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Danksagungen - Leider etwas spät....
Normalerweise sollte man die Danksagungen bis spätestens 6 Wochen nach der Hochzeit verschickt/verteilt haben.
Es gehört sich einfach, sich angemessen und auch einigermaßen zeitnah zu bedanken, egal, was man sonst so zu tun hat. Arbeit ist auch kein Argument, wer muss denn nicht arbeiten?
Im Text würde ich wahrscheinlich nichts dazu schreiben, mich aber beim Verteilen für die Verspätung entschuldigen.
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Gemeinsames Konto?
Merly wrote:Ich frag mich ja, wie es bei Paaren mit getrenntem Geld funktioniert, wenn sie stark unterschiedlich verdienen.
Mal ein Beispiel:
A: EUR 3.000 mtl. B: EUR 1.000 mtl. netto
Die gemeinsamen Lebenshaltungskosten: EUR 2.000 werden brav anteilig bezahlt, also A 1.500 B 500, aber trotzdem bleibt A monatlich EUR 1.500 zur freien Verfügung und B nur EUR 500.
Wie leben die?
A kauft bei Boss, B bei C&A
A fährt Auto, B Bus
A hat Keramik-Inlays, B Amalgam
A eine fundierte Altersvorsorge, B hofft auf die gesetzliche Rente
und B wartet dann darauf, dass A mal zum Essen einlädt, den teuren Urlaub sponsert oder zu Weihnachten einen Kaschmir-Pulli rüberschiebt?
So wär es dann bei uns... Na gut, nicht ganz so extrem, aber er bekommt brutto etwa doppelt so viel wie ich. Und das wird noch extremer in Zukunft, glaube ich.
Erst hab ich mich gegen ein gemeinsames Konto gesträubt, weil ich dachte ich hätte irgendwie ein komisches Gefühl, dass ich weniger beitrage.
Aber hätten wir noch getrenntes Geld, wäre das viel schlimmer. Ich könnte mir viel weniger leisten an gemeinsamen Aktivitäten. Dann müsste er entweder alleine Fernreisen machen und mir das gönnerhaft bezahlen. So mit gemeinsamen Geld fühlt sich das irgendwie besser an, für mich und für ihn. Und grad wenn Kind + Haus dazukommen wird das ja noch extremer.
Ich schau schon regelmäßig auf das Konto. Aber er kümmert sich um so Dinge wie Finanzierungen etc. Ich finde das auch nicht schlimm, was soll ich mich da groß reinhängen, wenn er es besser kann? Dafür kümmer ich mich um andere Dinge: z.B. wie man das Geld am besten wieder unter die Leute bringt
@ MrsHoney:
Klar, ihr könnt auch verschiedene Tagesgeldkonten haben, die können ja auch bei ganz anderen Banken sein. Haben wir aber auch nicht. Da kommt sowieso monatlich ca. 1/2 des Gehalts direkt drauf zum Sparen für's Haus, das würde auch keinen Sinn machen das zu trennen.
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Gemeinsames Konto?
Bei uns sind die Gründe für ein gemeinsames Konto definitiv nicht Sparen der Kontogebühr und Bequemlichkeit auch nicht allein. Es ist halt eben gemeinsames Geld, da braucht man keine 2 Konten.
So zumindest unsere Sichtweise. Aber sowas sieht natürlich jeder anders und das ist ja auch gut so
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Hochzeitstorte
Annatiger wrote:Uns ging es dieses Jahr ähnlich wie bondgirl:
wir standen ein bisschen weiter hinten in der Schlange und mussten mit dem nächsten Stockwerk "Vorlieb" nehmen, obwohl wir auch gerne noch ein Stück Erdbeertorte abbgekommen hätten - das war aber heiß begehrt und auch noch die oberste Etage und daher sofort weg.
Ich finde es schade, wenn man sich aufs "Buffet stürzen muss" damit man nicht nur noch "Kokos-Mango" abbekommt, was keiner mag...
Ich war ja so gierig und direkt eine der ersten in der Schlange. Es waren noch alle Sorten da. Trotzdem sollten die Etagen der Reihe nach angeboten werden. Wieso macht man dann überhaupt verschiedene?!
