Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Liebe Bräute,

ich bin seit einiger Zeit hier im Forum stiller Mitleser, da auch bei mir bald (Juli) meine Hochzeit ansteht/stehen soll..
und seitdem mir mein Freund einen wirklich wunderhübschen Ring an den Finger gesteckt hat, geht es mir psychisch und körperlich echt nicht gut.

Ich brauche ein paar liebe Worte, Erfahrungsberichte, tröstendes, Kraft, Ruhe, Trost, was auch immer ihr mir bieten könnt

Ich bin ein wenig "verzweifelt". Nachdem wir beschlossen haben, zu heiraten, machten wir uns zunächst ganz euphorisch daran, eine Location zu suchen. Innerhalb von 2 Wochen hatten wir 10!! Besichtigungen und haben schlußendlich auch für uns das richtige gefunden, wo wir uns wohl gefühlt haben.
Wir sind beide Vollzeit Berufstätig, ich im ÖD, komme meist erst spät nach Hause (lange Anfahrt), vor 18.30h bin ich selten da. Mein Freund arbeitet in einem Job mit wechselnden Schichten.

Ich muss sagen, bisher besteht unsere "Planung" nur aus unseren Ideen und der unterschriebenen Reservierungsbestätigung für das Lokal.
ABER: ich habe das Gefühl, dass diese Hochzeitsvorbereitungen mich stressen, innerlich aufwühlen und nicht schlafen lassen. Es fing damit an, dass ich nachts blödes Zeug geträumt habe und mein Kopf Listen abgearbeitet hat. Später bin ich immer häufiger nachts aufgewacht. Dann teilweise auch mit sowas wie kleineren Panikattacken (zittern, Übelkeit), musste mich immer an meinen Schatz kuscheln, seine Nähe war dann ein wenig beruhigend.
Dann kam eine Phase, in der ich 2 mal ausgefallen bin in der Arbeit, da Kopfschmerzen/Migräne (hatte ich vorher noch NIE!) samt Magenproblemen. Habe 2 Wochen lang schlecht gegessen, immer nur soviel ich konnte, habe dadurch 4 kg abgenommen (dabei habe ich eh schon Untergewicht).
Ich habe langsam einfach das Gefühl, ich werde verrückt. Ich weiß, man kann manchmal nervös sein, aber das ist doch schon ein starkes ausmaß.. und dazu kommt nun noch, dass ich mich fühle wie die furchtbarste Verlobte der Welt. Nicht nur dass ich mich durch das alles nicht so richtig freuen kann, tut es mir furchtbar leid für meinen Freund. Wie muss er sich denn fühlen damit? Zum Glück können wir viel über alles reden und er versucht Verständnis zu haben, aber ich schäme mich (und damit mache ich mir unterbewusst wohl noch mehr Druck).
Ich weiß nicht so richtig, wie ich aus diesem Teufelskreis und Gedankenkarussel herauskomme. Ich nehme auch schon Neurexan und Lassea (hatte im Studium schonmal eie Burn-Out-ähnliche Phase) und trinke viel Melissentee. Zur Zeit versuche ich vor allem in erster Linie, meinem Magen gutes zu tun und zu schauen, dass ich soviel Schlaf abbekomme wie es geht.

Mein Schatz ist nun schon im Weihnachtsurlaub bei seinen Eltern, ich fahre heute mit dem Zug hin und fliege dann aber mit meinen Eltern zu meiner Familie nach Polen. Ich denke ein wenig Abstand zueinander und von der Thematik wird hoffentlich helfen beim Abschalten. Nicht dass ich Abstand von IHM brauche, aber weitere Fragen von Familie und Schwiegereltern kann ich im Moment nicht brauchen..

