Babyforum

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Also ich hab beide Male im Geburtshaus entbunden. Ich hasse Krankenhäuser und eine individuelle Betreuung war mir sehr wichtig.
Allerdings habe ich Zeit meines Lebens immer Schauergeschichten von Krankenhausgeburten gehört (meine Mummy ist freiberufliche Hebamme) und war etwas vorbelastet . Wobei ich natürlich weiß, dass es auch gutbetreute KH-Geburten gibt.
Ein gewisses Risiko gibt es natürlich immer, wobei ich glaube, dass es wirklich sehr gering ist. Unser GH liegt in unmittelbarer Nähe des KH, eine Verlegung würde nur wenige Minuten dauern. Außerdem ist es technisch sehr gut ausgerüstet.
Es werden auch nur Frauen zugelassen, deren Geburten voraussichtlich ganz problemlos verlaufen.

Ich wollte auch unbedingt in die Wanne, hab ich mir richtig toll vorgestellt, weil ich eh so gern in der heißen Badewanne liege . Nur "leider" waren meine Kinder schneller auf der Welt, als das Wasser in der Wanne , also wurde aus der Wassergeburt nichts.

Zu deiner zweiten Frage: Für mich war es eine selbstverständlichkeit, dass mein Mann mit muss. Ich hab ihn da gar nicht gefragt, sondern das einfach bestimmt! Ich war der Meinung, wenn ich schon das Kind kriege, dann wird er es doch schaffen, daneben zu sitzen. Und wehe ,er wäre umgefallen oder hätte sonst irgendwie geschwächelt ... .

Bei meiner Tochter war noch meine Mutter dabei. Nachdem meine Sohn schon innerhalb von 15 Minuten Geburtshaus das Licht der Welt erblickt hatte, hatte sie (durchaus verständlicher Weise) Angst, wir würden es dieses Mal nicht mehr schnell genug bis ins GH schaffen und ist mit ihrem Notfallkoffer mitgefahren. War auch echt knapp...
Im GH hat sie sich allerdings schnell in ein Nebenzimmer verdrückt, aber wohl weniger wegen mir, eher um ihre jungen Kolleginnen nicht bei der Arbeit zu stören.

Ich würde außer meinen Mann niemanden mitnehmen. Wozu auch, eigentlich kann ja schon dein Mann dich in erster Linie nur durch seine Anwesenheit unterstützen, eine weitere Person wäre mir zumindest keine Hilfe eher eine Belastung gewesen.

Ja mit Zwillingen würde ich glaub auch in ne Klinik gehen. War ich mit meinem kleinen Schatz auch.
ich wollte auch en Wassergeburt. Das ist aber nicht möglich, sobald die Herztöne nicht einwandfrei sind oder du ne PDA hast.
Ich konnte in die Wanne. Allerdings sind bei mir die Wehen weniger geworden und ich hatte keinen Geburtsfortschritt. Dazu sind mir die Hände immer eingeschlafen. Mein Kleiner kam dann im Kreißsaalbett auf die Welt.

Ich hatte meinen Mann dabei und hätte sonst auch keinen dabei haben wollen!
1. ist das auch für den Mann ein einmaliges Erlebnis
2. ist er der Mensch zu dem ich das meiste Vertrauen hab. Er sieht da Dinge die will ich nicht dass sie ein anderer sieht! Ich hätte nicht auf ihn verzichten wollen!

halli hallo,

der bericht soll einfach nichts werden. mein sch... lapi bricht immer ab, kurz bevor ich fertig bin. vielleicht soll ich mich kürzer halten?!

also in kurzform: ich habe normal auf einem sog. gebärbett entbunden. ich hatte auch eine wassergeburt vor aber in dem moment wollt ich weder was von ner wanne, nem hocker, nem ball oder nem seil wissen. ich wollte einfach nur liegen.
was ich damit sagen will: dein körper entscheidet sich in dem moment, was er braucht und was ihm gut tut - oft gegen den gesetzten plan (was ja für uns frauen gar nicht so leicht zu akzeptieren ist, weil planung ist ja alles )
wenn es dich tröstet: die meisten geplanten wassergeburten finden gar nicht statt, weil die umstände nicht passen (dauert noch zu lange, kommt zu schnell, zustand nicht 100&ig etc.)

