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kubifa
Diamant-User



Beigetreten: 14/08/2008 08:17:50
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Aw:Hundebesitzer




26/11/2008 17:04:55

Hallo

danke für eure Tipps ich werde zum einen das Pfui und Raustragen verstärkt versuchen und wenn alles nicht klappt werde ich sicherlich auch mal den Genickgriff anwenden denn irgendwann muss meine "Kleine" das ja irgendwie mal begreifen beim großen Geschäft hat sie es ja auch kapiert.

Schnecki
Diamant-User



Beigetreten: 23/11/2007 20:44:58
Beiträge: 5959
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Aw:Hundebesitzer




26/11/2008 19:31:24

@stephanie:

ähm...in deinem bericht steht, daß muttertiere ihre jungen nur in den nacken beißen, um sie fortzutragen.

das stimmt nur bedingt! ich habe mir sagen lassen, daß muttertiere ihre jungen "bewußt" attackieren und in den nacken beißen, damit sie lernen, daß das leben kein honigtopf ist.
"shadows" mama hat das auch immer gemacht! attacke aus dem hinterhalt und biss in den nacken! auch wenn die kleinen mist gebaut haben....da gab's immer einen zwicker in den nacken!

@all:
ich denke, man sollte sich nicht zu viel von hundebüchern und informationsmaterial beeinflussen lassen. wir haben auch viel gelesen und auch gehört und das ergebnis war: 50 leute und 50 verschiedene ansichten!

unter'm strich sollte bestrafung NUR dann sein, wenn der hund einen schlimmen fehler gemacht hat; und selbst dann sollte klar sein, daß man ihn nicht verprügelt oder piesakt, sondern es beim schimpfen und gestikulieren beläßt.
ich selber habe meinen hund zwar am nacken gepackt und kurz mal zurrechtgerückt ( und ich hab mich dabei nicht wirklich gut gefühlt ), aber shadow hat so demonstrativ KEINEN willen gezeigt, daß ich härter durchgreifen mußte, damit das, was ich von ihm wollte, zu ihm durchdrang. das war bisher einmal und ich hoffe auch das einzigste mal.

...vielleicht nicht die richtigste methode, ihm meinen standpunkt zum in-die-wohnung-pullern klarzumachen, aber seitdem funktioniert das!

bei uns daheim haben sich alle an kleine regeln zu halten...sowohl herrchen und frauchen, als auch katze und hund!

Diese Mitteilung wurde 2 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 26/11/2008 19:38:53 Uhr

Duchess
Diamant-User



Beigetreten: 21/08/2007 11:24:31
Beiträge: 1791
Standort: Solingen
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Aw:Hundebesitzer




26/11/2008 20:16:46

@Anglebabe, ich wollt damit nicht auf das greifen ins Nackenfell eingehen mir gings nur um das Pipi und das Vermenschlichen, ich greif auch ab und zu ins Nackenfell (aber ich schüttel nicht) wenn sie wirklich böses gemacht hat. Da gibts wie du sagst ganz ganz unterschiedliche Meinungen.



braut2009
Diamant-User



Beigetreten: 22/06/2008 14:29:51
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Aw:Hundebesitzer




26/11/2008 22:13:27

Noch mal kurz: Ich finde es nahezu unverantwortlich, wenn man meint, dass an den Nackengriff der Hündin nachmachen kann. Können wir nämlich nicht, denn wir sind eben keine Hunde!!! Wir haben halt eine andere Körpersprache. Finde ich auch komisch, was die Trainerin (so kann sich im übrigen jeder schimpfen) da so sagt. Gewalt geht gar nicht. Und unser Kind schütteln wir auch nicht. Der Vergleich hinkt total. Jeder spricht sich gegen den Schnauzengriff aus, den die Hündin und andere Hunde auch zur Erziehung nehmen, eben weil wir das nicht können aber das Schütteln ist ok??? Kann nicht sein. Und es kann auch nicht sein, dass man Gewalt anwendet, um den Hund in seine Grenzen zu weisen. Mit einer gewissen Konsequenz und mit der Ausstrahlung, dass man das Gesagte ernst meint, kommt man ohne Gewalt aus. Keiner unserer Hunde musste je Gewalt erfahren um so zu hören, wie sie es machen.

