Off Topic im weddix Hochzeitsforum

Hab mich wohl falsch ausgedrückt. ich will dannach um g-ttes willen nicht vollzeit arbeiten. wenn, dann überhaupt halbszeit. am liebsten würde ich aber noch bis zu seinem 3 Lebensjahr zu Hause sein(naja, wenn man die ersten 2 Jahre mit Studium auch als "zu hause sein" bezeichnen kann ) . auf jeden fall würde ich dann gerne ein jahr zu hause sein, mit Georg. viellleicht geht er auch dann für paar stunden in die krippe. mal sehen. den Kontakt braucht er auf jeden fall und die Sprache wird er dann auch lernen!
aber vollzeit arbeiten werde ich erst in 3-4-5 jahren. denke ich. wie es kommt- keine ahnung. wen mein Mann genug verdienen wird, dann sehe ich da kein Problem.

ich studiere nicht auf Lehramt. aber das hat hier auch nichts mit dem Thema zu tun.
werde dann im kulturellen, organisatorischen Bereich tätig sein.

Also, ich war noch nie der Typ Frau, die Karriere macht. Für mich war schon immer klar, dass ich mal Kinder bekomme und dafür gerne auch beruflich kürzer trete. Im Moment könnte ich es mir sogar vorstellen, für ne Weile komplett aufzuhören zu arbeiten, aber nie mehr zu arbeiten und mich dafür nur noch dem Haushalt und den Kindern zu widmen, wäre auf Dauer glaub ich auchnichts für mich. Dafür mag ich meinen Beruf viel zu gerne und hab viel zu viel Zeit, Energie und Geld in die Ausbildung gesteckt.
Ich arbeite seit meine Tochter 4Monate alt ist wieder 50% und das ist für mich vollkommen ausreichend, mehr muss gar nicht sein, auch wenn ich manchmal gerne etwas mehr Zeit für die Arbeit hätte.

ich bin vollzeitmami von einem 6jährigen und einer 1,5jährigen. Es ist total anstrengend die letzten Wochen. Ab und zu arbeite ich noch in einem büro stundenweise. ich wollte gerne früher und mit mehr stunden arbeiten, aber habe noch nichts gefunden (meist war Geld zu wenig, oder Probleme mit der Kinderbetreuung).

kinder und karriere geht nach meiner meinung nicht. irgendetwas bleibt auf der strecke, oder man braucht wirklich eine oma die einem den ganzen haushalt macht (so frauen habe ich schon kennengelernt).

in unseren nachbarländern ist kinderbetreuung auch nicht billiger. ich weiß auch nicht, ob ich so ein system wie frankreich haben möchte. ist für frauen schon ganz schön heftig, was geleistet werden soll.

Bei uns ist es ja recht leicht, Krippe und Kindergartenplätze zu bekommen, wenn man nur genug bezahlt. aber was ist, wenn die kinder in die schule kommen. da ist unterricht von 8-11.30 Uhr oder 9.55-12.30 Uhr, oder es sind 3 Stunden mit beginn 8.00 Uhr.

Bei uns ist es so, dass mein Mann grad nach seiner Ausbildung einen anderen Job sucht und diesen kann und will er nicht mit Elternzeit beginnen bzw. damit nach 7 Monaten o.ä. kommen. Eigentlich wollte er das unbedingt auch machen, aber wir wissen natürlich auch, dass es schwierig ist, in einem neuen Job gleich mit 2 Monaten Elternzeit zu kommen. Ansonsten hätte ich das gern genutzt, wenn ich wieder anfange zu arbeiten, um die ersten Wochen aufzufangen.

Eine größere Karriere möchte ich auch gar nicht machen, aber ich möchte und muß nach einem Jahr wieder arbeiten und hoffe, dass wir dann die KInderbetreuung irgendwie hinkriegen. Ich hab das in jedem Fall unterschätzt, wie schwierig das ist. Ich dachte, TZ arbeiten kriegt man immer irgendwie hin, aber es ist definitiv kompliziert. Meine Mutter ist zwar in Rente und würde das Kind auch mal nehmen, aber ich mag ihr damit auch nicht 3x in der Woche kommen. Das fände ich schon etwas viel für die Oma. Außerdem wäre es dann jede Woche ein anderer Tag, sie würde dann ihre Termine nach meinen Arbeitszeiten legen müssen und das ist mir dann auch unangenehm.

LG, Ranunkelchen

Es kommt wirklich drauf an als was man arbeitet.

Ich habe ein Jahr Elternzeit bis jetzt genommen. Müsste also eigentlich im Dezember wieder anfangen zu arbeiten. Da ich aber am Theater beschäftigt bin, heißt das für mich genauso wie für meinen Freund abends arbeiten. Abends haben keine Kindergärten offen..Daher überlege ich zur Zeit die Elternzeit noch mal zu verlängern. Naja eigentlich habe ich mich schon dazu entschieden. Muss nächste Woche ins Büro und hoffe das die zustimmen!!