Aber insgesamt sollte schon etwas für jeden Geschmack dabei sein. Und nicht zu ausgefallene Sachen. Ich z.B. esse fast alles, aber Kokosnuss find ich ekelhaft. Andere wiederum haben ne Allergie gegen Nüsse oder was auch immer für ein Obst. Insofern find ich es immer gut, was Schokoladiges zu haben sowie was Fruchtiges.
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Gemeinsames Konto?
Merly wrote:Was nützt es, wenn diese Konten getrennt sind, aber der Partner "für den Notfall" eine Vollmacht hat. Es gibt keine Vollmacht für den Notfall. Das prüft die Bank nicht. Wer eine Vollmacht hat, kann das Geld jederzeit heimlich abheben und sich aus dem Staub machen.
Guter Hinweis. Eine Vollmacht hat ja im Grunde jeder. Auch wenn's im Normalfall wirklich für Notfälle gedacht ist, weiß man ja nie so genau, was der andere mal als Notfall definieren könnte. Vielleicht ist es auch ein Notfall, wenn er ne andere hat und ich mich rächen will
Merly wrote:
Bei der Frage, ob alles Geld dem Ehepaar gemeinsam gehört oder es eben doch mein + deins gibt, ist glaube ich mitentscheidend wie die Ausgangssituation war.
Als ich mit meinem Mann (damals noch Freund) zusammenzog hatten wir beide praktisch nix, ich habe studiert und unsere Einrichtung war sagen wir mal improvisiert (Stichwort Bett aus Sprudelkisten). Da fiel es uns nicht schwer zu sagen: Wir schmeißen alles zusammen und das bisschen Einkommen, was wir haben, kommt in einen Topf. So ist es bis heute dann einfach geblieben. Egal wer was verdient oder geschenkt bekommt, es ist unseres.
Wenn die Partner aber wirklich unterschiedliches Vermögen/Einkünfte zu Beginn der Beziehung mitbringen, sieht man das vermutlich einfach anders.
So ähnlich war das bei uns auch, beide am Anfang des Studiums mit nix. Wobei ich schon ein Sparbuch hatte, aber da er jetzt mehr verdient passt das schon.
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Schwieriges Thema: Geschenke
@ nimo:
Wenn du damit zufrieden bist, ist ja auch alles okay. Ist ja auch schön für einen selbst, wenn man sich nicht über sowas ärgert! Ich könnte es nicht...
@ Casssandra:
Ich hatte auch mal so einen extremen Fall. Ich rechne auch sicher nicht auf, mal schenkt der eine mehr, mal der andere, mal zahl ich, mal der andere. Aber man muss eben das Gefühl haben, dass es im Großen und Ganzen passt. Wenn sich eine Person immer nur einladen lässt, aber wenn sie dann mal zahlt immer genau die Hälfte von einem verlangt (auch bei 50 cent) dann ist das für mich keine normale Freundschaft.
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Schwieriges Thema: Geschenke
Ich denke, irgendwann kommt auch der Punkt, wo man sich ausnutzen lässt. Vielleicht lachen sich manche auch ins Fäustchen über denjenigen, der sie immer großzügig beschenkt obwohl sie selbst knauserig sind.
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Gemeinsames Konto?
Zum Thema Trennung: Ist es nicht ohnehin so, dass man ohne Ehevertrag eine Zugewinngemeinschaft ist? d.h. alles, was einem vorher gehörte, gehört einem auch weiterhin. Alles, was während der Ehe erwirtschaftet wurde, gehört beiden zu gleichen Teilen.
Dann wäre es im Falle einer Trennung ja wurscht, wenn man 2 getrennte Konten hat, weil alles sowieso beiden gehört. Bis auf Sachen die vorher angespart waren, aber das liegt bei mir ohnehin nicht auf dem normalen Konto sondern im Sparbrief.