Und JA; ich liebe ihn und bin mir sicher, wenn ich heiraten will, dann nur diesen einen Menschen, mit dem ich alt und faltig und grau noch in 50 Jahren auf der Bank sitze und Händchen halte.
Wir sind beide über 30 (ich 33, er 32) und auch schon über 12 Jahre ein Paar. Unsere Beziehung ist harmonisch, wir verstehen uns oft blind und haben bei vielen Dingen die gleiche Ansichtsweise und den gleichen Geschmackt (hilft ungemein bei der neuen Wohnungseinrichtung)

Ich habe schon ins Auge gefasst, sollte ich mich im neuen Jahr nicht besser fühlen, einen Termin beim Psychologen zu machen.
Ich muss dazu sagen, dass ich das ganze Jahr über (neuer Job) nur 1!! Woche Urlaub hatte, der nächste Urlaub steht erst im Februar an (dafür dann 4 Wochen), hier allerdings in Südamerika, wir sprechen beide kein Spanisch, Urlaub wurde parallel zur Hochzeits"organisation" (wenn man da so nennen kann) geplant, ich hatte in der Zeit auch noch ein Vorstellungsgespräch für eine interne Stelle (die ich dann auch bekommen habe, daher bin ich nun unbefristet, aber auch da hatte ich keine "Zeit" mich in Ruhe drüber zu freuen, es ging alles wie am Fließband die letzten Wochen.. Die Personen, die mich kennen (Eltern, Arbeitskollegen, Verlobter) sind der Meinung, ich bin einfach übermüdet und brauch vor allem Urlaub und Abstand zu dem Stress. Ich hoffe das stimmt..

OK, leider ist das jetzt so lang geworden. Vielen Dank für jeden, der bis hierher mitgelesen hat.
Kennt das jemand auch so in diesem Ausmaße? Oder habt ihr noch Tipps wie ich das besser bewältigen kann? Auschieben der Hochzeit war auch schon eine Idee. Standesamt bereitet mir nicht soviel "Panik" wie diese Feier (oder die Planung?). Ich kann leider nicht eingrenzen, was genau mein Problem ist, das mir so zu schaffen macht. Das macht es für mich schwieriger. Ich bin wirklich verzweifelt, habe Angst, dass mit mir etwas nicht stimmt :'( alle anderen Bräute laufen mit einem Lächeln durch die Gegend und planen und tun und machen und ich fühl mich wie eine Schattengestalt.

Wer kann helfen oder Hand halten oder in den Arm nehmen??
Vielen Dank euch allen!!

Liebe Minnie,

es kann viele Gründe haben, weshalb dir die Vorbereitungszeit mehr Stress als Freude bereitet.

Du stolperst gerade von einem großen Ereignis ins nächste und obwohl vieles nach positiven Neuigkeiten klingt, ist auch immer viel Arbeit und Anspannung damit verbunden. Dein Körper braucht scheinbar einfach mal Ruhe, um alles verarbeiten und sich auch generell von all den vielen Herausforderungen erholen zu können.

Ich bin ein sehr strukturierter Mensch und würde versuchen mir den Druck mit Plänen und Listen zu nehmen. Genau genommen ist eine Hochzeit nichts anderes als ein Projekt, das geplant werden muss.

Kauf dir mal ein paar bunte Zettelchen und schreib auf jeden Zettel eine Aufgabe, die du derzeit bewältigen musst. Das können Themen für die Hochzeit sein (Dekoration, Essensauswahl, Outfits kaufen etc.), aber auch anderes aus deinem Arbeits- oder Privatleben.
Überlege dir, bis wann du welche Aufgabe abgearbeitet haben möchtest. Die Essensauswahl kann beispielsweise auch wenige Wochen vor der Hochzeit besprochen werden, während das Outfit ggf. schon viel früher gekauft wird.

Schnapp dir einen großen Wandkalender, der das Jahr auf einen Blick zeigt und markiere dir die "Deadlines" und wann du mit den Aufgaben beginnen willst. Verschiebe ggf. manches, damit du nicht zu viel aufeinmal organisieren musst.

Mit solch einem Plan vor Augen, kannst du dir ganz leicht den Stress nehmen. Sollte beispielsweise Panik aufkommen, was jetzt genau an Deko auf dem Tisch stehen soll, dann kannst du dich beruhigen und sagen "Thema Deko ist erst im März dran. Darum sorge ich mich heute nicht."

Dann würde ich dir raten, dass ihr euch einen Tag in der Woche nehmt, an dem ihr nichts organisiert oder abarbeitet. Verbringt einen gemütlichen Tag auf dem Sofa, unternehmt draußen etwas, besucht Freunde ... macht etwas, das euch ausschließlich Spaß und Erholung bietet. Dein Körper muss zwischendurch abschalten können.