Die einzige Möglichkeit die wir zur Zeit haben ist entweder Tagesmutter und dann das Kind über Nacht weg geben. Möchte ich auf keinenfall!! Oder einen Babysitter nehmen, wobei ich eigentlich dann das was ich verdiene auch in den Babysitter stecken muss...Da wie ja eigentlich immer abends arbeiten. Großeltern oder sonstige Verwandte gibt es hier nicht. Also stehe ich evtl auch ohne das ich Karriere mache/machen möchte vor der Entscheidung Kind oder Karriere!!

Ich hoffe es findet sich noch eine Lösung, so das ich weiter arbeiten gehen kann. Weil auch wenn ich mein Kind über alles Liebe und sie das beste auf der ganzen Welt ist, möchte ich nicht die nächsten 15 Jahre nur Hausfrau sein, sondern auch etwas Geld verdienen gehen. Wobei es auch wichtig ist da ich auch nicht möchte das mein Freund mit seinem Gehalt alles alleine tragen muss und wir ja auch Wünsche für die Zukunft haben, wie ein Haus bauen etc...wofür wir so gar keine Rücklagen schaffen können.

Ich finde schon, das man in Deutschland einiges an der Kinderbetreuung ändern könnte und auch müsste.

Als unser Kleiner 10 Monate alt war, bin ich wieder Vollzeit arbeiten gegangen und mein Mann ist für ein Jahr zu Hause. Es ist echt anstrengend und ich finde es auch schade, weil ich doch wenig Zeit mit meinem Kind verbringe. Wenn mein Mann wieder arbeiten geht, dann beginnt gerade der Mutterschutz für das 2. Kind. Karriere kann ich aber trotzdem knicken. Ich musste gerade zum 2. Mal eine Projektleitung wegen Schwangerschaft ablehnen. Ich bin auch nicht sicher, ob ich nachmal Vollzeit arbeiten möchte. Für uns hat sich der 'Rollentausch' nicht so bewährt. Zum Teil ist, glaube ich, unsere Gesellschaft noch nicht soweit

Bei uns ist es im Moment auch so, dass ich mehr verdiene als mein Mann, liegt aber nur daran, dass er studiert hat und sich halt erstmal mit einem Einstiegsgehalt zufrieden geben muss. Über die Jahre würde sich das Verhältnis auch umdrehen, wenn ich weiter arbeiten würde.
Aber egal wieviel wer verdient, ich würde es mir nicht nehmen lassen, erstmal zu Hause bei meinen Kinder zu bleiben und freue mich schon sehr auf die Zeit.
Mein Mann möchte aber auf jeden Fall auch die beiden Partnermonate nehmen, sodass wir dann nächsten Sommer mit dem Krümel zusammen "frei" haben

etwas wird bei den ganzen diskussionen immer vergessen, durch die ss und baby hat man sich schon verändert. ich sehe viele dinge anders, als vor ein paar jahren. weiß jetzt nicht, ob jemanden nachvollziehen kann, worauf ich hinaus will.
Mit Kind verändert sich alles. Jedes Kind ist auch anders. Es gibt Kinder die gehen gerne in Krippe und Kita und andere gehen sind unglücklich und kommen nicht klar. Das Kind wird so vergessen, muß in der Zeit in der Betreuung sein, ob es will oder nicht. Das ist nicht immer einfach. mein sohn ist sehr ablehnend Betreuungen gegenüber.

meine freundin fing letztes jahr wieder an zu arbeiten. zuerst 400 Euro Job mit 8 Stunden die Woche, war super mit den kids. war ihr zuwenig arbeit und geld. am ende hat sie aufgestockt, auf 2 vormittage und 2 ganze Tage und den verbliebenen Tag hat sie zu den 2 Jobs noch einen 3. Job gemacht. Sie sah kein Problem für sich, da sie vor den Kindern auch eine 50 Stunden Wochen gemacht. Durchgezogen hat sie das ganze ungefähr 8-10 Wochen. dann hat sie alles aufgehört, und was ganz neues angefangen. läuft aber auch nicht viel besser, mal ist ihr die arbeit zu wenig, sobald sie aber mehr machen muß, wird sie sauer.

Wenn man sich für ein Kind entscheidet, muß man auch die Veränderungen mittragen können. Selbst bei einer super Kinderbetreuung rund um die Uhr, wäre es anstrengend für alle Beteiligten. Ist meine Meinung.

Ja das ist ein Thema für sich. Früher dachte ich das sich Kind und Karriere unter einen Hut bringen läßt, aber jetzt wo ich in 4 Wochen selbst Nachwuchs erwarte ist es für mich persönlich unvorstellbar.