Ihr habt mit dem Schütteln eine Urangst hervorgerufen, klar das der Hund jetzt pariert. Aber eben nicht, weil er gelernt hat, sondern weil er eine Negativverknüpfung verbunden hat. Man sollte sich darüber im klaren sein, dass man so den Willen und das Vetrauen eines Hundes bricht, aber keinesfalls eine Hund- Mensch- Partnerschaft fördert. Grad die Prägephase eines Junghundes ist so wichtig und wenn er da schon Gewalt kennenlernen muss, dann weiß ich es auch nicht.

Wir haben auch zig Hundetrainer kennengelert. Der eine wollte dem 5 Monate alten Hund ein Ketten-Würgehalsband anziehen, der nächste wollte sehr schmerzhaft in die Flanke kneifen... was haben wir uns nicht alles grausames anhören müssen. Irgendwann haben wir dann jemanden gefunden, der eine reine Spielstunde angeboten hat. Bunt gemischte Truppe und die Hunde lernten voneinander. Null Gewalt, null Willen brechen, nichts. Sämtliche Hunde aus dieser Gruppe hören super, sind stubenrein und einfach tolle Begleiter.

Ganz nachdenkliche Grüße von jemandem, der zu zig Seminaren gerannt ist (unter anderem auch zum Thema Geistige Entwicklungsphasen...) und seine Hunde völlig ihne Druck erzogen hat und erzieht.

Das Ganze ufert aber in eine Endlosdiskusion aus, weil es sooo viele verschiedene Meinungen und möchtegern Trainer gibt. Wir sollten uns wieder auf eine Antwort zum Thema beschränken. Es soll sich auch bitte niemand angegriffen fühlen. Auf Grund meiner Erfahrungen und Weiterbildungen habe ich mir nur eine, mir logische, Meinung gebildet und möchte diese gern kundtun. Wer seinen Hund anders erziehen möchte, darf das gerne tun und sicher wird trotzdem ein toller Begleiter aus ihm.

LG

Diese Mitteilung wurde 2 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 26/11/2008 22:16:04 Uhr

Mosine
Diamant-User



Beigetreten: 16/12/2007 23:34:38
Beiträge: 4203
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Aw:Hundebesitzer




26/11/2008 22:27:31

Zunächst möcht ich bitte bitte nochmal sagen das ein Hund nicht mit einem Kind gleichzusetzen ist.
In keinem fall.

In meinem Fall ist es so das unser Hund nicht ins Bett darf weil wir denken das sie unser Kindersatz ist weil wir keine eigenen kriegen können..
Sondern weil ICH das Zusammenleben mit unserem Hund so haben will. er is immer dabei, warum dann nicht auch im bett??
und nein, sie ist natürlich nich press nebendran wenn.. naja..

Als Welpe muss ich sagen hab ich auch mit Rixel gekämpft gebalgt etc pp, wie auch mit meinen anderen Hunden bisher.
und wenn mich irgendeiner meiner hunde bis jetzt -als welpe- geknappt hat dann hab ich ihm sehr wohl die schnauze zugehalten und hab ein Kommando dazugesagt.
und nur das.

jeder der einen oder mehrere Hune hat/hatte hat mit Sicherheit nicht von Anfang an alles richtig gemacht, und jeder muss für sich seinen weg finden um mit dem Tier zusammenleben zu können.

Klar gibt es Dinge die absolut garnicht gehen, und das sind die bei denen es um harte Gewalt geht.

und da gehts los.. wann ist es gewalt und wer legt das fest?

Sich auszutauschen in hundeforen über die Hundeerziehung ruft immer eine Diskussion hervor, und wenn nicht dann hat man eine auf die der Rest losgeht..