Generell könnte es auch helfen, wenn du dir selbst überlegst, wovor du solche Angst hast.
Sorgst du dich, dass dir die Zeit davonläuft? Dann hilft eine gute Planung.
Befürchtest du, dass der schönste Tag im Leben doch nicht so schön wird? Da hilft es, wenn man sich mit anderen austauscht und versucht sich die eigene Feier bildlich vorzustellen - was könnte schief gehen und wie ließe sich das vermeiden?
Wird dir der ganze Trubel einfach generell zu viel? Dann überlege, ob man die Feier nicht einfacher und kleiner gestalten kann.

Ich glaube es geht vielen so, dass sie mit der Planung überfordert sind und sich dann Sorgen machen. Da bist du sicher kein Einzelfall.

Wenn mir alles über den Kopf wächst, dann lehne ich mich einen Moment zurück, schließe die Augen und stelle mir meine Hochzeit vor. Mir persönlich hilft es sehr, das Ziel bildlich vor Augen zu haben und mir bewusst zu machen, dass ich mir diesen Stress ganz alleine selbst mache. Die Hochzeit wird ein Tag sein, den mein Freund und ich gestalten können wie wir das möchten. Jeden Stressfaktor können wir ganz leicht eleminieren, wenn es uns zu viel wird. Deswegen überlegen wir immer gut, wie viel Arbeit die eine oder andere Idee hervorrufen könnte und ob es uns den Stress wirklich wert ist.

Ich wünsche dir von Herzen eine besinnliche Weihnachtszeit und hoffe, dass du bald etwas entspannter auf die Hochzeitsvorbereitungen blicken kannst.

Liebe Minnie,

Zwerg hat dir ja schon sehr viele tolle Tipps für das Zeit- und "Gefühls"management gegeben.

Habt ihr denn mal überlegt einfach einen Eventplaner zu beauftragen? Weddingplaner gibt es doch inzwischen recht häufig. Dann wird dir der Druck der Planung ein bisschen genommen.

Manche Menschen haben eben keinen Spaß an der Planung von so großen Ereignissen. Dir macht es nicht nur keinen Spaß - dir macht es sogar irgendwo Angst. Das macht dich nicht zu einer schlechteren Verlobten/Braut als eine, die die Hochzeit mit Herzblut komplett bis ins kleinste Detail alleine plant.

Such dir die Dinge aus, die dir unfassbar wichtig sind. Plane diese selbst. Alles andere gib ab. Möglichst an Dienstleister, wenn das nicht geht an Personen denen du vertraust.

Wenn du keinen Weddingplaner haben willst:

Hast du nur eine grobe Idee der Dekoration im Kopf? Geh zu einem Blumenhaus, das auch Hochzeitdekoration anbietet und zeig ihnen deine Idee und den Rest der Ausgestaltung sollen sie übernehmen.

Kannst du dich bei Einladungskarten nicht entscheiden weil es tausende gibt? Sag deinem Verlobten er soll 3 Einladungskarten raussuchen die ihm gefallen. Dann kannst du dir eine davon aussuchen.

und so weiter...

Viele Bräute (unter anderem ich ) können einfach nicht abgeben, weil sie Angst haben, dass es jemand anderes nicht "perfekt" macht. Aber ganz ehrlich - muss denn alles perfekt sein? Ist es ein Weltuntergang wenn auf dem Tisch statt perlfarbenen Rosen champagnefarbene Rosen stehen?

Versuch dich zu entspannen - du heiratest den Kerl den du liebst und mit dem du den Rest deines Lebens verbringen willst. Die Hochzeit wird schön, weil es euer Tag ist.

Und schreib uns, wenn du einen Hänger hast. Jede Braut hier hat einen anderen Charakter und einen anderen "Anspruch" an ihre Hochzeit. Aber in einem Boot sitzen wir trotzdem und versuchen uns dementsprechend auch immer aufzubauen

Hallo MinnieMouse,
meine beiden Vorrednerinnen haben dir ja bereits einige tolle Tipps gegeben. Ich habe auch noch eine Idee: Freunde von uns sind so gar keine Planer. Sie haben am Ende nur die Location gebucht und dann alles mögliche von der Location beauftragen lassen. Z.B. bei den Blumen haben sie nur gesagt "es soll herbstlich sein" und die Location hat dann ihren "normalen" Floristen beauftragt.
Du siehst also, es gibt ganz viele Möglichkeiten. Mir hat es zum Beispiel total geholfen, als wir ein paar "Häkchen" machen konnten, z.B. Ringe, Torte und Location. Das war uns alles sehr wichtig und seitdem bin ich viel entspannter.
Ich glaube, es ist wichtig, dass du dir einen "Ausweg" suchst, damit du eine Chance hast, dich wieder etwas mehr zu entspannen. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen!

