Off Topic im weddix Hochzeitsforum

Hallo Mädels.

Ich hab mal ne Frage.

ich habe mir über Ama**n- Marketpl*ce ein Buch bestellt.
In der Artikelbeschreibung stand:
Gebraucht- Wie neu.
Preis 3,95 Euro
Versand 3,00 Euro

Jetzt kam heute das Päckchen an, und war lediglich mit 85 ct frankiert.

Is das ned Betrug?
Ich hab das Geld vorab überwiesen, aber eben 6,95!
Nicht das mir die Differenz jetzt für den rest des Monats arg wehtun würde aber hallo???
geht das denn?
Ich bin sauer. Und das richtig.
Ich hasse es verarscht zu werden..

Ich denke nicht, dass die Versandkosten alleine was mit dem Frankieren zu tun haben. Da ist ja quasi alles dabei von der Verpackung, Bearbeitung usw. Die Versandkosten sind immer die selben, sonst wärs ja unübersichtlich, wenn jedes Teil anders kosten würde.

Mmh, bei ebay hab ich das auch schon mehrfach erlebt, ich glaube da machen das viele gezielt.

Versand wird vielleicht nicht nur für's Porto gesehen sondern auch für die Verpackung - wobei die dann recht teuer sein müsste

Verboten ist es vielleicht nicht, aber komisch finde ich es auch.

Die Versandkosten wurden höher angesetzt, damit der Anbieter noch nen Plus gemacht hat. So sehe ich das. Auch wenn Umschläge auch was kosten, finde ich manche Portokosten (auch bei eba.) nicht gerechtfertigt.

Denke ich auch, wird schon rechtens sei. Obwohl auch leicht ne Masche dahinter stecken kann und ne Abzocke. Machen kannst da aber wohl nichts. Können dies eben auch für Verpackungsmaterial und Aufwand verlangen.

Grüße

Es ist ja nicht nur Porto und Verpackung. Die Person die das ganze verpackt muß ja schließlich auch bezahlt werden. Bei ebäh veilelicht nicht, aber Amaz*n hat doch sicher Mitarbeiter die sowas machen und da es in Deutschland eine Buchpreisbindung gibt, können die daran ja nicht verdienen.

also das Buch ist ein "Restposten" und deshalb so günstig.

Und der Verkäufer ist ein privatmensch.

ich gehe also davon aus wenn der Junge Mann/oder die junge Frau was verkauft dann um den gegenstand nochmal zu geld zu machen. Was sie mit meinen 3,95 die das buch gekostet hat ja schon tat.

Und ein Buch in einen Umschlag zu packen, hm, was würde ich dafür wohl verlangen.

wenn eine bearbeitung anfällt dann sollte man die auch ausweisen. Zumindest wenn es hier um privatverkäufe geht.
Und die Verpackung, das is ein DIN A 5 Umschlag gewesen, weder wattiert noch sonstwas, das Buch war in ein DIN A 4 Blatt eingeschlagen das nicht bedruckt war..

Das ärgert mich maßlos grade.

Hallo Mosinchen,

ja das dürfen die.
Denn Du hast mit Deinem Kauf Deine Einverständniserklärung zu der Portohöhe abgegeben. Dass Du da gelöffelt wurdest ist klar, das war rein, um neben dem Verkauf noch etwas Gewinn zu machen.

Wenn ich was über 3,2,1 verkaufe versuche ich immer, so genau wie möglich beim Porto zu sein. Habe auch schon, wenns zuviel war, wieder nen Euro mit ins Packerl gelegt.
Ein wattierter Umschlag kostet so in der Größe um die 40 Cent. Also Kosten von 1,25 Euro letztendlich für den Verkäufer. Rest ist Gewinn.

Ich bin auch schon so oft gefragt worden 'Warum kostet das 5 Euro, Porto ist 3,90?' Ja 3,90 ist das Porto aber eventuell müsste man nochn Karton von D*L zukaufen, der kost ja auch was. Dann gebens meist Ruhe.

