Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Also ich habe mir, auch wenns früh ist, auch schon Gedanken über die Sitzordnung gemacht und werde die Leute so zusammen setzen wie sie "gehören". Ich war im letzten Jahr mit meinem Freund zusammen auf einer Hochzeit eingeladen, auf der auch meine Schwester mit ihrem Mann eingeladen war. Und als wir erfuhren, dass wir nicht zusammen sitzen sollten, waren wir schon ziemlich angepi..... Zum Glück hat ein Päärchen abgesagt, dass bei meiner Schwester am Tisch sitzen sollte und so konnten wir dann doch zusammen sitzen. Wir hätten das alle ziemlich blöd gefunden, weil wir sonst eigentlich auch niemanden großartig dort kannten.
Kennengelernt haben wir dann trotzdem Leute.
Von daher werde ich auf jeden Fall darauf achten, dass die Gäste zusammensitzen, die sonst auch befreundet sind.
Und zur Not habe ich auch noch so zwei/drei die "individuell einsetzbar" sind, also die man überall dazu setzen kann weil sie immer direkt Anschluss haben. Dass ist denke ich auch nicht schlecht...

Also ich möcht auch nicht von meinem Mann getrennt sitzen. Auch nicht gegenüber. Ich brauch bei solchen Festen einfach meinen "Halt". Aber da ist ja jeder anders.

Aber euch als Brautpaar kann es wirklich sowas von egal sein über was geredet wird. ES sind dort so viele Leute, dass ihr die Gesprächsthemen eh nicht steuern könnt. Man kommt vom hunderste ins Tausendste. Na und??? Was kümmerts euch? Ihr könnt ja auch nicht erwarten, dass jeder nur die ganze Zeit von der Hochzeit redet und davon wie toll ihr seid

Ich sag ganz ehrlich: Als Gast würd ich mich nach dem offiziellen Teil wohl bald verziehen, weil ich keine Lust hab mich den ganzen Abend unwohl zu fühlen.

Auf der Tanzfläche haben sich die Gäste bei uns auch bunt gemischt und wenn einer nicht tanzen will, kannst ihn eh nicht zwingen. Ich versteh ehrlich gesagt überhaupt nicht was das alles soll?! Ihr könnt einfach nicht steuern wie oft wieviele und wer mit wem wie spricht und tanzt. Kommt da ein bisschen runter und entspannt euch.

edit: Im Übrigen geh ich nicht auf eine Hochzeit um irgendwelche neuen Leute kennen zu lernen. Sondern um mit dem Brautpaar zu feiern.

AUßERDEM: Wird es eh "Resttische" geben. Gab es bei uns auch. Weil zum Beispiel einzelne Paare mit den anderen nichts zu tun hatten. Klar hat man da auch geschaut, wer mit wem zusammen passt und das hat natürlich gut funktioniert und die haben sich gut unterhalten und es wurden neue Kontakte geknüpft. Aber das sollte nicht Zulassten des Wohlbefindens der Gäste gehen.

Wir mischen auch!
Immer paarweise. Wichtig find ich dabei, das die Leute vom Alter, Interessen usw. gut zusammenpassen. Wir haben allerdings auch nur 3 verschiedene Gästegruppen (Familie der Braut, Familie des Bräutigams, Freunde) und teilweise kennen sich die Gäste auch (Kleinstadt). Das macht es etwas einfacher.

Habe auf den letzten zwei Hochzeiten nämlich eben diese "Cliquenwirtschaft" erlebt. Das war der totale Stimmungskiller. Und seitens meiner Tanten und Onkel hagelte es da ordentlich Kritik. Deshalb haben wir gesagt, wir probieren das mal anders und es ist ja auch nur für die Zeit während des Essens.