zum geburtshaus: hatte ich mir auch überlegt aber wieder verworfen wegen der sicherheit. und ich denke bei zwillingen noch wichtiger, weil die ja des öfteren einen noch schwierigeren start haben.
aber schau dir mal kliniken und deren geburtsstationen an. die sind freundlich gestaltet, mit angenehmen licht und schön eingerichtet - von nem op haben die wirklich nichts. wir konnten auch unsere eigene musik und duftöle mitbringen. die meiste zeit - gerade am anfang seid ihr alleine und könnt euch auf euch konzentrieren - überwacht seid ihr trotzdem und die hebi kommt wenns notwendig ist. wenn wirklich was sein sollte, dann habt ihr 20m in den op! bei mir lief z.b. die geburt gut aber die nachgeburt wollte nicht kommen tja, und die muss operativ dann entfernt werden, sonst kannst du da ganz schnell dran hops gehen.

ich will dir keine angst machen, aber wenn du auf sicherheit und wohlgefühl gehen willst, nehm die klinik. und wenn ihr mehrere habt, schau sie dir in jedem fall an (da gibts richtige "besichtigungstermine"). da wo du dich am wohlsten fühlst - bingo! du kannst auch mal deine hebi fragen, die haben oft erfahrungen, wo es am schönsten/besten ist.

zu deinem schatz: also ich wollte niemanden außer ihm dabei haben - war schon unangenehm genug.
und wenn er kein blut etc. sehen kann, soll er sich einfach bei dir an die kopfseite stellen, dann bekommt er nur wenig von dem "blutigen" mit, kann dir den kopf kühlen, die hand drücken, gut zureden (oder den mund halten), einfach da sein - mehr, ganz ehrlich, kann er ja eh nicht machen und ist auch ganz schnell zur stelle wenn die kleinen dann da sind. ach ja, steck in deine krankenhaustasche auf jeden fall traubenzucker, cola und müsliriegel oder sowas mit ein - wenn's mal wieder länger dauert und sein blutzuckerspiegel fällt. das ist nämlich meist der grund, warum männer im kreissaal aus den latschen kippen

ich hoffe das hilft dir ein bisl weiter ?! liebe grüße

Ich werde im Krankenhaus entbinden. Es liegt für uns einfach perfekt (praktisch nur 3 Häuser weiter die Straße runter) und hat auch einen sehr guten Ruf. Ich hab immer gesagt, bei der ersten Geburt möchte ich allein wegen des Sicherheitsgefühls in ne Klinik, wer weiß, vielleicht seh ich das beim zweiten Kind ja anders und gehe da ins Geburtshaus?
Eine Wassergeburt kann ich mir um ehrlich zu sein nicht so wirklich vorstellen. Zur Entspannung in die Wanne- ok, aber nicht um wirklich zu entbinden. Die Vorstellung, da im eigenen Saft zu liegen find ich irgendwie eklig...
Naja, jedem so wies ihm gefällt.
Bei mir wird auf jeden Fall mein Mann dabei sein und wenn unsre Lady termingerecht kommt auch meine Mutter (sie ist auch Hebamme von Beruf). Ursprünglich wollte ich immer ne Beleghebamme- aber da die Beleghebammen in unsrer Klinik 20km von uns entfernt ihre Praxis haben und ich ja auch die Vorsorgeuntersuchungen bei der Hebamme machen lasse, hab ich mich doch für die Hebammensprechstunde in der Klinik entschieden. Wollte nicht alle 8 Wochen für die Untersuchung (jetzt wärs ja alle 4 Wochen und später dann jede Woche) und dann nochmal für den GVK jede Woche dorthin fahren.
Jetzt hab ich alles in direkter Nähe und kann notfalls auch mal so vor laufen und mich untersuchen lassen falls was ist.
Naja, dadurch hab ich jetzt halt den Nachteil, das ich die Schichtwechsel mitmachen muss und je nachdem wie lange es dauert mehrere Hebammen zu Gesicht bekomme. Um aber ständig die gleiche Fachfrau dabei zu haben, nehm ich jetzt halt meine Mama mit

