Babyforum

Hallo Ihr Lieben,

habe gerade bei meiner Frauenärztin angerufen, um einen Kontrolltermin zu vereinbaren.
Ich habe zwar keinen positiven Anlass, der mich zum Arzt treibt-leider- aber hin und wieder sollte man ja schon mal hin und sich durchchecken lassen.
Seitdem ich die Fehlgeburt hatte, ist man auch unsicherer geworden und traut seinem Körper nicht mehr so ganz.
Ich bin ja nun auch kein unbeschriebenes Blatt.
Vor meinem Kinderwunsch hatte ich 2005 unheimlich schlechte Pap-Werte. Von daher gehe ich sowieso alle drei Monate zur Kontrolle. Dann diese riesen Zyste bei der ersten Schwangerschaft-man ist irgendwie geprägt.

Naja wie dem auch sei- ich rufe gerade da an um einen Termin zu vereinbaren- den habe ich auch bekommen- am 23.06.2008. Das ist der Hammer! 1 1/2 Monate später einen Termin! Ich habe zwar nichts akutes-aber das ist schon echt heftig finde ich.

Meine Ärztin ist echt ne gute. Daher kann ich auch verstehen, dass die Praxis immer gut besucht ist.
Dieses Opfer muss ich wohl hinnehmen, da ich mich bei ihr gut aufgehoben fühle.

Das gleiche hatte ich aber letztens auch beim Hautarzt, der mir selbst bei einem akuten Problem erst einen Termin in zwei Monaten anbot.
Ja Hallo geht`s noch? Da fragt mich die Sprechstundenhilfe: "Oder sind Sie Privatpatientin?"
Nein, ich bin leider nur dusselige Kassenpatientin-tut mir leid.
Das ist doch echt nicht wahr,oder? Als Kassenpatient kommt man sich doch echt schon vor, wie ein Mensch zweiter Klasse.
Ich meine ich kann die Ärzte ja auch verstehen- am Privatpatient können sie wesentlich mehr und zeitnaher verdienen als beim Kassenpatient.
Aber das kann es doch nicht sein oder? Soweit sind wir schon mit unserem tollen Gesundheitssystem. Und es wird noch krasser werden- wenn wir in die neue Runde "Gesundheitsfonds" gehen.

Ich könnt mich aufregen,echt!!!!
Gehts Euch auch so? Oder habt Ihr schon mal was ähnliches erlebt?

Liebe Grüße
Michaela

Hallo Michaela!
Oh ja, das kenne ich auch . Mein Frauenarzt (bestes Beispiel) hat eine Hompage auf der es extra für privat Patienten "Passwörter" gibt. Dann können Sie darüber Rezepte ordern oder direkt mit dem Herrn Doktor persönlich besprechen. Echt der Hammer, oder??

Hallo Michaela!

Das wird wohl der ewige Aufreger bleiben. Ich kann ja wie gesagt auch die Ärzte verstehen, aber ich finde es schon teilweise echt heftig was in manchen Situationen abgeht.
Meine Freundin hatte sich mal einen Nerv eingeklemmt und konnte sich nicht mehr bewegen. Da hat sie bei einem Orthopäden angerufen, wo wir ja wieder wissen, dass es wieder mal länger dauern könnte.
Naja sie ruft da an, sie hatte ja richtig heftige Schmerzen.
Da sagt die nette Dame am anderen Ende:
Tut mir leid wir können Ihnen in 3 Monaten einen Termin anbieten. Da müssen sie halt ins Krankenhaus fahren.
Nun sagte meine Freundin: Ich bin privatversichert.
Und promt: Na dann können sie natürlich sofort vorbei kommen.
Das ist doch echt übel oder?!
Für sie war es echt Glück, das sie überhaupt noch zu der Aussage gekommen ist. Sie musste sich ja sogar mit dem Taxi fahren lassen, weil sie gar nicht hätte Fahren können.