Aber Experte bin ich da ohnehin nicht... Ich denke, dass dieses normale Gehaltskonto im Falle einer Trennung das kleinste Problem sein wird. Jedenfalls, wenn man darauf nicht Unsummen hat, was die meisten ja nicht haben. Das ist ja dann i.d.R. auf'm Tagesgeldkonto oder so.
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Prag mit Kind
Ich stelle mir das eher schwierig vor... Mit Buggy auf dem Kopfsteinpflaster wird's ja ganz schön holprig. Interessant wäre vielleicht eine Bootsfahrt?
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Hochzeitstorte
Wir hatten Torte für mehr Leute als wir Gäste hatten. Ich hatte einfach Angst, dass es nicht reichen wird. War natürlich unbegründet, es war viel zu viel. Aber immerhin sahen 4 Stockwerke schöner aus als drei
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Schwieriges Thema: Geschenke
nimo wrote:
Denn früher oder später werden diese Geschenke oder "minderwertigen" Geschenke dazu führen, dass Eurer Verhältnis zu diesen Personen nachhaltig und dauerhaft belastet ist.
Wir sind auch sehr großzügig was Geschenke angeht und manch andere halt nicht- so what??
Ich habe mir abgewöhnt, meine Erwartungen anderer Schenker mit meinen gleich zusetzen.
Für mich ist sowas eben auf Dauer keine gute Freundschaft/Beziehung und natürlich ändert sich diese dadurch!
An sich bin ich ein großzügiger Mensch, aber wieso sollte ich einer Person IMMER mehr geben als diese mir gibt? Auf Dauer geht das meiner Meinung nach nicht.
Wobei es natürlich auf die Umstände ankommt. Als ich schon fest gearbeitet hab aber andere Freunde noch Studis waren, da kam es natürlich schon vor, dass ich ihnen gegenüber großzüger war als sie mir gegenüber. Wenn sich dieses Ungleichgewicht aber nicht ändert wenn sie auch einen Job haben, dann stimmt für mich etwas nicht.
Also nochmal ganz klar: Es geht hier nicht darum, dass jemand wenig Geld hat und deshalb nicht viel geben kann. Sondern um Leute, die können, es aber nicht tun.
Wenn du damit leben kannst, dass du auf Dauer viel mehr gibst, schön. Für mich wäre es auf Dauer nichts.
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Hochzeitstorte
Currywurst hab ich bei den letzten 2 Hochzeiten - beide dieses Jahr - auch erlebt! Find ich auch sehr lecker und kommt bei Männern definitiv besser an als Käse
Ich hab bei den 2 Hochzeiten die Torte komplett verweigert. Bei Feier 1 wollte man mir nicht die Sorte geben, die ich wollte ("es wird von oben nach unten verteilt") und bei Feier 2 gab's die Torte als Nachtisch, aber der restliche Nachtisch sah sooooo lecker aus, da war das die bessere Wahl!
Ich würde sie also nicht als Zusatz-Nachtisch anbieten, dann wird sie sicherlich weniger gegessen. Aber zusätzlich zu Herzhaftem find ich's gut, dann findet jeder das Richtige!
Auf jeden Fall sollte sie meiner Meinung nach den großen Auftritt haben. Bei der letzten Hochzeit standen nichtmal alle drumherum beim Anschneiden, dabei ist das doch immer ein Highlight!
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Hochzeitstorte
Ganz ehrlich, das ist doch sowieso alles recht hypothetisch. Zu sagen, um Mitternacht kam Herzhaftes gut an, aber Süßes hätten die Gäste nicht essen wollen. Woher will man das bitte wissen, man kann ja schließlich nicht hellsehen!
Bei uns gab's kein Kaffeetrinken. Und als Nachtisch hätte ich die Torte auch nicht haben wollen, denn da gab's andere Sachen.
Außerdem sollte sie ihren großen Auftritt haben, mit Feuerwerk, Musik etc., also ganz feierlich reingebracht werden und nicht einfach so auf dem Buffet rumstehen.