Ich habe auch in der Klinik entbunden und würde das jederzeit wieder machen. Da habe ich mich einfach sicher gefühlt und außerdem haben sie bei mir dann sowieso eingeleitet (aber das ist ein anderes Thema)

Wie bei Kedda musste ich zwar auch die Schichtwechsel mitmachen, aber nach drei "Vortagen", die ich wegen der Einleitung schon da war, kannte ich eh alle Hebammen

Meine Lieblingshebamme war dann auch tatsächlich bei der Geburt dabei, Übergabe war um 22 Uhr und mein kleiner Engel kam um 21.57 Uhr auf die Welt

Dabei waren bei mir meine beste Freundin und meine Schwester (ich war mit meinem jetzigen Mann noch nicht zusammen und mit dem "Vater" nicht mehr). Meine Mama saß vor der Tür...

Ich wollte - wie so viele hier - auch eine Bad nehmen (nicht unbedingt die Geburt, auch hier sehe ich das so wie Kedda...) Aber das hat alles nicht funktioniert, ich wollte mich am liebsten gar nicht mehr bewegen, da das noch mehr Schmerzen brachte. Die Geburt fand dann seitlich liegend auf dem "Bett" statt.

@Kedda: in welche Klinik gehst Du denn (wenn ich das so fragen darf) - ich war im Josef

hallo,

also ich war damals ins krankenhaus gegangen, einfach wegen dem sicherheitsgefühl, falls doch was mit dem baby ist, da sie dort auch ne kinderstation hatten (vorgeschichte dazu: hatte ja erst im 5. monat erfahren, dass ich schwanger bin und hab bis dahin natürlich auch alkohol getrunken, schwere umzugskisten gechleppt... also alles gemacht, was man in der ss vermeiden soll)

aber auch so wär ich ins kh gegangen... es kann ja doch immer mal was sein oder passieren...

und ich muss sagen, die atmosphäre im kreissaal war absolut nicht hektisch oder so... ganz im gegenteil... es wurde einem richtig gemütlich gemacht.... ich war dort in einem kleinen zimmer, wo das licht gedimmt wurde und entspannungsmusik im hintergrund lief. man konnte also gut zur ruhe kommen (insofern möglich bei der eigenen aufregung, dass man in kürze sein kind im arm hält)

da ich ne pda bekommen hatte, hatte ich meine maus im bett zur welt gebracht, was im endeffekt auch gut war... ich wär gar nicht mehr in der lage gewesen aufzustehen und die maus igrendwie ander zur welt zu bringen...

wanne hatte ich auch mal überlegt, bis die hebamme im gvk erzählt hat, wie das so abläuft... da man sich ja als erstes ums baby kümmert, wenn es da ist, muss man selbst erstmal im eigen saft sitzen bleiben (wenn man vorher keinen einlauf hat machen lassen, ist vielleicht sogar noch etwas kot mit im wasser)... und die vorstellung war schon arg eklig...

und man hätte mich erstmal aus der wanne rauskriegen müssen hinterher... ich war nach der geburt nämlich gar nicht in der lage zu laufen... hab es bis zum waschbecken im zimmer geschafft (sind 3 schritte bis dahin) und bin dort dann fasst zusammengeklappt, wenn man mich nicht rechtzeitig aufgefangen und gehalten hätte, da mein kreislauf absolut im keller war.

ich hatte meine mutter bei der geburt dabei.... schatzi ist ja beruflich im ausland und musste leider 2 wochen vor der geburt wieder zurück nach china... also hab ich mich dann für einige zeit bei meinen eltern "eingenistet" (wir wohnten ja 550 km weit auseinander), um bei der geburt und die erste zeit mit dem baby nicht allein sein zu müssen.

beim nächsten kind ist aber geplant, dass schatzi dabei ist

@Schlumpfschaf: Wollt dich auch schon fragen, wo du warst Ich geh ins Diakonie. Das Josef wäre für uns die absolute Alternative, falls sich unsre Maus schon früher auf den Weg macht oder wir aus welchen Gründen auch immer eine Kinderklinik dabei brauchen.