Ich finde das grenzt ja schon fast an unterlassener Hilfeleistung, wenn ich nicht privatversichert bin.

Hallo Petra, Hallo Minnie,

da rollen sich echt die Fußnägel hoch, wenn man das alles so hört.

Unser Trauzeuge hat seit drei Monaten Probleme mit einem eingewachsenen Fussnagel.
Wurde daran auch schon "operiert".
Er ist Privatversichert. Muss noch nicht mal zum Allgemeinmediziner sich eine Überweisung holen.
Kann direkt da hin. Gesternmorgen angerufen-nachmittags wurde er schon behandelt.
Das krasse zusätzlich-er ist Student. Er zahlt also "Studentenprivattarif". Das ist sogar noch weniger, als dass, was ein Kassenpatient zahlen muss.

Grrrrrrr!!!!

Und meine Mutter ist Beamtin und auch privatversichert. Wir waren damals eine zeitlang beim gleichen Frauenarzt.
Aber ich fühlte mich dort nicht ausreichend versorgt-und habe den Arzt gewechselt.
Bei meiner Mutter wurde-so fühlte ich- der rote Teppich schon ausgerollt, wenn sie im Türrahmen zur Praxis stand. Rezepte wurden Ihr sogar per Post Nachhause geschickt. Sie musste noch nicht einmal die Portokosten übernehmen.
Ich musste meine Rezepte immer persönlich abholen.
Das ist echt unverschämt!

Hallo Ihr Lieben
Ja da kann ich auch ein Lied von Singen...
Ich war ja bis vor einem dreiviertel Jahr auch Selbstständig und Privatversichert da habe ich angerufen beim Doc und konnte am selben Tag oder am folgenden schon kommen und war gleich nach betreten der Praxis dran ohne Wartezimmer.
Es wurde sich ein Haufen Zeit genommen alle möglichen Untersuchungen ect.( Ntürlich habe ich ne fette Rechnung dann bekommen und sogar wenn ich da angerufen hab wegen Termin hat das 15 Euro gekostet))
Ja und dann wieder normal gesetzlich Versichert alles anders ewig aufn Termin warten Stunden im Wartezimmer und ne Untersuchung dauert max. 3,7 min.
Toll wirklich und da sagt einer Ärtzte machen Ihren Beruf um zu helfen!!!
Der Staat macht echt aus allen Leuten Dollernotenindenaugenmonster!!!
Na aber jetzt habe ich eine echt nette FA die immer für alle Zeit hat und da keinen Unterschied macht..
Ist zwar schon etwas älter aber mit Herzblut bei der Sache...

wobei, da fällt mir ein...
ein positives Erlebnis hatte ich aber mal:
Und zwar ist mir in der MiPa etwas ins Auge geflogen. Scheinbar ein klitzekleines Steinchen. Jedenfalls hat es so weh getan, dass ich einfach bei irgendeinem Augenarzt angerufen habe (in der Nähe von meiner Arbeit). Ich sollte sofort vorbei kommen.

Irgendwann hatte ich meinem Kollegen die Ärztin empfohlen, weil ich so zufrieden war. Als er anrief, hieß es aber, dass sie nur Privatpatienten nehmen würden. Komisch! Aber meinen Notfall haben sie behandelt. Das finde ich voll in Ordnung!!

Hatte noch was vergessen- wie gesagt ich mache den Ärzten keinen Vorwurf. Es liegt einfach an unserem Gesundheitssystem.
Aber manche Ärzte lassen das eben ein bißchen mehr raushängen und lassen einen als Kassenpatient auch spüren, dass man Patient 2.ter Kategorie ist.

Das muss man sich mal reinziehen-
Ärzte bekommen die Leistungen von Privatpatienten bei jeder Behandlung bezahlt.
Bei Kassenpatienten bekommen sie nur eine Behandlung im Quartal bezahlt. Egal ob man noch andere Behandlungen in Anspruch nehmen musste oder nicht.
Es spielt also keine Rolle ob man als Patient 5 Mal zum Arzt musste- bezahlt wird dem Arzt nur eine.