Bei uns ist es so das ich schon immer auf Karriere eingestellt war - hatte mir Ziele gestellt und auch konsequent daraufhin gearbeitet. Mit dem Ergebnis das ich einen tollen Job habe und der auch durch ein sehr hohes Einkommen belohnt wird. Was aber nicht heißt das ich es umsonst bekommen habe. Ich musste sehr viel lernen und eine bestimmte Arbeitszeit gibt es nicht bei uns. Ich bin dadurch auch zur Hauptverdienerin von uns geworden. Mein Mann ist im Moment bei einer Leiharbeitsfirma beschäftigt ( seit 2 Jahren) aber jeder weiß was da finanziell möglich ist. Wobei ich jetzt kein Problem damit habe, weil ich nach wievor einen bestimmten Standard leben möchte, und da kann ich nicht erwarten, denn von jemand anderen erfüllt zu bekommen - da möchte ich schon selber darin teilhaben.
Wir bauen gerade auch noch ein Haus. Und dementsprechend bleibe ich 12 Monate zu Hause und mein Mann 2 Monate. Danach wäre es schon besser wenn ich wieder Vollzeit gehe, finanziell und auch um meinen Ziel schneller entgegenzugehen. Aber ganz ehrlich? Solange es finanziell geht werde ich versuchen nur 3 Tage die Woche arbeiten zu gehen.

Teilzeit geht bei uns in der Branche gar nicht. Mein AG ist schon nicht begeistert wenn ich sage ich komme für 3 volle Tage wieder! Und von denen muss ich viell. auch mal über Nacht weg! Was für mich gar nicht schön ist, aber ich denke man muß für sich entscheiden was wichtig ist und versuchen diese Dinge unter einen Hut zu kriegen aber an Aufstiegschancen ist meiner Meinung nach nicht daran zu denken.

ein kind verändert die denkweise, ganz klar. ich sehe es häufig, dass ein kind viel gelassener macht. meine kollegin drückte es so aus: 2 kleine kinder daheim, waschen, bügeln, essen machen und bespassen und ich wusste, dass auf arbeit noch ein stapel unerledigter dinge gewartet hat. und was habe ich gesagt? packen wir es an!

Ich hab mich sehr früh für eine "Karriere" entschieden, eigentlich hab ich niemals daran gedacht (auch als sehr kleines Kind) mal zu nur Hausfrau zu sein.

Ich kenn das garnicht, meine Mutter ist immer arbeiten gegangen genauso wie mein Vater und geschadet hat es mir nicht auch wenn man sicher einige enttäuschungen als Kind hatte.

Auch bevor ich meinen Mann kennengelernt habe stand schon fest das ich den Betrieb meiner Eltern weiter führe.
Mit oder ohne Kind.

Ich hab das auch von Anfang an offen gesagt, wenn Kinder dann muss ich trotzdem weiter voll arbeiten gehen. Mein Mann will auch nicht aufhören zu arbeiten, also werden wir dann in ferner Zukunft eine Lösung finden.

Da gibt es mehrere Modelle.

1. Er geht bis nachmittags arbeiten, ich gehe los wenn er nach Hause kommt

2. Er geht halbtags arbeiten und ich nehme das Kind dann wärend der Zeit mit zur arbeit. (Das ist das praktische an der selbstständigkeit, wenn ich möchte kann ich das machen. Nur ob das auf dauer die beste Lösung ist...)

3. Ich arbeite halbtags zu Hause bis mein Mann kommt und dann ziehe ich weiter ins Büro.

4. er bleibt ganz zu Hause

Vielleicht wird das Endergebnis auch eine bunte Mischung aus keiner unserer Ideen. :)

Mal schauen was die Zukunft so bringt.

Bei uns nimmt mein Mann beim zweiten Kind die vollen 12 Monate Elternzeit und fängt danach dann mit 8 Stunden, also einer drittel Stelle wieder an.

Ich finde es großartig, ich strebe nämlich eine höhere Position an und bin glücklich vollzeit arbeiten gehen zu können. Lenia geht fünf Tage die Woche für sechs Stunden zur Tagesmutter. So haben wir genug Zeit für Haushalt und alles andere was erledigt werden muss, Unterrichtsvorbereitung und so, bevor sie um 14 Uhr wieder zuhause ist.

Bei uns funktioniert der Rollentausch super und ich denke oft muss mon es nur wagen...

wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
ein kind hat schließlich immer ZWEI eltern, mama und papa. warum also wagen nur so wenige paare den "ungewöhnlichen" schritt, dass papa zu hause bleibt und mama arbeiten geht? wird man dadurch automatisch eine schlechte mutter? ist der papa dadurch automatisch ein weichei??

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