@ prinzesschen: Sorry, das hat sich dann gerad überschnitten. Aber dumm ist es trotzdem nicht, wenn man es nochmal ändert, wenn man mit der Formulierung unzufrieden ist: und letztlich ist es auch jetzt uneindeutig: ich meinte wirklich nicht direkt gegenüber (wie das etwa bei länglichen Tischen der Fall wäre), wie es ja dann später klang, sondern bei größeren runden Tischen, sodass man wirklich nicht zusammensitzt.

@ Felidae: ein bisschen möchte ich schon auf die Gespräche, allein der Stimmung wegen, Einfluss nehmen: ich würde etwa ältere Leute nicht zusammensetzen, weil ich Angst hätte, dass es dann Gespräche gibt: "Ach, der ist wieder gestorben, und der hat jetzt die und die Krankheiten." Glaub nicht das ich, dass das stimmungsfördernd wäre. Auch hab ich schon mal von einer Hochzeit gehört, wo der Akademikertisch nur noch die Primitivität des Gästebeitrags der Nichtakademiker zum Gesprächsthema hatte und weit vor Mitternacht gegangen ist und die Braut unter Tränen verschwunden ist. Sowas traut man sich, wenn man "gemischt" gesetzt ist, sicherlich nicht. Ich hab da vielleicht ein zu negatives Menschenbild, glaube aber auch nicht, dass sich an einer Hochzeit alle zusammenreißen können.

Das heißt im Umkehrschluss aber auch nicht, dass ich will, dass alle darüber reden, wie hübsch wir als Brautpaar aussehen, wie toll die Trauung und Feier etc. war und ist.

Ich finde es bei Hochzeiten gerade schön, wenn man neue Leute kennenlernt. Kann aber auch verstehen, dass das nicht jeder mag.

Auch streite ich dass nicht ab, dass bei Zusammensetzen was zusammengehört, die Stimmung ganz toll sein kann. Das kommt, wie gesagt, wirklich auf die Gäste an. Die Einschätzung der eigenen Gäste kann man ja keinem abnehmen.

Sinn sollte hier jetzt auch nicht sein, dass sich jetzt jeder rechtfertigen muss, wie er die Sitzordnung gemacht hat. Das wichtigste ist, dass man damit zufrieden war, was hier wohl bei allen der Fall ist, sonst hätte hier keiner auf den Threat geantwortet. Gäbe es den Königsweg, wären alle Hochzeiten gleich, was wiederum auch langweilig wär'.

Also wir werden auch nicht mischen. Es gibt natürlich Tische, wo "Restgruppen" zusammensitzen, aber ich würde keinen auseinandersetzen, um die Gespräche zu steuern. Häää, es kommen doch alles erwachsene Menschen, die selbstsbestimmt ihre Gesprächsthemen aussuchen, oder?
Und wenn meine Oma über die Dahingeschiedenen quatschen will, dann soll sie das tun!
Ich bin auch eher Befürworter der These "Meine Gäste sollen sich wohl fühlen" und dazu gehört für mich auch eine Selbstbestimmung!
Zudem werden wir auch nur vorgeben, wer an welchem Tisch sitzt und nicht genau auf welchem Stuhl

Ich möchte den Gästen nicht vorschreiben, worüber sie sich zu unterhalten haben. Von mir aus können sie auch gern über mich lästern

Meine einzige Befürchtung ist halt, dass man vielleicht gar nichts Gemeinsames findet und sich dann schrecklich langweilt.
Andererseits gibts ja auch in der Familie immer mal wieder kleinere Streitereien. In dem Falle wollen die Betreffenden dann vielleicht auch nicht länger als nötig zusammen sitzen.

Ich möchte die Feier auch nicht komplett durchplanen, meine einzige Angst ist halt, dass keine Stimmung aufkommt. Ich hab das mal bei einem runden Geburtstag erlebt: Alles war super organisiert, 80 Gäste, alle kamen aus einem Ort und kannten sich mehr oder weniger, aber es kam einfach keine Stimmung auf. Und ich könnte nicht mal sagen, woran´s gelegen haben könnte

Wir sind am überlegen, ob wir nicht einfach nur einen Tischplan aber keine richtige Sitzordnung machen (Brauttische ist die Ausnahme). Also beim Eintreten schauen die Gäste dann auf einen "Tischplan" wo steht an welchem Tisch sie sitzen... die Sitzordung am tisch können sie dann selbst entscheiden.

war auch schon mal auf einer Hochzeit wo das so gemacht wurde, fand ich gar nicht schlecht!