@ putzi
Kann ich mir vorstellen, dass das wie Tag und Nacht ist, wenn man vorher privatversichert war.
Und Du hast auch geschrieben, dass du die Rechnungen erst mal selber zahlen musstest. Bekommt man ja zurückerstattet.
Dadurch haben die Ärzte Ihr Geld aber auch schneller in der Kasse.
Bei uns Kassenpatienten bekommen die Ärzte das Geld für uns erst am Quartalsende. Das ist auch krass finde ich.

@ pitry
Da hast Du echt Schwin gehabt. Oder ne nette Sprechstundenhilfe!
Es kann aber auch nicht sein, dass Termine nach Art der Versicherung festgemacht werden.
Wenn ich als Kassenpatient akute Augenprobleme habe, habe ich genauso ein Recht auf schnelle Behandlung, wie ein Privatpatient. Leider sieht die Realität meistens leider anders aus.

Wir haben im Bekanntenkreis auch 2 Orthopäden. Die werden am Tag von der gesetzlichen KK nur für eine bestimmte Zeit bezahlt ich glaube das waren 6 Stunden, alles was drüber ist wird nicht abgerechnet (also die Arbeitsleistung des Arztes).
Der eine meinte auch schon. Ich würde gern 8 Stunden machen, aber für umsonst arbeite ich auch nicht. Und das kann ich ja nun auch wieder total nachvollziehen.
Da ist es ja mehr als logisch, dass sie die Privatversicherten vorziehen. Immerhin bekommen sie hier immer ihr Geld, egal wieviele von denen am Tag kommen und wielange die Behandlung dauert.

Das ist echt wieder nur ein Problem vom Gesundheitswesen.

Gut, dass meine Frauenärztin bei Verdacht einer Schwangerschaft immer Zeit für einen hat
Dann kann man ohne Termin kommen, macht den Bluttest und wird kurz darauf auch schon "behandelt".

Das beruhigt mich immer-für den Fall der Fälle.
Ich würde glaub ich sonst am Kabel drehen

@ minnie
Genau das, was Du von Euren Orthopäden geschrieben hast-meinte ich zuvor.
Wieso sollen sie für "umsonst" arbeiten. Von Luft und Liebe kann auch keiner Leben....

Naja, so das gelbe vom Ei ist die Privat-Versicherung aber auch nicht. Meine Mutter ist ja selbständig und privat versichert. Nun hatte sie einen Unfall und sich dabei das Handgelenk gebrochen, wodurch sich dann auch noch ein sog. Morbus Sudeck (einfach mal bei Wikipedia eingeben, ist etwas schwierig zu erklären)entwickelt hatte. Nach langem Kuraufenthalt (wo jetzt um die Kostenübernahme durch die BG gestritten wird weil es ja ein Arbeitsunfall war) sollte sie jetzt ambulant Ergotherapie bekommen. Sie sich natürlich gleich ein Rezept für die Ergo organisiert, die Behandlung angefangen, die erste Rechnung noch selbst bezahlt (wegen 900€ Selbstbeteiligung) und als sie die zweite Rechnung eingereicht hat kam ein netter Brief von der Versicherung, sie hätte sich vor Beginn der Behandlung erst ein OK von der Versicherung einholen müssen. Jetzt soll sie einen ausführlichen Befundbericht von zwei verschiedenen Ärzten (die dieses Krankheitsbild eigentlich gar nicht kennen)aus dem hervorgeht, dass diese Therapie auch notwendig ist... Hallo??? Die habenausführliche Berichte von den Kur-Ärzten bekommen, es liegt ein Gutachten vor, woraus hervorgeht, welche Probleme sie hat und die wollen trotzdem nicht zahlen???

Aber die unterschiedliche Behandlung von Privat- und Kassenpatienten regt mich auch auf. Hatte auch schon mehrmals das Problem, bei einem Akutfall erst 2 Monate später einen Termin zu bekommen...