Ihr Lieben,

ich danke euch so sehr für eure aufbauenden Worte!!
Leider komme ich erst jetzt dazu, euch zu antworten, da ich heute erst aus dem Weihnachtsurlaub zurück gekommen bin. In der Zwischenzeit konnte ich ein wenig meinen Kopf freibekommen, vielleicht auch weil ich nur mit meiner engen Familie zusammen war und beim Verlobter bei seinen Eltern. So hatten wir auch ein wenig Abstand voneinander und haben beim Telefonieren/SMS-Schreiben nicht nur die Hochzeit im Kopf gehabt.

Ich werde mir in den nächsten Tagen nochmal eure Antworten durchlesen und gucken, was davon ich am besten für mich umsetzen kann. Es hat mir schon geholfen, dass ich mir vor einigen Tagen nochmal grob einen PLan gemacht habe, was für "große Brocken" noch zu erledigen sind (Papierkram für Behörden/Kirche, Kleid, Musik, Essen ausssuchen, Deko, usw.) und das einfach mal auf die noch bleibenden Monate (Hochzeit ist erst am 14.07.) verteilt habe. So habe ich gemerkt, dass eigentlich 1 Sache pro Monat zu tun ist. Natürlich fällt auch mmer noch etwas Kleinkram an, der nicht zu unterschätzen ist, aber daran versuche ich zu denken, wenn er denn da ist. Ich habe z.B. zu den Save the Date Karten direkt Adressaufkleber mitbestellt, so muss ich nicht jedes mal meinen Namen und Adresse von neuem Aufschreiben. Spart auch etwas Zeit und Nerven :)

Über einen Hochzeitsplaner denken wir ehrlich gesagt auch nach. Da mein Zukünftiger und ich uns aber erst in ein paar Stunden wiedersehen, werden wir da wohl erst in den nächsten Tagen drüber reden. Zunächst kam mir der Gedanke, die Organisation abzugeben, komisch vor, denn wenn man etwas so haben will, wie man es will, muss man es einfach selbst machen. Aber ich habe einfach irgendwann erkannt für mich, dass ich glaube dass genau DAS mein Problem ist, was mich so stresst: Dass ich mich immer für alles verantwortlich fühle und einfach Panik habe, dass ich mich an dem Tag um alles selber kümmern muss, quasi der "Organisator" sein, der alle Fäden in der Hand hat. Abgeben wird schwer, da Freunde und Verwandte alle außerhalb wohnen, mindestens 300km. Wir reisen selbst zur Hochzeit auch aus der Nachbarstadt an. So glaube ich, wenn ich einfach jemanden habe, eine kleine "Fee", die schaut, dass alles läuft, dann muss ICH mir keinen Kopf machen. Zunächst dachte ich, ich gebe einfach die komplette Organisation ab und "Komme" einfach nur zur richtigen Zeit zum richtigen Ort, ist ja als Braut auch nicht immer so leicht. Aber nun habe ich wieder ein bisschen Vorfreude auf die Feier entwickeln können, denn: Ich habe im Urlaub auch mein Brautkleid finden und kaufen können *Freu*
Zwischendurch hatte ich auch hier den typischen "Hangover", den jede Braut hat, wenn sie ihr Kleid viiiiiel zu früh kauft (Oh Gott, ist es das Richtige?). Aber im ersten Laden habe ich so viele schwere Roben anprobiert und da ich selbst nur so ein kleiner Strohhalm bin, fühlte ich mich erschlagen und unwohl in den ganzen schweren Dingern. Ich habe mich dann erst im 6.Kleid wohl gefühlt, luftig und leicht. Ich dachte: Das fühlt sich gut an, am aussehen kann man nicht meckern. Ich bin nicht sicher, ob es zum Motto passt (Motto soll mehr 20er Jahre sein, das Kleid sieht ein wenig aus wie "Pusteblume", Spitze mit einem kleinen Wattebauschtüllrock), aber ich finde es passt zur MIR!! Und das ist mir wichtiger. Den Rest kriegt man schon mit "Brautdeko" (Accesoires) gestylt. Es wurde am Mittwoch gekauft, Freitag Abend war ich zur Anprobe, da war es schon angepasst. Jetzt werden noch auf das Oberteil ein paar dezente Perlen aufgenäht, dann wird das Kleid per Post an mich geschickt. Meine Mom meinte schon "ab jetzt nicht mehr zuviel Schokolade" zum Glück passt da noch ein Bäuchlein unter den Tüllrock.. Zur Not wird einig Wochen vor der Hochzeit nochmal testanprobiert, damit man es noch rechtzeitig ändern kann. Wie läuft denn das bei euch im Brautkleidladen? Wann etwa habt ihr die letzte Anrobe? Ich dachte so an 6 Wochen vor der Hochzeit, da wäre noch genug Zeit, einen Schneider zu suchen, der es zur Not anpasst?