Es kommt sicherlich auch drauf an, wie lang die Feier geht. Bei uns war es ganz nett, nach ca. 3 Stunden Tanzen (ab 21 Uhr) eine kleine Pause zu haben zum Essen. Denn es ging ja noch bis um 5 weiter! Wenn's allerdings um 1 schon wieder vorbei ist, fänd ich 12 auch zu spät.
Nichtsdestotrotz würd ich aber zusätzlich zur Torte auch noch etwas kleines herzhaftes anbieten, wie z.B. Käse.
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Schwieriges Thema: Geschenke
Annatiger wrote:@mimibell: wir haben eine Geschenkeliste gemacht. Erstens damit ich mich in der Danksagung nochmal persönlich für das Geschenk bedanken konnte und damit ich nicht in der Verlegenheit komme, wenn wir mal irgendwann selbst eingeladen sind genau solche Gefühle wie Himbeere hervorzurufen, weil unser Geschenk im totalen Unverhältnis zu dem steht, was wir selber bekommen haben.
Aus GENAU den gleichen Gründen haben wir auch so eine Liste geführt.
a) haben wir alle Danksagungskarten individuell geschrieben, d.h. sind auch auf das Geschenk eingegangen
b) wäre es mir extrem peinlich, weniger zu schenken als mir derjenige geschenkt hat, deshalb ist der Betrag wichtig, auch für andere aus der Familie interessant
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SCHUHfrage... Habt ihr eine Idde?
Ich trag dazu am liebsten Pumps mit Keilabsatz. Aber nicht mit nackigen Füßen sondern transparenten Söckchen! Oder Ankle Boots.
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Schwieriges Thema: Geschenke
Himbeer wrote:Auch meine Mutter wird dies bei ihrem Neffen und Bruder tun (ich glaube meine Mutter ist noch verletzter als ich bzw. es ist ihr auch etwas unangenehm, weil es ihre Seite der Familie ist) und zukünftig z.B. auf ihre sonst großzügigen Geschenke für die Kinder - nur beim einfach mal zum Kaffeetrinken vorbeigehen - mit Sicherheit verzichten!
Ja, so ähnlich war es bei uns auch. Bei dem besagten Paar handelte es sich auch um Familie meiner Mutter. Und denen gegenüber hatten sie sich eben immer sehr großzügig verhalten, weil die eben auch aus anderen Kreisen kommen.
Wenn man dann sieht, wie die teilweise rumprotzen, z.B. sind Klamotten aus Läden wie Esprit unter deren Würde, dann versteht man den Fuffi erst Recht nicht...
Aber wie Annatiger sagt, zum Glück gab es auch viele sehr positive Überraschungen.
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Schwieriges Thema: Geschenke
Ich finde das auch ein sehr schwieriges Thema. Zunächst mal finde ich, und das habe ich hier schon oft gesagt, dass man es nicht von der Art der Feier abhängig machen sollte (d.h. wie luxuriös jemand heiratet) sondern davon, wie gut man befreundet ist und natürlich, wieviel man geben kann. Aber ich denke, das siehst du ja ohnehin auch so.
Bei uns gab es auch welche, die 50 € pro Paar geschenkt haben, das ist jetzt kein total unüblicher Betrag, denke ich. Es kommt aber halt immer drauf an... Bei einem Paar war ich darüber auch enttäuscht, eben weil's die beiden EXTREM dicke haben (beides Ärzte, fettes Auto, riesen Villa, zum Shoppen nach New York etc. pp.). Und vor allem: deren Sohn bekam 100 € zu seiner Konfirmation, und wir zur Hochzeit als Paar dann nur 50!
Da finde ich es ehrlich gesagt praktisch, dass wir als eines der ersten Paare im Freundeskreis geheiratet haben. Ich weiß, was jeder geschenkt hat, und unter diese Summe gehe ich keinesfalls. Meist schenke ich das Gleiche. So war ich dieses Jahr bei 3 Feiern, ein Mal gab's also 200 €, bei der nächsten 80 und bei der nächsten 50.
Was für mich aber auch etwas ausmacht: Hat sich derjenige Gedanken gemacht? Die 50 € vom besagten Paar waren auch ganz lieblos in irgendeine Karte reingelegt, nichts zum Thema Hochzeit oder so. Andere hatten für ihre 50 € etwas Schönes gebastelt, sich eben einfach Mühe gegeben.