@muckideluxe.... als privatpatient bekommt man aber nicht alles zurückerstattet....erst ab nem gewissen betrag.
mein schatz ist nämlich auch privat versichert.... und bis zu 1000 oder 2000 euro muss er die kosten selber tragen. erst wenn was darüber geht, wird zurück erstattet.

ich als kassenpatient hab zum glück noch keine schlechten erfahrungen gemacht.
bei meiner FÄ muss ich zwar auch immer lang auf nen termin warten, aber das liegt eher daran, dass sie recht beliebt ist und entsprechend viele patienten hat.
aber sie nimmt sich für jeden patienten viel zeit. sie ruft sogar nach feierabend bei patienten an, um die sie sich sorgen macht (war bei mir z.b. so, als ich von meiner schwangerschaft erfahren hatte... war ungeplant und entsprechend geschockt war ich)

auch bei anderen ärzten hatte ich bisher nur gute erfahrungen.

aber leider hört man ja viel zu oft von den negativen erfahrungen der kassenpatienten.... aber daran wird sich wohl LEIDER nicht so schnell etwas ändern.

oja!!! davon kann ich auch ein lied singen - ich fühle echt mit dir. Genauso gings mir heute morgen. Hatte doch einen termin beim Endokrinologen - dort angekommen (wohl gemerkt mussten wir nach mainz fahren) hieß es, ich hätte gar keinen termin - heute wären nur privatpatienten da????? WAAAAS?? WIEBITTE????

Naja, ich hab dann ein bisschen rumgezickt und am ende, kam ich doch noch dran (was kann ich denn bitte dafür das die meinen termin verpeilen???) und der professor hat sich dann entschuldigt, dass es öfters vorkommen würde, dass sie termine verschlampern und das es gut war das ich mich durchgesetzt habe!!!! (Ein sehr netter und sympatischer Mensch - kann ich echt empfehlen)

Also, ich kann das gut nachvollziehen mucki!! Echt nervig so was!!!

LG, Deborah

@unschuldsengel und kedda
Nein, ich möchte damit ja auch nicht behaupten, dass es die beste Entscheidung ist, sich privat zu versichern.
Man muss ja schließlich erst auch einmal für alles in Vorleistung gehen.
Und das kann unter Umständen auch sehr heftig sein, wenn man größere Behandlungen in Anspruch nehmen muss.
Aber es ist auch nicht pauschal so, dass man bis 2000,00 € selber bezahlen muss. Das ist ja wiederum davon abhängig mit wieviel Selbstbeteidigung man den Versicherungsvertrag abgeschlossen hat.
Je mehr Versicherungsprämie man monatlich abdrückt, desto kleiner wird auch der Selbstbeteiligungsbetrag.
Und das kann dann monatlich ziemlich teuer werden.
Also muss man als Privatpatient auch Dinge auf eigene Kosten tragen.

Alles was ich in letzter Zeit für das gesundheitliche Wohlbefinden benötigte, musste ich auch selbst bezahlen.
Ich kann aber nicht selbsttätig entscheiden, wieviel ich monatlich abdrücke. Ich kann nur Krankenkassen wählen, die zur Zeit noch einen niedrigeren Krankenversicherungsprozentsatz haben.
Ich wähle aber ja keine Krankenkasse nach Versicherungssatz aus, sondern die bei der ich mich gut aufgehoben fühle.
Und wenn der Gesundheitsfonds kommt ist das auch egal. Dann soll es ja einen einheitlichen Krankenversicherungsprozentsatz geben.


Darum geht es mir aber eigentlich auch überhaupt nicht.
Es ging mir ja nur darum- dass man sich manchmal ungerecht behandelt fühlt.

@deborah
Was hat denn der Arzt gesagt? Wie sieht es aus? Kann er Dir helfen, dass dein Zyklus wieder ins Gleichgewicht kommt?