Man hat auch schon versucht, mich um den angegebenen Versand (Porto und Verpackung) zu prellen, indem nur Porto überwiesen und rotzfrech behauptet wurde, dass es ja nur soviel koste. Der Dame habe ich eine saftige Mail zurückgeschrieben, dass sie soeben gegen die Statuten verstößt, nach einer gewonnenen Auktion eigenmächtig den Preis zu ändern und ich sie eigentlich umgehend melden müsste. Da war sie dann ganz klein. Aber da ich kein Fass aufmachen wollte hab ich nach einer Alternative für den überwiesenen Betrag gesucht, hat auch geklappt, ist dann halt nicht so gepflegt ausgefallen wie geplant. Pech gehabt die Dame!

Man erlebt als Verkäufer schon nicht selten, dass versucht wird, zu drücken und prellen wos geht. Aktuell warte ich seit zwei Wochen auf eine Bezahlung und habe die Dame bereits 2x informiert, wenn sie sich nicht bis Sonntag bei mir meldet oder überweist (man kann ja immer krank werden, aber das kann ich nicht riechen), dann melde ich sie. Da versteh ich keinen Spaß mehr.
Aber gut, das schweit jetzt ab.

Also Mo, seitdem ich selber hier und da verkaufe kenne ich mich ganz gut mit Porto aus und ich würd Dir empfehlen, Dich im Vorfeld auch immer a bisserl schlau zu machen, was der Versand kosten dürfte und was angeboten wird. So ist man in Zukunft schon gefeit vor solchen Dingen, die wirklich richtig ärgerlich sind - auch wenns 'nur' um ein paar Cent geht, es ist immerhin Geld. Und das machen wir schliesslich auch nicht selber - leider

Edit - Tippfehler

Naja die Buchpreisbindung bedeutet ja nicht dass man seinen Gewinn über's Porto reinholen muss. Da gibt's ja dann auch EK-Preise und eine Gewinnspanne zum VK-Preis. Denn wie sollten sonst die Buchläden ihr Geld verdienen und bei Amazon kostet's ja auch kein Porto wenn der Bestellwert über 20 € liegt.

Wenn ich bei eba* kaufe lasse ich mir die Sachen immer nach dem günstigstem Preis insgesamt, also inkl. Porto, anzeigen. Dann ist mir auch egal wie der Verkäufer das berechnet.
Ich persönlich würde dann auch lieber auf das Produkt meinen Gewinn draufschlagen und nicht auf Porto/Versand, da sich der Kunde sonst eben schnell ver*scht fühlt.

Ja sicher - aber die Praxis schaut einfach anders aus. Ist so, leider.
Und als Privatperson schert sich da Keiner was um eine Buchpreisbindung

Natürlich ist das rechtens, denn es handelt sich eben wie schon beschrieben um Versandkosten, nicht Porto. Das beinhaltet nicht nur die Verpackung sondern auch ggf arbeitsaufwand, Klebeband bei Kartonverpackung, den Weg zur Post etc...

Ich habe ja auch einen gewerblichen Onlinehandel und auch bei ebay ein gewerblichen Account. Als gewerblicher Anbieter bist du ja auch immer in der Pflicht, die Haftung zu übernehmen, falls der Artikel verloren geht.

Da aber viele nicht bereit wären, 6 Euro irgendwas, was nun ein versichertes Paket kostet für Kleinteile zu zahlen, wollen sie gerne günstige Varianten a la Büchersendung/Warensendung. Die ist aber über die Post nicht versichert.

Somit muß ich mir als Gewerbebetreibender auch eine Art Polster für evtl Verlustfälle schaffen, was ich auch über diese "private" Versandversicherung schaffen kann.

Von daher sollte man immer beide Seiten sehen. Und wenn man vorher mit dem Preis einverstanden war, alles korrekt angegeben wurde, dann finde ich es auch nicht ok, wenn man als Käufer da dann rummeckert!.

Ich selber handhabe es so: Wenn ich was bestellen/ersteigern will, setze ich mir selber ein Limit, was mich der Artikel insgesamt kosten darf. Dann ist es mir auch egal, ob das über den Versand oder meinen Preis erreicht wird. Für mich zählt das Endergebnis.

LG. melli

die 3 euro versandkosten bei am*zon m*rketplace ist normal. denn soviel behält, glaube ich, am*zon für den verkauf über diesen platz ein.