Was meint ihr ?

Wir sortieren die Gäste aber auch noch "Zugehörigkeit". Es reisen bei uns alle aus verschiedenen Städten an und die alten Freunde freuen sich endlich die anderen mal wieder zu sehen...

@ Schnuck78:
Das finde ich eine gute Idee! Hab ich auch schonmal erlebt bei einer Hochzeit und hätte es bei unserer eigenen wohl auch so gemacht, wenn ich nicht Gastgeschenke mit Namensanhänger hätte haben wollen.
Ich fand's nämlich schon schwer genug zu entscheiden wer neben wem sitzen soll an den Tischen.
Wenn ich mir vorstelle dass ich das für gemischte Tische hätte entscheiden müssen... nee, das geht ja gar nicht! Selbst wenn Leute dieselben Interessen haben sollten, das heißt noch lange nicht dass sie sich auch sympathisch sind!
Wenn jeder selbst entscheiden kann wo er sitzt (innerhalb eines Tisches) hast du weniger Probleme im Vorfeld und jeder macht es so wie er mag: Pärchen können z.B. selbst entscheiden ob sie zusammen sitzen oder getrennt. Und natürlich haben bei der Feier wo ich war alle Pärchen nebeneinander gesessen!

Hey,

wir mischen auch. Ich finde es nett, wenn man auf einer Hochzeit die Möglichkeit hat schnell und einfach neue Leute kennen zu lernen und ich finde, dass das beim Essen prima funktioniert.
Also, paarweise, versteht sich, es wird mindestens einen englischsprachigen Tisch geben, es wird immer mindestens einer mit am Tisch sein, den man schon kennt und wenn man es ganz schrecklich findet, kann man sich ja nach dem Essen auf der Terasse oder der Tanzfläche noch mit den Bekannten unterhalten.
Ich finde, dass es eine gewisse Verantwortlichkeit der Gäste gegenüber dem Brautpaar gibt; nämlich, sich so gut wie möglich zu amüsieren , und ich hoffe, unsere Gäste geben sich da auch Mühe...
Wir mahen keine Einzeltischakrten, sondern eine Liste der Leute mit der Tischnummer (oder so) wie sie sich dann genau platzieren ist ja letztendlich egal.
Liebe Grüße, A.

Amalia wrote:
Ich finde, dass es eine gewisse Verantwortlichkeit der Gäste gegenüber dem Brautpaar gibt; nämlich, sich so gut wie möglich zu amüsieren , und ich hoffe, unsere Gäste geben sich da auch Mühe...

Das mache ich ganz sicherlich nicht wenn ich dazu gezwungen bin andere Leute kennenzulernen. Nicht, dass ich grundsätzlich dagegen bin, aber so erzwungen? Nee danke, da sinkt bei mir die Stimmung aber gaaaanz schnell in den Keller.

Vielleicht kommt es auf die Gäste an. Wenn man zwei Extreme hat wie zB auf der einen Seite die Akademiker und auf der anderen Seite die Handwerker, tja kann Vor- und Nachteile haben. Kann aber auch saublöd laufen, dass gar keine Gesprächsthemen aufkommen, wenn man mischt.

Wir haben einen "richtigen" Sitzplan gemacht. Ging leider nicht anders. Ursprünglich wollte ich auch nur die Tische zuordnen, aber das war praktisch nicht drin. Zum einen wegen der "Restpaare", wobei das noch gegangen wär. Aber das Hauptargument waren dann die Gastgeschenke. Wir hatten Tischdiamanten mit Grappa. Für die Kinder natürlich nicht geeignet. Die haben ein hübsch verpacktes Ü-Ei bekommen. Und schon desswegen musste ich sagen, wo Kinder sitzen und dementsprechend hat sich der Rest dann ergeben.