Liebe Grüße
Michaela

Also ehrlich gesagt, bin ich doch überrascht, dass man das doch immer wieder hört.

Ich bin Privatpatient und hatte noch NIE, wirklich NIE dadurch einen Vorteil. Musste immer, wie alle anderen warten und darf das ganze dann auch (erstmal) selbst bezahlen.

Wenn ich die Wahl hätte, wäre ich lieber Kassenpatient.

Wow, das mit Privat und Kassenpatienten kenne ich..wirklich schlimm. Ich selber bin Kassenpatient und bislang noch nicht damit auf die Nase gefallen. Wenn ich mal wieder zur Spiegelung muss, macht das der Chefarzt, ich lasse mir die Termine immer so geben, dass er da ist. Und was Wartezeiten angeht bin ich es halt gewohnt mal länger da zu sitzen. Denke aber nicht, dass es als Privatpatient besser wäre.

Ich bin bei der AOK versichert und die haben einen Service, den kann man nutzen wenn man ewig auf einen Termin warten muss. Da ruft man dann an und teilt mit, wo man sich behandeln lassen wollte und die sorgen dafür, dass man innerhalb von 3 Tagen dort einen Termin bekommt. Ich selber musste das noch nie nutzen, aber ein Bekannter schon.

Hallo Motscheküpchen,

nicht angegriffen fühlen

Man kann auch nicht alles über einen Kamm scheren...

Ich hatte nur mehrere solche Situationen in letzter Zeit, und deswegen habe ich mich so geärgert.
Ich prangere ja auch nicht die Privatpatienten an.
Auch nicht alle Ärzte-es ist ja sogar nachvollziehbar wieso sie manchmal so handeln.

Aber es ist schon sehr ärgerlich, wenn Du akute Beschwerden hast-das auch mitteilst-und Dir trotzdem erst ein Termin in zwei Monaten angeboten wird.
Und zuguterletzt wird man dann auch noch gefragt:"Oder sind sie Privatpatientin?"
Da fühlt man sich schon veräppelt,gelle?

Liebe Grüße
Michaela

ich verstehe deinen Ärger auch, Mucki. Hab das auch nicht als Angriff auf Privatpatienten verstanden. Wollte nur mal aufzeigen, dass auch Privatpatienten gewisse Probleme haben...

Habs auch schon mehrmals erlebt, dass Privatpatienten bevorzugt wurden und ich ewig auf nen Termin warten musste. Mein ehemaliger HNO-Arzt hatte sogar ein gesondertes Wartezimmer für die Privaten... Sowas find ich einfach unmöglich! Man ist doch als Kassenpatient kein Mensch zweiter Klasse!

Hallo kedda,

dann bin ich ja beruhigt
Wollte auch keinen Privatpatienten angreifen!!!!!

Übrigens wollte ich Dir mal meinen "Reschpekt" ausdrücken!!!!! Über 16 Kilo abgenommen-das nenn ich mal ne "Hausnummer"! Herzlichen Glückwunsch!
Da kann man stolz auf sich sein!!!!!

Liebe Grüße
Michaela

@mucki.... das war auch nicht als angriff gemeint oder von mir so aufgefasst ....
ich hab auch nicht pauschal gemeint, dass man 2000 euro selbstbeteiligung hat, sondern nur von meinem schatz geschrieben, wie es bei ihm ist

ist schon klar, dass, wer mehr man als montasbeitrag zahlt, nen kleineren selbstkostenbeitrag hat.... aber das handelt sich zum teil um unsummen. wenn ich sehe, was mein schatz für die versicherung monatlich zahlt und er dann trotzdem noch so einen hohen selbstkostenanteil hat, da wird einem schon schummrig vor augen

wobei ich es von den ärzten auch echt unverschämt finde, was sie den privatpatienten alles in rechnung stellen.... da kan man manchmal auch nur den kopf schütteln

@muckideluxe:
Keine Angst, ich hab das auch nicht als "Angriff" verstanden.

