08/07/2008 15:21:00
Also ich war ja echt geschockt vor so viel Dreistigkeit: Unser Pfarrer hat was besseres vor, als uns zu trauen, denn an dem Tag gibt´s wohl ein ganz tolles Jung-Pfarrer-Treffen, und das ist natürlich wichtiger. Hallo, dann hätte man kein geistlicher werden dürfen, wenn einem die Karriere in der katholischen Kirche wichtiger ist, als eine Trauung abzuhalten. Das beste ist, er hat uns das nicht mal selbst gesagt, sondern, über seine Mutter meiner Schwiegermutter ausgerichtet (die beiden sind befreundet), und angeboten, uns am darauffolgenden Tag (wir fahren da schon in die Flitterwochen), nachträglich nochmal einen "extra Segen" zu spenden... (den ich von DEM sicherlich nicht mehr will!!!)
Das gute an der Sache ist: es wäre sowieso eine ökumenische Hochzeit geworden, d.h. "mein" Geistlicher hätte die Trauung inkl. Segensspendung durchgeführt und der katholische Pfarrer hätte danach eben noch Grußworte gesprochen. Da mein verlobter jedoch katholisch ist, jahrelange Ministrant war und noch dazu mit diesem Pfarrer in der Kindheit befeundet war, sollte er eben im Rahmen der ökumenischen Trauung mit dabei sein. Mir perönlich macht es nix aus, dass er jetzt nciht mit dabei ist, aber ich finde es für meinen Zukünftigen eben irgendwie schade.
Bin ich jetzt übertrieben angepißt, oder findet Ihr das Verhalten des Pfarrers auch so daneben???


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