Na ja, mischt ruhig. Vielleicht habt ihr Glück und eure Gäste wären nicht so angep*** wie ich es wär. Ich bin nur ehrlich! Wirklich, ich mein das nicht böse. Aber es geht um eure Gäste, und ich sag nur was ich mir denken würde, wenn ich Gast wäre. Denn eure Gäste werden bestenfalls gute Miene zum bösen Spiel machen oder die Feier früh verlassen, wenn eure Rechnung nämlich nicht so aufgeht. Je nachdem wie nah oder nicht mir das Brautpaar steht, würd ich vielleicht nicht mal hingehn.

Also diese Unterscheidung zwischen Akademiker/Nicht-Akademiker find ich komisch... Ich bin zwar Akademikerin, kann aber auch mit Handwerkern oder wem auch immer. Das mischt sich ja auch innerhalb der Grüppchen.
So hatten wir z.B. an einem Tisch 2 Ehepaare, bei denen er jeweils Ingenieur ist, und sie arbeitet bei H&M an der Kasse bzw. hat nur Hauptschulabschluss. Na und? Muss ja nicht heißen dass es da keine Gesprächsthemen gibt.

@ Felidae: So hab ich das ja auch nicht gemeint, dass man unbedingt mischen muss. Wenn es bei Euch klasse geklappt habt, ist doch supi. Bei uns hat's mit dem Mischen klasse geklappt, für das wir uns aus den o. g. Gründen entschieden haben. Das darf ich ja dann auch schreiben. Ich denke es kommt wirklich, wirklich sehr auf die Gäste an.

@ prinzesschen: Ich find die Unterscheidung Akademiker-/Nichtakademiker auch ziemlich blöd. Wenn man strikt nach Zugehörigkeit setzt, ergibt sie sich meist ziemlich leicht von selbst: Studienkollegen der Braut/Bräutigam, auch bei den Arbeitskollegen ist es nicht wirklich ungewöhnlich, dass alle ungefähr die gleiche Qualifikation haben.

Ich sehe bei uns bei dem Mischen keine Probleme, da sich unsere Gäste das ja auch gewünscht haben. Daher würde ich das jetzt nicht "erzwungen" nennen. Zu 70% kennen die sich auch untereinander, haben aber im Vorfeld halt alle gesagt, das sie gerne gemischte Tische hätten, da sie die jeweils andere Familie und die Freunde gerne näher kennenlernen möchten. Wie gesagt, habe ich da auf Alter, Interessen usw. geachtet. Und da ich unsere Gäste kenne, kann ich das bzgl. Sympathien glaub ich auch ganz gut abschätzen.

Jeder macht es halt wie er es mag, und ich halt wie unsere Gäste es möchten. Für mich wäre es auch viel einfacher gewesen, es so zu machen, wie ihr es macht/gemacht habt. Aber in dem Fall fänden das unsere Gäste nicht so toll.

Wir werden auch mischen! Sowohl Familienmitglieder untereinander und unsere Freunde. Wir werden darauf achten, dass sich jeweils die Hälfte am Tisch kennt. Pärchen werden wir nicht auseinanderreißen und es wird darauf geachtet, dass ein unglücklicher Single nicht unter allzu viele Pärchen kommt (wir werden 6er, 8er und 10er Tische haben)!
Ich weiß nicht, was da schief gehen sollte. Wenn nach dem Essen die meisten Gäste noch am Tisch sitzen, dann ist definitiv was schief gelaufen...

Ich finds toll, dass hier so kontrovers diskutiert wird!!! Das hilft mir echt weiter. Auf einige der Vor/-nachteile wär ich sonst gar nicht gekommen. Jetzt kann ich mir das im Hinblick auf meine Gästeliste nochmal durch den Kopf gehen lassen und dann anfangen die Sitzordnung zu basteln

Das wollt ich nurmal loswerden: Dankeschön!

