Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Hallo,

das kann man wohl den Supergau nennen: am Wochenende ist der Lieblingsopa meines Freundes gestorben! und das vier Wochen vor der Hochzeit! Dass die Stimmung da total kaputt ist, ist auch klar.
aber was für mich fast schlimmer ist: Ich hab ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, weil ich mich natürlich parallel noch um die Hochzeitsorga kümmere; fühlt sich irgendwie pietätlos an! aber so kurz vorher muss das ja gemacht werden. Und alles verschieben, das hätte er ja sicher auch nicht gewollt. Von seiner Familie liegen selbstverständlich erst mal alle Hilfen auf Eis; die sind jetzt erst mal mit sich beschäftigt. und ich stehe völlig rat- und hilflos dazwischen.
sorry, musste mir das mal von der Seele schreiben. werde noch ganz kirre...

Liebe Grüße, McFin

Liebe McFinn,

ja was soll man(Frau)da sagen.Das ist natürlich sehr traurig.Ich denke alle hier fühlen mit dir.
Trotzdem Kopf hoch, tief durchatmen und durchhalten.Du schaffst es ganz sicher.Und vielleicht kann dir ja hier im Forum bei dem einen oder anderen noch geholfen werden.

Ganz Lieben Gruss
schyvonne

mein Beileid an euch..
es ist sehr schlimm und höchst traurig, was da passiert ist, ich kann es seeehr gut navollziehen..
alle brauchen zeit um dieses zu verkraften und so dumm es jetzt klingen mag: das leben geht weiter!! ein mega ereigniss steht vor der tür-eure hochzeit!!! die du natürlich weiter planen musst, im gedenken an den Opa.. denn er hätte sich bestimmt nichts anderes gewünscht,als dass ihr an euren Termin glückliche Eheleute werdet!!
Vielleicht könnt ihr den Opa irgendwie in die Hochzeit mit einbauen..z.B: die Tante von meinem Mann, hat das Liebsliegslied des verstorbenen Opas(meines Mannes) gesungen: das war ein lustiges Lied und alle habe sich an ihn erinntert und mitgesungen!!
Denn der Opa hätte sich natürlich gewünscht, dass irh glücklich und fröhlich in die Ehe geht!! (Soweit es jetzt möglich ist!)
Sei geduldig, mutig und motiviert!!
Alles wird gut!!
Ich glaube fest na euch!
*drücke dich*

auch von mir mein Beileid....

ich weiss nicht ob es dir wirklich hilft aber éiner Freundin von mir ist letztes Jahr genau das gleiche passiert. Kurz vor der Hochzeit ist die Mutter des Bräutigams gestorben...du kannst dir vorstellen was da los war....dennoch solltest du die Planungen im stillen einfach weitermachen...es ist ja alles noch ganz frisch und die Familie von deinem Schatzi muss das erstmal verdauen und sich um die Beerdigung kümmern. Wenn diese dann vorbei ist...wird langsam wieder Normalität einziehen...soweit man das sagen kann...klingt auch pietät los...

Ohje, das tut mir echt leid! Ich kenne das Gefühl-mein Schwiegerpapa stand ja im Januar auch sozusagen mit einem Bein im Grab...
Aber so schlimm das ist-der Opa von deinem Schatz hätte sicher nicht gewollt, dass ihr da jetzt nicht weitermacht.

Hallo,

oh das tut mir soooo leid für Euch!!
Ich kann es sehr gut nachvollziehen, mir geht es ähnlich wie dir doch ich hab das Gefühl ich kann und darf eigentlich nichts machen!!
Mein Onkel ist vor kurzem erkrankt an Kehlkopfkrebs,jetzt wurde der ganze Kehlkopf herausgenommen,muss jetzt noch zusätzlich Dialyse machen und bestrahlungen.
Es geht Ihm leider nicht so gut.....
Meine Mama und alle sagen Ohne Ihn können sie nicht feier, meine Trauzeugen sind seine Kinder....es ist wirklich momentan sehr schwer und ich denke einfach positiv....allerdings gibt es auch Zeiten wo ich alles am liebsten absagen möchte,ich habe eine schlechtes Gewissen wenn ich Vorbereitungen treffe,kann auch nicht über Vorfreude mit Familie sprechen.....ach es ist schwer.
Im Mai sollten auch die einladungen endlich raus aber ich habe Angst....

Lieben Gruss und Kopf hoch!
Schnattchen

Oh man, das ist natürlich ein harter Schlag und das so kurz vor der Hochzeit! Fühl dich erstmal gedrückt!!!

Du solltest kein schlechtes Gewissen haben. Wenn du dich vorwiegend um die Planung kümmerst, sind die anderen erstmal ein Stück entlastet und es hätte seinem Opa sicher nichts ausgemacht - im Gegenteil.

Wünsche dir und der Familie ganz viel Kraft!

LG: melli

Oh je...das tut mir total leid....das ist auch meine größte Angst..hab auch noch "alte" Verwandtschaft und wer weiß, was bis nächstes Jahr ist????
Aber ich seh das auch so, der Opi hätte nicht gewolt, daß es wegen ihm platzt und ihr unglücklich in Eure Ehe geht Niiemals,....drück Dich mal und KOpf hoch ja????

Sei erst mal gedrueckt, McFin. Du hast mein Beileid.

Ich schliesse mich den meisten hier an. Ich wuerde still und leise weiterhin die Vorbereitungen treffen. Koennen dir da die TZ vielleicht aushelfen? Wenn die Beerdigung dann erst mal vorbei ist, wird's ein paar Wochen dauern bis sich die Verwandschaft (und dein Schatz) wieder etwas auf den Alltag einstellen koennen. Denk einfach dran dass er dabei sein wird - in welcher Form auch immer.

Meine Oma ist 88 und es geht ihr nicht so gut. Da kann alles passieren, vorher oder zum Zeitpunkt unserer Feiern. Wir werden es dann aber doch alles durchziehen, auch wenn's weh tut. Ist alles auf die Termine abgestimmt.

VLG

oh je, mein tiefstes beileid.

so ein fall ist sicherlich nicht leicht!!!
ich würde, wie meine vorrednerinnen schon geschrieben haben, im stillen weiterplanen.

ich würde den verstorbenen auf jeden fall mit in die trauung einbeziehen.
ich stelle z.b. ein foto von mama auf und lasse eine fürbitte für sie vorlesen.

viele grüße und viel kraft für die nächste zeit.
fühl dich umarmt

Bettina

Von mir natürlich auch mein herzliches Beileid.

Kann mir denken das Du im Moment zwischen 2 Stühlen sitzt. Ich würde an Deiner Stelle im Stillen an Eurer Hochzeit weiter feilen.
Vielleicht kannst Du, wie hier schon mehrfach geschrieben, am Tag Eurer Hochzeit den verstorbenen Opa mit einbeziehen? Meine Oma ist vor 2 Jahren gestorben und wir werden sie während unserer Freien Trauung erwähnen. Ob in der Begrüßung durch unseren Theologen (z.B. erwähnen das sie uns an diesem wichtigen Tag sehr fehlt) oder in Form von einem Gebet oder Fürbitten, das wissen wir noch nicht genau.
Ist mir aber sehr wichtig. Vielleicht findest Du da auch eine Möglichkeit.

GLG

Hi
mein Beileid.
Kenne das Gefühl auch, meine Ma(50) ist letztes Jahr im Oktober an Krebs gestorben, kam alles sehr plötzlich. Sie wollte aber, das wir alles so weiter machen, wie geplant.
Kopf hoch, es wird schon!
Lg Monique