Off Topic im weddix Hochzeitsforum

Tja kam heute der Anruf meiner Ma, unser heissgeliebtes Linchen hat nen Tumor im Gesäuge...

Sie war bisher immer läufig geworden (mit Höschen), nun aber wird sie in zwei Wochen zum ersten Mal gespritzt, um die Läufigkeit zu unterdrücken. Denn läufig heisst stärkere Durchblutung heisst schnelleres Tumorwachstum.
Ist nicht das Optimum, da diese Spritzen auch nicht ohne sind, aber Alternativen gibt es nicht.

Sollte sich der Tumor weiterhin verändern wird die arme Maus wohl unters Messer müssen, sprich Bauch von Oben bis Unten aufschneiden und Gesäuge komplett rausnehmen...

Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass hier mal eine Dame geschrieben hatte, ihre Hündin hätte sowas auch durchmachen müssen...?
Würde mich interessieren, ob es 'Betroffene' Wauzifrauchen gibt und wenn ja, wie es Euren Lieblingen nach der OP ergangen ist.
Obwohl ich glaube, dass das nicht so oft vorkommt - oder doch?

Danke schonmal fürs Lesen!

Lieber hamster!

Unsere kleine hatte Knötchen am Gesäuge die- hormonell bedingt- mit jeder Lufigkeit gewachsen sind nach der Läufigkeit aber auch wieder weg waren.
Nichtsdestotrotz meinte die Ärztin das das Tumorrisiko mit jeder Läufigkeit steigen würde.

Linchen ist ja schon was älter, ich empfehle euch eine Kastration MIT Entfernung der Milchleiste.
Da sie ihr ganzes Leben lang läufig war bringt die Spritze im Alter garnichts mehr, und bevor ihr danach an der Gebärmutter wieder anfangen müsst rumzudoktorn, macht gleich alles in einem.

Xari geht es toll, sie hat keinerlei Schwierigkeiten sich im Hormondschungel zurecht zu finden und wir haben -laut Aussage der Ärztin einen unbeschwerten Hund.

Ich will damit sagen das ihr abwägen müsst was ihr der Maus zumuten wolltoder nicht, die Entscheidung trefft ihr allein, Fakt ist das eine Spritze nichts verbessert sonder nur aufschiebt.

Wenn der Tumor auf dem Vormarsch ist hilft nur Prävention.

ich wünsche euch noch ganz lange eure Maus!

Wenn was is, du weisst wie du mich erreichen kannst!
Ich drück dich!

Große Erfahrung hab ich damit auch nicht, aber unser Rüde hat ein ähnliches Problem mit seiner Prostata. Er bekommt zwar auch vorbeugend immer wieder Hormonspritzen damit sich keine weiteren Zysten mehr bilden können aber eigentlich hilft nur eine Kastration.

Ich weiß nicht wie alt eure Hündin ist, aber lange aufschieben würde ich diese OP nicht. Schließlich wird euer Hund auch nicht jünger und verkraftet dann evtl. die Narkose und die Nachwehen nicht mehr.
Unserer ist jetzt 10 und wird diese OP wahrscheinlich noch dieses Jahr über sich ergehen lassen müssen.

LG
Silke