Ich finde es ja selbst auch nicht in Ordnung, wenn Ärzte solche Unterschiede machen. Meiner Meinung nach sollten sie allen kranken helfen, nicht nur oder vorrangig denen, bei denen es eher und vielleicht mehr zu holen gibt. Haben die das nicht mal geschworen?!?!?

Ich selbst würde auch nie eine Bevorzugung wollen.

Bin nur echt immer wieder überrascht, wie oft es doch solche Ärzte gibt.

Also, ich habe am 3.6 einen Termin bei meiner Ärztin, gemacht habe ich den Termin Mitte März. Ist aber vollkommen normal wenn ich "nur" zur normalen Vorsorge komme. Akute Fälle kommen aber immer irgendwie dran. Die Ärztin ist aber auch super. Nimmt sich richtig Zeit. Sie arbeitet auch richtig lange, das weiß ich von meiner Freundin die dort arbeitet. Teilweise bis 21Uhr30 ! Ich habe aber mit der langen Wartezeit kein Problem, denn wie gesagt, akute und Notfälle kriegen auch ihren Termin . Ich will ja nur zur Vorsorge und wenn ich weiß, dass ich zweimal im Jahr da hin gehe, mache ich rechtzeitig einen Termin aus. Aber das ist halt bei Fachärzten oft so.

Bis jetzt hab ich (Kassenpatientin) bei meiner Hausärztin weder Pech noch besonderes Glück gehabt - wenn es dringend ist kann ich meist am gleichen Tag, weniger dringend nächste Woche, aber warten muss ich immer. Das ärgert mich wenn ich ein Termin gemacht habe, und Leute ohne Termin reinkommen, es sei "dringend", und dann vor mir dran sind

Bei der FÄ muss ich immer mindestens 2 Wo vorher anrufen, wenn ich Pech hab schon an die 6.
Augenarzt ca 2 Monate

Das witzige war dass dieser Thread mich gestern erinnert hat, dass ich beim Dermatologe anrufen wollte und ein Termin fürs weglasern 2 Muttermale machen wollte. Das muss ich natürlich privat bezahlen da es wegen der "Schönheit" ist und nicht Krebsverdächtig. Und was ist? Ich muss trotzdem 6 Wochen warten, genau wie mein erster Beratungstermin der von der Krankenkasse bezahlt wurden ist! LOL

Hi!

Ich kann dich nur zu gut verstehen.

Ich hatte mir vor zwei Jahren am letzten Tag meines Urlaubs mein Knie verdreht. Mein Freund über einen Monat vorher seine Schulter verletzt beim Sport. Ich Kassenpatientin, mein Freund über seine Eltern noch privat versichert. Beide bei einem neuen uns beiden unbekannten Orthopäden angerufen. Erst ich, mit meinem akuten Problem, da boten sie mir einen Termin in 3 1/2 Wochen, vor lauter Empörung rief mein Freund eine halbe Stunde später mit seinem seit mehr als 4 Wochen bestehenden Problem. Dreimal darf man raten. Sie hatten einen Termin für den nächsten Tag um 10:00Uhr. Eine Frechheit!!!

Bei meinem Frauenarzt habe ich bei regulären Kontrollen eine Wartezeit von 6 - 7 Monaten.

Gruß, Allie

Boah, das ist ja echt der Abschuss!Da hätte ich prompt nochmal angerufen und gefragt, ob du zu dem Termin mitkommen kannst um dich auch anzuschauen... Übel sowas!
Bei meiner Frauenärztin musste ich für den ersten Termin auch zwei Monate warten, aber das war halt weil ich neu war. Regulär gehts bei der angeblich schneller (laut meiner Schwägerin), auch bei akuten Sachen bekommt man schnell nen Termin. Bei meinem ex-FA bekam ich immer innerhalb von max. einer Woche nen Termin, aber meine Mama arbeitet ja teilweise bei denen...