Ich war ganz klassich in einer Klinik -allerdings mit Kinderklinik ... sicher ist sicher-, dort habe ich dann ganz normal in einem Kreißsaal entbunden. Ohne PDA mit Schnitt (denn Reißen war irgendwie nicht), 3 Tage aufenthalt und die ersten Untersuchungen für die Maus und dann ab nach Hause ... war zu frieden und die Hebamme war auch gut!

hallo!
also ich möchte, soweit nichts anderes dazwischen kommt auf natürlichen wege entbinden, ohne schmerzmittel.
ich werde in einem KH entbinden, weil ich dort mehr sicherheit habe..
eine wanne finde ich als eine entspannungsalternative ganz gut und spricht mir auch zu, aber ich kann es mir schwer vorstellen, dort auch zu entbinden, weil es doch etwas eckelig..obwohl wer weiß, wie es dann kommt
ah ja, wem ich bei der geburt dabei haben will?!
natürlich mein Mann, ABER ich es ist für mich um G-ttes willen nicht selbstverständlich, dass er dabei ist.
ich weiß, wie empfindlich, bis zum umkippen(habe es schon bei meinem Mann erlebt, leider ) er spritzen und blut empfinden kann..muss natürlich dann nicht unbedingt so sein,aber wer weiß..
deswegen haben wir schon gesprochen, dass er zwar im kreissaal dabei ist überhaupt die ganze zeit bei mir ist, aber wenn es dann soweit ist, dass er dann auch gerne für ne gewisse zeit raus gehen will, wenn es ihm zu will wird.
ich möchte nicht, sich noch sorgen um meinen auf den boden liegenden, oder total blassen Mann machen..
und er muss auch nicht die nabelschnur da "durchschneiden".. oder was man da auch immer mit der macht.

Bin zwar noch früh dran, aber ich werde (wenn alles nach Plan läuft ) auch im KH entbinden.

Bei uns um die Ecke ist die Uni-Klinik und meine Hebamme hat dort Belegbetten, so dass eine mir vertraute Hebamme da ist und ich trotzdem die Sicherheit einer großen Klinik habe.

Meinen Mann möchte ich schon gerne dabei haben... wenn nicht ihn, wen dann?

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Hallo,

ich habe auch in einem Geburtshaus entbunden. Habe mir vorher auch immer eine Wassergeburt gewünscht, aber als ich dann mit den Wehen im Wasser war hat es mir gar nicht zu gesagt, da ich die Wehen überhaupt nicht verarbeiten konnte und mir während der Geburt nur Bewegung beim Verarbeiten geholfen hat.

Geburtshaus ist es geworden, da mir Kliniken überhaupt nicht zu sagen, was sich bei mir auch mal wieder bestätigt hat, als ich nach unserem Wohnungsbrand hochschwanger ins KKH gebracht wurde. Freiwillig geh ich da nie hin.

Da du Zwillinge erwartest, würde dich das Geburtshaus in dem ich entbunden habe von vorne rein "ablehnen", da die Gefahr bei Mehrlingsgeburten etwas höher ist. Es gibt allerdings in einigen Kliniken auch Kreissäale, die nur von Hebammen betreut werden und ein Arzt ist zwar neben an, wird aber nur im Notfall gerufen. Vielleicht gibt es so etwas bei euch in der Nähe.

also, ich hab auch ganz normal in der klinik im gebärbett entbunden.
war sogar erst in der wanne, weil ich mir eine wassergeburt gewünscht habe. entspannen war zwar drin, allerdings nicht,wenn eine wehe kam. da hätt ich sonstwo sein können....
also raus aus der wanne und rauf aufs bett. musste sogar zwischendurch nochmal bissl laufen, dafür hätte ich meine hebamme würgen können, wollte doch nur meine ruhe. *grins* alles in allem wars aber eine gute entspannte geburt udn durch die tatsache, dass ich auf dem gebärbett entbunden hab, hatte ich den vorteil und konnte unmittelbar nach der geburt auch erstmal liegen bleiben. ich wollt einfach nicht aufstehen. *lach*

mit war mein schatz. das war für uns beide klar, dass er dabei sein wird und ich bin froh, dass er mitwar. er hat mir wahnsinnig viel geholfen, ganz allein durch seine anwesenheit. as sind so sachen, die ich ihm nie vergessen werde....

