist immernoch eine gesunde lebensweise der beste weg. alles andere kann man eh kaum selbst beeinflussen.

Hallo Leute!
Das Problem mit dem schwanger fliegen ist mir -zumindest aus zweiter Hand :) - bekannt. Ich hab seinerzeit für meine Liebe im Internet gesucht und hier ein gute Quelle mit Infos gefunden. Falls Ihr Euch fragt, ob Ihr schwanger Fliegen wollt könnt Ihr auch da mal reingucken. Schwanger fliegen

Wir haben zwei Tage vor unserer Hochzeitsreise auch erfahren das ich schwanger bin. War damals auch so in der 6.Woche. Wir sind geflogen weil meine damalige FÄ auch gesagt hat es wäre nicht schlimm.

Im Endeffekt haben wir die Reise abbrechen müssen weil es mir vor Ort so schlecht ging. Aber allein das fliegen würde ich niemandem raten, mir ging es so schlecht während des Flugs.

Im Nachhinein würde ich das nie wieder schwanger machen. Mir ging es davor die ganze Zeit gut, also keinerlei Übelkeit etc. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

@kleinerPrinz: Leider ist es oft so, dass grade in der 6./7. Woche die Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit und Co. anfangen. War bei mir auch so. In der Zeit wäre ich nie geflogen- mir wurds ja schon beim Straßenbahnfahren speiübel. Aber das muss jetzt nix mit der Reise zu tun haben.
So früh in der SS würde ich auch nur wenn unbedingt nötig fliegen. Da wird einem aber auch fast überall von abgeraten eben weils einem da in der Regel von vornerein nicht besonders gut geht.
Wir sind ja im Frühsommer in die Türkei geflogen. Da war ich in der 15. Woche und mir gings bombig. Der Flug hat mir rein gar nix ausgemacht und auch den Rest der Reise konnte ich in vollen Zügen genießen.

@Kedda:
Ja mir ging es vorher auch wunderbar. Wäre das vorher schon gewesen wäre ich nie geflogen. Gut es war sehr, sehr heiß bei uns im Urlaub das hat mir super zu schaffen gemacht. Naja so ist es jetzt gewesen.
Ich habe da meiner ehemaligen FÄ auch blind vertraut, die hat gemeint es wäre garnicht schlimm und das noch in ein muslimisches Land wo die Ärztliche Versorgung nicht mit der hier zu vergleichen ist.
Himmel lob ist alles gut gegangen (bis auf das ich nach dem Urlaub liegen musste bis auf wenige Ausnahmen bis zum Ende der Schwangerschaft ) und der kleine Mann ist munter.