Also: Auch wenn alles schief geht, wir haben wenigstens etwas zu Essen und trinken, die Gäste die kommen wollen, kommen, und ich muss nicht in Jeans gehen. Der Rest wird dann schon werden, und wenn ich eine 20er Jahre CD im Restaurant in den CD-Player werfen muss

Vielen lieben Dank nochmal, dass ihr euch mein Genörgel durchgelesen habt :-*
Ich fühlte mich wirklich blöd, vor allem meinem Verlobten gegenüber, weil die Vorfreude durch den ganzen Stress, alles erledigen zu müssen, einfach auf der Strecke untergegangen ist wie die Titanic Sie ist aber jetzt in Form eines Wattebauschkleidchens wieder aufgetaucht. Hach, wie damals als kleines Mädchen, man ist ja so schnell glücklich zu machen mit so "Kleinigkeiten" :)
Ihr seid echt ein tolles Forum!! Ich habe im Urlaub zwar nicht schreiben können, aber manchmal habe ich im Bett mitgelesen und finde es schön, dass sich hier so viele Leute mit Erfahrung und kreativen Ideen tummeln, genauso wie ich die vielen Bräute bewundere, die wirklich alles alleine auf die Beine stellen.

OK, reicht jetzt, sonst wird es noch ein zweiter Roman
Ich werde sicher nochmal in dem einen oder andern Thread hier auftauchen und Fragen stellen (müssen), bin noch total Hochzeits"anfänger"

Und nun noch einen guten Start in ein gesundes und glückliches neues Jahr euch allen!!

Hallöchen...kann das gut nachempfinden, bei uns läuft es ja auch schon an. Ich werde allerdings ein paar Sachen abgeben, so wird der beste Freund meines Schatzes sich um die Musik kümmern, der bekommt von uns eine Liste was wir hören wollen, den Rest spricht er dann mit dem DJ ab. Die Torte kommt von meiner Mutter ich hab ihr ein paar Bilder gezeigt wie sie sein soll. Deko für die Tafel macht meine Schwesteer, hab schon einige Ideen bei www.pinterest.de gefunden...u.s.w.Wenn man loslassen kann dann finden sich viele liebe Leute die alle gern mithelfen. Die Verlobungszeit ist ja schließlich etwas schönes, wir wollen sie auch ab und zu genießen können.Deshalb werden wir uns auch ab und zu einen Tag nur zu zweit gönnen. LG und alles Gute.

Hallo Minnie Maus,

das kann ich gut nachvollziehen wie du dich fühlst, aber bitte zweifel nicht an dir oder deinem verlobten. Das sind normale Dinge die in deinem Kopf passieren. Eine riesen Lebensumstellung erwartet dich. Manche Menschen kommen mit Großen Lebensumbrüchen weniger zu recht als andere. Ich selber gehöre auch zu solch Kandidaten. Du darfst dir selbst keine Hektik einreden. Es ist nur EUER Event nur euer Leben. Ihr seit der Drehbuchautor eures eigenen Films. So habe ich es mir immer gesagt und es hat geholfen. Nimm dir für alles die Zeit die du brauchst. Arbeite einen Punkt nach einander ab. SOlang du an einem Punkt dran bist vergisst du alle anderen dinge. Punkt geschafft, dann den nächstem und NUR den nächsten...

Ich drücke dir die Daumen