Uiuiui....

Wollten eigentlich auch mischen.
Aber nach diesem Thread hier, frag ich glaub ich meine Gäste vorher, ob denen das gefallen würde...

Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn man mich mit fremden Leuten zum Essen an einen Tisch setzen würde, aber man sieht ja, dass die Geschmäcker da doch ganz schön verschieden sind

@ nadine-angelina: Gäste fragen, ob es gefällt? Wo kommen wir dahin. Ihr seid das Brautpaar ihr bestimmt.
Ich finde die Reaktionen auf das Gemischtsetzen auch etwas übertrieben. Also ich weiß nicht, was da einige für Erwartungshaltungen haben.

Was sind das für Freunde, die angep***st sind, wenn man sie wo anders hinsetzt und sie aus diesem Grund früher gehen? Für mich gehört das selbstverständlich dazu, dass man auch ein bisschen neugierig ist. Weshalb sind die Leute hergekommen? Genau wegen dem Brautpaar. Und wie erfährt man etwas über das Brautpaar. Indem man einfach mal fragt, wer da die eingeladenen Gäste sind, was sie mit dem Brautpaar zutun haben etc. Das hat für mich nichts mit aufgezwungener Konversation zu tun.

Unseren Familien war es total wichtig auch mal unsere Freunde kennenzulernen und sich auch unter den Familien besser kennenzulernen, weil das wg. der Entfernung nicht so einfach ist. Auch unsere Freunde haben sich das gewünscht und sind jetzt total glücklich, wenn sie die Personen kennen, über die wir oft reden.

Sorry, wenn ich jetzt so offen bin. Aber wie soll ich sagen: Ihr ward auch sehr offen zu mir.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen kann ich das mit dem Zusammensetzen nicht empfehlen. Wenn nach dem Essen nur die Raucher aufstehen und die Raucherecke der lebendigste Ort ist, spricht das nicht für die Stimmung im Saal. Natürlich kann das auch anders sein. Ich hab's bisher nur nicht anders erlebt.

Gefragt habe ich unsere Gäste nicht, wie sie sitzen wollen. Nur als wir die Std-Karten verteilt haben, haben fast alle gleich gesagt, das sie das auf den anderen Hochzeiten, wo sie zuletzt waren, mit der Tischordnung halt nicht so toll fanden. Dort wurde nicht gemischt.

@prinzessin09

Was sind das für Freunde, die angep***st sind, wenn man sie wo anders hinsetzt und sie aus diesem Grund früher gehen? Für mich gehört das selbstverständlich dazu, dass man auch ein bisschen neugierig ist. Weshalb sind die Leute hergekommen? Genau wegen dem Brautpaar. Und wie erfährt man etwas über das Brautpaar. Indem man einfach mal fragt, wer da die eingeladenen Gäste sind, was sie mit dem Brautpaar zutun haben etc. Das hat für mich nichts mit aufgezwungener Konversation zu tun.

Unseren Familien war es total wichtig auch mal unsere Freunde kennenzulernen und sich auch unter den Familien besser kennenzulernen, weil das wg. der Entfernung nicht so einfach ist. Auch unsere Freunde haben sich das gewünscht und sind jetzt total glücklich, wenn sie die Personen kennen, über die wir oft reden.

@prinzesschen09

Du, ich lebe als Gast nicht um dem Brautpaar zu gefallen. Das: - Freundschaft - ist ein Geben und ein Nehmen. Dem Brautpaar sollte daran liegen, dass sich die Gäste wohl fühlen und die Gäste wollen mit dem Brautpaar feiern und lassen sich die ein oder andere Überraschung einfallen. Weder der Gast noch das Brautpaar ist höher gestellt. Man feiert GEMEINSAM.