also ich muß sagen ein geburtshaus ist sehr schön hätte ich auch gern gemacht aber wir haben keines in der nähe und mach dir aber auch selber nicht so viel streß ich rede da aus erfahrung ich habe 4 kinder vom alter 7/4/1 jahr und eine 5 monat alte ich habe alle im krankenhaus bekommen weil ich es aber wollte ich wollte die sicherheit ebend weil ich auch schon eine frühgeburt hatte es war immer der vater dabei auser bei der letzen da war der vater und meine schwester dabei fand ich sehr schön so.

Also bei mir war mein Mann dabei ... ich hatte gehofft er würde mit kommen, aber es ihm freigestellt, denn ich wollte auch nach der Geburt noch ein Eheleben haben... da passiert viel und mein Mann bekommt schon die Krise, wenn ich sage ich habe meine Erdbeerwoche. Das Risiko, dass er sich dann einen Ekel an mir holt, war mir zu groß und deshalb habe ich es ihm überlassen. Alternativ wäre meine beste Freundin mitgekommen ... die hatte schon einen Sohn und war eh neugierig das alles mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Mein Mann wollte aber unbedingt mit, also wies ich die Hebamme strikt an ihn NIE "unten rum" lunzen zu lassen und falls ich mal K** ablasse ihn bitte sofort raus zu schicken und mich zu säubern ...
Lief aber alles gut, er fand es einfach umwerfend und ein Wunder seine Tochter "schlüpfen" zu sehen und vor allem weil ER sie baden und anziehen durfte!!! Dazu war er stolz die Nabelschnur mit 2 Ansätzen (zähes Ding) trennen zu dürfen ...
Aber ich denke man sollte das definitiv mit dem Partner besprechen und ihn nicht in eine Erwartungshaltung drängen!

P.S.: Nicht ist vergleichbar mit dem Stress, der Anstrengung und den Schmerzen die die Mütter bei der Geburt haben, aber man sollte auch bedenken, dass Männer in gewisser Weise auch strapaziert werden und ggf. ist es -je nach Dauer der Geburt- gar nicht so verkehrt einen "Plan B" zu haben ... sprich, wenn z. B. die Freundin oder Schwester kurz den Mann zum Toilettengang oder trinken oder essen ablösen kann...

Ich war bei beiden in der Klinik, der Grosse kam per Kaiserschnitt aus medizinischen Gründen und der Kleine war nach 16 Stunden eine Saugglockengeburt und hatte die Nabelschnur um den Hals. Also gabs kaum Alternativen..

Hallo,

eine gute Alternative sind hebammengeleitete Kreissäle.
D.h. Du bekommst Deine Baby´s im Krankenhaus (mit allen Sicherheitsaspekten für den Notfall), jedoch wenn alles gut läuft, so natürlich und frei wie zu Hause oder im Geburtshaus.

Als Beispiel kannst Du Dich unter dem Links näher informieren:

http://www.klinikum-niederberg.de/303.html

Oder ein ähnliches Projekt in Köln; ein im Krankenhaus intregiertes Geburtshaus:

http://www.vph-bensberg.de/institute/frauenklinik/geburtshilfe/

Grüße, Lissycat

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Hallo Kate

Ich hätte super gern im Geburtshaus entbunden, aber der Wunsch platzte schon sehr früh, weil bei mir ja wieder Gestationsdiabetes und Hypertonie diagnostiziert worden sind.

Wegen Begleitperson weißte ja Bescheid.

