Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Hallo ihr lieben,

nach einiger Recherche hier, habe ich mich spontan entschlossen mir bei 123 Gold de mal eben nen Ring zu basteln Hat super geklappt. Wir liegen nun bei dem Ring 200€ unter dem den wir uns beim Juwelier angesehen hatten und der unserem Traumring schon gaaaaaaaaaanz nah kommt. Allerdings ist der beim Juwelier 750 er Gold und der Gebastelte nur 585. Was meint ihr: reicht das? Und wo ist genau der Unterschied. Klar, bei 750 ist mehr Gold enthalten. Aber ist das überhaupt so gut weil er dann ja wieder weicher ist. Oder ist die Farbe einfach schöner bei 750 er Gold...............

Hilfe Mädels.............

bis bald, euer herzanherz

Also wir haben 585er Gold, farblich tut sich da glaube nix. Schatz meint ist in erster Linie wohl eine Sache des "Wertes".

Geht doch einfach nochmal zum Juwelier und stellt dem sämtliche Fragen die ihr noch geklärt haben wollt Und dann schlagt ihr zu, also im Internet

Der kann auch am besten die Ringgröße bestimmen. Wir hätten nämlich sonst sicher ne falsche Größe bestellt.

Viel Glück

also die zahl 585 zb. steht für die härte und den gehalt des goldes. je weniger die zahl umso weniger der goldanteil im ring. meist sind die 585 ringe auch viel anfälliger für kratzer halt wegen der weichheit des ringes

?? ich dachte immer 750er gold wäre viel weicher, weil höherer gold-anteil.
also der juwellier hat uns empfolen nur das 585 zu nehmen, ich habe es zwar geschafft mir schon eine kleine delle zu holen (muss wohl eine büro- oder tackerklammer gewesen sein). aber ansonsten bin ich zufrieden. klar kleine kratzerchen holt man sich immer.

wir nehmen unsere verlobungsringe als trauringe. wir lassen diese nur nochmal auffrischen und noch gravieren.
mal sehen was das noch zusätzlich kostet.

also ich würde auf keinen fall einen höheren goldanteil als 585 wählen.

lg engele

Nachdem uns auch viele leute unterschiedlichste Dinge erzählt haben, hier die theorie, die wir am glaubwürdigsten halten:

der goldanteil sagt noch nichts über die Härte der ringe aus. Denn die Härte wird maßgeblich darüber definiert, welche legierung vorliegt (welche materialien noch zugemischt werden: Paladium, Silber etc.).

Kaltgewalzte ringe sind zudem härter als gezogene.
Bei gelbgold-ringen beeinflusst der höhere Goldanteil die Farbe des Rings, bei Weißgold nicht.

Wir haben Weißgold-Ringe und uns daher für den 585er Goldanteil entschieden (d.h. von 1000 Anteilen sind 585 Goldanteile enthalten)

hoffe, die verwirrung nicht noch zu steigern...

lg,
Marion

Es ist in der Tat so,je höher der Goldanteil, desto weicher der Ring (macht ja Sinn, Gold ist superweich).Das war mir ja auch schon klar. Allerdings kenn ich Juweliere die ihre Eheringe grundsätzlich nur in 750. Gold verkaufen. Reine Abzocke oder was? oder steckt da ein höherer Sinn dahinter?

Liebe Marion,

und was mach ich nu wenn wir innen Weißgold ( der höhere anteil) und außen jeweils Ringschienen in Gelbgold haben................... Fragen über Fragen........ na ja morgen machen wir nen Ausflug nach München zu 123. Gold und werden wohl hoffentlich schlauer sein. Werde euch berichten.

Danke jedenfalls für die Antworten :)

Schönen Abend noch

herzanherz

... was heißt da "reine Abzocke"?
solches Gold ist natürlich auch im EK teurer, das hat also sicherlich nichts mit Abzocke zu tun.

Der Wert ist sicherlich von bedeutung - unsere Ringe sind mit dem höheren Goldanteil (und Gelbgold) - mit weniger wären sie einfach nicht so "goldig" gewesen.

also, dann will ich auch mal meinen senf dazu abgeben.

wir haben uns ringe in weißgold mit ziemlich tiefen kerben ( so ein zebramuster...siehe fotoalbum...) gekauft.
es sind 585er goldringe.

der juwellier sagte uns, daß diese legierung perfekt für eheringe und schmuck sind, die tagtäglich getragen werden.

alles was drunter liegt, ist zu weich und auch bei allem, was darüber liegt, ist eher ungeeignet, wobei 750er legierungen auch noch ok wären.....(..gibt es eigentlich eine noch höhere konzentration??? )

ich hoffe, euch geholfen zu haben!

also mehrere Juweliere haben uns gesagt, dass 585er Gold nicht schlechter ist als das 750er - die meinten die Verfahren die heutzutage angewandt werden sind so gut, dass man nicht unbedingt die höhere Wertigkeit nehmen muß - wir haben 585er genommen.

Wenn du es ganz genau wissen willst solltest du einen Profi fragen

... aber es ist doch gerde das Schöne, dass wir alle immer schön fleissig unser Halbwissen preisgeben

Den Fachmann fragen - das kann ja jeder!

Keine Ahnung von dem Unterschied aber wir haben 750 Weißgold.
@Anglebabe - ja es gibt noch etwas mit 900 ungefähr. Aber das hatte unser Juwelier gar nicht für Eheringe im Angebot.

Zu Weißgold kann ich keine Aussage machen, da weiß ich nix von

Aber bei Gelbgold ist es eindeutig: Es gibt einen klaren, gut mit bloßen Augen sichtbaren Farbunterschied zwischen 585er und 750er Gelbgold. Wir haben uns letztendlich für die 750er-Variante entschieden, weil wir die einfach schöner fanden und die auch zu unseren Hauttönen besser passten, ich würde also auf jeden Fall beide Varianten anprobieren!

Das 585er Gold ist einfach insgesamt einen Touch "kühler", "grünlicher", "weißer".
Das 750er Gold ist hingegen "wärmer", "weihnachtlicher", "goldiger".

EDIT: Ach ja, und was den Härtegrad angeht, so meinte unsere Juwelierin, das gebe sich nicht viel. Es sei also eher ein Mythos, dass 750er Gold angeblich zu weich sei. Gleichzeitig hat sie aber auch in keinster Weise versucht, uns den höheren Goldanteil schönzureden, sondern meinte, beides wäre schön und es liefe mehr als alles andere einfach auf die Farbvorliebe heraus.

Hallo zusammen!

Ich habe habe auch noch ein wenig Senf, den ich dazugeben möchte, mal sehen wie er euch schmeckt.

750er Gold ist definitiv weicher. Das Praktische daran soll sein, dass es mehr "arbeitet" im Laufe der Zeit, als das 585er und daher kleine Macken "selbst" ausbügelt. Macken bekommt man allerdings in jedem Ring.

Der Farbunterschied kommt dann auch noch dazu.

Grüße,

Allie