Und gute Freunde berücksichtigen auch, ob sich die Gäste wohl fühlen oder nicht. "Wo kommen wir denn da hin die Gäste zu fragen, das Brautpaar bestimmt" ist für mich eine Aussage, die gar nicht geht. Schön, dass euch das Wohl der Anderen so am Herzen liegt! Tolle Freunde

Also wir haben nur Tischkarten gemacht (8er-Tische) und ich hab im Vorfeld schon immer gesagt, wer woanders sitzen möchte, kann gern vor Ort noch tauschen.

Die Gäste fanden das mit den Tischkarten super, die meisten Tischgruppen hatten auch irgendeinen gemeinsamen Nenner (z.B. ein Tisch waren nur unsere Paten, die sich aber untereinander nicht kannten). Nach dem Essen hat sich sowieso alles gemischt und es war eine tolle Stimmung. Auf den Fotos hab ich hinterher auch die wunderlichsten Kombinationen gesehen, Leute die sich noch nie getroffen hatten, standen einträchtig an der Bar, neben meiner Oma sassen meine Freundinnen etc .

Bezüglich der Stimmung glaube ich: Man kann es nicht wirklich beeinflussen. Manchmal ist super Stimmung trotz vieler unterschiedlicher Gäste, manchmal kommt gar keine Stimmung auf, obwohl man alles top durchorganisiert hat und viele bekannte Gäste beieinander sitzen.

Grundsätzlich denke ich: klar ist das Brautpaar "der Bestimmer" an dem Tag und die Gäste müssen sich anpassen, aber man kann ja trotzdem noch Rücksicht auf einzelne Vorlieben nehmen. Man wil ja den Gästen auch ein tolles Fest bereiten. Paare trennen würde ich auch nicht machen, die können sich doch später noch reiwillig trennen und sich mit anderen unterhalten.

Ich hab solche Themen recht locker gesehen und mir nicht allzuviel Stress gemacht. Für die Stimmung war das super. Manchmal liegt es vielleicht auch am Brautpaar, wenn das total nervös die Sitzordnung überwacht, kommt auch keine ausgelassene Stimmung auf .

LG, Ranunkelchen

Na ja einer muss jedenfalls entscheiden: Wie man schon hier sieht, wird man nach einer Gästebefragung kein einheitliches Meinungsbild haben.

Gerade weil ich mich um das Wohl der Gäste gesorgt habe, habe ich sie auseinandergesetzt!

Selbst mein Mann, der im Gegensatz zu mir super kontaktfreudig ist und sich echt mit jedem gut unterhalten kann meinte so eine Trennung wär total sch...

Gäste fragen halte ich auch für keine gute Idee. Da kommt's auch drauf an wie man fragt (du findest es doch sicher toll, wenn die Sitzordnung komplett gemischt ist, oder???) und viele werden sich nicht trauen, ehrlich zu antworten.´

Ganz ehrlich, ich mag meine Freunde, aber ich hab nicht unbedingt Lust neben Tante xy zu sitzen. Soweit geht die Freundschaft dann eben doch nicht dass ich mehr darüber erfahren müsste.

Wie kann das Trennen zum Wohl der Gäste sein??? Das geht nicht in meinen Kopf. Die meisten sind zufriedener wenn sie zusammen sitzen und wenn sie dann Lust dazu haben, lernen sie eben auch wen anders kennen.
Und ganz ehrlich: Vorher hast du nichts vom Wohle der Gäste gesagt sondern dass es dir darum ging dass die Stimmung besser ist, also eher egoistische Motive.

Die Stimmung ist immer dann gut, wenn die Gäste sich wohl fühlen.

Genau, und das werden sie eher wenn sie bekannte Gesichter um sich haben!
Ich denke die Gäste die behaupten sie fänden es toll getrennt sitzen zu müssen lügen!
Ich kenne keinen der sowas toll fände. Naja, bis auf eingefleischte Robinson-Urlauber vielleicht die es mögen mit 8 wildfremden Leuten am Tisch zu sitzen. Aber alle anderen haben doch lieber ihre Freunde um sich herum.