Und wegen Geburtsposition:
Ich fand es absolut grausam zu liegen. Dieses Mal lass ich mich nicht von so einer herrischen Hebamme betreuen. Das war echt schlimm für mich nicht selbst bestimmen zu dürfen. Dabei hätte ich so gerne mal den Hocker ausprobiert. Und den Vierfüßlerstand fand ich ganz angenehm. Naja, beim zweiten mal wird alles besser.

Ich antworte dir direkt auch noch (endlich) auf die PM

also für mich ist es selbstvertändlich, dass mein mann mitkommt. ich sehe es wie eine vorrednerin. wenn ich schon die geburt durchstehen muss, kann der kerl doch wenigstens daneben sitzen und däumchen drehen.
ich würde auch keinen anderen dabei haben wollen. das letzte und erste mal ist meine einleitung daneben gegangen, weil meine presswehen zu schnell kamen. das hätte ich keinem anderen zeigen wollen. kaum meinem freund, anderen erst recht nicht.

ich war beim ersten mal im kh. beim nächsten mal geh ich wieder hin. vllt nehm ich ne pda, wenn meine mumu sich nicht schon wieder innerhalb von ner stunde öffnet. als ich nämlich eine wollte, war die schon zu weit offen.

zur wassergeburt:
auf die idee kam ich nie. denn man sagt ja, willst du wissen, ob es echte wehen sind, geh baden. weil dann werden die wehen schlimmer. dann geh ich doch nicht noch freiwillig ins wasser. aber wie schon oft erwähnt. jeder reagiert ja anders. man entscheidet eh intuitiv.

Ich möchte in unserem örtlichen Krankenhaus entbinden. Sollte irgendwas während der SS darauf hindeuten, dass wir die Kinderklink brauchen, würde ich in einer Klinik mit Kinderklinik entbinden.

Ich hätte gern eine Wassergeburt, muss mich da aber noch näher drüber informieren. Bin aber auch nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt oder ich es in der Situation nicht mehr will.
Eine Pda will ich nicht ausschließen, aber ich geh nicht mit dem Gedanken hin, ich will auf jeden Fall eine.

Hallo Dragonfly,

Bensberg habe ich mir persönl. angesehen und fand das Geburtshaus sehr schön - den normalen Kreissaal leider nicht (renovierungsbedürftig). Für das Geburtshaus muß Frau gewisse Kriterien erfüllen, u.a. Vorstellung um die 20. Woche.

Die Hebammen haben dort allg. eine natürliche Haltung zur Geburt, was als positv empfinde.

Grüße, Lissycat

Hallo,

ich bin zwar noch keine Mama und (leider) auch noch nicht schwanger, aber ich hab beruflich mir schon viele Krankenhäuser angesehen und ein wenig Ahnung von Geburten.

Ich würd mir auf jeden Fall alle in Frage kommenden Krankenhäuser anschauen und auch nachfragen, wie natürlich sie die Gebärende das Kind bekommen lassen. Dann kann man in vielen KH auch ganz normal sein Kind bekommen, so wie man möchte und nicht fremdbestimmt. Aber grad bei Zwillingen kann es eben doch sein, dass noch ein Kaiserschnitt notwendig wird oder man schnell einen Kinderarzt braucht, und da würde ich auf Nummer sicher gehen wollen. Hier in der Uniklinik ist die Zeit von der Entscheidung, dass ein Kaiserschnitt notfallmäßig gemacht wird bis Kind da um die 8 (!!!) Minuten. So schnell ist niemand aus dem Geburtshaus draußen in der Klinik und im OP. Das heißt ja nicht, dass das nötig wird, aber es gibt doch Sicherheit, wenn man weiß, dass im Notfall alles schnell gehen kann.

Wenn dein Verlobter Blut nicht sehen mag, kann er ja ohne Probleme am Kopfende stehen und Händchen halten. Es soll schon Männer gegeben haben, die sich hinter dem Kopfteil vom Geburtsbett versteckt haben und die Hände an ihrer Frau festgekrallt haben :) Aber dabei sein wollen eh die meisten und ich kann gut verstehen, dass sie genauso mitleiden, wenn sie ihre geliebte Frau leiden sehen.