Wirklich schwierig, aber ich versteh deine Enttäuschung schon. Wahrscheinlich musst du wirklich akzeptieren, dass jeder andere Maßstäbe hat und das in Zukunft berücksichtigen.
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Geschenk zum Richtfest?
Ich war erst bei einem bisher. Es war sowieso geplant, dass es ein größeres Geschenk erst zum Einzug gibt, denn wo hätten sie das im Rohbau auch hinstellen sollen.
Mit leeren Händen wollten wir aber auch nicht auftauchen, also dachten wir uns, Alkohol geht immer Andere haben auch Blumen/Pflanzen geschenkt, hab ich gesehen. Irgendeine Kleinigkeit eben.
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Gemeinsames Konto?
Snoopy2310 wrote:Ich finde es auch zu umständlich, allen Firmen, Behörden, etc. eine neue Bankverbindung mitzuteilen und dann geht doch irgendwas schief.
Das ist aber doch ne einmalige Sache und nicht wahnsinnig viel Aufwand, gerechnet auf die Jahre, für die man das hoffentlich macht.
Außerdem muss man bedenken, dass man durch ein gemeinsames Konto schon Zeit spart, insofern rechnet sich das in jedem Fall.
Diese mein und dein mag ich nicht so sehr, das gibt's bei uns nicht.
Vor allem mit Hausbau und/oder Kind, was bei uns noch nichtmal der Fall ist, stelle ich mir das seeeehr schwierig vor mit dieser klaren Trennung. Man stelle sich vor, man erhält vom Mann dann Haushaltsgeld, das für die ganze Woche reichen muss Nee, das würd mir nicht gefallen!
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Gemeinsames Konto?
Das sollte man sich wirklich genau überlegen. Wichtig wäre eben, dass ihr in Bezug auf das Ausgebeverhalten ähnlich tickt. d.h. wenn einer total geizig ist, der andere das Geld nur so raushaut, wird das natürlich unweigerlich zu Streit führen. Und große Geheimnisse sollte man natürlich auch nicht voreinander haben.
Wir haben nun schon gut 2 Jahre ein gemeinsames Konto und es klappt einwandfrei. Klar, ab und an fragt mein Mann bei irgendwelchen Abbuchungen was das nun genau war. Aber eben nicht vorwurfsvoll, eher aus Interesse. Und ich frage umgekehrt ebenso
Es macht sehr vieles einfacher, d.h. kein Abrechnen wer zahlt was, irgendein Geld hin und her schieben etc. Alles wunderbar entspannt! Ich kenne aber Paare, die sollten das zeitlebens nicht so handhaben, sonst sind sie die längste Zeit ein Paar gewesen. Da muss man sich und seinen Partner eben einschätzen.
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Als bibeltreuer Christ ist es schon wichtig, dass man nach dem Motto "Auge um Auge, Zahn um Zahn lebt".
Ich mag allerdings eher diesen hier: "was du nicht willst dass man dir tu das füg auch keinem andern zu".
Wenn du sowieso so enttäuscht von ihr bist, dass es dir nichts ausmachen würde ihr einen reinzuwürgen, dann mach dir doch keine Gedanken darüber, ob es brautig aussehen könnte. Wenn es dir doch wichtig ist, dass den Wünschen deiner Freundin entsprochen wird: Frag sie.
Ich trage als Hochzeitsgast kein weiß, auch sehr helles rosa o.ä. würd ich nicht tragen. Andere wiederum stört sowas nicht. Also bitte entscheiden, ob dir ihre eventuellen Wünsche am Allerwertesten vorbeigehen oder falls nicht einfach nachfragen.
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Hab ich schon genug oder will ich doch nochmal?