Es ist einfach Ermessenssache.

Wenn mir jemand sagen könnte wie mein Hund in der Stadt aufhört sich volle Kanne ins geschirr zu schmeissen und da brav zu laufen wäre ich dankbar..

Um den Rest kümmer ich mich dann wieder selbst..


fairytale
Diamant-User



Beigetreten: 13/09/2008 12:52:04
Beiträge: 280
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Aw:Hundebesitzer




26/11/2008 22:51:53

Danke Braut, ich sehe das genauso

Wie ich schon sagte, der Titel Hundetrainer ist so gut wie nichts wert. Wenn mir ein Trainer zu solchen Tipps raten würde, würde ich mir ganz schnell einen anderen suchen.

Ich erziehe auch ausschließlich über positive Bestärkung.

Und auch unser Hund darf ins Bett, das hat nichts mit vermenschlichen zu tun. Und natürlich hat er auch Regeln, die er ab und an austestet, deshalb muss man auch immer daran arbeiten. Und genau das ist die Freude am Tier ...

Wir als Menschen dürfen uns nicht anmaßen wie Hunde handeln zu wollen, aber wir müssen ihre Körpersprache und Psyche lernen zu verstehen und zu interpretieren. Ein Hund weiß sehr wohl, dass wir keine Hunde sind Somit fällt der Nackengriff und das Schütteln in die Kategorie "geht gar nicht" ... Ansonsten müsste man - wenn wir schon bei diesen Nachahmungen sind - in gewissen Situationen zur Entspannung das Fell mit der Zunge ablecken u. massieren

@Mo: Zieht dein Hund dich dann sozusagen durch die Stadt oder wie darf man sich das vorstellen? In welchen Situationen ist sie denn angespannt in der Stadt?
Mosine
Diamant-User



Beigetreten: 16/12/2007 23:34:38
Beiträge: 4203
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Aw:Hundebesitzer




26/11/2008 23:30:18

Also, sind wir normal Gassi ist das absolut in ordnung..

und es geht auch wenn Dorfbetrieb is..

Wenn wir aber mal in der City sind (das is Lüneburg) dann is sie völlig unentspannt und zeiht wie blöd. Auch kläfft sie erstmal alles an, kommt beim normalen gassi auch nich vor.

Alle sagen dann immer, nimm sie hoch und findens ganz dramatisch wenn ich das nicht tue.
Schnecki
Diamant-User



Beigetreten: 23/11/2007 20:44:58
Beiträge: 5959
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Aw:Hundebesitzer




27/11/2008 11:03:25


hm...unser trainer ist nicht irgendein selbsternannter! der schreibt sogar in der hiesigen zeitung und gibt tipps und anleitungen zur hundeerziehung...und er macht das sehr gut!

es ist ja auch nicht so, daß er jetzt jedem empfiehlt, seinen hund zu schnappen und ihn durchzuschütteln, wenn er scheiße baut!
das hat er uns empfohlen, weil unser hund so ein wilder spinner ist!

beispiel:
von anfang an haben wir mit shadow das laufen an der leine geübt. der hat gezerrt, wie ein ochse, also richtungswechsel! das richtungswechsel-spiel haben wir 3 wochen erfolglos geübt. der hund blieb völlig unbeeindruckt und ließ sich hinterherschleifen, weil er nun mal in die andere richtung wollte!
dann kam der tipp vom trainer mit dem einmaligen, starken ruck....also haben wir das angewandt...mit dem ergebnis, daß das genausowenig brachte!

so...jetzt sitzen wir da, haben einen hund, der sich beim gassi gehen fast selbst stranguliert und dann soll ich ihm vielleicht noch ein brustgeschirr anlegen? damit er gar nicht mehr wahrnimmt, daß frauchen in eine andere richtung gehen will?

also, ich muß schon sagen....

manchmal funktioniert die samthandschuh-methode einfach nicht!