Letzten Endes gibt es ja immer welche, denen es besser geht als einem selbst aber auch welche, denen es schlechter geht. Man könnte Leute beneiden, die sich 7 Kinder leisten können und ebensoviele Nannies oder sich freuen, dass es unseren Kindern besser geht als denen in Afrika, die hungern. Was ich sagen will: Es bringt nicht so viel, zu schauen was andere haben oder eben nicht, auch wenn's manchmal sehr schwer fällt (kann ich selbst bestätigen).
Man weiß auch nie, was passiert. Einer Freundin wurde ärztlich bestätigt, dass sie kein 2. Mal schwanger werden kann. Ist sie nun aber doch. Es gibt auch solche Fälle.
Wie das vom Aufwand her mit 2 Kindern ist, kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass wir früher keine 2 Jahre Unterschied hatten, und es war suuuuuper!
Wir waren übrigens 3 und nicht in der Krippe, d.h. meine Mutter hat das alleine gemacht. Ich wundere mich manchmal, wie sich die Zeiten geändert haben. Heute kenn ich es auch so, dass teilweise das 1. schon in die Krippe gegeben wird, obwohl man zu Hause ist. Ich will das nicht groß bewerten oder so da ich selbst keine Erfahrungen hab, aber früher ging das ja auch so, da waren es ja teilweise 3, 4, 5... oder wie bei meiner Großmutter sogar 12 Geschwister!
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Standesamt und Kirche ein Jahr auseinander?
Sommerkind78 wrote:
Mauusenina wrote:Die Trauung war mehr als furchbar, der Standesbeamte hat ALLES abgelesen (sogar seinen Namen!!!) und da war nix mit romantik o. ä.
Also, da muss ich auch sagen ... selber schuld! Es gibt viele Standesbeamter, die tolle persönlcihe Trauungen machen. Da muss man sich nur ein bisschen informieren und eben nicht am Heimatrathaus heiraten sondern vielleicht einfach woanders wo es schön und die Beamter auch bereit sind es persönlich zu gestalten. Das haben wir auch so gemacht und es war eine ganz tolle Trauung!!!
Leider klappt das so nicht immer. Wir haben in nem tollen Schloss standesamtlich geheiratet, für 200 € extra, mit Musik und allem Drum und Dran.
Was man dort nicht planen kann: Welchen Standesbeamten man zugeteilt bekommt. Es gibt tolle Redner, es gibt schlechte. Wir hatten eine schlechte, vorgestern war ich dort bei einer Trauung mit einer guten Rednerin.
Hätten wir nicht noch kirchlich geheiratet, ich wäre enttäuscht gewesen.
Wir hatten ja beides am gleichen Tag und ich hab's nicht als stressig empfunden. Ich glaube, das ist weniger stressig, als wenn man es mit ein paar Tagen Abstand macht. Denn man hat ja weniger zu organisieren, da es eben nur ein Tag ist und nicht zwei.
Edit:
Wie es für die Gäste ist... Wenn ich viel mit dem Paar zu tun habe, fänd ich es schon komisch, wenn die kirchliche viel später ist. Sieht man sich selten, hat man diejenigen u.U. noch gar nicht getroffen als Ehepaar, dann wär's egal.
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Der "Urlaubs" Thread - ein schönes Thema :-)
Das frage ich mich auch immer wieder bei manchen Bewertungen. Aber klar, wenn man natürlich 3/4 des Buffets nicht mag, ist die Auswahl gering
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Der "Urlaubs" Thread - ein schönes Thema :-)
Bei dem Dine Around in El Gouna sind es allerdings Restaurants in verschiedenen Hotelanlagen, in denen man essen gehen kann, das find ich sehr nett.
Wobei man natürlich auch so immer genügend Auswahl an den Buffets hat, jedenfalls wenn man wie ich im Grunde alles gerne isst und nicht so ein Mäkelfritze ist
Aber mal ne andere Umgebung und nicht immer ins gleiche Restaurant latschen find ich nett. Naja, unser nächster Urlaub wird eh nur mit Frühstück gebucht, ich mag gern mal außerhalb essen.
Edit:
Thema Müll: El Gouna ist schon sehr sauber, würde ich sagen. Ganz schlimm ist natürlich Kairo, eine der dreckigsten Städte die ich je gesehen hab.
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