genauso ist das auch mit kindern!
selbstverständlich ist es nicht ok, seine kinder zu schlagen, aber eine ohrfeige hat noch nie geschadet!
ich betreue in unserem betrieb praktikanten und azubis und bin geradezu entsetzt, wie sich die qualität der jugendlichen in den letzten jahren verschlechtert hat! die haben oft keine ahnung von irgendwas und können nichts anderes, als rotzfrech sein!....

viva der anti-authoritären erziehung!


miezerl
Diamant-User



Beigetreten: 15/06/2007 17:55:41
Beiträge: 2727
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Aw:Hundebesitzer




27/11/2008 11:11:54

Zur Hundeerziehung kann ich nix beitragen, möchte aber angelina bei den Jugendlichen beipflichten - obwohl ich aber nicht der Meinung bin, dass eine Ohrfeige nicht schadet, sondern dass man das auch anders lösen kann. Neulich gab es da ein Interview mit einem Psychologen, und da ging es u.a. um das Buch "warum unsere Kinder Tyrannen werden" und diese ganze anti-authoritäre Erziehung. Aber trotzdem, Ohrfeige muss nicht sein.
minnie
Diamant-User



Beigetreten: 28/08/2007 16:13:43
Beiträge: 1390
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Aw:Hundebesitzer




27/11/2008 11:28:41


hui, es ist echt beachtlich wie ein Thema so schnell in eine ganz andere Richtung schweift.
Bastelein

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Verkaufspixum
Bei Fragen schickt mir einfach eine PM.





Duchess
Diamant-User



Beigetreten: 21/08/2007 11:24:31
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Aw:Hundebesitzer




27/11/2008 11:35:20

Aber ist das nicht das Problem.
Heutzutage werden so viel Kinder misshandelt und niemand interessiert es, da schreien Mütter ihre Kinder an und werden handgreiflich und alle schauen weg.
ABer wenn ein Hund mal etwas stark an der Leine gezogen wird (was ich nicht tue da Bella ein kleiner Hund ist und wenn sie nicht spurt nehm ich sie einfach auf den Arm und trage sie weiter) heißt es gleich man ist ein Tierquäler und wird gleich gemeldet. Ich finde das ziemlich krotesk. Obwohl ich auch für eine sehr liebenswürdige Erziehung bin aber selbst die Tiernanny von Vox musste ab und zu mal etwas stränger durchgreifen und deshalb wird er nicht gleich zum seelischen Frack. Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.



fairytale
Diamant-User



Beigetreten: 13/09/2008 12:52:04
Beiträge: 280
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Aw:Hundebesitzer




27/11/2008 16:16:46

Das Thema heißt ja allgemein "Hundebesitzer" und fing mit der Eingangsfrage Stubenreinheit an ... Es ergeben sich aber im Laufe eines Hundelebens noch viele weitere Sachen, die erlernt werden müssen wie z. Bsp. das Laufen an der Leine, Beißhemmung etc. ... Bisher ist doch die Diskussion entspannt und informativ

Ich finde den Vergleich Hund-Kind immer unangebracht, da wären wir wieder beim Thema Vermenschlichung Ein Hund ist kein Kind und umgekehrt genauso.

Man kann sehr wohl Hunde ohne dicke Rüffler oder Rempler erziehen, das hat nichts mit anti-authoritär zu tun. Man kann mit positiver Bestärkung alles erreichen, es dauert nur länger

Und gerade ein Geschirr verhindert, dass der Hund sich stranguliert. Dann muss man eben länger trainieren als drei Wochen und mit allen möglichen Tricks arbeiten, irgendwann schnallt der Hund, dass es so nicht geht.

Ich glaube vielen fehlt ganz einfach die Geduld.

Und zur Hunde-Nanny, Frau Rütteldose-Sprayhalsband-Geb-Mann sag ich mal gleich gar nichts, ohne Hilfsmittel bekommt die doch nichts auf die Reihe

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